DE429204C - Anordnung zur elektrischen Fernanzeige von in entgegengesetzten Richtungen erfolgenden Bewegungen, insbesondere des Thermometer- oder Barometerstandes - Google Patents

Anordnung zur elektrischen Fernanzeige von in entgegengesetzten Richtungen erfolgenden Bewegungen, insbesondere des Thermometer- oder Barometerstandes

Info

Publication number
DE429204C
DE429204C DES67699D DES0067699D DE429204C DE 429204 C DE429204 C DE 429204C DE S67699 D DES67699 D DE S67699D DE S0067699 D DES0067699 D DE S0067699D DE 429204 C DE429204 C DE 429204C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
wheels
arrangement
drive motor
thermometer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES67699D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Mansel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES67699D priority Critical patent/DE429204C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE429204C publication Critical patent/DE429204C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Anordnung zur elektrischen Fernanzeige von in entgegengesetzten Richtungen erfolgenden Bewegungen, insbesondere des Thermometer- oder Barometerstandes. Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur elektrischen Fernanzeige von Bewegungen, die in zwei entgegengesetzten Richtungen erfolgen, beispielsweise zur Fernanzeige des Thermometer- oder Barometerstandes. Es ist bereits eine Einrichtung bekannt geworden, bei der zur Vermeidung der übertragung von geringfügigen pendelartigen Schwankungen einerFlüssigkeitsoberfläche auf der Gebestelle zwei Steuerräder angeordnet sind, aei-eti jede-, nur in einer Bewegungsrichtung gedreht wird, -,cähren(1 das andere gleichzeitig selbsttätig geheinnit wird. Treten auf der Empfangsstelle Störungen, z. B. eine Stromunterbrechung am Antriebsmotor des Anzeigeorganes, auf, so ist es umständlich, w ä lirend solcher Störungen b eintretende Verstellungen des Gebers ihren wahren Beträgen nach nachträglich auf der Empfangsstelle zu berücksichtigen, was aber z. B. für Registrierung von Wichtigkeit ist. Ähnliche Schwierigkeiten ergeben sich, wenn nach zeitweiliger Abschaltung der Stromzuführung der Svnchronisnius zwischen Geber und Empfänger wiederhergestellt werden soll.
  • Gemäß der Erfindung wird nun unter Ausnutzung des Vorteiles der beiden nur in einer Bewegungsrichtung drehbaren Steuerräder der erwähnte Nachteil dadurch vermieden, daß von den Steuerrädern aus eingestellte Schaltwerke zunächst ein besonderes Laufwerk zur Steuerung des Antriebsmotors des Anzeigeorganes einstellen. Dieses Laufwerk steuert normalerweise den Antriebsmotor sofort. Bei etwaigen Stromunterbrechungen erfolgende Einstellungen der Schaltwerke überträgt es durch den Antriebsmotor bei Wiederkehr des normalen Betriebszustandes ihren wahren Beträgen nach selbsttätig auf das Anzeigeorgan, so daß die Einstellung des Anzeigeorgans auch in solchen Fällen genau den Einstellungen auf der Gebestelle entspricht und selbsttätig der Synchronismus zwischen Geber und Empfänger wiederhergestellt ist.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Ausbildung der Gebeeinr ichtung ;in wesentlichen in Seitenansicht. In Abb. 2 sind die mechanischen Teile dieser Einrichtung ini Ouerschnitt r;argestellt. Abb. 3 veranschaulicht die Schaltung der Empfangseinrichtung. In den Abb..I und 5 sind im wesentlichen die mechanischen Teile der Empfangseinrichtung in Seitenansicht bzw. im Schnitt dargestellt.
  • Es ist dabei beispielsweise der Fall angenoinnien, daß die neue Einrichtung zur Fernanzeige des Barometerstandes benutzt werden soll. Wie bekannt, «-erden die Beweungen und Veränderungen des Luftdrucks- durch eine Otiecksilbersäule orler durch ein Aneroid auf eine Schreibfeder übertragen, durch welche der jeweilige Luftdruck auf ein Blatt Papier aufgezeichnet wird. Diese Bewegungen werden bei der neuen Einrichtung in nicht näher dargestellter Weise auf einen Hebelarm i (Abb. i) übertragen, und zwar derart, daß ein mit dem anderen Ende des Hebelarmes i verbundenes "Zahnsegment a, im folgenden Rechen genannt, entweder eine Bewegung nach oben oder nach unten ausführt, entsprechend dem Steigen und Fallen des Luftdruckes. Der Rechen 2 steht im Eingriff mit einem Stirnrad 3. Auf dessen Stiriifliiclie gelagert sind zwei Differentialräder .1 und 5, welche miteinander im Eingriff stehen. Weiter greifen die Zähne des Rades .I in die Zähne eines Rades 6 (Abb. 2) und die Zähne des Rades 5 in die Zähne eines Rades 7 ein. Die Räder 6 und ; sowie Glas Stirnrad 3 sind auf einer gemeinsamen Achse 8 lose gelagert.
