DE429053C - Umlegefadenvorrichtung fuer Rundwirk- und Strickmaschinen - Google Patents

Umlegefadenvorrichtung fuer Rundwirk- und Strickmaschinen

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DE429053C
DE429053C DESCH69401D DESC069401D DE429053C DE 429053 C DE429053 C DE 429053C DE SCH69401 D DESCH69401 D DE SCH69401D DE SC069401 D DESC069401 D DE SC069401D DE 429053 C DE429053 C DE 429053C
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DE
Germany
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knitting
plate
sinkers
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circular knitting
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DESCH69401D
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English (en)
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/26Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/26Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics
    • D04B9/28Circular knitting machines with independently-movable needles for producing patterned fabrics with colour patterns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Umlegefadenvorrichtung für Rundwirk- und Strickmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung für Rundwirk- bzw. Rundstrickmaschinen, mit welcher im Umlegeverfahren mustermäßige Aufplattierungen erfolgen.
  • Gegenüber bekannten Einrichtungen dieser Art ist bei der neuen Wirkmaschine die mustermäßige Aufplattierung bzw. das Umlegen dadurch ganz bedeutend vermehrt und ausgedehnt, daß jeder zu umlegenden Nadel je eine durch eine Jacquardeinrichtung beeinflußte Umlegeplatine zugeordnet ist, deren Beeinflussung durch die Jacquardvorrichtung dadurch mittelbar erfolgt, daß der Umlegeplatine eine Zwischenplatine zugeordnet ist, die von der Jacquardvorrichtung nur bis in den Bereich eines besonderen Schloßteiles gezogen wird, welcher die Zwischenplatine derart weiter beeinflußt, daß die mit ihr in Bewegungszusammenhang stehende Uinlegeplatine die Umlegung vollzieht.
  • Zwischen dem Zug der jacquardvorrichtung und der Zwischenplatine ist eine Feder o. dgl. zwischengeschaltet, wodurch der Anzug der Zwischenplatine durch die Jacquardvorrichtung auch dann möglich ist, wenn die Zwischenplatine gerade im Bereich der besonderen Schloßteile steht. Diese Federung wird aber nur bei den Zwischenplatinen eingeschaltet werden, bei welchen tatsächlich ein Wechsel im Bereich der Schloßteile erfolgt bzw. welche auf der für den Wechsel vorgesehenen Umdrehungsstelle liegen.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar an einer Wirkmaschine mit ruhendem Nadelzylinder, also umlaufenden Schloßteilen.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt durch den N adelzvlinder und durch den die Umlegeplatinen tragenden Zylinder. Abb. 2 zeigt die Jacquardvorrichtung, Abb. 3 ist eine Draufsicht auf Abb. i und 2. In Abb. .4 ist der besondere Scbloßteil und Rückzugsteil mit einigen teilweise mit Federn versehenen Zwischenplatinen dargestellt.
  • In dem Nadelzvlinder i sind in bekannter Weise die -Nadeln 2 sowie die Kulierplatinen gelagert. Über dem Nadelzylinder ist ein Zylinder 3 angeordnet, in welchem die Umlegeplatinen 4 gelagert sind. 'Mit am oberen Ende befindlichen Ansätzen 5 ruhen sie drehbar in entsprechenden Lagern des Zylinders. Die Ansätze 5 sind nach der Mitte des Zylinders gerichtet, nach außen tragen die Umlegeplatinen Nasen 6.
  • Oberhalb der Umlegeplatinen q. sind weiter in dem Zylinder 3 Zwischenplatinen 7 gelagert, deren untere Enden derart winkelig abgebogen sind, daß das Knie 8 Tiber der Nase 6 und das Ende .9 unter dieser liegt. Nach außen sind diese Platinen mit Nasen io versehen. Die Zwischenplatinen 7 stehen unter Wirkung von Federn i i, durch welche sie in ihren Stellungen festgehalten werden; die Federn wirken gegen Ansätze 12.
  • Die Zwischenplatinen 7 sind mit Schnüren 13 versehen, die nach der jacquardvorrichtung 14. führen. Die Schnüre 13 sind durch die Löcher einer über dem Zylinder 3 liegenden Platte 15 geführt. 16 ist der den Platinen zugeführte Plattierfaden.
  • In einem um den Zylinder kreisenden Hohlzylinder ist ein Schloßteil 17 und ein Rückzugsteil 18 angeordnet, die in der Bahn der Nasen io der Zwischenplatinen 7 liegen.
  • Statt die Schnüre 13 direkt an die Zwischenplatinen anzuschließen, können auch zwischen Schnur und Platine noch Federn i9 vorgesehen sein.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Durch die jacquardvorrichtting 1.4 können in bekannter Weise die Schnüre 13 angezogen und dadurch die Zwischenplatinen 7 verstellt werden. Für gewöhnlich befinden sich die Zwischenplatinen alle in der in Abb. i rechts dargestellten Lage. Das Knie 8 liegt auf der Nase 6, und das Ende 9 steht ein Stück unterhalb der Nase.
