DE427044C - Vorrichtung zum Feueranzuenden - Google Patents
Vorrichtung zum FeueranzuendenInfo
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- DE427044C DE427044C DEM86641D DEM0086641D DE427044C DE 427044 C DE427044 C DE 427044C DE M86641 D DEM86641 D DE M86641D DE M0086641 D DEM0086641 D DE M0086641D DE 427044 C DE427044 C DE 427044C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L11/00—Manufacture of firelighters
- C10L11/02—Manufacture of firelighters based on refractory porous bodies
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Feuerenzünden. Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen, zum Feueranzünden, bei welchen Asbestmasse in einen mit müssigem Brennstoff gefüllten Behälter getaucht wird. Bei eben bekannter. Vorrichtungen hat die Asbestmasse entweder .die Form einer Platte, die infolge ihrer leichten Zerbrechlichkeit mit Metallteilen umgeben werden mußte, die jedoch durch das Feuer bald zerstört R\urden, oder man hat die Asbestmasse in Form von Scheiben auf einen Stift aufgeschoben.
- Ferner waren die bekannten Vorrichtungen entweder ohne jeden Behälter oder die Behälter waren. der Form des Anzünders nicht angepaßt, wodurch der flüssige Brennstoff leicht verdunsten oder sieh verflüchtigen konnte und gefährliche Gase entstanden.
- Diese Nachteile werden bei der vorliegenden Erfindung beseitigt, und zwar besteht diese in der Verbindung einer in bekannter Weise aus Asbestscheiben. gebildeten Walze mit einem dicht verschließbaren Brennstoffbehälter, an dessen Hals eine nach innen ragende, mit Ausflußöffnungen versehene. Hülse angebracht ist, die der Walze als Führung dient und gleichzeitig der Walze etwa noch anhaftende Fremdkörper abstreift. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß der Stift, auf welchen die Asbestscheiben. aufgeschoben sind, mit Gewinde versehen ist, welches eine Mutter trägt, mittels welcher eine beliebige Anzahl von Asbestscheiben aufeinandergepreßt werden können. Außer dem dichten. Verschluß des Brennstoffbehälters durch die Asbestwalze und der Veränderlichkeit der Asbevtwalzenlänge wird bei der vorliegenden Vorrichtung noch der Vorteil erzielt, daß die im Behälter angeordnete Hülse der Asbestwalze als Führung dient, diese die beim Einschieben der Asbestwalze etwa anhaftenden Fremdkörper zurückhält und die Reinigung des Brennstoffbehälters nicht behindert, da zu diesem Zweck in der Hülse die Ausflußlöcher vorgesehen sind.
- Auf .der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand, in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r einen. Längsschnitt durch den Behälter mit Walze, Abb. a eine Ansicht mit herausgezogener Walze und Abb.3 einen Querschnitt-Auf einen mit Griff oder Ring a versehenen Stift b ist eine Anzahl gleicher, gelochter Asbestscheiben c aufgeschoben, welche eine Asbestwalze d bilden, die einerseits an einem Anschlag s anliegt, der z. B. durch eine, auf den Stift b aufgeschobene Hülse gebildet wird, anderseits durch eine Mutter/ gehalten wird, die auf den Gewindeteil g des Stiftes b aufgeschraubt ist. Auf den beiden Endscheiben der Asbestwalzen. liegen Unterlagscheiben h auf, die ebenfalls auf den Stift b aufgesteckt sind. Durch Anziehen: der Mutter/ lassen sich die einzelnen Asbestscheiben e' fest zusammenziehen. und zu einer festen, harten Walze d vereinigen.
- Das Gewinde des Stiftes b ermöglicht eine Veränderung der Walzenlänge durch Abnehmen oder Aufschieben von Asbestscheiben c.
- Zum Durchtränken der Asbestwalze d mit einem flüssigen Brennstoff, zweckmäßig Petroleum, wird ein Gefäß! verwendet, welches mit dem Brennstoff gefüllt ist, und in welchen die Asbestwalze eingetaucht wird. Das Gefäß! besitzt oben einen im Durchmesser schwächeren Hals k, der durch eine Kapsel 1, einen Korken o. e;@l. verschließbar ist. An der Innenwandung des Halses k ist eine Hülse in befesri-_-t, deren. leichter Durchmesser der Stärke der Asbestwalze d angepaßt ist und die der Ashestwalze einerseits als Führung dient. anderseits aber auch die der Walze nach dem Herausziehen aus dem Feuer etwa anhaftenden Kohle-, Ruß- und Ascheteilchen abstreift, so daß diese nicht in das Gefäßi gelangen.
- Damit man trotz der über den Hals k nach unten verlängerten, in das Gefäß i hineinragenden Hülse m das Gefäß entleeren und reinigen kann, sind in der Hülse m gleichmäßig ver teilte Löcher oder Öffnungen n angeordnet, durch welche der Ausfluß des Inhaltes erfolgen kann.
- Die Gebrauchsanweisung, die zweckmäßig am Gefäß angebracht wird, ist folgende-Das Gefäß wird ungefähr zur Hälfte mit Brennstoffflüssigkeit gefüllt, die Asbestwalze eingetaucht und, nachdem diese gut durchtränkt ist, auf den gereinigten Ofenrost gelegt. Hierauf umgibt man die Asbestwalze mit Brennstoffstückchen (Kohle oder Briketts), zündet die Asbestwalze an und zieht sie nach genügender Entwicklung des Feuers heraus, wozu man sich vorteilhaft eines Feuerhakens bedient. Die gereinigte Asbestwalze wird nach dem Erkalten wieder in den flüssigen Brennstoff getaucht und in dem verschlossenen Gefäß bis zum nächsten Gebrauch aufbewahrt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Feueranzünden, bei welcher Asbestmasse in einen mit flüssigem Brennstoff= gefüllten Behälter getaucht wird. gekennzeichnet durch eine in bekannter Weise aus Asbestscheiben (c) gebildete ZV alz.e (d) in Verbindung mit einem dicht - verschließbaren Brennstoffbehälter (i), an dessen. Hals (k) eine nach innen ragende, finit Ausfiußöffnungen (n) versehene Hülse (m) angebracht ist, die der Walze (d) als Führung dient und der Walze etwa noch anhaftende Fremdkörper abstreift. z. Vorrichtung zum heueranzünden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (b), auf welchen. die Asbestscheiben (c') aufgeschoben sind, mit Gewinde (g) versehen ist, welches eine Mutter (j) trägt, mittels welcher eine beliebige Anzahl von Asbestscheiben (c) aufeinandergepreßt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM86641D DE427044C (de) | 1924-10-08 | 1924-10-08 | Vorrichtung zum Feueranzuenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM86641D DE427044C (de) | 1924-10-08 | 1924-10-08 | Vorrichtung zum Feueranzuenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE427044C true DE427044C (de) | 1926-03-23 |
Family
ID=7320540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM86641D Expired DE427044C (de) | 1924-10-08 | 1924-10-08 | Vorrichtung zum Feueranzuenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE427044C (de) |
-
1924
- 1924-10-08 DE DEM86641D patent/DE427044C/de not_active Expired
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