  • -Mit clen Rädern 6 und 7 sind zwei Kontaktr ii(ler 9, io fest verbunden. Die Kontakträder sind finit sperrartigen Zähnen versehen, durch welche Kontakthebel i i, i2 und 13, 14 beeinflußt «-erden. Durch die sperrartigen Zähne der Kontakräder 9, io wird es erreicht, (laß sich jedes Rad nur nach einer Richtung bewegen kann, da die Drehbeweguns- nach der anderen Seite durch den Kontakthebel 11, 13 oder 12, 14 gesperrt ist. Die Drelibwegungen der beiden Räder 9, io zueinander sind entgegengesetzt. Bewegt sich der Rechen 2 nach aufwärts, so beschreibt das Rad 9 eine Drehbewegung, welche der Drehbewegung des Uhrzeigers entgegengesetzt ist, wobei die Kontakthebel i i und 12 abwechselnd in die Zahnlücken des Rades 9 hineinfallen und dabei Kontakte i5 und 16 schließen. Stehen clie Kontakthebel i i und i2 auf den Zähnen des Rades 9, so sind die Kontakte 15 und i l> geöffnet. Bewegt sich nun der Rechen :2 abwärts, so kann das Rad 9 dieser Drehbewegung nicht mehr folgen, sondern nur das bis jetzt gesperrt gewesene Rad io. Durch dasselbe werden wieder, wie vorhin über Hebel 13 und i4., die Kontakte 17 und 18 gesteuert. Die Drehbewegung der beiden Räder 9, io ist also eine fortlaufende, und zwar bewegt sich nach der Zeichnung heim Steigen des Rechens 2 (las vordere Rad 9 in Abb. i, hingegen beim Fallen das hintere Rad in. Dadurch wird erstens erreicht, daß der Kontaktschluß plötzlich und daß weiter ein Kontaktschluß erst dann wieder stattfindet, wenn der Luftdruck sich um einen bestimmten Betrag geändert hat.
  • Hat sich nun durch die Umänderung des Luftdruckes der Rechen 2 uni einen bestimmten Winkelbetrag aufwärts bewegt, so wird, wie schon gesagt, einer der beiden Kontakte 15 oder 16 geschlossen. Durch diese beiden Kontakte werden zwei Relais 2o und i9 beeinflußt. Die Kontakte der beiden Relais i9, 2o sind zusammen nach Art eines Hauptuhrenkontaktes geschaltet. Bei Betätigung eines vier beiden Relais wird ein Stromimpuls dieser oder jener Richtung durch Leitungen 23, 24. nach einem polarisierten Kontaktwerk 27 (Abb.3) der Empfangseinrichtung gesandt. Bewegt sich der Rechen 2 nach abit "irts, so werden durch die ILontakte 17 liz`v. 18 ebenfalls zwei Relais 21, 22 erregt, «-elche ihrerseits wieder durch die Leitungen 25 und 26 einen Stromimpuls wechselnder Richtung nach einem zweiten Kontaktwerk 28 (Abb. 3 und 4.) senden. Die beiden Kontaktwerke 27 und 28 sind polarisiert, so daß durch Kontaktgebung bei 15 bis 18, welche bei öfter sich wiederholenden kleinen Luftdruckveränderungen im Bereich eines bestimmten Teilbetrages zustande kommen können, kein Fortschalten der Empfangseinrichtung stattfindet. Nur wenn der Luftdruck um einen bestimmten Betrag gestiegen oder gefallen ist, d. h. so weit, (laß wieder einer der Hebel i i bis 14. in einen Zahn des Schaltrades 9 bzw. io einfallen kann, dann erst erfolgt das Fortschalten eines der Werke 2;, 28. Steigt der Luftdruck, so wird (las Kontaktwerk 27, fällt der Luftdruck, so wird das Kontaktwerk 28 fortgesclialtet. Beim Fortschalten der Kontaktwerke 27, 28 «-erden durch Räder 29 (Abb. 4) Kontakträder 31 (Abb. 5) beim Werk 2; und 30 (Abb. 5) beim Werk 28 in Umdrehung versetzt. Dadurch werden entweder Kontakte 32,33 oder 34,35 geschlossen, je nachdem, welches Werk fortgeschaltet «-orden ist.
