DE2254334A1

DE2254334A1 - Vulkanisierform fuer reifendecken von luftreifen und dergleichen

Info

Publication number: DE2254334A1
Application number: DE2254334A
Authority: DE
Inventors: Tito Prosdocimi
Original assignee: MARANGONI MECCANICA SpA ROVERETO (ITALIEN); Marangoni Meccanica SpA
Current assignee: MARANGONI MECCANICA SpA ROVERETO (ITALIEN); Marangoni Meccanica SpA
Priority date: 1972-11-07
Filing date: 1972-11-07
Publication date: 1973-11-29
Also published as: US3901632A; DE2254334B2; SU531481A3; DE2254334C3; GB1404700A; IT983169B

Description

MARANGONI JiuJCCANICA. J.p.A Rovereto, Italien

Vulkanisierform für Reifendecken von Luftreifen und dergleichen.

Die vorliegende ärfindung bezieht sich auf eine Form zum Vulkanisieren von Reifendecken für Luftreifen und der». gleichen.

Ss sind Formen zum Pressen und Vulkanisieren von Reifendecken für Luftreifen bekannt„ die aus einer Mehrzahl von in radialer Richtung beweglichen Vektoren bestehen,, deren konkave Innenwandungsteile die Umfangsflach®₉ insbesondere den Laufstreifen und die Reifendeckenwulst formen* Die bekannten Vulkanisierformen weisen jedoch Terschieaene Nachteile auf, u. a. denjenigen einer axialen Beanspruchung des elastischen Materials ausser der radialen Beanspruchung während des Pressvorganges zur Herstellung des LaufStreifens.

Die axiale Beanspruchung des elastischen Materials verur»' sacht Nachteile, die sich in der Ausprägung des Laufstreifens feststellen lass@a₅ d©r entweder ©inen Verschleiß oder eine Verformung aufweist«

V/eitere Nachteils der bekannten Formen sind die Unmöglichkeit, die zur Vulkanisierung erforderliche Wärmeeinwirkung auf den gewünschten Bereich der Reifendecke zu lokalisieren, wobei dieser Bereich sich in der Praxis nicht nur auf den Laufstreifen der Reifendecke, sondern auch auf die Schultern der Reifendecke erstreckt.

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Jin weiterer Nachteil der bekannten Formen ergibt sich aus der Unmöglichkeit, stets eine vollständige und rationelle Trennung der vulkanisierten Reifendecke von den verschiedenen Sektoren der Form zu erzielen, wenn diese Form geöffnet wird; dieser Nachteil ist daher ein wesentlicher, wenn es sich um automatische Herstellungsverfahren handelt« Diese und weitere Nachteile werden bei Anwendung der erfindungsgemäßen Form vermieden, deren Aufbau ein einfacher ist und deren sichere Arbeitsweise dadurch gewährleistet ist, daß die radialen Rektoren in radialer Richtung vorgeschoben werden, ohne selbst nicht die geringste Axialverschiebung des elastischen Werkstoffes bei dem Formpressen und der Vulkanisierung hervorzurufen.

Sin weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung iat die Verwirklichung einer Form, die sich dazu eignet, die Trennung und die Entfernung der gepressten Reifendecke von den Formsektoren zu gewährleisten, sobald diese Jektoren voneinander entfernt werden, wobei es diese Form gestattet, die untere Ebene der fresse jederzeit frei und unbesetzt zu erhalten, auch deshalb, um dem Umstand Rechnung zu tragen, daß die radialen Jektoren im Vergleich zur Rad ialv ar st ellung der herkömmlichen Formen stark nach auswärts verschoben werden, wodurch die Beladungs- und Entladungavorgänge der Form wesentlich beschleunigt und erleichtert werden) daher die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Form bzw. die Presse in Apparaten zur fortlaufenden und automatischen Herstellung von Reifendecken einzusetzen.

