DE202018106810U1 - Tabakkopf für Wasserpfeife - Google Patents

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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    • A24F1/00Tobacco pipes
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Abstract

Tabakkopf (2) für eine Wasserpfeife, aufweisend einen Grundkörper (13) und eine relativ zum Grundkörper (13) verschiebbare Schublade (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tabakkopf für eine Wasserpfeife, welche auch Shisha genannt wird.
  • Tabakköpfe sind grundsätzlich bekannt. Diese können beispielsweise aus Keramik gefertigt sein und auf einem oberen Teil einer Säule der Wasserpfeife aufgesetzt werden.
  • Ein Körper, z.B. Glaskörper, der Wasserpfeife wird mit Wasser befüllt. Anschließend wird der Tabakkopf mit Tabak befüllt. Auf den Tabakkopf kann ein Sieb aufgelegt werden, auf welchem anschließend glühende Kohle platziert wird. Nun ist die Wasserpfeife einsatzbereit und kann über einen Schlauch geraucht, gedampft bzw. geblubbert werden.
  • Wenn der Tabak verraucht bzw. verbraucht ist, wird die glühende Kohle in einen Ascheteller gelegt. Der Tabakkopf kann dann erneut befüllt werden.
  • Hierbei ergibt sich eine Reihe von Nachteilen bei der Neubefüllung:
  • Es besteht eine Verbrennungsgefahr der Hand durch die heiße Tabakkopfoberfläche. Ferner besteht die Gefahr des Herabfallens der Kohle bei der Neubefüllung des Tabakkopfes, da das Sieb vom Tabakkopf vollständig entfernt werden muss. Auch ist die Neubefüllung des Tabakkopfs mit einem größeren Zeitaufwand verbunden, was zu einem vermehrten Kohleverbrauch führt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Tabakkopf sowie ein Tabakpad zu schaffen, mit dem eine schnelle und gefahrlose Neubefüllung ermöglicht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß weist der Tabakkopf einen Grundkörper und eine relativ zum Grundkörper verschiebbare Schublade auf.
  • Der Grundkörper ist insbesondere mit einer Säule der Wasserpfeife verbunden oder verbindbar bzw. bildet selbst einen Teil der Säule.
  • Insbesondere kann der Grundkörper auf einen Ascheteller aufgesetzt werden. Dabei kann beispielsweise eine Gummidichtung vorgesehen sein. Alternativ ist auch ein Schliffanschluss denkbar. Durch den passgenauen Schliff kann der Grundkörper insbesondere formschlüssig auf die Säule bzw. den Ascheteller aufgesetzt werden. Eine Gummidichtung ist hierbei vorzugsweise nicht erforderlich.
  • Alternativ oder zusätzlich ist auch eine magnetische Verbindung zwischen dem Grundkörper und der Säule bzw. dem Ascheteller möglich.
  • Auf den Grundkörper kann insbesondere ein Sieb aufgesetzt werden. Das Sieb kann insbesondere einen zentralen Kamin aufweisen.
  • Das Sieb kann vorzugsweise höhenverstellbar ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Sieb ein Gewinde aufweisen. Das Sieb kann auf diese Weise -je nach Bedarf - weiter oder weniger weit in den Grundkörper eingeschraubt werden. Auf diese Weise lässt sich der Abstand zwischen der Kohle und dem Tabak einstellen.
  • Der Abstand kann z.B. zwischen 0,1 cm und 2 cm, insbesondere zwischen 0,5 cm und 1,5 cm, vorzugsweise zwischen 0,6 cm und 1,1 cm, besonders bevorzugt zwischen 0,7 cm und 1 cm, betragen.
  • Für ein System mit einem Tabakkopf und einem relativ zu diesem höhenverstellbaren Sieb wird auch unabhängig von einer relativ zum Grundkörper verschiebbaren Schublade Schutz beansprucht.
  • Vorzugsweise umfasst der Tabakkopf, insbesondere der Grundkörper und/oder die Schublade, ein Metallmaterial, z.B. Edelstahl, oder besteht daraus.
