AT102682B - Rundränderstrickmaschine und Zungennadel hiefür. - Google Patents

Rundränderstrickmaschine und Zungennadel hiefür.

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AT102682B
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AT
Austria
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needles
needle
hook
bracket
knitting machine
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Inventor
Augustus Ferdinand Harris
Samuel Owen
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Augustus Ferdinand Harris
Samuel Owen
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Description


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   Der Gegenstand der Erfindung ist eine Runränderstrickmaschine. Nach der Erfindung sind mehrere nebeneinanderstehende Zylindernadeln als Abnehme- oder Mindernadeln jener an sieh bekannten 
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 radial verschiebbares   Hilfsschloss   zu wirken. Solange   keine Maschen von   den Abnehmenadeln auf die Scheibennadeln übergehängt werden sollen, arbeiten auch die   Abnehmenadeln   als gewöhnliche Zylinder- 
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 Maschen erfolgt in Abständen von der Grösse eines   Strumpflängens.   Der Warenschlauch wird längs der Reihen mit   übergehängten Maschen durchschnitten.   Die abgeschnittenen Stücke können dann auf eine Maschine von geringerer Nadelzahl anfgebracht werden.

   Um das Abrutschen der Maschen vom Bügel   der Abnehmenadeln zu   verhindern, besitzt der Bügel an der an weitesten ausgreifenden Stelle einen Schulteransatz. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt die   Rundränderstrickmaschine,   die Fig. 2 und 3 zeigen die Umhängenadel in Seiten-und Vorderansicht. Die Fig. 4 bis 7 zeigen vier verschiedene Arbeitsstellungen der Nadel. Fig. 8 zeigt ein Stück der Ware. 



   Die   Strickmaschine   enthält in zylindrischer Anordnung eine Reihe   gewöhnlicher   Nadeln.   z   und   in diese Reihe eingeordnet zum Abnehmen und Mindern dienende Nadeln 34. Zwischen je zwei aufeinander-   folgende Nadeln der zylindrischen Reihe greift eine Scheibennadel (Maschinennadel) 36. 



   Der Schaft 60 jeder Abnehmenadel 34 endet oben in einen Haken 61 und ist unterhalb dieses Hakens zu einer Wange 64 ausgestaltet, die in einen Hals   6J übergeht. An   der Wange ist bei   6-3 eine   Zunge 62 angelenkt, die mit dem Haken   61   zusammenarbeitet. Der untere Teil des Halses 65 weist auf seiner rechten Seite, von vorn gesehen, eine Vertiefung 66 auf, in welche das obere freie Ende 67 eines   Abnehmehakens'68   eingreift.

   Der   Abnehmehaken   hat annähernd die Gestalt eines umgelegten, die offene Seite nach links kehrenden Y und erstreckt sich mit seiner Umbiegung bis über den Bereich der benachbarten   Masehinennadel.     36.   d.   It.   bis über die Mitte des Abstande: zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nadeln der Zylinderreihe. Das untere Ende des Abnehmehakens 68 ist mit einem Ansatz 69 versehen. der mittels Niete 70 oder in anderer Weise am Nadelschaft 60 befestigt ist. An seiner Umbiegung hat der Haken 68 einen Schulteransatz 71 zum Aufhalten der Masche. Der Abnehmerhaken besteht aus federndem Material, z. B. Stahl. 



   Das untere Ende des Schaftes 60 der Nadeln'M   ist mit einem   Ansatz 72 versehen, der länger ist als der Ansatz der nicht zum Mindern dienenden Zylindernadeln 3. An diesem Ansatze 72 werden die   Nadeln-M zwecks Umhängens   der Maschen erfasst   und gesteuert, u. zw.   mittels eines mit einer Leitnut 82 versehenen Schlosses 51, welches die Abnehmenadeln   34   der Reihe nach um einen vorgeschriebenen Betrag hebt und später wieder nach abwärts holt. Die   Abnehmenadeln   werden zunächst so weit gehoben, dass die vom Haken 68 umschlossene Öffnung vor die   zugehörige     Maschinennadel. 36   zu stehen kommt (Fig. 4). 