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üin weiterer Zweck der Erfindung ist die Verwirklichung einer Form, die einen praktischen und sparsamen Austausch der Prefisektoren gestattet, zwecks Erzielung einer vereinfachten Ausrüstung zum Herstellen von Reifendecken verschiedener Größe, ohne die unangenehme Notwendigkeit, ja nach den verschiedenen, fallweise herzustellenden Reifendeckengrößen, über eine Mehrzahl von Formen zu verfügen· Erfindungsgemäß geht der Austausch der genannten Presssektoren rasch, sicher und leicht vonstatten. Die erfindungsgemäße Form besitzt einen eine stumpfkegelig ausgebildete innere Fläche aufweisenden und mit in Radial·¹ richtung verstellbaren Sektoren zusammenwirkenden Hing, wobei die genannten Sektoren mit einem Profil zur Abformung des Laufstreifens der Reifendecke versehen sind und von' Führungselementen festgehalten werden» Diese erfindungsgemäße Form ist gekennzeichnet durch eine Kombination der im nachstehenden beschriebenen Bestandteiles

(A) eine Platte und eine Gegenplatte_? die an die beiden Formträger der Presse anlenkbar sind und deren einander zugewandte Flächen mit profilierten, das Profil der beiden Seitenflächen der Reifendecke abformenden Bodenscheiban versehen sindj

(B) einen eine stumpfkegelige innere Fläche aufweisenden Ring, der mit der genannten Platte fest verbunden ist, wobei die äußeren Flächen der radial verstellbaren Sektoren mit der inneren stumpfkegeligen Ringfläche zusammenwirken und wobei die inneren lachen der oektoren mit der i-rofilierung zur Abformung des Lauf streif ens der Reifendecke versehen aind; - 4 -

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(C) Führungselemente zur axialen Führung der Sektoren an der Platte bzw. an dem Ring, wobei die Führungselemente mit Anschlägen zur Begrenzung dea Abatandes der Sektoren voneinander versehen sind j

(D) radiale Führungselemente an den einander zugewandten Fläohen der Vektoren und der Gegenplatte zur aimultanen radialen Verstellung der Sektoren länga der tibene der G-egenplatte, wenn der King an die Gegenplatte genähert wird.

Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung, in der ein ^usführungsbeiapiel der Form nach der Erfindung dargestellt ist, und zwar zeigt

Fig. 1 einen Querschnitt durch die geschlossene Form, Fig. 2 und 3 analoge Querschnitte durch die halboffene bzw.

die offene Form,
Fig* 4 eine perspektivische Ansicht eines Einzelteils der

Form,
*ig. 5 im Querschnitt eine andere Ausführungsform der Führungselemente für die Form.

Die Vulkanisierform besteht im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich aus einer oberen Platte A an dem oberen der beiden Formträger der Preaso, aus einer Gegenplatte B an dem unteren Formträger der Presse und aus einer Matrize G. Die obere Platte A besitzt einen Hing 1o, der in dem dargestellten Beispiel eine Ringkammer 12 aufweist, worin sich eine Erwiraungaflüssigkeit im Kreislauf bewegt. Die Ring-

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kammer 12 kann auch eine ander© Wärmequelle enthalten, innere Fläche 14 des Ringes 1o ist stumpfkegelig bzw. nach abwärts auseinanderlaufend"ausgebildet.

