DE429063C - Hackmaschine - Google Patents

Hackmaschine

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DE429063C
DE429063C DEF58169D DEF0058169D DE429063C DE 429063 C DE429063 C DE 429063C DE F58169 D DEF58169 D DE F58169D DE F0058169 D DEF0058169 D DE F0058169D DE 429063 C DE429063 C DE 429063C
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Germany
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chopping
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chopping machine
knife
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DEF58169D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/10Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with oscillating tools driven or not

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Hackmaschine mit einem an einem Rahmen federnd aufgehängten Hackmessertraggestell, und die Eigenart der Erfindung liegt in der besonderen Ausgestaltung und Lagerung der Hackmesserträger mit den zugehörigen Abstreifern.
Erfindungsgemäß sind die einzelnen Hackmesserträger gabelförmig ausgebildet, und
ίο zwischen den Gabelzinken ist ein am Rahmen befestigter Führungskörper hindurchgeführt, an dem entlang die Hackmesser von anhaftendem Erdreich befreiende Abstreifer verstellt werden können.
. Durch diese Anordnung wird eine Reihe von Vorteilen erhalten. Die Abstreifer erhalten zufolge der gabelartigen Ausgestaltung der Messerträger eine sehr sichere Führung auf den beiderseitigen Gabelzinken, und indem der Raum zwischen den Gabelzinken durch Einlagerung eines Führungskörpers ausgenutzt wird, an dem die i\bstreifer verstellt werden können, erhält man einen gedrängten Zusammenbau.
Indem mit der Erfindung ferner vorgeschlagen wird, die Gabeln mit ihrem oberen Ende im federnd aufgehängten Rahmenteil drehbar zu lagern, ist für diese Lagerung entsprechend dem Abstande der Gabelzinken ein verhältnismäßig großer Abstand zur Verfügung, um durch eine verhältnismäßig lange Achsführung eine leichte Drehbarkeit der
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Gabeln zu gewährleisten und Stauchungen durch Kanten und Schrägstellen auszuschließen. Endlich wird ein weiterer Vorschlag im Sinne der Erfindung durch röhrenformige Ausbildung der Gabeln gemacht. Diese Röhren werden in den entsprechend ausgebildeten Gabeloberteil eingeschoben und durch einen Klinkenmechanismus festgehalten.
ίο Selbstredend sind Hackmaschinen an sich nicht neu. Beispielsweise ist es bekannt, die Messerträger mit Blattfedern am Hackmaschinenrahmen aufzuhängen und, wovon auch bei dem nachstehend erörterten Ausführungsbeispiel Gebrauch gemacht ist, die Messer in Gruppen zu teilen und diese abwechselnd arbeiten zu lassen. Auch sind naturgemäß1 Längsverstellungen an Rohren für irgendwelche Werkzeuge an sich nicht neu.
Dem Bekannten gegenüber liegt vielmehr die Erfindung lediglich in der eingangs erläuterten Ausgestaltung der Gabel mit den zugehörigen Abstreifern.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
Am Rahmen a1 der Maschinen sind Blattfedern α befestigt, deren untere Enden einzelne Rahmen b tragen, wobei indessen an Stelle geschlossener rechteckiger Rahmen, wie aus Abb. 2 ersichtlich, auch einfache Platten als Messerträger Verwendung finden könnten. Die Rahmen besitzen Löcher 0 zur Aufnahme von Drehzapfen d, auf denen eigenartig gestaltete Gußkörper e drehbar gelagert sind. Die Gußkörper e sitzen auf Achsen d', und dadurch wird erzielt, daß nach Art eines Universalgelenkes der Gußkörper e sowohl um die Achse d als auch um die Achse d' gedreht'werden kann. Auf diese Weise kann sich das im Messerträger sitzende Messer / allen Unebenheiten des Bodens anpassen. Die Messer / sind in eigenartiger Weise auswechselbar. Sie brauchen nur nach Lüftung der federnden Schnapper e herausgezogen zu werden und können ohne Erfassung der Schnapper in den entsprechend geschlitzten Messerträger e bis an einen Anschlag eingeschoben werden, bei dessen Erreichung die Schnapper selbsttätig einschnappen.
Im Interesse einer sauberen Arbeit müssen
auch die Hackmesser ständig sauber, d. h.
vom Erdreich befreit gehalten werden. Zu diesem Zwecke arbeitet mit jedfem Messer ein Abstreifer g zusammen, der gleichfalls Universalgelenk hat. Zunächst ist zu sagen, daß die Abstreifer auf einem Rohr Ji, welches von Rohren r getragen wird, entlang verschoben und in der gewünschten Lage eingestellt werden kann. Zu diesem Zwecke sind die Abstreifer in Schellen i mit einem Gelenk?» gelagert, wobei die Schellen durch Stifte k, welche durch Löcher I gesteckt werden können, entsprechend der jeweiligen Lage der Hackmesser eingestellt werden können. Die Stifte k werden durch Splinte gehalten. Ein zweites Gelenk für die Abstreifer ist bei η vorhanden, und daraus ergibt sich, daß die Abstreifer allen Bewegungen der Messer folgen können.
Arme 0 der Hackmesser greifen gemeinsam an einer Stange/» an, die unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder stehen, welche die Hackmesser ständig gegen das Erdreich drückt. Es könnte aber auch jedes Messer mit einer besonderen Feder versehen sein. Am vorderen Ende der Schiene ρ greift bei q das Antriebsorgan ein. Auf einer Welle s befinden sich in Abständen Scheiben t mit Nocken f zum Antrieb von Schwinghebeln u. Wie ersichtlich, treibt jedes Organ zugleich eine Gruppe von Rahmen b an. Die Nocken f sind zur Hälfte wie in Abb. 1 dargestellt angeordnet und zur Hälfte um 60° versetzt, so daß immer nur die halbe Anzahl der Messer gleichzeitig arbeitet.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Hackmaschine mit am Rahmen federnd aufgehängtem Hackmessergestell, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Hackmesserträger (e) gabelförmig ausgebildet sind und zwischen den Gabelzinken ein am Rahmen befestigter Führungskörper (ti) hindurchgeführt ist, an dem entlang die Hackmesser von anhaftendem Erdreich befreiende Abstreifer (g) verstellt werden können.
2. Hackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeln mit ihrem oberen Ende im federnd aufgehängten Rahmenunterteil drehbar gelagert sind.
3. Hackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelzinkenenden behufs leichter Auswechselung als in den Gabelungsteil einschiebbare Rohre ausgebildet sind, die durch einen Klinkmechanismus an Ort und Stelle festgehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF58169D 1925-02-25 1925-02-25 Hackmaschine Expired DE429063C (de)

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DEF58169D DE429063C (de) 1925-02-25 1925-02-25 Hackmaschine

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DE429063C true DE429063C (de) 1926-05-19

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ID=7108462

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DEF58169D Expired DE429063C (de) 1925-02-25 1925-02-25 Hackmaschine

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