DE428677C - Verfahren zur Herstellung von am Ende verdickten Hohlstiften fuer Hosenknoepfe - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von am Ende verdickten Hohlstiften fuer HosenknoepfeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/46—Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
- B21D53/48—Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples buttons, e.g. press-buttons, snap fasteners
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. MAI 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7c GRUPPE 29
(P47S99Il7C)
William Prym G. m. b. H. in Stolberg, RhId.
Verfahren zur Herstellung von am Ende verdickten Hohlstiften für Hosenknöpfe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. April 1924 ab.
Druckknopfunterteile werden in der Weise hergestellt, daß ihr Stift aus dem die Scheibe
des Unterteils bildenden Blechstreifen als Hohlkörper auf den großen Durchmesser des
Kopfes des Stiftes gezogen und dann durch radialen Druck unterhalb des Kopfes eingeschnürt
wird. Dieses Verfahren ist jedoch nicht für die Herstellung von Hosenknöpfen anwendbar, da bei ihnen der Schaft des Stiftes
zwischen der Kopfplatte und der Verdickung am Ende zu lang ist, als daß er durch Einschnüren
hergestellt werden könnte. Auch muß bei nicht lösbaren Hosenknöpfen Schaft und Verdickung durch eine scharfe Abstif-
tung voneinander getrennt sein, was sich ebenfalls nicht durch Einschnüren- ausführen läßt.
Deswegen geschieht die Herstellung der Hosenknöpfe bisher in der Weise, daß der Stift
für sich allein in gewünschter Form vorgepreßt, an dem freien Ende seines Schaftes
in ein rundes Plättchen eingenietet und dieses sodann mit einem zweiten gebördelten Plättchen
als Kappe versehen wird, um die Nietstelle nach außen zu verdecken. Es gehören demnach zu einem derartigen Hosenknopfstift
drei Teile.
Im Gegensatz hierzu wird nun gemäß der Erfindung der eigentliche Stift wie bei Druckknopfunterteilen
als Hohlkörper aus dem die Kopfplatte bildenden Blechstreifen gezogen, jedoch auf den kleinen Durchmesser des
Schaftes, und er wird dann gleichzeitig durch radialen Druck auf die Seit en wandung und
achsialen Druck auf die Spitze zur fertigen Form mit einer Verdickung gepreßt. Der
radiale Druck bewirkt hierbei, daß der Schaft seine Form nicht ändert.
Die Zeichnung stellt zwei nach dem neuen Verfahren hergestellte beispielsweise Ausführungen
eines Hosenknopfes dar.
Abb. ι zeigt den aus einem Blech gezogenen Hohlstift im Schnitt,
Abb. 2 und 3 einen fertigen Hosenknopfstift für lösbare Hosenknöpfe und Schnitt und Aufsicht
und
• Abb. 4 und 5 einen solchen für nicht lösbare Hosenknöpfe.
Aus einem Blechstreifen wird ein Hohlstift 1 gezogen, der dann vermittels Proßwerkzeugen
zu einem Schaft 2 derart in Pfeilrichtung radial
und achsial zusammengepreßt wird, daß beispielsweise ein verdickter birnenförmiger
Kopf 3 (Abb. 2) oder ein halbkugelförmiger Kopf 4 (Abb. 4) entsteht. Nach Ausstanzen
aus dem Blechstreifen kann die Kopfplatte 5 des besseren Aussehens und Fassens am Stoffe
halber etwas gewölbt werden. Die Übergangsstelle des Schaftes 2 zur Kopfplatte S
wird durch eine Hohlkehle 6 verstärkt und der Rand der größeren Festigkeit wegen mit
Bördel 7 versehen.
Der Erfindungsgegenstand erreicht den früheren Hosenstiften gegenüber größere Dauerhaftigkeit
dadurch, daß Kopfplatte und'Schaft aus einem Stück bestehen und sich nicht mehr
an der Nietstelle durchdrücken lassen oder lose werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verfahren zur Herstellung von am Ende verdickten Hohlstiften für Hosenknöpfe, die mit ihren Kopfplatten aus einem Stück bestehen und bei denen der eigentliche Stift aus einem Blechstreifen als Hohlkörper (ι) gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift gleichzeitig durch radialen Druck auf die Seitenwandung und achsialen Druck auf die Spitze zur fertigen Form mit einer Verdickung (3 bzw. 4) gepreßt wird.Abb. i.Abb.Abb.Abb. 4.Abb. 5.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP47899D DE428677C (de) | 1924-04-15 | 1924-04-15 | Verfahren zur Herstellung von am Ende verdickten Hohlstiften fuer Hosenknoepfe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP47899D DE428677C (de) | 1924-04-15 | 1924-04-15 | Verfahren zur Herstellung von am Ende verdickten Hohlstiften fuer Hosenknoepfe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE428677C true DE428677C (de) | 1926-05-10 |
Family
ID=7382719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP47899D Expired DE428677C (de) | 1924-04-15 | 1924-04-15 | Verfahren zur Herstellung von am Ende verdickten Hohlstiften fuer Hosenknoepfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE428677C (de) |
-
1924
- 1924-04-15 DE DEP47899D patent/DE428677C/de not_active Expired
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