DE428203C - Hammer mit auswechselbaren Schlagteilen aus nachgiebigem Baustoff - Google Patents

Hammer mit auswechselbaren Schlagteilen aus nachgiebigem Baustoff

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DE428203C
DE428203C DEC35558D DEC0035558D DE428203C DE 428203 C DE428203 C DE 428203C DE C35558 D DEC35558 D DE C35558D DE C0035558 D DEC0035558 D DE C0035558D DE 428203 C DE428203 C DE 428203C
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DE
Germany
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hammer
hammer body
striking parts
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plates
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
    • B25D1/02Inserts or attachments forming the striking part of hammer heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
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    • B25D2222/54Plastics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25D2222/00Materials of the tool or the workpiece
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/105Exchangeable tool components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Hammer mit auswechselbaren Schlagteilen aus nachgiebigem Baustoff. Die Erfindung bezieht sich auf Hämmer derjenigen Art, bei welchen der mit dem Stiel versehene Hammerkörper aus-,vechselbare Schlagteile aus nachgiebigem Baustoff hat. Bei den bekannten Hämmern dieser Art sind zur Befestigung der Schlagteile bzw. zur Abn«lime derselben besondere Werkzeuge; wie Schraubenschlüssel, Zangen, Hämmer o. dgl., erforderlich. Außerdem werden die Halte-oder Befestigungsmittel für die Schlagteile der bekannten Hämmer bei den ausgeführten Schlägen fast durchweg mittelbar oder unmittelbar schädlichen Druck- oder Zugbeanspruchungen unterworfen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Schlagteile auf dem Hammerkörper durch unter Federwirkung stehende Sperrcrgane gehalten werden, die von Hand, d. h. ohne "Zuhilfenahme von Werkzeugen, so zusammengedrückt werden können, daß die Schlagteile schnell aufgesetzt und abgenommen werden können. Außerdem ist die Anordnung der Sperrorgane und ihr Eingriff mit den die Schlagteile auf dem Hammerkörper haltenden Hülsen derart, daß die mit dem Hammer ausgeübten Schläge keinerlei Einfluß auf die Sperr- oder Halteorgane haben. Schließlich sind auf den Enden des Hammerkörpers besondere Eisen- oder Hartmetallplatten lösbar befestigt, welche die Sitzflächen für die Schlagteile bilden und alle Schläge unmittelbar aufnehmen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar -eigen .z'bb. i eine Seitenansicht des Hammers, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 einen der Abb. 2 ähnlichen Schnitt im re^liten Winkel zu diesem, Abb...1. einen Schnitt nach Linie 4-d. der AM) i, Abb. 5 eine schaubildliche Ansicht des Hammerkörpers, Abb. 6 eine Ansicht einer der Sperrplatten, Abb. 7 eine Ansicht des einen Schlagteiles mit der ihn tragenden Hülse und Abb. 8 eine entsprechende Ansicht des anderen Schlagteiles mit seiner Hülse.
  • Der Hammerkörper besteht aus einem Zylinder 5 aus Eisen- oder Hartmetall, der mit einer Öffnung 6 versehen ist, in welcher das eine Ende des Stieles 7 durch in dasselbe eingetriebene Keile 8 befestigt ist.
  • Der Hammerkörper hat ferner im rechten Winkel zur Offnung6 übereinstimmende mittlere Öffnungen 9 sowie Ober- und unterhalb der letzten übereinstimmende Öffnungen io und i i. Im Innern des Körpers 5 befindet sich eine längs durchgehende Aussparung 12, welche der Stiel 7 im rechten Winkel schneidet. In der Aussparung 12 sind zu beiden Seiten des Stieles 7 Platten 13 angeordnet, auf deren Enden Stifte 14 sitzen, die durch die Öffnungen io und i i des Hammerkörpers 5 nach außen treten. Jede Platte 13 trägt in der Mitte einen durch die Öffnungen 9 des Harninerkörpers nach außen ragenden Knopf 15. Die Platten 13 werden durch Federn 16 auseinander und in Berührung mit den Schmalseiten der Aussparung 12 gehalten. Um die Federn 16 in Stellung zu halten, greifen sie mit ihren Enden um Vorsprünge 17 der Platten 13.
  • Auf den entgegengesetzten Enden des Hammerkörpers 5 sind die Schlagteile 2o und 23 angeordnet. Der Schlagteil 2o ist in eine Hülse 18 eingetrieben, die an ihrem einen Ende eine so große Bohrung hat, daß sie über (las Ende des Hammerlrörpers 5 dicht schließend aufgeschoben werden kann. Die Hülse 18 hat gegenüberliegende Öffnungen i9 (Abb. 7), in welche die Sperrstifte 14 eingreifen und damit die Hülse lösbar auf dem Hammerkörper halten. Der Schlagteil 2o, der zylindrische Gestalt hat, besteht aus verhältnismäßig weichem oder nachgiebigem Baustoff, wie Leder, Fiber, Holz o. dgl.
  • Der andere Schlagteil 23, der aus gleichem Baustoff wie der Schlagteil 2o besteht, ist in eine Hülse 21 eingetrieben, die in ihrer ganzen Länge den gleichen Durchmesser hat. Sie ist auf das andere Ende des Hammerkörpers 5 aufgeschoben und mit Öffnungen 22 (Abb. 8) versehen, in welche das andere Paar der Sperrstifte 14 eingreift. Da der Schlagteil 23 einen größeren Durchmesser als der Schlagteil 2o hat, besitzt der Hammer eine größere und eine kleinere Schlagfläche, was je nach der auszuführenden Arbeit von Vorteil ist. In scheibenförmigen Ausnehmungen 24 des Hammerkörpers 5 sind mittels Schrauben 26 Eisen- oder Hartmetallscheiben 25 lösbar befestigt. Diese bilden die Sitzflächen für die inneren Enden der Schlagteile 2o und 23 und sichern eine gleichmäßige Übertragung der Schläge von den Schlagteilen auf den Hammerkörper 5. Da die Scheiben 25 abnehmbar sind, können die Sperrplatten 13 mit ihren Federn 16 leicht eingesetzt und berausgenommen werden.
  • Um die Hülsen 18, 21 mit ihren Schlagteilen 20, 23 abzunehmen,. erfaßt man die Knöpfe 15 mit dem Daumen und einem Finger einer Hand und drückt damit die Platten 13 entgegen der Wirkung der Federn i6 nach innen gegeneinander; dadurch werden die Stifte 14. aus den Öffnungen i9 und 22 der Hülsen 18 und 21 zurückgezogen, so daß diese vom Hammerkörper 5 abgezogen werden können. Das Aufsetzen der Hülsen 18, 21 geschieht in umgekehrter Weise.

