DE193926C - - Google Patents

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DE193926C
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sleeve
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fastening
crown
push button
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0064Details
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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    • A44B17/0064Details
    • A44B17/007Stud-member

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  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

Siae-niuvn ba
jit*
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 193926 -. KLASSE 3 c. GRUPPE
in BALTIMORE5YSt-A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Oktober 1906 ab.
Die Erfindung betrifft einen Druckknopf, bei dem in dem äußeren federnden Teil eine Hülse angeordnet und mit ihrer Basis mit dem federnden Teile verbunden ist. Das wesentliche Merkmal des vorliegenden Druckknopfes besteht darin, daß die innere Hülse am oberen Ende abgesetzt ist, um die Anwendung dünner Befestigungsteile zu ermöglichen, die über den erweiterten Mund der ίο Hülse greifen, während der weitere untere Teil der Hülse zur seitlichen Stützung der federnden Krone dient und eine Stauchung des Befesti- ^Ägungsteiles gestattet, indem die Erweiterung ^^dabei ausreichenden Platz für das seitliche Ausweichen des Befestigungsteiles gewährt.
Es können also dieselben Befestigungsteile·
sowie die verschiedensten Stoffstärken benutzt werden. Dies wäre nicht möglich, wenn der Befestigungsteil sich nur am Kopfe zusammenstauchen ließe.
Der Kopf des Befestigungsteiles, der dicht unter dem vollen Teile der Krone liegt, dient dieser als'Stütze.
Ein derartiger Druckknopf ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist ein Grundriß des zur Herstellung der federnden Krone dienenden Werkstücks.
Fig. 2 zeigt dasselbe im Aufriß, nachdem es in die gewünschte Form gebracht ist und es zur Aufnahme des Befestigungsteiles bereit ist. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Befestigungsteil. Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch die abgestufte offene Hülse. Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch den hohlen, an einem Ende geschlossenen Niet. Fig. 6 ist ein senkrechter Querschnitt durch den federnden Teil, die innere abgesetzte Hülse und den Befestigungsteil in zusammengesetztem Zustande. Fig. 7 ist ein senkrechter Schnitt durch den fertigen Knopf.
Der federnde Teil kann aus einem sternförmig gestalteten Metallstück 1 hergestellt werden^ dessen mittlerer Teil den Kopf der Feder bildet. Dieses Metallstück wird dann in die in Fig. 2 dargestellte Form gebracht, wobei die äußersten Enden der strahlenförmigen Teile 2 seitlich nach außen umgebogen werden, um die Füße 3 zu bilden. Ein Halte-, ring 4 wird sodann über die Teile 2 geschoben, die dabei durch das Loch 5 des Halteringes hindurchtreten, bis sich der Flansch 6 des letzteren auf die umgebogenen Enden 3 der Teile 2 der Feder auflegt, die dabei, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich, zusammengeschnürt werden, so daß sie eine kugelförmige Gestalt annehmen und in der öffnung 5 des Befestigungsteiles mit geringem Spielraum ruhen. Der Befestigungsteil besitzt auch einen Flansch 7.
Die abgestufte Hülse 8 besitzt an einem Ende einen Flansch 9 und eine sich erweiternde öffnung 10. Die Hülse wird in die Feder eingeführt und dann der Flansch 7 des Befestigungsteiles unter den Flansch 9 der Hülse gebogen und auf diese Weise die Feder, die innere Hülse und der Befestigungsteil fest miteinander verbunden.
Die beschriebenen Teile bilden einen federnden Knopf.
Eine vornehmlich zum Befestigen des federnden Knopfes an einem Bekleidungsstücke zu verwendende Vorrichtung ist in den _Fig. 5 und 7 dargestellt. Dieselbe besteht aus einem ■an einem Ende geschlossenen hohlen Niet 11. Dieser wird durch den Stoff 12 von der Seite , eingeführt, die der Seite, auf der sich die federnde Krone befindet, entgegengesetzt ist. Alsdann wird das geschlossene Ende des Nietes, wie bei 13 in Fig. 7 dargestellt ist, in das erweiterte Ende 10 des abgestuften Halteringes hineingetrieben, aufgeweitet oder auseinandergetrieben, so daß der federnde Knopf fest an dem Stoffe befestigt ist.
Es wird bemerkt, daß das aufgeweitete Ende der Befestigungsvorrichtung 11 entweder mit der Unterseite der federnden Krone in Berührung oder dieser sehr nahe kommt, so daß für den federnden Teil eine Stütze geschaffen wird, die ein Zerdrücken beim Einsetzen des Knopfes verhindert, und daß auch die Feder keiner Formänderung durch Schlag ausgesetzt ist, wie dies beim gewöhnlichen Gebrauch oftmals geschieht. Die Brauchbarkeit des Knopfes ist bei der beschriebenen Anordnung in keiner Weise beeinträchtigt.
Es wird eine stufenförmige Hülse verwandt, weil der weitere Teil an und in der Nähe seines Grundes dem federnden Teil als innere Stütze zu dienen hat, und weil der' dünnere Teil die Verwendung einer verhältnismäßig kleinen Befestigungsvorrichtung gestattet. Ferner kann eine Größe der Befestigungsvorrichtung bei Stoffen von sehr verschiedener. Stärke benutzt werden, da derjenige Teil der Hülse 8, der den größeren Durchmesser besitzt, das seitliche Ausbiegen der Befestigungsvorrichtung beim Herunterdrücken bzw. Stauchen gestattet, falls die Befestigungsvorrichtung zu lang sein sollte. Man hat zum Befestigen bei Stoff, verschiedener Dicke also nur eine Größe der Befestigungsvorrichtung nötig.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Druckknopf, bei dem in dem äußeren federnden Teil eine Hülse angeordnet und mit ihrer Basis mit dem federnden Teile verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse (8) am oberen Ende abgesetzt ist, um die Anwendung dünner B
festigungsteile zu ermöglichen, die über den erweiterten Mund der Hülse greifen, während der weitere untere Teil der Hülse (8) zur seitlichen Stützung der federnden Krone dient und eine Stauchung des Befestigungsteiles (11) gestattet.
2. Druckknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Befestigungsteiles (11) unter dem vollen Teile der federnden Krone angeorndet ist und als Stütze für die Krone dienend das Zerdrücken derselben verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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