  Bei dieser Stellung, welche die höchste ist, die die Nadel   34   erreicht, gleitet   die Masche 1. 30,   indem sie dabei vom Haken 68 erweitert wird, auf den Haken 68, bis sie sich gegen dessen Schulteransatz   77 legt   

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 (Fig. 4). Nun bewegt sich die Abnehmenadel. 34 zuerst ein kurzes Stück abwärts, und dann hebt sie sich wieder um ein   kilrzeres   Stück, als sie vorher nach unten gegangen war, um die Masche   1. 30 völlig zu   öffnen un d den Abnehmehaken in die vorgeschriebene Lage gegenüber der   Maschinennadel. 36   einzustellen. 
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   nadel 86 (Fig, 5),   so dass nun die   Zylindernadelmasehe   130 sieh vor der   Masc. hinennadelmaselhe 1-H be-   findet.

   Während der Abwärtsbewegung der Abnehmenadel 34 trifft der durch seine   Eigenfederung   geschlossene Abnehmehaken 68 auf die Maschinennadel 36. Dadurch wird der   Haken 68 geöffnet (Fig. 6),   und gleichzeitig greift der Faden der   Masche 130 unter   die offene Zunge 62, wodurch diese nach oben in die   Verschlusslage geschwungen   wird (Fig. 7). Indolgedessen gleitet die   Masche 7. 3C über das nunmehr   glatt abgeschlossene Hakenende der Abnehmenadel, ohne anzustossen, hinweg, und die Maschinennadel. welche nunmehr die   beiden-Maschen 1. 30   und   1. 31 trägt,   kommt von der Abnehmenadel frei. 



   Unten endigt der Nadelschaft   60,   wie schon erwähnt, in einen Fuss 72, der länger ist als der Fuss der gewöhnlichen Zylindernadeln 3. 3 und mit seinem über den Fuss der Nadeln   83   hinausreichenden Ende in die Bahn des Schlosses 51 greift. Dieses Schloss besteht aus dem Nadelheber 80 und dem Nadel-   senker M. Zwischen   den Schlossteilen 80 und 81 bleibt eine Kurvennut 82 frei, in welche der Nadelfuss   172   greift. Die Kurve ist so gewählt, dass die Abnehmenadeln zunächst in ihre höchste Stellung gebracht, dann ein wenig gesenkt und hierauf ein zweites Mal, aber weniger hoch als das erstemal, gehoben und   schliesslich   wieder in ihre Grundstellung heruntergedrückt werden. 



   Wenn keine Maschen auf die Scheibennadeln übergehängt werden sollen, ist das   Hilfsschloss   51 ausgerückt, d. h., aus dem Bereich der   Nadelfüsse   72 durch Auswärtsverschieben entfernt. Dann werden die 7, ylindernadeln 33, die Abnehmenadeln. 34 und die   Scheibennadeln, 36 durch   die   gebräuchliche   Schloss- 
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 liche Maschenreihe sich ausbildet. 



   Die Entfernung zwischen zwei Reihen mit übergehängten Maschen entspricht dem Längen eines 
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 durchgeschnitten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Rundränderstrickmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere nebeneinander stehende Zylindernadeln als   Abnehme-oder   Mindernadeln   (.'J4)   mit federnd geschlossenem,   aufdruckbarem   seitlichen Bügel (68) ausgeführt sind, dass diese Nadeln (. 34) längere Füsse   (72)   als die übrigen Zylindernadeln   (33)   besitzen, und dass auf diese Füsse ein von einer Mustervorrichtung beherrschtes, radial   verschiebbares Hilfsschloss (51) zu wirken vermag.  

Claims (1)

  1. 2. Zungennadel für den Zylinder von Rundränderstriekmasehinen nach Anspruch 1 mit einem seitlich an ihr sitzenden, federnd geschlossenen, aufdrüekbaren Bügel, dessen lichte Aussparung so gross ist, dass sie seitlich bis über den halben Abstand zweier aufeinanderfolgender Zylindernadeln hinausgreift, dadurch gekennzeichnet, dass an der am weitesten ausgreifenden Stelle des Bügels (68) ein Schulteransatz (71) vorgesehen ist, mittels dessen die vom Bügel erweiterte abzunehmende Masche während des Eindringens der zum Abnehmen bestimmten Maschinennadel durch das Bügelinnere in die Masche festgehalten wird.
AT102682D 1922-04-13 1922-04-13 Rundränderstrickmaschine und Zungennadel hiefür. AT102682B (de)

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