DE42751C - Neuerung an Geschützen zum Schleudern von Geschossen vermittels verdichteter Gase - Google Patents

Neuerung an Geschützen zum Schleudern von Geschossen vermittels verdichteter Gase

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DE42751C
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piston
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DENDAT42751D
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N. W. PRATT in Brooklyn, County of Kings, New-York, V. St. A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft Neuerungen an solchen Geschützen, bei denen verdichtete Luft oder hochgespannte Gase zum Schleudern der Geschosse verwendet werden, bei welchen also der Stofs auf die Geschosse beim Abfeuern verhältnifsmäfsig gering ist, so dafs auch leicht explosible Stoffe zur Füllung der Geschosse verwendet werden können.
Gegenstand der Erfindung sind Vorrichtungen an solchen Geschützen, durch welche der normale Druck in dem das Geschütz speisenden Behälter schnell wieder hergestellt wird, und durch welche es ferner ermöglicht wird, das Einströmen der comprimirten Luft in das Geschützrohr der jeweilig erforderlichen Ladung entsprechend anzupassen.
Obschon im Folgenden der Kürze des Ausdrucks halber stets von comprimirter Luft gesprochen wird, so versteht sich doch von selbst, dafs auch gespannte Gase, ζ. Β. Kohlensäure, an Stelle der comprimirten Luft Anwendung finden können.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des Geschützes und Fig. 2 eine obere Ansicht desselben.
Fig. 3 stellt einen Längsschnitt durch die Laffete dar, während Fig. 4 die obere Ansicht der Laffete zeigt.
Fig. 5 zeigt das Schufsventil mit dem Regulirmechanismus im Verticalschnitt und die Fig. 6 bis 10 stellen Constructionseinzelheiten dieses Mechanismus dar.
Das Geschützrohr besteht aus dem Bodenstück 5 und den durch Flantschen 2, Fig. 3, mit einander verschraubten Rohrstücken i. Das sehr lange Rohr ist durch den Gitterträger 3, welcher durch Schellen 4 mit den Rohrflantschen verbunden ist, gegen Verbiegen gesichert.
Der Lagerpunkt des Geschützrohres liegt versenkt und die Schildzapfen 6 ruhen in den Laffetenwangen 7, welche auf dem Gestell 8, das mit seinen Rädern 9 auf der Kreisbahn 10 des gufseisernen Fundamentes 10 gedreht werden kann, befestigt sind.
Mit dem Gestell 8 sind die Schienen 12 verbunden, welche an ihren Enden, durch Querträger vereinigt, mit an diesen angeordneten Laufrädern 13 auf einer zweiten Kreisbahn 14 der Geschützbettung laufen. Die Schienen 12 nehmen das Gewicht des Geschützrohres unter Vermittelung der hydraulischen Hebevorrichtung 15, 16 auf, deren Kolben 16 bei 18 mit dem Gitterträger 3 und deren Cylinder 15 bei 17 mit den Schienen 12 gelenkig verbunden ist.
Das Fundament 10 ist an seinem Umfange mit einer Seilrinne 20 für das Tau 21 ausgestattet. Die beiden Enden dieses Taues sind mit den Kolben 24 der beiden an den Schienen 12 befestigten hydraulischen Cylinder 23, Fig. 2, befestigt und laufen über Rollen 22 des Gestells 8. Die Kolben 24 werden in Hülsen 2 5 geführt, welche sie gegen Verbiegen schützen. Die hydraulischen Cylinder stehen mit Druckröhren in Verbindung, so dafs das Geschützrohr } sowohl in horizontaler als auch verticaler Richtung beliebig eingestellt
werden kann. Das Bodenstück 5 des Rohres trägt im Innern eine Klappe 27, Fig. 1 und 3, welche die Bohrung 28 zur Einführung des Geschosses enthält und nach Einführung des Geschosses durch Federdruck geschlossen werden kann. Senkrecht zur Achsenrichtung des Geschützrohres ist das Kopfstück 29, welches den Kugelzapfen 30 des Fundamentes 10 umfafst und mit diesem ein Kugelgelenk bildet, mit dem Bodenstück 5 des Geschützrohres vereint. Dieses Kopfstück 29 und der Kugelzapfen 30 sind hohl und bilden den bei jeder Richtung des Geschützes mit dem Rohrinnern in Verbindung stehenden Zuleitungskanal für die comprimirte Luft. An dem im Innern des Fundamentes 10 befindlichen unteren Flantsch 31 des Kugelzapfens 30 ist das Gehäuse 32 des Schufsventils angeschraubt, Fig. 3.