Mit der Kegelfläche 14 wirken ©ntapreehende Kegelflächen 16 einer Mehrzahl von Sektoren 18 zusammen· Biese Sektoren lassen sich in der nachstehend boschriebenen Weise radial verstellen. Jeder der Sektoren 1Ö ist mit Führungselementen versehen zur Gewährleistung einer synchronen radialen Verstellung. In dem Ausftüirungsbeispiel sind sumindeat zwei Stangen 2o mit ihren Enden, an der Platt© A oder an dem Sektor 1ö befestigt und die anderen häiden der Stangen 2o besitzen Köpfe 22, dia als Anschläge ausgebildet &±üä._o Die Stangen 2o bewegen sieh gleitend in öffnungen 24 entweder der Sektoren 18 oder des Ringe® 1oj gleicherweise btwegen sich die Köpfe 22 gleitend in ©atspr©ah@aden Öffmangen 25» die mit den Cffnuagea 24 gleichlauf©^ wobei di@ Öffnungen 24 zusammen mit den öffnungen 25 Anschläge.für di© Köpf© 22 bilden. Dia Achsen &®r Stangen 2© siaä so geneigt_e daß sie parallel zu den K©g®Xflä©&©B> d©© Eiage© to uad &©r Sektoren 18 verläufst Bei aag©li©l©jaer Platte k (fig«. 3) gleiten die Sektorea 18 schon infolge iSires Sigemgtwichts auf den Stangen 2o nach daten, bis ai©h die Köpf© 22 gegen die von den öffnungen 24_t 25 gebildeten. Anschläge-logen* Wenn die Platte A abgesenkt wird, setzen sioh die Sektoren 18 auf die Gegenplatts B« und bei weiterem Absenken der Platte A werden die Sektoren 1Ö auf der Gegenplatt® £ gleitend radial nach innen bewegt (Fig« 1)« Fsraar ist an der Platte A eine Boatnaoheibe 26" befestigt« deren profi»

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lierter ringförmiger Bereich 2b die eine Seitenfläche oder Jchulter D2, 1)3 der Reifendecke ü abformt. ul& Bodenscheibe 26 wird von Winkelstücken 3o, die ihrerseits mittels entsprechender Klemmschrauben 32 befestigt sind, an der Hatte A gehalten, wodurch die Achsengleichheit der Bodenscheibe 26 mit den sonstigen Teilen der Form gewährleistet ist.

In dem Ausführungsbeispiel besteht jeder der Vektoren aus zwei Teilen, nämlich aus einem Schlitten 1Ö, auf dessen Fläche 34 ein Profileinsatz 36 befestigt ist» der mit seiner profilierten Oberfläche 36 den Laufstreifen DI der Reifendecke D abformt. Die Profileinsätze 36 sind dadurch an den jeweils zugehörigen schlitten 18 angeklemmt, daß der Schlitten 16 auf seiner oberen Seite mit einem Zahn 4ο versehen ist, der in eine entsprechende Nut des Profileinsatzes 36 eingreift, und auf seiner Unterseite weist der Schlitten 1b eine Ausnehmung 42 auf» in der eine gekrümmte Platte 44 (vgl· auch Fig* 4) Aufnahme findet, die einen vertikalen äußeren Rand oder Kranz 46 besitzt, der sich von außen gegen eine zylindrische Fläche 4Ö des Schlittens 1ö am unteren Ende der Kegelfläche 16 anlegt. In analoger Weise weist die Platte 44 einen inneren Kranz 5o auf, der entsprechend dem Zahn 4o einen Zahn bildet, welcher von unten in eine entsprechende Nut des Profileinsatzes 36 greift. Der äußere Kranz 46 ist mit radialen Bohrungen fUr Schrauben 52 versehen, mit denen die Platte 44 an dem Schlitten 18 befestigt ist. Jede der Platten 44 weist an

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ihrer Unterseite ein oder mehrere prismatische Klötzchen 54 auf, deren Längsachsen radial verlaufen und die in entsprechende radiale Führungsnuten 56 der Gegenplatte B greifen.! Die Gegenplatte B weist eine Bodenscheibe 58 auf, die mit einer ringförmigen, profilierten Oberfläche 6o versehen ist, welche der Fläche 28 der obengenannten Bodenscheibe 26 gleicht und die andere Seitenfläche oder Schulter D2, D 3 der Reifendecke D abformt.

Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Form ist folgende. Die Platten A und B werden gewöhnlich an dem beweglichen bzw. festen Formträger der Presse befestigt. Wird die bewegliche Platte A hochgehoben, so hebt sich auch der King 1o. Die Sektoren 18, 36 bleiben zunächst auf der Gegenplatte B, und zwar so lange, bis sich die Köpfe 22 der Führungszapfen 2o in den Öffnungen 25 gegen die Anschläge legen. Hierauf werden die Sektoren 18, 36 hochgehoben und von der Gegenplatte B entfernt. Dadurch bildet sich zwischen der festen Platte B und der beweglichen Platte A der Presse ein weiter Raum (vgl. Fig. 3)» der unten auf der Platte B praktisch ohne Hindernisse ist, so daß der Arbeiter die zu vulkanisierende oder die vulkanisierte Reifendecke D ungehindert und leicht in diesen Raum einlegen oder aus diesem entfernen kann. Die Reifendecke wird in der gewünschten Lage zentriert, und zwar dadurch, daß ihre untere Seitenfläche D2-D3 mit der oberen Fläche 6o der Bodenplatte 5Ö in Eingriff gebracht wird. Nach erfolgtem Einlegen der Reifendecke D auf die Gegenplatte B läßt der Arbeiter die obere Platte A herab, wodurch die Platten 44 der Sektoren 18, 36

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mit der Gegenplatte ü in Eingriff gelangen und die prismatischen Klötzchen 54 in aie Katen 56 eingreifen. ..ird. uie Plat to A noch weiter herabgelassen, 30 bewirkt aie mit ihrem Hing 1o und aen konischen Flächen 14» 16 eine radiale herstellung tier 3ektoren 1b, 36, d.h. die vektoren gleiten, geführt von den Nuten 56 der Gegenplatte B, in radialer Richtung, ohne sich dabei axial zu verschieben, bis sie ihre Jchließstellung erreicht haben. Infolgedessen gelangt die profilierte Fläche 3& der Irofileinsätze 36 zur \bformung der Lauffläche 01 der Reifendecke genau radial in das Material dar xleifendecke D zum Eingriff. Während die Jchlie3-3teilung deform nach und nach erzielt wird, kommt auch die Bodsnaiieibe 26 mit der jeitenfläche oder Schulter D2-I>3 der Reifendecke in Eingriff, wobei die bänder 39 der Profilflächen }'ö in die wänder der Bodenscheiben 26 und 5ö eingreifen. Hierdurch wird das profil des Laufstreifens in dem Bereich D1-JJ2 der Reifendecke genau abgeformt. Jas

auch

erzeugte Profil wird/beim Offnen der Form während des Rücklauf es der vektoren 1Ö, 36 nicht verformt, weil die vorspringenden leile der profilierten Fläche 3&» wie bereits gesagt, genau radial in den »Yerkstoff der Reifendecke eingedrückt und aus diesem herausgezogen werden.

i)ie vorliegende Erfindung gestattet den Sektoren 1Ö, 36 eine solche radiale Verstellung, d.h. die 3ektoren 1tf, 36 werden soweit voneinander entfernt, daß stets gewährleistet ist, daß die Profile 38 der Profileinsätze 36 und das Profil dex' iisifendecke Π außer Eingriff gebracht werden.