  • Beispielsweise kann der Tabakkopf, insbesondere der Grundkörper und/oder die Schublade, eloxiert sein, vorzugsweise in einer beliebigen Farbe oder Farbkombination.
  • Die Form der Schublade und/oder des Grundkörpers ist grundsätzlich beliebig.
  • Die Schublade kann z.B. eine Höhe zwischen 0,5 cm und 3 cm, vorzugsweise von 2 cm, aufweisen. Der Durchmesser kann z.B. zwischen 3 cm und 8 cm, vorzugsweise 5,6 cm betragen. Die Materialstärke kann z.B. 0,3 cm betragen.
  • Beispielsweise kann der Grundkörper zylinderförmig oder eckig, beispielsweise quaderförmig, ausgebildet sein. Ein zylinderförmiger Grundkörper kann z.B. einen Außendurchmesser zwischen 5 cm und 10 cm, vorzugsweise von 6 cm oder 6,6 cm, aufweisen. Die Mantelstärke kann z.B. 0,5 cm betragen. Die Höhe kann z.B. zwischen 4 cm und 10 cm betragen, vorzugsweise 5,5 cm oder 5,6 cm.
  • Optional kann der Grundkörper in einem unteren Bereich einen Freiraum für einen Molasse-Fänger aufweisen. Molasse, also Feuchthaltemittel bzw. Aromatisierungsmittel des Tabaks, welche beispielsweise aus der Schublade tropft, kann auf diese Weise aufgefangen werden.
  • Der Begriff Tabak ist breit zu verstehen und umfasst sowohl losen Tabak als auch in Pads gefüllten bzw. gepressten Tabak. Der Tabak kann grundsätzlich eine beliebige Zusammensetzung und/oder Geschmacksrichtung aufweisen. Beispielsweise kann der Tabak neben Trockenmasse ein Feuchthaltemittel, z.B. Glycerin und/oder 1,2-Propylenglykol, Nikotin, ein Konservierungsmittel, z.B. Benzoesäure und/oder Sorbinsäure, einen Farbzusatzstoff und/oder ein Aromatisierungsmittel, z.B. Honig und/oder Sirup, aufweisen.
  • Die Schublade ist vorzugsweise vollständig herausnehmbar, wodurch sich eine Neubefüllung mit Tabak besonders einfach gestaltet. Der Wechsel des Tabaks ist insbesondere in schneller, praktischer und vor allem ungefährlicher Weise möglich.
  • Der Tabak wird in die Schublade gefüllt und, vorzugsweise seitlich, in den Tabakkopf eingeführt.
  • Die glühende Kohle bleibt dabei unberührt, sodass keine Verbrennungsgefahr besteht. Auch entsteht kein direkter Kontakt zum heißen Tabakkopf. Zeit kann beim Tabakwechsel eingespart werden. Der Kohleverbrauch wird reduziert. Ferner wird der Aromageschmack der Tabaksorte durch eine vergrößerte Tabakaufnahmefläche bei gleichbleibender Tabakmenge intensiviert.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind auch den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen zu entnehmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Grundkörper eine, insbesondere schlitzförmige, Aussparung für die Schublade auf. Die Aussparung bildet insbesondere einen in den Tabakkopf integrierten Teil eines Schubladensystems.
  • Die Aussparung kann z.B. zwischen 1 cm und 3 cm, vorzugsweise 2 cm, hoch sein. Die Tiefe kann z.B. zwischen 1 cm und 5 cm, vorzugsweise 3,3 cm, betragen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist der Grundkörper einen Auflagebereich, insbesondere eine Auflagefläche, für die Schublade auf. Der Auflagebereich erstreckt sich insbesondere um den gesamten Innenumfang des Grundkörpers. Die Schublade hat dadurch in der eingeschobenen Position einen guten Halt.
  • Vorzugsweise ist die Auflagefläche ringförmig ausgebildet. Unterhalb der Auflagefläche kann beispielsweise ein Freiraum für den optionalen Molasse-Fänger vorgesehen sein.