Dieses Schufsventil besteht aus einem Differentialkolben 39, Fig. 5, dessen unterer Theil 41 von gröfserem Durchmesser luftdicht in dem erweiterten Räume 40 des Ventilgehäuses 32 spielt, während der obere Theil von kleinerem Durchmesser auf seiner Stirnfläche die Ventildichtung 43 und einen konischen oder parabolischen Körper 44 trägt. Dieser Körper 44 hat den Zweck, bei sich öffnendem Ventil das plötzliche Durchströmen eines vollen Druckluftstromes und den dadurch auftretenden Stofs auf das Geschofs zu vermeiden, indem infolge der konischen Form des Körpers die Druckluft nur in einem sich allmälig verstärkenden Strom hinter das Geschofs gelangen kann. Die Druckleitung 35 des Luftdruckbehälters 34 ist an dem Stutzen 35 dieses Ventils angeschlossen und das Ventilgehäuse mit einer ringförmigen Ausbauchung 70 versehen, infolge deren die comprimirte Luft das Ventil rings umspült, sobald das Ventil 36 in der Druckleitung 35 geöffnet ist.
Ist nun der comprimirten Luft der Zutritt sowohl zum Räume 70 als auch zur Kammer 40 gestattet, so wird das Ventil 39 gegen seinen Sitz 43 gedrückt, also geschlossen erhalten. Das Ventil 39 wird jedoch sofort geöffnet, sobald der Zutritt der comprimirten Luft zur Kammer 40 verschlossen ist und der Auspuff für die in dieser Kammer vorhandene Luft ge-.öffnet ist.
Die freie Beweglichkeit wird dem Ventil 39 dadurch gesichert, dafs der obere Theil der Kammer 40 über der flantschartigen Verbreiterung 41 des Ventils durch Kanal 42 mit der Aufsenluft in Verbindung steht.
Der Mechanismus zur automatischen Bewegung des Ventils 39 besitzt folgende Einrichtung.
An dem den Einlafskanal 45 , Fig. 5 , der Kammer 40 für die Druckluft tragenden Stutzen der Abschlufsplatte 32 ist das von der Hauptleitung 35, Fig. 3, abgezweigte Rohr 50 angeschlossen und in dem Stutzen eine Querbohrung 49 vorgesehen, in welcher ein automatischer Kolbenschieber 51 spielt. Dieser Kolbenschieber 51 ist theilweise hohl und sein offenes Ende 46 bildet eine Ventilfläche, welche im geeigneten Augenblick, gegen die an dem Auspuff 48 angeordnete Dichtung 47 drückt. Das andere Ende der Bohrung 49 für den Kolbenschieber 46 ist durch die Verschraubung 52 verschlossen, doch geht der verjüngte Theil des Kolbenschiebers 46 luftdicht durch diese Verschraubung hindurch und trägt einen zweiten Kolben 54, welcher in dem an Stutzen 32 befestigten Gehäuse 53 luftdicht eingesetzt ist. Zwischen Kolben 54 und Verschraubung 52 ist ein Zwischenraum verblieben, welcher eine ringförmige Kammer 55 bildet, die durch Kanal 56 mit einer Kammer 57 des Gehäuses 53 in Verbindung steht. Diese Kammer 57 steht wiederum durch einen Kanal 58, Fig. 7, mit dem Gehäuse eines Drehschiebers 59 in Verbindung, das durch Rohr 60 an die Hauptdruckleitung 35, Fig. 3, angeschlossen ist. Der Kolben 54 hat einen gröfseren Durchmesser als der Kolben 46, so dafs bei der Verbindung des Kanals 58 mit der Druckleitung 60 der Druck auf Kolben 54 gröfser ist als auf Kolben 46 , infolge dessen Kolben 46 nach links geschoben und dadurch der Auspuff 48 geöffnet wird, Fig. 6. Wird hingegen Kanal 58 von der Druckleitung 60 abgeschlossen, Fig. 8, und aus der Kammer 57 durch Auspuffkanal 61 Luft herausgelassen, was durch Umstellung des Drehschiebers 59 und Oeffnung des einfachen Hahns 69 vermittelt wird, so hört der Druck auf den Kolben 54 auf und die hinter dem Kolben 46 wirkende Luft, Fig. 6, schliefst den Auspuff 48 und öffnet den Zuflufskanal 45, Fig. 5, zur Kammer 40 des Schufsventils, welches dadurch gehoben wird und nun seinerseits die Hauptdruckleitung 35 von dem Innern des Geschützrohres abschliefst.
Je schneller die Kammer 57 von der Druckluft entleert wird, je mehr also der Hahn 69 geöffnet ist, desto schneller geht auch der Kolben 46 wieder in seine Schlufsstellung. Fig. 5, zurück, desto kürzer wird also auch die Zeit sein, während welcher das Schufsventil 3~9 geöffnet bleibt, und um so geringer ist demnach . die Ladung des Geschützes. Ist dagegen der Hahn 69 nur wenig geöffnet,: so wird die vor dem Kolben 54 befindliche, nur langsam durch den Hahn 69 entweichende Luft der Vorwärtsbewegung des Kolbens 46 Widerstand entgegensetzen, es wird also auch der Schlufs des Ventils später erfolgen und damit auch eine starke Ladung des Geschützes erzielt.
