DE428472C - Wechselstrom-Schuetzensteuerung in Bahnbetrieben mit Doppel- oder Dreifach-drosselspulen fuer die Transformatorschaltung und im Erdkreis der Spulen angeordneten Steuerstromkontakten - Google Patents

Wechselstrom-Schuetzensteuerung in Bahnbetrieben mit Doppel- oder Dreifach-drosselspulen fuer die Transformatorschaltung und im Erdkreis der Spulen angeordneten Steuerstromkontakten

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DE428472C
DE428472C DEA42571D DEA0042571D DE428472C DE 428472 C DE428472 C DE 428472C DE A42571 D DEA42571 D DE A42571D DE A0042571 D DEA0042571 D DE A0042571D DE 428472 C DE428472 C DE 428472C
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coils
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contactor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/32Control or regulation of multiple-unit electrically-propelled vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Wechselstrom-Schützensteuerung in Bahnbetrieben mit Doppel- oder Dreifachdrosselspulen für die Transformatorschaltung und im Erdkreis der Spulen angeordneten Steuerstromkontakten. Bei Wecliselstrom-Schützensteuerungen in Balinhetrieben mit Doppel- oder Dreifachdrosselspulenschaltung für die Transforinatorstufen und im Erdkreis der Scliiitzspulen angeordneten Stenerstromkontakten werden Verriegelungen für die Schütze verwendet, die -zwar eine völlige Sicherheit gegen Anspringen verriegelter Schütze gewährleisten, aber beine Hängenbleiben eines Schützes in einem der in Zugsteuerung fahrenden Triebwagen den Schalttakt in den anderen in Ordnung befindlichen Triebwagen stören. Dies liegt daran, <laß die ersten Schützspulen der betriebsfähigen `Vagen auch nach Abschaltung durch den Steuerschalter über die durchgehende Reihe der Steuerstromkontakte in einem Spulenkreis des schadhaft gewordenen Wagens und über die durch sämtliche Wagen führenden Steuerleitungen weitergespeist «-erden, und zwar sowohl während des Übergangs von einer Stellung zur nächsten als auch in der neuen Stellung, so daß ein Ansprechen der folgenden Schütze und infolgedessen ein Fahren mit höherer Geschwindigkeit nicht herbeigeführt werden kann.
  • Zur Beseitigung dieses Übelstandes werden nach der Erfindung in mehreren Spulenkreisen jeder Wagensteuerung durchgehende Reihen von Hilfskontakten angeordnet und die Rückleitungen für die anderen Schützspulen abwechselnd an die eine und die andere Reibe dieser Hilfskontaktreihen angeschlossen. Die Zeichnung zeigt in Abb. i die alte und in Abh. 2 die neue Schaltung, und zwar für Doppeldrosselspulen, so daß immer nur zwei Schütze gleichzeitig eingeschaltet sind.
  • Es bedeutet in Abb. i K den Steuerschalter mit dem Belag h und den Kontaktfingern i, 2... 12, t die Stromzuführung und I und II zwei Triebwagen, deren die Transformatorstufen schaltende Schützspulen gleichfalls mit i, 2 ... 12 bezeichnet sind. Die wagerechten Zahlenreihen i, 2 ... 12 über den Triebwagen bezeichnen Hilfskontakte, die an den entsprechenden Schützen angebracht sind, und zwar gehören die unter der Zahl z gezeichneten Hilfskontakte zum Schütz i usw. Die durchgehenden Steuerleitungen links neben dem Steuerschalter und den Triebwagen sind gleichfalls mit i, 2,. .. 12 bezeichnet; a bedeutet die durchgehende Reihe der Hilfskontakte im Spulenkreis des ersten Sc1iiit7eS. Die Hilfskontakte sämtlicher Schütze sind hier zwecks Ersparnis in bekannter Weise für die ersten sechs Schütze in gleicher Weise wie für die Schütze 7 bis 12 verteilt, wobei die Schaltung, wie aus der Zeichnung ersichtlich, unter vollkommener Wahrung der Symmetrie einfach umgekehrt ist.
  • Es sei nun angenommen, daß eins der weiter hinten liegenden Schütze des Wagens I, z. B. das Schütz 8, hängengeblieben ist und seine Hilfskontakte offen hält. Der Triebwagen 11 soll umversehrt sein. Beim Einschalten werden nach Überschreitung der Stellung i in der Stellung 2 des Steuerschalters die Steuerleitungen i und 2 gespeist, da die Kontaktfinger i und 2 mit dem Belag b in Berührung koniinen. Im Wagen I kann weder das Schütz i noch das Schütz 2 einschalten, weil die Rückleitung für beide Spulen i und 2, die über den offenen Hilfskontakt 8 der Hilfskontaktreilie a führt, unterbrochen ist. Im Wagen 1I hingegen werden die Schütze i und 2 anziehen. Wird nun der Steuerschalter in die Stellung 3 gebracht, in der die Steuerleitungen 