DE410068C - Zungennadel fuer den Zylinder von Rundraenderstrickmaschinen und Verfahren zum Mindern auf der Rundraenderstrickmaschine mit dieser Nadel - Google Patents

Zungennadel fuer den Zylinder von Rundraenderstrickmaschinen und Verfahren zum Mindern auf der Rundraenderstrickmaschine mit dieser Nadel

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DE410068C
DE410068C DEH94556D DEH0094556D DE410068C DE 410068 C DE410068 C DE 410068C DE H94556 D DEH94556 D DE H94556D DE H0094556 D DEH0094556 D DE H0094556D DE 410068 C DE410068 C DE 410068C
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needle
cylinder
machine
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circular knitting
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DEH94556D
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AUGUSTUS F HARRIS
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Zungennadel für den Zylinder von Rundränderstrickmaschinen und Verfahren zum mindern auf der Rundränderstrickmaschine mit dieser Nadel. Gegenstand der Erfindung ist eine in einem zylindrisch angeordneten Nadelsystem zu verwendende Zungennadel für Rundränderstrickcnaschinen.
  • Es ist bereits bekannt, bei Rundwirkmaschinen entweder die Maschinennadel oder auch einige Zylindernadeln mit einem federnden, aufdrückbaren Bügel zu versehen, der seitlich an der im übrigen gerade verlaufenden Nadel sitzt. Jene Einrichtung ist bisher nur für einfache Abnehmevorrichtungen verwendet worden, also für den Fall, daß es sich darum handelt, eine Einzelmasche von einer Maschinennadel auf eine Zylindernadel zu bringen oder umgekehrt.
  • Gemäß der Erfindung soll mit dem Abnehmen zugleich ein Mindern verknüpft werden, d. h. auf der abnehmenden Nadel soll sich in bekannter Weise bereits eine Schlinge befinden, zu welcher durch das Abnehmen eine zweite Schlinge hinzutritt. Das Mindern wurde bisher nicht mittels der eingangs erwähnten Nadel mit verschließbarem Haken und aufdrückbarem Bügel, sondern mittels Nadeln mit einem solchen Haken und mit Leitnuten oder mit einem verschließbaren Haken und einem dicht am Nadelschaft anliegenden Finger durchgeführt. In beiden Fällen wurden züi Beginn des Minderns die Maschinennadeln gegenüber den Zylindernadeln um eine halbe Nadelteilung versetzt, worauf sie in eine am Rücken der Zylindernadel angebrachte Nut trafen, die längs eines nasenartigen seitlichen Ansatzes der Zylindernadeln ins Freie führte und dadurch die aufgetroffene Nadel durch die von der Zylindernadel gefaßte abzunehmende Fadenschlinge leitete.
  • Das Versetzen der Reihe der Maschinennadeln um eine halbe Teilung zu Beginn des Minderns und das Zurückversetzen der Maschinennadeln nach dem Mindern bedingt eine umständliche Einrichtung, die gemäß der Erfindung dadurch gespart wird, daß Bügelnadeln der eingangs erwähnten Gattung durch besondere Ausgestaltung für den Zweck des Minderns brauchbar gemacht werden. Die besondere Ausgestaltung besteht darin, daß gemäß der Erfindung der Hohlraurn des an sich bekannten Bügels der Nadel seitlich bis über den halben Abstand zweier aufeinanderfolgenden Zylindernadeln hinausreicht. Der Bügel ist also gegenüber der älteren Ausführung, bei welcher jede abnehmende Maschinennadel streifend an der zugehörigen Zylindernadel vorbeiging, seitlich wesentlich vergrößert. Diese Vergrößerung des Bügels würde an sich die Gefahr mit sich bringen, daß die abzunehmende Schlinge über den erweiterten Bügel weg nach unten abrutscht. Um einem solchen Vorkommnis vorzubeugen, ist der erweiterte Bügel an der am meisten ausgreifenden Stelle, nämlich an der Umkehrkrümmung, mit einem SchultLransatz versehen, mittels dessen die erweiterte abzunehmende Schlinge, ähnlich wie dies bei der obenerwähnten Nadel mit am Nadelschaft anliegendem Finger für eine wenig erweiterte Schlinge mit dem hakenartig gekrümmten Ende jenes Fingers -geschieht, vorläufig festgehalten wird, während die zum Abnehmen bestimmte Maschinennadel durch das Bügelinnere in die abzunehmende Schlinge eindringt.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i eine Reihe von Wirknadeln der erfundenen Art, in die Reihe der Zylindernadeln einer Wirkmaschine eingeordnet; in den Abb. 2 und 3 ist eine derartige Wirknadel in Seiten- und Vorderansicht herausgezeichnet. Abb. q. bis 7 lassen vier verschiedene Arbeitsstellungen dieser Wirknadel erkennen.
  • Die Wirkmaschine enthält in zylindrischer Anordnung eine Reihe gewöhnlicher Wirknadeln 33 und in diese Reihe eingeordnet zum Abnehmen und Mindern dienende Wirknadeln 34.. Zwischen je zwei aufeinanderfolgende Nadeln der zylindrischen Reihe greift eine Maschinennadel 35.