  • Ist durch die Jacquardvorrichtung eine der Zwischenplatinen gezogen worden, so kommt sie in die in Abb. i links dargestellte ausgezogene Lage, die auch die linken Platinen in Abb. d. einnehmen. Das Ende 9 trifft gegen die Nase 6 der Umlegeplatine .4, ohne daß je- doch eine Beeinflussung dieser Platine erfolgt.
  • Kommt bei der Drehung der Schloßteil 17 in den Bereich derart gezogener Zwischenplatinen, so werden diese Zwischenplatinen durch den Schloßteil noch höher gezogen (Abb. a) und kommen in die in Abb. i links dargestellte punktierte Stellung. Durch das unter die Nase greifende Ende 9 wird hierdurch die Umlegeplatine ebenfalls bewegt und in die punktierte Stellung gebracht. Durch den Rückzugsteil 18 wird dann die Zwischenplatine bis in die in Abb. i rechts dargestellte ursprüngliche Stellung zurückgedrückt. Durch das auf die Nase 6 wirkende Knie 8 schwingt auch die Umlegeplatine in ihre Anfangsstellung zurück.
  • Durch das Vor- und Zurückschwingen der Umlegeplatine über die Nadel 2 ist das Umlegen mit dem Faden 16 erfolgt. Zur Vereinfachung der Umlegung ist hierbei angenommen, daß die Umlegeplatine in bekannter Weise im Verhältnis zur Nadel schräg gestellt ist; so daß sie die Nadel beim Auswärtsschwingen linksseitlich verdrängend und beim Rückwärtsgang rechtsseitlich verdrängend umkreist.
  • Sollte das Anziehen der Zwischenplatine vorn Jaquard gerade in dem Augenblick erfolgen, in welchem die Platine noch im Bereich des Rückzugsteiles 18 steht (wie z. B. Zwischenplatine 7', Abb. q.), so wird die zwischen der jacquardvorrichtung und der Zwischenplatine vorgesehene Feder i9 gespannt. Sobald der Rückzugsteil den Bereich der Zwischenplatine verlassen hat, geht diese durch die Federwirkung in die auf der linken Seite des Zylinders (Abb. i) gezeichnete Stellung und wird aus dieser beim nächsten Umlauf der Schloßteile 17, 18 in der bereits beschriebenen Weise in die punktierte Stellung gebracht, wodurch das Umlegen der Nadel 2 mit dem Plattier faden 16 erfolgt.
  • Statt der in dem Beispiel angenommenen Platte 15, durch deren Löcher die Zugorgane geführt sind, können selbstverständlich auch andere Führungsmittel, z. B. einzelne Rollen oder mehrere Gesamtrollen, vorgesehen sein.
  • Ebenso wie für die beispielsweise dargestellte Wirkmaschine mit ruhendem Nadelzylinder läßt sich die Einrichtung auch an Wirkmaschinen mit ruhenden Schloßteilen und umlaufendem Nadelzylinder verwenden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRüCHr: i. Urnlegefadenvorrchtung für Rundwirk- und Strickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Zylindernadeln Umlegeplatinen zugeordnet sind, welche von der Jacquardvorrichtung durch Zwischenplatinen gezogen «-erden, die zunächst in den Bereich besonderer Schloßteiie gebracht werden, die dann die Zwischenplatinen derart weiter beeinflussen, daß die mit ihnen in Bewegungszusammenhang stehenden -Urnlegeplatinen das Umlegen vollziehen.
  2. 2. Umlegefadenvorrichtung für Rundwirk- und Strickmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Abzug und Zwischenplatine eine Federung o. dgl. eingeschaltet ist.
DESCH69401D 1924-01-25 1924-01-25 Umlegefadenvorrichtung fuer Rundwirk- und Strickmaschinen Expired DE429053C (de)

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DESCH69401D DE429053C (de) 1924-01-25 1924-01-25 Umlegefadenvorrichtung fuer Rundwirk- und Strickmaschinen

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DESCH69401D DE429053C (de) 1924-01-25 1924-01-25 Umlegefadenvorrichtung fuer Rundwirk- und Strickmaschinen

Publications (1)

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DE429053C true DE429053C (de) 1926-05-17

Family

ID=7439680

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DESCH69401D Expired DE429053C (de) 1924-01-25 1924-01-25 Umlegefadenvorrichtung fuer Rundwirk- und Strickmaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE429053C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858876C (de) * 1950-12-24 1952-12-11 Krenzler Fa Emil Selbsttaetige Rundstrickmaschine, insbesondere fuer die Herstellung von Struempfen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE858876C (de) * 1950-12-24 1952-12-11 Krenzler Fa Emil Selbsttaetige Rundstrickmaschine, insbesondere fuer die Herstellung von Struempfen

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