2 und 3 gespeist «-erden, während die unmittelbare Stromzuführung zur Leitung i über den Steuerschalter unterbrochen ist, so tritt folgendes ein. Im Wagen I kann der von der Steuerspule :2 kominende Strom nicht über die Hilfskontakte d., 5 usw. der Kontaktreihe a an Erde gehen. weil der Kontakt 8 unterbrochen ist: die Rückleitung für diese Spule ist aber durch den Wagen 1I geschlossen, und zwar auf folgendem Wege: Von t über Belag b des Steuerschalters, Kontaktfinger 2, Steuerleitung 2, Sclüitzspule 2 des Wagens 1, Hilfskontakt 3 der Kontaktreihe d und Spule i im Wagen I zur Steuerleitung i und Schützspule i des Wagens II und von hier über die Hilfskontaktreilie a. des Wagens II an Erde. Die Schüttspule i des Wagens II wird also weitergespeist, wobei die Stromzuführung auch während des Überganges von Stellung 2 auf Stellung 3 nicht unterbrochen wird. Da nun das Schütz i des Wagens II nicht abfallen kann, schließt es seinen im Steuerstroinkreis der Spule 3 liegenden Hilfskontakt nicht, und die Spule 3 erhält keinen Steuerstrom, so daß das Schütz 3 nicht geschlossen und die Hilfskontakte 3. in diesem Wagen nicht geöffnet «-erden können. Die Steuerung des Wagens II kann infolgedessen nicht zur Wirkung kommen und der Zug nicht zum Anfahren bzw. auf höhere Geschwindigkeit gebracht «-erden.
  • Bei der netten Schaltung gemäß Abb.2 können die oben beschriebenen Vorgänge nicht eintreten. Die Bezeichnungen für die einzelnen Teile sind in der Abb. 2 die gleichen, nur sind in den Spulenkreisen der Sclüitze i und 2 durchgehende Reihen von Hilfskontakten angeordnet, die mit a und c bezeichnet sind. Die Rückleitungen für die Schüttspulen 3 bis 6 sind abwechselnd an diese Kontaktreiben a und c zwischen den Hilfskontakten angeschlossen.
  • Die Hilfskontakte sind hier in gleicher Weise «-ie bei der Schaltung nach Abb. i verstärkt, d. b. . die Hilfskontakte für die Schütze 7 bis 12 sind in derselben Weise wie für die Schütze i bis 6 angeordnet, so daß wieder ein svminetrisches Bild entsteht.
  • Unter den gleichen Voraussetzungen wie bei der Schaltung nach der Abb. i kann die Steuerung des Wagens II in der Stellung 3 des Steuerschalters und auch in den folgenden Stellungen normal arbeiten. In Stellung 2 des Steuerschalters erhalten die Schüttspulen i und 2 des Wagens II in gewöhnlicher '\Veise Strom. Während des Übergangs von Stellung 2 auf Stellung 3 kann jedoch die Rückleitung für die Schüttspule 2 des schadhaft gewordenen Wagens I in diesem Falle nicht über die Steuerleitung i, die Schüttspule i des betriebsfähigen Wagens II usw. geschlossen werden, da die Schüttspulen 2 der Triebsagen nicht mit der Kontaktreihe a in V erbindnng stehen, sondern durch die weitere Hilfskontaktreihe c unmittelbar an Erde geführt sind. Infolgedessen wird während des Übergangs die Stromzuführung zur Schüttspule r des Wagens II unterbrochen, so daß das Schütz i im Gegensatz zur früheren Schaltung, bei der seine Spule auch während des Übergangs weitergespeist wird, abfällt. In Stellung 3 des Steuerschalters erhält diese Spule zwar über die Speiseleitung 3, die Schüttspule 3 des Wagens I, die Hilfskontakte 4., 3 der Reihe a, die Schüttspule i des Wagens I und die Steuerleitung i wieder Strom, jedoch ist dessen Spannung zti gering, um ein Ansprechen des Schützes i des Wagens 1I zu bewirken. Das unmittelbar gespeiste Schütz 3 und die folgenden Schütze des Wagens II können daher in der vorgeschriebenen Weise anziehen, und der Zug kann ohne Beseitigung des Fehlers in (lern schadhaft gewordenen Wagen von der Fahrstrecke entfernt «-erden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRÜCH: Wechselstrom - Schützensteuerung in Bahnbetrieben finit Doppel- oder Dreifachdrosselspulen für die Transformatorschaltung und ini Erdkreis der Spulen angeordneten Steuerstromkontakten, dadurch gekennzeichnet, daß außer den gemeinsamen durchgehenden Steuerstromkontakten in einem Spulenkreise noch weitere Spulenkreise eine Reihe von solchen Steuerstromkontakten enthalten und die übrigen Schüttspulen abwechselnd an diese Steuerstromkontaktreihen angeschlossen sind.
DEA42571D Wechselstrom-Schuetzensteuerung in Bahnbetrieben mit Doppel- oder Dreifach-drosselspulen fuer die Transformatorschaltung und im Erdkreis der Spulen angeordneten Steuerstromkontakten Expired DE428472C (de)

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