Nachdem der Kolben 54 in die Stellung Fig. 5 gelangt ist, wird der Riegel 62 mittelst
des Hebels 66 gehoben, derart, dafs der schmalere Theil des Schlitzes 67, Fig. 9, sich vor den Ansatz 68 der Kolbenschieberstange 63, Fig. 10, legt und der Kolbenschieber in seiner Lage, Fig. 5, gesichert wird. Gleichzeitig wird der Drehschieber 59 durch den Riegel 62 in die Stellung Fig. 7 gebracht, indem das obere Ende des Riegels 62 gegen den Arm 64 des Drehschiebers 59 stöfst. Es strömt nunmehr von neuem comprimirte Luft durch Kanal 58 in die Kammer 57, jedoch kann der Kolben 54 nicht nach links ausweichen, da er durch den Riegel 62 festgehalten wird.
Ist das Geschütz in Ruhe, so nehmen demnach die Theile des Mechanismus die in Fig. 5 gezeichneten Lagen ein.
Soll geschossen werden, so wird nach Einsetzung des Geschosses der Hebel 66 niedergedrückt und dadurch die Erweiterung des Schlitzes des Riegels 62 in Linie mit der Kolbenstange 63 gebracht, und da der Druck der Luft auf den gröfseren Kolben 54 ein stärkerer ist, als auf den kleineren Kolben 46, so wird Kolben 46 nach links verschoben, Fig. 6, und dadurch der Auspuff 48 geöffnet, so dafs hierdurch der Druck unter dem Schufsventil 39 aufhört und letzteres von der durch die Hauptdruckleitung in das Ventilgehäuse strömenden Luft geöffnet wird. Die Druckluft gelangt hinter das im Geschützrohre liegende Geschofs und dieses wird hinausgeschleudert.
Beim Oeffnen des Kolbenventils 46 hat aber die Kolbenstange 63 des zurückgehenden Kolbens 46 den Daumen 65 auf der Achse des Drehschiebers 59 zurückgeschoben und dadurch diesen Schieber so umgesteuert, dafs nunmehr Kanal 58 mit dem Auspuffrohr 61 verbunden ist. Der Kolben 54 wird demnach entlastet und Kolben 46 wird in seine Verschlufsstellung wieder vorgeschoben, da auf ihn der volle Druck der Luft wirkt, Fig. 6.
Hat Kolben 46 seine Verschlufsstellung eingenommen, ist also der Schufs abgegeben und das Schufsventil 39 wieder geschlossen, so wird der Hebel 66 angehoben, dadurch der Drehschieber 59 umgesteuert und Kanal 58 wieder mit dem Druckrohr 60 in Verbindung gesetzt, so dafs nunmehr wieder Ueberdruck vor dem Kolben 54 herrscht.
Die Stärke der Ladung ist also vollständig unabhängig von der Schnelligkeit, mit der Hebel 66 auf und nieder bewegt wird, hängt vielmehr nur allein von der Stellung des Hahnes .69 ab.
Die zum Schiefsen verwendete Druckluft hat zweckmäfsig eine Spannung von ca. 140 Atm. und ist in den Behältern 33, 34 aufgespeichert, von denen Behälter 33 der Ausgleichbehälter ist und mit Druckluft von höherer Spannung gefüllt ist, als die Luft des Behälters 34 besitzt. Behälter 33 ist durch eine mittelst Ventils 38 abstellbare Rohrleitung 37 mit dem Behälter 34 in Verbindung gesetzt, aus welchem das Schufsventil vermittelst der Rohrleitung 35 gespeist wird.
Nach Abgabe eines Schusses wird also die Luft aus dem Ausgleichbehälter die normale Spannung in dem Behälter 34 sofort wieder herstellen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: Bei durch verdichtete Luftarten oder Gase betriebenen Geschützen:
1. Ein automatisches Schufsventil (32, 39), durch welches ein schnelles oder langsames weites Oeffnen und Schliefsen des Druckrohres ermöglicht wird, gekennzeichnet durch einen Differentialkolben (39), einer unter letzterem liegenden Druckkammer (40) und einen Regulirmechanismus, bestehend aus einem Kolbenschieber (46), der bei seinen durch die verdichteten Luftarten oder Gase veranlafsten Bewegungen von einem Riegel (62) und einem Auspuffhahn, -Schieber oder -Ventil (69) beeinflufst wird.
2. In Verbindung mit dem unter i. beanspruchten Schufsventil eine Einrichtung, durch welche die normale Spannung der zum Betriebe des- Geschützes dienenden verdichteten Luftarten oder Gase nach jedem Schufs schnell wieder hergestellt werden kann, bestehend aus zwei mit einander verdundenen Behältern '(33, 34), von denen der eine (33) mit stärker gespannten Luftarten oder Gasen als der zur directen Speisung des Geschützrohres bestimmte andere Behälter (34) angefüllt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT42751D Neuerung an Geschützen zum Schleudern von Geschossen vermittels verdichteter Gase Expired - Lifetime DE42751C (de)

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