DE370923C - Zugsteuerung mit Stufen- und Zusatzschuetzen fuer Wechselstrombahnen - Google Patents

Zugsteuerung mit Stufen- und Zusatzschuetzen fuer Wechselstrombahnen

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DE370923C
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DEA37383D
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BROWN AG
BBC Brown Boveri France SA
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BROWN AG
BBC Brown Boveri France SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/32Control or regulation of multiple-unit electrically-propelled vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Zugsteuerung mit Stufen- und Zusatzschützen für Wechselstrombahnen. Die vorliegende Erfindung kann bei Wechselstrombahnen Anwendung finden, die in Zugsteuerung geschaltet sind und bei denen die bereits festgelegte Zahl der durchgehenden Steuerleitungen für das Schalten der Stufenschützen in Anspruch genommen ist. Soll bei einer solchen Steuerung, um das Öffnen und Schließen des Fahrmotorenstromkreises an zwei Stellen zu erreichen, noch ein Reihenschütz eingebaut werden, so kann dieser entweder durch Strom betätigt werden, der von dem Transformator desjenigen Wagens entnommen wird, in dem sich der betreffende Reihenschütz, befindet, oder durch eine sonstige besondere Speisung. Es ist möglich, diesen besonderen Betätigungsstrom über Hilfskontakte der Schützen zu führen, so daß beim Ausschalten des Fahrschalters und Abfallen der Leistungsschützen auch der Betätigungsstrom für den Reihenschützen unterbrochen wird. Hierbei besteht aber der Übelstand, daß beim Festbrennen eines Stufenschützen, wie es im Betrieb immerhin eintreten kann, auch der Reihenschütz nicht abfällt. Der Motorstromkreis bleibt dann geschlossen und der Motor arbeitet auch bei ausgeschaltetem Fahrschalter weiter.
  • Dies läßt sich nach der Erfindung dadurch vermeiden, daß der Erregerstrom für den Reihenschützen über den Kontakt eines Mehrfachspulenrelais geführt ist, der nui bei angezogenem Kern geschlossen ist. Das Relais erhält so viele magnetisch voneinander unabhängige Spannungsspulen, wie durchgehende Steuerleitungen für die Stufenschützen vorhanden sind.
  • In dem gewählten Beispiel der Zeichnung sind vier Steuerleitungen z bis 4. vorhanden, denen die vier Fahrtstellungen I bis IV des Fahrschalters a entsprechen. Durch sie werden fünf Stufenschützen b, c, d, e, f gesteuert, die über eine Doppeldrosselspule g den Motdr h an die Stufen des Leistungstransformators i anschließen. Im Motorstromkreis liegt nun der Schaltkontakt des Reihenschützen k, und in dessen Erregerstromkreis ist der Kontakt des Mehrfachspulenrelais m angeordnet, das vier an die vier Steuerleitungen angeschlossene Spannungsspulen besitzt. Ist eine von diesen erregt, so ist sein Kontakt und somit der Erregei-kieis des Reihenschützen k geschlossen, sind alle unerregt, so fällt sein Kontakt ab.
  • Da immer die Steuerleitung i (Schütz b) zuerst erregt wird, so braucht nur die mit dieser verbundene (oberste) Spule des Mehrfachspulenrelais na so bemessen zu sein, daß sie in den Grenzen ihrer Normalerregung den Spulenkern anzieht und den Relaiskontakt schließt, während die folgenden Spulen des Relais m nur eine Bemessung als reine Haltespulen zu erhalten brauchen.
  • Die Anordnung ist natürlich auch möglich, wenn mehr als ein Reihenschütz verwendet wird oder wenn andere gleichwertige Abänderungen des beschriebenen Schaltschemas getroffen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zugsteuerung mit Stufen- und Zusatzschützen für Wechselstrombahnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerstrom der Zusatzschützen über den bei angezogenem Kern geschlossenen Kontakt eines Mehrfachspulenrelais geführt ist, das so viele magnetisch voneinander unabhängige Spannungsspulen aufweist, wie durchgehende Steuerleitungen für die Stufenschützen vorhanden sind.
  2. 2. Zugsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Erregerspulen des Mehrfachspulenrelais je an eine durchgehende Steuerleitung angeschlossen sind.
  3. 3. Zugsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Erregerspule des Mehrfachspulenrelais allein in der Lage ist, in den Grenzen ihrer Normalerregung den Relaiskern anzuziehen. q . Zugsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zuerst Spannung erhaltende Erregerspule des Mehrfachspulenrelais in der Lage ist, in den Grenzen ihrer Normalerregung den Relaiskern anzuziehen, während die folgenden Erregerspulen nur so stark sind, daß sie den angezogenen Relaiskern sicher festhalten.
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