  • Die Auflagefläche kann insbesondere wenigstens eine Führungsschiene aufweisen. Dadurch kann das Einschieben der Schublade erleichtert werden.
  • Der Auflagebereich kann insbesondere zweigeteilt sein und zwei unterschiedlich dicke Abschnitte aufweisen. So kann der Abschnitt im Bereich der Aussparung dicker sein als der andere Abschnitt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Schublade eine Tabakaufnahmefläche und eine gegenüber der Tabakaufnahmefläche erhöhte und die Tabakaufnahmefläche umgebende Umrandung auf. Dadurch wird insbesondere ein Behältnis für den Tabak gebildet. Die Umrandung kann beispielsweise ringförmig sein.
  • Insbesondere weist die Umrandung zwei unterschiedlich dicke Bereiche auf. Vorzugsweise ist ein einem Griff zugewandter Bereich dicker als der andere Bereich. Beispielsweise kann es sich bei den Bereichen um zwei unterschiedlich dicke Halbringe handeln.
  • Im eingesetzten Zustand liegt die Schublade folglich formschlüssig am Grundkörper an. Die Aussparung des Grundkörpers ist dabei vollständig verschlossen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Schublade einen Griff auf, wobei der Griff insbesondere ein Kunststoffmaterial umfasst oder daraus besteht. Insbesondere besteht die Griffoberfläche aus Kunststoff.
  • Auf diese Weise können Verbrennungen der Hände durch eine heiße Griffoberfläche vermieden werden. Das Schublade kann somit unkompliziert und ohne Gefahr beliebig oft gewechselt werden.
  • Der Griff kann insbesondere mittig angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Schublade eine zentrale Öffnung auf, insbesondere wobei ein gegenüber der Tabakaufnahmefläche erhöhter, die Öffnung umgebender Rand vorgesehen ist. Der Rand ist vorzugsweise zylinderförmig bzw. ringförmig ausgebildet. Im eingebauten Zustand bildet die Öffnung mit dem Rand gewissermaßen einen Teil der Säule.
  • Die Öffnung weist vorzugsweise einen Durchmesser von mindestens 3 mm, 4 mm, 5 mm, 6 mm, 7 mm, 8 mm, 9 mm, 10 mm, 11 mm, 12 mm, 13 mm, 14 mm oder 15 mm auf.
  • Alternativ zur zentralen Öffnung kann die Tabakaufnahmefläche auch z.B. mehrere kleine Öffnungen bzw. ein Gitter oder Sieb aufweisen. Auch kann die Schublade an der Unterseite zumindest im Wesentlichen offen sein, wobei die Tabakaufnahmefläche lediglich z.B. durch einen Haltering oder durch Haltepunkte, z.B. Vorsprünge, gebildet wird.
  • Beispielsweise kann ein Tabakpad in die Schublade eingelegt werden. Das Gitter, das Sieb, der Haltering und/oder die Vorsprünge können dafür sorgen, dass das Tabakpad in der Schublade verbleibt und nicht nach unten durchfällt. Die Tabakaufnahmefläche kann hierbei insbesondere ringförmig ausgebildet sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist der Grundkörper und/oder die Schublade wenigstens einen Magneten auf. Der Magnet kann z.B. im Grundkörper und/oder der Schublade fest verbaut sein.
  • Dadurch wird ein sicherer Halt und/oder eine Abdichtung der Schublade gewährleistet.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Wasserpfeife mit einem erfindungsgemäßen Tabakkopf.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Tabakpad für einen, insbesondere erfindungsgemäßen, Tabakkopf für eine Wasserpfeife. Das Tabakpad weist einen mit Tabak gefüllten Füllkörper und eine abreißbare Oberschicht und/oder eine abreißbare Unterschicht auf.
  • Der Füllkörper kann insbesondere ein Metallmaterial, z.B. Aluminium, umfassen oder daraus bestehen. Die Oberschicht und/oder Unterschicht kann insbesondere ein Metallmaterial, z.B. Aluminium, oder ein Kunststoffmaterial umfassen oder daraus bestehen. Beispielsweise kann die Oberschicht und/oder Unterschicht als Folie ausgebildet sein.