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Nach Durchführung des Vulkanisiervorganges in der herkömmlichen weise wird die Platte A hochgehoben, wodurch sich die Form öffnet. Dabei wird zunächst die Bodenscheibe 26 von der Reifendecke D entfernt· Gleichzeitig bewirken, die Jtangen 2o eine gleichmäßige Radialbewegung der Sektoren 1Ö, 38 nach außen, so daß das Profil der Profileinsätze aus dem Profil der Lauffläche D1 der Reifendecke herausgezogen wird, ohne das letztere zu verformen oder zu beschädigen. Sobald die Köpfe 22 der Führungsstangen 2o sich an die Anschläge der Öffnungen 24» 25 legen, werden die Sektoren 18, 36 hochgehoben und von dar G-eganplatte B entfernt, und die Keifendecke D kann von dem Arbeiter oder durch mechanische Mittel unschwer entfernt werden. G-emäß der vorliegenden Erfindung lassen sich die Profil©insäts@ 36 leicht durch andere ersetzen, die in der Profi-lierung oder im Ausmaß voneinander verschieden sind» Dabei genügt es» lediglich die Profileinsätze 36 durch andere zu ersetzen* ein Vorgang, der sich leicht und rasch durchführen läßt,, da hierzu ausschließlich die Schrauben 52 au lockern und hierauf die Platten 44 abzunehmen sind. Dabei ist es nicht nötig, die Form von der Presse abzubauen. A.uf diese Weise kann die gleiche Form mit verschiedenen Profileineätzen für unterschiedliche Reifenprofile und unterschiedliche Reifengrößen verwendet werden.

Die ±s vorstehend beschriebene und dargestellte Form kann den jeweiligen Ansprüchen des Benutzers gemäß Abänderungen

erfahren. So kann die orm beispielsweise zur Erzielung einer gesteuerten Öffnung der Vektoren 1Ö, 36 Federmittel

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aufweisen, welche auf die oe&oren einwirken. Die Federmittel können auf die Führungastangen 2o aufgezogen werden, um die üektoren 1b, 36 nach abwärta zu verschieben. Oder es können gemäß Fig. 5 die Führungsstangen 2oa an ihrem freien "inde mit einem Kolben 64 veraehen werden, der in einem Zylinder 66 gleitet, welcher zur Verstellung der üektoren 16a, 36a in der gewünschten Richtung mit Druckflüssigkeit beaufschlagt wird. Weiterhin kann auch die Bodenscheibe 26 mittels in der Bodenplatte A. vorgesehener Steuerungen in axialer Richtung verstellbar angeordnet werden, um die Schultern 1)2, D3 der Reifendecke zwischen die Profilflächen 28, 6o einzuklemmen, vorzugaweiae bevor die Sektoren (Ib, 36) gegen die Reifendecke bewegt werden.

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Claims

Pat β η t a η 3" ρ r ü c' h -β

.y Vulkanisierf oral· für Reifendecken von Luftreifen und der- ^ gleichen öiit einem Hing, dessen innere stumpf kegelig© Oberfläche mit radial beweglichen, zur Abformung des Lauf» atreifens der Reifendecke profilierten Sektoren zusammenwirkt, die von Führungselementen festgehalten werden, gekennzeichnet durch eine Kombination der nachstehaalen Bestandteile:

eine Platte (A) und eine Gegenplatte (B)₉ die an die beiden Formträger der Presse anlenkbar aind und deren einander zugewandte Flächen mit profilierten Bodenscheiben (26, 58) versehen sind, die das Profil der beiden Seitenflächen der Reifendecke (D) abformen} einen eine stumpfkegelige innere Oberfläche (14) aufweisenden Ring (lo), der mit der genannten Platte (a) fest verbunden ist, wobei die äußeren Flächen (16) der radial verstellbaren Sektoren (18) mit der inneren stumpfkegeligen -^ingflache (14) zusammenwirken und wobei die inneren Flächen der Sektoren (18) mit der rrofilierung (38) zux* Abformung des Laufstreifens der Reifendecke versehen sindj

Führungselemente (2o) zur axialen Führung der Sektoren (18) an der Platte (A) bzw. an dem Ring (lo), wobei die Führungselemente (2o) mit Anschlägen (22) versehen sind zur Begrenzung des Abstandes der oektoren (18) voneinander} radiale Führungselemente (54, 5o) an den einander zugewandten Flächen (44, 55) eier Sektoren (Ib) und der Gegenplatte (B) zur simul^tanen radialen Verstellung der oektoren (Ib)

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länge dar Λβηβ der Gegenplatte (B)* wann VtMs- der kegelförmige Ring (lo) dar Gegenplatte (B) genähert wird·