  • Die Räder 30, 31 steuern die Kontakte 34., 35 und 32, 33 und bilden Teile eines Laufwerkes, das außerdem als wesentliche Eleinente Hebelsvsteme und in Einschnitte der Räder 30, 31 eingreifende ;Vasen So enthält. Diese Teile wirken derart zusammen, claß die Einstellungen der Schaltwerke 27, 28 normalerweise sofort über den Antriebsmotor 36 auf (las Anzeigeorgan 56 übertragen werden.
  • acli etwaigen Störungen auf der Empfangsstelle oder nach zeitweiliger Stromabschaltung des Antriebsmotors 36 stellt (las Laufwerk den Svnchronismus zwischen Geber und Empf,inger dadurch wieder her, daß es die Kontakte 33, 35 in solcher Aufeinanderfolge und "Leitdauer schließt, daß der Antriebsmotor 36 das Anzeigeorgan 56 entsprechend der wahren Beträge der inzwischen auf der Gebestelle erfolgten und elen Schaltwerken 27,28 mitgeteilten Verstellungen nachträglich einstellt. Die Ausbildung des Laufwerkes entspricht im wesentlichen der in der Patentschrift 319701 beschriebenen Vorrichtung.
  • Durch die Kontakte 32, 33 (Abb. 3 )wird der Stromkreis eines Motors 36 geschlossen, und zwar vom Pluspol 37 aus über Kontakte 32, 33, Leitung 38. Kontakt 39 und 4.o, Leitung.li über den Anker 3() des Motors nach Leitung .42, von hier aus über einen Kontakt 4.3, 44, über die Feldwicklung 4.5, 46 des Motors nach dein Minuspol. Der Motor läuft nun dem Uhrzeigersinn nach entgegengesetzt. Durch den Motor 36, 4.5, 46 wird über eine Schnecke 47 (Abb. .4) ein Schneckenrad @1S und eine mit diesem fest verbundene Schnecke 49 ein Schneckenrad 51, eine Schnecke 5o und ein Schneckenrad 52 in Umdrehung versetzt. Das Schneckenrad 52 befindet sich auf einer Achse 53, welche zwischen zwei Platinen 54., 55 gelagert ist. Auf der Achse 53 ist ein Zeiger 56 befestigt, welcher nun entsprechend cler Mqtordrehung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn bewegt wird.
  • Bewegt sich also z. B. beim Steigen des Luftdruckes das Zahnsegment 2 (Abb. i) nach oben, so wird, wie schon erwähnt, das Kontaktwerk 27 «eitergeschaltet. Durch das Schließen der Kontakte 32, 33 wird der Motor 36, 45, .46 in Umdrehung versetzt, und der Zeiger 56 bewegt sich in einer dein Uhr7eigerdrehsinn entgegengesetzten Richtung (Zeiger von vorn betrachtet). Bewegt sich jedoch das Zahnsegment 2- infolge Fallen des Luftdruckes nach unten, so wird, wie erwähnt, das -zweite Werk 28 fortgeschaltet. Dabei werden die Kontakte 34., 35 (Abb. 3 j geschlossen. Durch die Kontakte 3.1, 35 werden über eine Leitung 58 die Spulen 57 eines Relais erregt. Durch den Anker 59 des Relais werden die Kontaktfedern .4o, .1 .3 umgelegt und nunmehr mit Kontaktfedern 6o, 61 verbunden. Dadurch wird ein Stromstoß in entgegengesetzter Richtung durch den Motor 36 gesandt, derart, daß der Anker 36 des Nl.otors sich nun im Uhrzeigerdrehsinn dreht. Der erwähnte Stromkreis für den Motor 36 kommt wie folgt zustande: Vom Pluspol 62 aus verläuft der Strom über die Kontaktfedern 61, 43, Leitung -[2, über den Anker 36 des Motors nach der L eitting .11, die Kontaktfedern 4.o, 6o und den beiden Feldspulen .f5, 46 nach dem Minuspol. Durch die dein Uhrzeigerdrehsinn gleiche Drehrichtung des Motors wird. der Zeiger 56 auch in dieser Drehrichtung fortgeschaltet.
  • Beim Fortschalten des Zeigers 56 in diesem oder jenem Drehsinne wird ein mit der gleichen ",clise 53 fest verbundenes Rad 63 mitgedreht. Die -Zähne des Rades 63 greifen in die Zähne eines Rades 64 ein und bewegen dasselbe. Das Rad 64 ist lose auf einer Achse 65 gelagert. Auf der Stirnfläche des Rades 64 sind zwei Differentialräder 66, 67 angeordnet, welche miteinander im Eingriff stehen. Diese Räder 66, 67 sind durch eine gemeinsame Buchse zusammen vernietet. Die Zähne des Rades 66 greifen in die Zähne eines weiteren Rades 68 und die Zähne des Rades 67 in die Zähne eines Rades 69 ein.