Claims (3)

  1. PATRNT-ANSPRÜc13R: i. Hammer, bei welchem der mit dem Stiel versehene Hammerkörper auswechselbare Schlagteile aus nachgiebigem Baustoff trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerkörper (5) mit einer längs durchgehenden, quer zum Stiel (7) liegenden Aussparung (12) versehen ist, in welcher Sperrorgane (13 bis 16) untergebracht sind, die aus zwei Platten (13) bestehen, welche mittels Federn (16) gegen die rechts und links des Stieles (7) liegenden Wände der Aussparung gedrückt werden und mittels an ihnen vorgesehener Stifte (14) durch Bohrungen (i o, i i ) dieser Wände nach außen treten und in entsprechende Öffnungen (i9, 22) der die Schlagteile tragenden Hülsen (i8, 21) eingreifen.
  2. 2. Hammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Lösung der Sperrung die mit den Sperrstiften (14) versehenen Platten (13) mit Knöpfen (15) ausgestattet sind, die durch einander gegenüberliegende Öffnungen (9) des Hammerkörpers (5) nach außen ragen und mitden Fingern nach innen.gedrückt werden können.
  3. 3. Hammer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Enden des Hammerkörpers (5) Eisen- oder Hartinetallplatten (25) lösbar befestigt sind, welche die Sitzflächen für die Schlagteile (20, 23) bilden.
DEC35558D 1923-12-04 1924-10-23 Hammer mit auswechselbaren Schlagteilen aus nachgiebigem Baustoff Expired DE428203C (de)

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ID=21923913

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DEC35558D Expired DE428203C (de) 1923-12-04 1924-10-23 Hammer mit auswechselbaren Schlagteilen aus nachgiebigem Baustoff

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