2. Form nach Anspruch 1, dadaroh gekennzeichnet, daß sich die *ührunga- und operrelemente für jeden der Sektoren (1Ö) aae zumindest zwei Stäben (2o) zusammensetzen, deren eines Sude entweder in der Platte (A) oder in dam Sektor (18) verankert ist, wobei die Stäbe so angeordnet sind, daJ ihre Achsen mit der kegelförmigen Fläche (14) dea Hinges (lo) parallel laufen, und wobei die anderen Enden der Stäbe mit Köpfen (22) versehen sind, die in Öffnungen (25) entweder des Sektors (16) oder dea kegelförmigen Ringe (Xo) Aufnahme finden zur Begrenzung der Bewegung der Sektoren, wenn sich die Platte (A) und die Gegenplatte (B) voneinander entfernen.

3· Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß «umindeat einer dar den Sektoren (ItT) zugVerdneten' stäbe (2o) mit Federmitteln versehen ist, welche die Entfernung dar Sektoren von der Platte (A) bewirken.

4. Form nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, dad zumindest einer dar den Sektoren (18) beigeordneten FUhmngaatäbe (2o) an seinem freien Ende elnan Kolben (64) besitzt, dar eich in einem Zylinder (66) bewegt, der entweder mit dem Sektor (16) oder mit dem Ring (lo) feat verbunden ist, wobei in dem Zylinder (66) ein Flüssigkeitsdruck zur Entfernung der Sektoren (18) voneinander erzeugt wird.

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5· Form nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Flächen (44, 55) der Sektoren (18) und der Gegenplatte (B) prismatische Vorsprünge (54) und radiale Nuten (56) aufweisen zur Führung der Sektoren (18) in radialer Richtung, wenn sich der Hing (Io) in seiner axialen Richtung gegen die Gegenplatte (B) bewegt* .

6. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Sektoren aus zwei sich einander ergänzenden Teilen (18, 36) bestehen, die mittels abnehmbarer Klemmorgane (44t 52) fest zusammengehalten werden, wobei der innert (36) der Teile als Profileinsatz mit einem Profil (38) ausgebildet ist zur Abformung dee Laufstreifens (D1) und gegebenenfalls der Schulter (D2) der Reifendecke (D) ■ und gekrümmte Ränder (39) aufweist, die mit den Bodenecheiben (26, 58) zusammenwirken.

7* Form nach Anspruoh 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Teile (18) der Sektoren radial auf der Gegenplatte (B) gleitende Schlitten bilden und daß die Teile (18, 36) der Sektoren auf ihrer Oberseite durch eine Federnutverbindung (4o) und auf ihrer Unterseite durch eine lösbare, als Platte (44) auegebildete Klammer miteinander verklammert sind.

8. Form nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerplatte (44) mit einem Krane (50) von unten in eine

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Nut des Profileinsatzea (36) eingreift und sich mit einem Kranz (52) gegen die äußere Umfangsflache (4Ö) des Schlittens (18) legt, wobei die Platte (44) an den Kranz (52) lösbar mit dem Schlitten (18) verschraubt (52) ist.

9* Form nach Anspruch 7 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer platten (44) an ihrer Unterseite einen Vorsprung (54) aufweisen, der mit einer entsprechenden radialen Nut (56) der Gegenplatte (B) in Eingriff gelangt.

Io* Form nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Bodenscheibe (26) mittels Führungen an der Platte (A) angelenkt und gegenüber dieser mit Hilfe von oteuerorganen in axialer Richtung verstellbar ist zum Einspannen der Seitenflächen (I>3) der Reifendeckt, vorzugsweise bevor die Sektoren (1Ö) in radialer Richtung in Richtung auf die Reifendecke verstellt werden.

11. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (Io) und gegebenenfalls auch zumindest ein Teil der 3ektoren (18) Ausnehmungen (12) zur *ufnahme von Wärmequellen aufweisen.

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