  • Die Oberschicht kann insbesondere die einzige obere Abdeckung des Füllkörpers sein. Nach dem Abreißen der Oberschicht ist der Füllkörper bei dieser Variante oben vollständig offen. Alternativ kann die Oberschicht als zusätzliche Schicht ausgebildet sein, d.h. der Füllkörper kann hierbei selbst eine Abdeckschicht, insbesondere aus Aluminium, aufweisen. Die Abdeckschicht kann z.B. Öffnungen aufweisen und/oder als Gitter oder Sieb ausgebildet sein. Die Oberschicht dient dabei nur zum Verschließen der Öffnung(en) während der Lagerung und/oder des Transports.
  • Die Unterschicht kann insbesondere die einzige untere Abdeckung des Füllkörpers sein. Nach dem Abreißen der Unterschicht ist der Füllkörper bei dieser Variante unten vollständig offen. Alternativ kann die Unterschicht als zusätzliche Schicht ausgebildet sein, d.h. der Füllkörper kann hierbei selbst eine Abdeckschicht, insbesondere aus Aluminium, aufweisen. Die Abdeckschicht kann z.B. Öffnungen aufweisen und/oder als Gitter oder Sieb ausgebildet sein. Die Unterschicht dient dabei nur zum Verschließen der Öffnung(en) während der Lagerung und/oder des Transports.
  • Die Höhe eines Tabakpads kann insbesondere zwischen 0,5 cm und 3 cm, vorzugsweise zwischen 1,5 cm und 2 cm, betragen. Der Durchmesser kann z.B. zwischen 3 cm und 8 cm, vorzugsweise zwischen 4 cm und 6 cm, liegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist eine zentrale, den Füllkörper vollständig durchdringende Padöffnung vorgesehen. Die Padöffnung weist vorzugsweise einen Durchmesser von mindestens 3 mm, 4 mm, 5 mm, 6 mm, 7 mm, 8 mm, 9 mm, 10 mm, 11 mm, 12 mm, 13 mm, 14 mm oder 15 mm auf.
  • Das Tabakpad ist somit gewissermaßen donutförmig ausgebildet. Im eingesetzten Zustand kann das Tabakpad folglich um eine Säule herum angeordnet sein.
  • Alternativ oder zusätzlich sind mehrere kleine Öffnungen an der Ober- bzw. Unterseite des Füllkörpers und/oder der Oberschicht bzw. Unterschicht möglich. Das Tabakpad muss folglich keine zentrale Öffnung aufweisen.
  • Der Begriff Tabakpad ist breit zu verstehen und umfasst auch Tabakkapseln. Bei einer Tabakkapsel wird der Füllkörper durch eine feste Schale gebildet.
  • Die Form des Tabakpads ist grundsätzlich beliebig, beispielsweise rund, z.B. zylinderförmig, kegelförmig, kegelstumpfförmig, oder eckig, z.B. rechteckig, vorzugsweise quadratisch.
  • Im Vergleich zu losem Tabak weist ein Tabakpad zahlreiche Vorteile auf. So trocknet der Tabak im Tabakpad nicht aus. Auch werden Verschmutzungen des Tabakkopfes vermieden.
  • Ferner ist kein direkter Kontakt mit dem Tabak notwendig. Beim Tabakwechsel wird Zeit eingespart. Auch ist die Tabakmenge stets genau definiert.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Befüllen eines, insbesondere erfindungsgemäßen, Tabakkopfes für eine Wasserpfeife, bei dem eine Schublade mit Tabak, insbesondere einem erfindungsgemäßen Tabakpad, befüllt und in einen Grundkörper des Tabakkopfes eingeschoben wird.
  • Zum Befüllen eines Tabakkopfes einer Wasserpfeife mit Tabak wird somit der Tabak in ein externes Behältnis befüllt und z.B. seitlich in den Tabakkopf eingeführt.
