DE369142C - Schmierung von Kurbelzapfen - Google Patents

Schmierung von Kurbelzapfen

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DE369142C
DE369142C DEB104917D DEB0104917D DE369142C DE 369142 C DE369142 C DE 369142C DE B104917 D DEB104917 D DE B104917D DE B0104917 D DEB0104917 D DE B0104917D DE 369142 C DE369142 C DE 369142C
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Germany
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lubrication
crank
crank pins
oil
circumference
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DEB104917D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/14Features relating to lubrication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schmierung von Kurbelzapfen. Der Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung an Wellen, insbesondere Kurbelwellen mit zwei oder mehreren Kurbelzapfen, Um diese oder andere außerhalb der Drehachse liegende und reit der Welle umlaufende Teile unter Druck zu schmieren. Bisher geschieht dies unter Vermittlung eines Wellenlager, indem das C51 entweder durch eine Reihe v an Kanälen, die in den Wellenzapfen, die .Kurbelarme und den Kurbelzapfen oder entsprechende Teile gebohrt sind, der zu schmierenden Fläche zugeführt wird oder seitlich aus dem Wellenlager entweicht, von einer seitlich in den Kurbelarmen oder entsprechenden Teilen eingearbeiteten oder daran angebrachten Rinne aufgefangen und aus dieser durch schräge Bohrungen des Kurbelzapfens nach dessen Umfang geschleudert wird. Diese Schmierungsart hat erhebliche Mängel. Der . Kurbelzapfen wird mit warmem Öl geschmiert, das schon zur Schmierung eines Wellenlagers gedient hat. Wenn letzteres anfrißt und das Lagermetall etwas schmilzt, so besteht die Gefahr, daß die Ölkanäle verstopft «-erden und dadurch die Schmierung des Kurbelzapfens gänzlich unterbrochen wird. Ferner ist das Einbohren der engen und langen Ölkanäle in das gewöhnlich sehr harte Material eine zeitraubende, schwierige und kostspielige Arbeit. Endlich können auf diese Art nur die einem Wellenlager benachbarten Kurbelzapfen unter Druck .geschmiert «-erden.
  • Um diese llängel zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung das Öl den Kurbelzapfen oder anderen zu schmierenden Wellenteilen unmittelbar durch Ringnuten zugeführt, die am 'Umfang der in bekannter Weise als kreisrunde, zur Welle gleichachsige Scheiben ausgebildeten Kurbelarme oder entsprechenden Wellenteile angebracht, durch feststehende, diese `cheiben lose umgebende Ringe nach' außen abgeschlossen und mit den zu schmierenden Flächen (furch Kanäle verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht, teih@-ei@e ,geschnitten, dargestellt.
  • Die Kurbelurine p. «-elche die Kurbelzapfen b miteinander verbinden, sind als kreisrunde; zur Welle gleichachsige Scheiben ausgebildet und in deren Umfang Ringnuten c angebracht. Die letzteren sind durch am Kurbelgehäuse d angegossene und die Scheiben a lose umgebende Ringe e nach außen abgeschlossen und durch schräge Kanäle f .mit Näpfen g an der äußersten Stelle des Umfangs der Kurbelzapfen b verbunden, Die Ringe e besitzen Bohrungen h, die mit einer Druckölleitung ;in Verbindung stehen.
  • Die Ringspalte zwischen den -Scheiben a und den Ringen b sind sö eng und breit, daß dem seitlichen Entweichen des Öls ein ziemlich hoher Widerstand geboten wird,-so daß in den Nuten c ein dem Leitungsdruck annähernd gleicher Druck herrscht. Der Leitungsdruck ist so hoch, daß er auch bei geringer Umläufgesch-,vindgkeit der Welle noch genügt; um die Nuten c voll und unter Druck zu halten. Aus den letzteren fließt das C51 unter der vereinigten Einwirkung von Druck und Fliehkraft durch die Kanäle f in die Näpfe äaus denen es auf den Umfang der Kurbelzapfen b gelangt.
  • Die Nut c in der linken der vorhandenen drei Kurbelscheiben a ist im Gegensatz zu derjenigen in der mittleren Scheibe am Grunde beiderseits mit Erweiterungen i versehen, von welchen die Kanäle f ausgehen. Bei dieser Ausführung genügt auch ein durch die Bohrung h austretender Ölstrahl, um die Kurbelzapfen b durch die Fliehkraft zu schmieren, wenn je der Ringspalt zwischen der Scheibe a und dem Ring e nicht genügend dicht sein sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmierung von Kurbelzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß das Öl den Zapfen (b) unmittelbar durch Ringnuten (c) zugeführt wird, die am Umfang der in bekannter Weise als kreisrunde, zur Welle gleichachsige Seheiben ausgebildeten Kurbelarme oder entsprechenden Wellenteile angebracht, durch feststehende, diese Scheiben lose umgebende Ringe (e) nach außen abgeschlossen und mit den zu schmierenden Flächen durch Kanäle (f ) verbunden sind.
DEB104917D Schmierung von Kurbelzapfen Expired DE369142C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182898B (de) * 1963-02-27 1964-12-03 Auto Union Gmbh Schmierung fuer mehrzylindrige Zweitaktbrennkraftmaschinen mit Kurbelkammerpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182898B (de) * 1963-02-27 1964-12-03 Auto Union Gmbh Schmierung fuer mehrzylindrige Zweitaktbrennkraftmaschinen mit Kurbelkammerpumpe

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