  • Das Rad 69 und ein weiteres Rad 70 sind zwischen zwei Lagerwinkeln 71, 72 gelagert und fest mit der Welle 65 verbunden. Das Rad 69, welches durch eine Buchse mit einem Rad 73 fest `-erkunden ist; ist ebenfalls auf der Achse 65 drehbar gelagert. Die Zähne des Rades ; 3 stehen im Eingriff mit den Zähnen eines Rades 74 und die Zähne des Rades 7o mit denen eines Rades 75. Durch Buchsen sind die Räder 7d., 7 5 mit je einem Sperrad 76 verbunden. Gegen die Sperräder 76 legen sich Sperrhebel 77, 78 (Abb. 5), welche den Rädern 74, 7 5 nur eine Drehbewegung nach einer Seite hin gestatten.
  • Wird nun z. B. das Kontaktwerk 28 betätigt, so werden durch die Scheibe 30 und Hebelarme 8o, 8i (Abb. 4.) die Kontakte 34, 35 geschlossen, wodurch der Motor 36, 45, 46 eingeschaltet und der Zeiger 56 in der Pfeili-ichtung 79 (Abb. 5) gedreht wird. Dabei wird durch das Rad 63 auch das Rad 64 in Umdrehung versetzt. Die Räder 66, 67, welche auf dem Rad 64. gelagert sind, haben nun das Bestreben, die mit den Rädern 68, 69 bzw. 70, 73 im Eingriff stehenden Räder 74, 75 ebenfalls zu drehen. Dies ist aber nur nach einer Seite hin möglich, da das Rad 69, welches mit dem Rade 73 fest verbunden ist, durch den Sperrhebel 77 des Sperrades 76 daran gehemmt wird. Das Sperrad 76 ist mit dem Rad 74 fest verbunden, und mit letzterem im Eingriff steht das Rad 73. Es kann daher nur das Rad 66 die weiteren mit diesem Rad im Eingriff stehenden Räder .in Umdrehung versetzen, während das Rad 67 sich auf dein Rade 69 nur abrollt. Durch das Rad 66 wird das Rad 68 und das mit diesem Rade durch die gemeinsame Welle 65 fest verbundene Rad 7o in Umdrehung versetzt. Das Rad 70 treibt das zum Schaltwerk 28 gehörende Rad 75 an. Auf der Stirnfläche des Rades 75 sind zwischen zwei Lagern die Hebel 8o, 81 gelagert. Dieselben werden mit in Umdrehung versetzt, wodurch der Kontakt 34, 35 durch den von der Stirnfläche der Scheibe 3o abgleitenden, mit dem Hebel 8o verbundenen Stift 82 unterbrochen wird. Dadurch kommt der Motor 36, 45, 46 zum Stillstand, und der Zeiger 56 wird genau um den halben Winkelbetrag, den die Scheibe 30 zurückgelegt hat, weiterbewegt. Dieselbe Arbeit wiederholt sich beim zweiten Werk 27, nur im umgekehrten Sinn.
  • Wird die Stromzuführung zum Motor unterbrochen, so schalten die Werke 27 bzw. 28 weiter und schließen beim Steigen bzw. Fallen des Barometerdruckes die Kontakte 32, 33 bzw. 34, 35, evtl. auch alle beide. Ist die Stromzuführung dann wieder in Ordnung, so läuft erst der Zeiger 56, gesteuert durch das Werk 28, vor, um nachher, gesteuert durch das Werk 27, evtl. den entsprechenden Weg wieder zurückzulegen.
  • Auf jeden Fall gibt dann der Zeiger den richtigen Stand des Barometers an. Die Nachstellung ist auf diese Art und Weise automatisch erfolgt.
  • Wie leicht ersichtlich ist, kann die neue Anordnung auch gegebenenfalls zur Befehlsübertragung o. dgl. benutzt werden. Die Schalträder 9 und io werden dann in dieser oder jener Richtung, z. B. durch ein mit dem Stirnrad 3 verbundenes Handrad, um eine gewisse Anzahl Schritte verstellt. Jedem Schritt in dieser oder jener Richtung könnte dann ein bestimmter Befehl entsprechen.

