DE319701C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Nachstellen von Nebenuhren mit besonderem, elektrischem Antrieb - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Nachstellen von Nebenuhren mit besonderem, elektrischem Antrieb

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DE319701C
DE319701C DE1918319701D DE319701DD DE319701C DE 319701 C DE319701 C DE 319701C DE 1918319701 D DE1918319701 D DE 1918319701D DE 319701D D DE319701D D DE 319701DD DE 319701 C DE319701 C DE 319701C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/08Slave-clocks actuated intermittently
    • G04C13/12Slave-clocks actuated intermittently by continuously-rotating electric motors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Nachstellen von Nebeiluhren mit besonderem, elektrischem Antrieb. In dem Hauptpatent 31872q. ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Nachstellen für Nebenuhren beschrieben, bei der ein den Steuerkontakt des Nebenuhrantriebes überwachendes Schaltrad vorgesehen ist, das dir.-eh einseitig wirkende Kupplungsglieder bei jeder Stromstoßsendung zum Schließen des Steuerkontaktes durch das Steuerwerk und zum Öffnen desselben durch das Nebenuhrwerk weitergeschaltet wird.
  • Bei dieser Vorrichtung ist es erforderlich, das Schaltrad lose auf seiner Welle anzuordnen, um die Weiterschaltung desselben durch das eine seiner Fortschaltwerke unabhängig von dem anderen ausführen zu können. Da diese Fortschaltung stoßweise erfolgt, kann dabei leicht ein Überschleudern des Schaltrades stattfinden, wenn die zur Verhinderung des Überschleuderns vorgesehene Fede_ nicht sehr stark bemessen ist.
  • Zur Behebung dieses Nachteiles und zur gleichzeitigen Vereinfachung der Konstruktion wird erfindungsgemäß zwischen dem Nebenuhrwerk und dem Schaltrad ein Schaltwerk zur Steuerung des Kontaktes des Nebenuhrantriebes eingeschaltet, das durch das Schaltrad bei seiner Weiterschaltung durch das Steuerwerk zum Schließen des Kontaktes betätigt wird, während die Unterbrechung dieses Kontaktes durch Einwirkung des Nebenuhrwerkes bei seiner darauffolgenden Weiterschaltung auf das Schaltwerk erfolgt, ohne daß dabei das Schaltrad verstellt würde. Das Nebenuhrwerk hat bei dieser Konstruktion keinen Einfluß mehr auf die Fortschaltung des Schaltrades, so daß die-.es fest auf seiner Achse angeordnet und ohne Zwischenschaltung von Kupplungsgliedern durch das Steuerwerk jedesmäl um einen - ganzen Schritt weitergeschaltet werden kann.
  • Eine zweckmäßige Ausführung der Erfindung besteht in der Ausbildung des Schaltwerkes als Hebelsystem, das an der Stirnseite eines von der Nebenuhr angetriebenen Zahnrades gelagert ist und mit einer abgeschrägten Nase in einen Einschnitt des Schaltrades greift. Bei jeder Weiterschaltung des letzteren wird die Nase aus dem Ausschnitt herausgedrückt und dadurch eine Drehung des Hebelsystems herbeigeführt zur Schließung des Steuerkontaktes. Bei der darauffolgenden Weiterschaltung der Nebenuhr wird dann das Hebelsystem im gleichen Sinne und um denselben Winkel, als vorher das Schaltrad, gedreht, so daß die Nase wieder in den Einschnitt einfällt. Der Steuerkontakt wird damit geöffnet und der Antrieb des Nebenuhrwerkes ausgelöst.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. x und 2 in Vorder= und Seitenansicht ein Schalt-und Steuerwerk, soweit es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
  • Das Schaltrad = sitzt fest auf seiner Achse und wird in Abhängigkeit von der Stromstoß-Sendung durch ein Pendelwerk 23, das mit einem auf der Schaltradachse sitzenden Transportrad zusammenarbeitet, weitergeschaltet. In dem Schaltrad i befindet sich ein Einschnitt q., in den eine abgeschrägte Nase 5 greift, welche an einem Hebel 6 ausgebildet ist. Dieser Hebel sitzt gemeinsam mit einem Schalthebel 7 auf einer Achse 8, die an der Stirnfläche eines von der Nebenuhr angetriebenen Zahnrades 9 gelagert ist.
  • Der Hebel 6 trägt ferner an seinem äußeren Ende einen Stift io, der bei normalem Betrieb in eine Vertiefung eines Rades 12 greift, das wie im Hauptpatent von der Achse des Schaltrades i über Rädergetriebe mit einer Übersetzung von i auf 12 angetrieben wird. Die Anordnung ist wie bei dem. Hauptpatent so getroffen, daß die Nase 5 nicht in den Ausschnitt q. greifen kann, wenn der Stift io sich nicht in der Vertiefung 1i befindet. Der Schalthebel 7 dient zur Betätigung des Steuerkontaktes i3 für den Nebenuhrantrieb und greift die Kontaktfedern dieses Kontaktes in der Drehachse des Schaltrades an, so daß der Antriebspunkt bei der Drehung des Schalthebelwerkes seine Lage nicht ändert.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung verläuft im allgemeinen wie bei dem Hauptpatent. Bei jeder Stromstoßsendung wird durch das Pendelwerk 23 das Schaltrad über das Transportrad um einen Schritt in der Pfeilrichtung weitergeschaltet, dabei gleitet die Nase 5 am Hebel 6 aus dem Einschnitt q. heraus, wodurch das Hebelsystem um seine Achse gedreht wird und der Schalthebel 7 den Antriebskontakt 13 schließt. Die Nebenuhr wird dadurch in Betrieb gesetzt und damit auch das Zahnrad Letzteres dreht sich gleichfalls in der Pfeilrichtung und nimmt dabei die Nase 5 mit. j Nachdem sie einen Winkel zurückgelegt hat, der dem, um welchen das Schaltrad vorher weitergeschaltet worden ist, gleich ist. fällt die Nase 5 wieder in den Einschnitt q. zurück. Damit entfernt sich der Hebel ? vom Kontakt 13 und durch Unterbrechung des letzteren wird der Antrieb der Nebenuhr abgeschaltet. Hierauf wiederholt sich dasselbe Spiel.
  • Kommt die Nebenuhr aus einer oder der anderen Ursache außer Betrieb, so wird das Schaltrad allein regelmäßig weitergeschaltet und der Kontakt 13 bleibt beständig geschlossen. Nach ungefähr einer Stunde tritt dann auch der Stift io aus der Vertiefung ii und diese entfernt sich von ihm. Nach Behebung der Störung setzt der Antrieb der Nebenuhr wieder ein und hält so lange an, bis die Nase 5 wieder in den Einschnitt q. gelangt ist. Dies kann erst eintreten, wenn der über die Stirnfläche des Rades 12 gleitende Stift io die Vertiefung ii erreicht hat und in dieselbe eingeschnappt ist.