  • Der Schaft 6o jeder Abnehmenadel 34 endet oben in einen Haken bi und ist unterhalb dieses Hakens zu einer Wange 64 ausgestaltet, die in einen Halsansatz 65 übergeht. An der Wange ist bei 63 eine Zunge 62 angelenkt, die mit dein Haken 61 zusammenarbeitet. Der untere Teil des Halses 65 ist auf seiner rechten Seite, von vorn gesehen, mit einer Vertiefung 66 ausgerüstet, in welche das obere freie Ende 67 eines Abnehrnehakens 68 hineingreift. Der Abnehmehaken hat annähernd die Gestalt eines umgelegten, die offene Seite nach links kehrenden V und erstreckt sich mit seiner Umbiegung bis über den Bereich der benachbarten Maschinennadel 36, d. h. bis über die Mitte des Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nadeln der Zylinderreihe. Das untere Ende des Abnehmeliakens 68 ist mit einem Ansatz 69 versehen, der mittels Niete 70 oder in anderer Weise am Nadelschaft 6o befestigt ist. An seiner Umbiegung hat der Haken 68 einen Schulteransatz 71 zum Auffangen der gebildeten Schlinge. Der Abnehmehaken besteht aus federndem Material, z. B. Stahl.
  • Das untere Ende .des Schaftes 6o der Nadeln 34 ist mit einem Ansatz 72 versehen, der länger ist als .der Ansatz der nicht zum Mindern dienenden Zylindernadeln 33. An diesem Ansatz 72 werden die Nadeln 34 erfaßt und gesteuert, und zwar mittels eines mit einer Leitmit 82 versehenen Schlosses 51, «-elches die Abnehmenadelii 34. der Reihe nach uni einen vorgeschriebenen Betrag hebt und später wieder nach abwärts holt. Die Abnehmenadeln «-erden zuerst soweit gehoben, daß die vom Halten 68 umschlossene Öffnung vor die -zugehörige Maschinennadel 36 zu stehen kommt (.Abt. 4.). Bei dieser Stellung, welche die höchste ist, die die Nadel 34 erreicht, gleitet die Fadenschlinge 130, indem sie dabei voni Halten 68 erweitert wird, auf den Abnehmehaken 68, bis sie sich gegen dessen Schulteransatz 71 legt ( Abb. .I). Nun bewegt sich die Abnehmenadel34 zuerst ein kurzes Stück abwärts, und dann hebt sie sich wieder (Abt. 5) um ein kürzeres Stück, als sie vorher nach unten gegangen war, um die Schleife 13o völlig zii öffnen und den Abnehniehal:en in die vorgeschriebene Lage gegenüber der Maschinennade136 einzustellen. Die Radialnadel tritt in die offen gehaltene Schlinge 13o auf der Abnehmenadel (Abt. 4) ein, und zwar in der Zeit, während die Abnehmenadel in ihrer höchsten Lage stillsteht. Beim nachfolgenden Abwärtsgang der Abnehmenadel gleitet das obere Trumm der Fadenschlinge in den Haken der innerhalb .der Schlinge befindlichen Maschinennade136, so daß nun die von der Zylindernadel abgenommene Schlinge sich vor der bereits zuvor auf der Maschinennadel gehaltenen Schleife befindet. Während der Abwärtsbewegung der Abnehmenadel34 trifft die Maschinennadel den durch seine Eigenfederung geschlossenen Teil des Abnehmehakens 68. Dadurch wird dieser geöffnet (Abb.6), und gleichzeitig greift der Faden der Masche 130 unter das freie Ende der offenen Zunge 62, wodurch diese nach oben in die Verschlußlage geschwungen wird (Abt. 7). Infolgedessen gleitet der Faden mit seiner Schlinge 130 über das nunmehr glatt abgeschlossene Hakenende der Abnehmenadel ohne anzustoßen hinweg, und die Maschinennadel, welche nunmehr die beiden Schlingen 130 und 131 trägt, kommt v@in der Abnehmenadel frei.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zungennadel für den Zylinder von Rundränderstrickmaschinen mit einem seitlich an der im übrigen gerade verlaufenden Nadel sitzenden, federnd verschlossenen, aufdrückbaren Bügel, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Aussparung dieses Bügels (68) so groß ist, daß sie seitlich bis über den halben Abstand zweier aufeinanderfolgenden Zylindernadeln hinausgreift und daß an der am weitesten ausgreifenden Stelle dds Bügels ein Schulteransatz (71) vorgesehen ist, mittels dessen die erweiterte abzunehmende Schlinge vorläufig festgehalten wird, während die zum Abnehmen bestimmte Maschinennadel durch das Bügelinnere in die erweiterte Schlinge eindringt.
  2. 2. Verfahren zum Mindern auf der Rundränclerstrickmaschine unter Anwendung von Wirknadeln nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Bügel eindringen.deMaschinennadel,welche in bekannter Weise bereits eine andere Schlinge trägt, auch beim Mindern die Lage in der Mitte zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Zylindernadeln beibehält.
DEH94556D Zungennadel fuer den Zylinder von Rundraenderstrickmaschinen und Verfahren zum Mindern auf der Rundraenderstrickmaschine mit dieser Nadel Expired DE410068C (de)

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DE (1) DE410068C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974640C (de) * 1943-10-04 1961-03-09 Mellor Bromley & Co Ltd Strickverfahren
DE1165194B (de) * 1956-11-24 1964-03-12 Cotton Ltd W Flache Kulierwirkmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974640C (de) * 1943-10-04 1961-03-09 Mellor Bromley & Co Ltd Strickverfahren
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