Claims (3)

  1. PATENT-AN SPRÜcIiE i. Anordnung zur elektrischen Fernanzeige von in entgegengesetzten Richtungen erfolgenden Bewegungen, insbesondere des Thermometer- oder Barometerstandes, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltwerke (27, 28), die von zwei nur in je einer Bewegungsrichtung verstellbar angeordneten Steuerrädern (9, io) einstellbar sind, ein Laufwerk zur normalerweise sofortigen Steuerung des Antriebsmotors (36) für das Anzeigeorgan (56) in Gang setzen, wobei dieses Laufwerk derart eingerichtet ist, daß während der Dauer von Störungen, beispielsweise Stromunterbrechung am Antriebsmotor (36), erfolgende Einstellungen der Schaltwerke (27, 28) nach Beseitigung der Störungen nacheinander in ihren wahren Beträgen dem Anzeige- t' mitgeteilt werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der Steuerräder (9, io) zwei diametrale Kontakthebel (11, 12 und 13, 14) vorgesehen sind, die über Relaisanordnungen (i9 bis 22) Stromimpulse wechselnder Richtung den polarisierten Schaltwerken (27, 28) mitteilen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterbrechung von den Speisestromkreis des Antriebsmotors (36) schließenden Kontakten (32, 35) besondere Schalträder (74, 75) vorgesehen sind, die von einer das Anzeigeorgan (56) tragenden Welle (53) aus in nur je einer Bewegungsrichtung drehbar sind.
DES67699D 1924-11-16 1924-11-16 Anordnung zur elektrischen Fernanzeige von in entgegengesetzten Richtungen erfolgenden Bewegungen, insbesondere des Thermometer- oder Barometerstandes Expired DE429204C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES67699D DE429204C (de) 1924-11-16 1924-11-16 Anordnung zur elektrischen Fernanzeige von in entgegengesetzten Richtungen erfolgenden Bewegungen, insbesondere des Thermometer- oder Barometerstandes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES67699D DE429204C (de) 1924-11-16 1924-11-16 Anordnung zur elektrischen Fernanzeige von in entgegengesetzten Richtungen erfolgenden Bewegungen, insbesondere des Thermometer- oder Barometerstandes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE429204C true DE429204C (de) 1926-05-21

Family

ID=7499739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES67699D Expired DE429204C (de) 1924-11-16 1924-11-16 Anordnung zur elektrischen Fernanzeige von in entgegengesetzten Richtungen erfolgenden Bewegungen, insbesondere des Thermometer- oder Barometerstandes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE429204C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1463045B2 (de)
DE429204C (de) Anordnung zur elektrischen Fernanzeige von in entgegengesetzten Richtungen erfolgenden Bewegungen, insbesondere des Thermometer- oder Barometerstandes
DE302144C (de) Anzeigevorrichtung für die stellung von selbstausschaltern mit schlüpfkupplung
AT108507B (de) Anordnung zur elektrischen Fernanzeige von in entgegengesetzten Richtungen erfolgenden Bewegungen.
DE1031404B (de) Einrichtung zur wahlweise elektrischen Ferneinstellung einer Welle in Abhaengigkeit von einem willkuerlich einstellbaren Waehler
DE254830C (de)
DE566565C (de) Einrichtung zur geometrischen Summierung von Messgroessen, ins-besondere zum Zwecke der Fernmessung von Scheinleistungen
DE902838C (de) Anordnung zur selbsttaetigen Nachstellung von Nebenuhren
DE2025582C3 (de) Programmschalter, insbesondere für Waschmaschinen
DE3405950C2 (de)
DE498925C (de) Schaltvorrichtung fuer Typenraeder bei Zaehlwerken, Zeitstempeln o. dgl.
DE335335C (de) Selbsttaetige Kontrollvorrichtung
DE1227977B (de) Anordnung zum Betaetigen elektrischer Schalter
DE1095921B (de) Kopierwerk
DE924937C (de) Kontaktwaehlersystem mit kreisfoermig angeordneten Kontakten fuer automatische Regel- oder Steueranlagen
DE610742C (de) UEbertragungsanlage nach dem Folgezeigerprinzip mit Grob- und Feinsystem
DE893429C (de) Schaltbares Getriebe, insbesondere fuer den Antrieb der Schaufelraeder von Schaufelradbaggern
DE2353766A1 (de) Programmschaltwerk
DE593823C (de) Gleichstromsynchronsystem mit Synchronisierungsgeber fuer Fernuebertragung von Kommandos
DE268986C (de)
DE319701C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Nachstellen von Nebenuhren mit besonderem, elektrischem Antrieb
DE1018105B (de) Nummernwaehlvorrichtung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE599156C (de) Leistungsbegrenzer
DE574543C (de) Schrittschaltwerk fuer Rechts- und Linkslauf
DE659014C (de) Steuerung fuer elektrische Triebfahrzeuge