Claims (3)

  1. PATENT-AN SPRÜcFIE i. Vorrichtung zum selbsttätigen Nachstellen von Nebenuhren mit besonderem, elektrischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß zum überwachen des Steuerkontaktes (13) für den Nebenuhrantrieb ein umlaufendes Schaltwerk vorgesehen ist, das abwechselnd von der Nebenuhr und dem Schaltrad (i) betätigt wird, wobei letzteres nur von dem durch die Stromstoßsendung beeinflußten Steuerwerk weitergeschaltet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk aus einem an der Stirnseite eines von der Nebenuhr angetriebenen Zahnrades (9) gelagerten Hebelsystem (6, 7) besteht, das mit einer Nase (5) in einen Einschnitt (q.) des Schaltrades (i) greift, aus dem es bei der Weiterschaltung des Schaltrades zum Schließen des Steuerkontaktes herausgedrückt und durch die darauffolgende Weiterdrehung der Nebenuhr zur Unterbrechung des Kontaktes wieder eingeführt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2 mit Kontakt zur Begrenzung der Uhrennachstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (5) in Verbindung mit einem weiteren, an dem Hebel vorgesehenen Stift (io) steht, der in eine Vertiefung (ii) eines von der Schaltradachse aus mit einer Übersetzung von i auf 12 angetriebenen Zahnrades (12) greift. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt des Schalthebelsystems (6, 7) an dem von ihm zu steuernden Kontaktfedersatz koachsial zur Achse des Zahnrades (9) liegt.
DE1918319701D 1918-05-26 1918-05-26 Vorrichtung zum selbsttaetigen Nachstellen von Nebenuhren mit besonderem, elektrischem Antrieb Expired DE319701C (de)

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