  • Alle hier beschriebenen Ausführungsformen und Bauteile der Vorrichtungen sind insbesondere dazu ausgebildet, nach dem hier beschriebenen Verfahren eingesetzt zu werden. Ferner können alle hier beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtungen sowie alle hier beschriebenen Ausführungsformen des Verfahrens jeweils miteinander kombiniert werden, insbesondere auch losgelöst von der konkreten Ausgestaltung, in deren Zusammenhang sie erwähnt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Wasserpfeife,
    • 2 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tabakkopfes,
    • 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tabakkopfes,
    • 4 eine entlang der gestrichelten Linie A-A in 3 geschnittene Schnittansicht des in 3 gezeigten Tabakkopfes,
    • 5 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer Schublade eines erfindungsgemäßen Tabakkopfes,
    • 6 eine Draufsicht des in 3 gezeigten Tabakkopfes mit eingesetzter Schublade,
    • 7 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer Schublade eines erfindungsgemäßen Tabakkopfes,
    • 8 eine Seitenansicht der in 7 gezeigten Schublade,
    • 9 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tabakpads,
    • 10 eine Schnittansicht des in 9 gezeigten Tabakpads,
    • 11 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tabakpads, und
    • 12 eine Schnittansicht des in 11 gezeigten Tabakpads.
  • Zunächst ist zu bemerken, dass die dargestellten Ausführungsformen rein beispielhafter Natur sind. So können einzelne Merkmale nicht nur in der gezeigten Kombination, sondern auch in Alleinstellung oder in anderen technisch sinnvollen Kombinationen realisiert sein. Beispielsweise können die Merkmale einer Ausführungsform beliebig mit Merkmalen einer anderen Ausführungsform kombiniert werden.
  • Enthält eine Figur ein Bezugszeichen, welches im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert wird, so wird auf die entsprechenden vorhergehenden bzw. nachfolgenden Ausführungen in der Figurenbeschreibung Bezug genommen. So werden für gleiche bzw. vergleichbare Bauteile in den Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet und diese nicht nochmals erläutert.
  • 1 zeigt eine Wasserpfeife mit einem Sieb 1, einem Tabakkopf 2, einer Kopfdichtung 4, einem Ascheteller 5, einer Säule 6, einem Ventil 7, einer Schlauchdichtung 8, einem Schlauch 9, einem Teller 10, einer Gefäßdichtung 11 und einem Wasserbehälter/Glaskörper 12. Die Bauteile können insbesondere lösbar aneinandergesteckt bzw. miteinander verschraubt werden.
  • Wie in 2 zu sehen ist, umfasst der Tabakkopf 2 einen Grundkörper 13 und eine relativ zum Grundkörper 13 verschiebbare Schublade 3.
  • Der Grundkörper 13 kann, wie in 3 dargestellt ist, eine seitliche, schlitzförmige Aussparung 14 aufweisen.
  • Wie in der Schnittansicht gemäß 4 zu sehen ist, weist der Grundkörper 13 einen ringförmigen Auflagebereich 15 auf.
  • Ein Abschnitt 16 im Bereich der Aussparung 14 ist dabei dicker als ein anderer Abschnitt 17. Beispielsweise kann der Abschnitt 17 eine Dicke zwischen 0,2 cm und 1 cm, vorzugweise von 0,5 cm, aufweisen. Der Innenradius des Grundkörpers 13 kann an dieser Stelle z.B. zwischen 1 cm und 5 cm, vorzugsweise 2,3 cm, betragen.
  • Die Abschnitte 16, 17 können insbesondere in derselben Ebene angeordnet sein und folglich einen ebenen Auflagebereich 15 bilden.
  • Optional kann unterhalb des Auflagebereichs 15 ein Freiraum 18 für einen Molasse-Fänger vorgesehen sein.
  • Der Grundkörper 13 kann ein Loch 19 aufweisen, welches einen Teil der Säule 6 bilden kann. Das Loch 19 kann z.B. einen Durchmesser zwischen 1 cm und 3 cm, vorzugsweise von 1,9 cm, aufweisen.
  • 5 zeigt eine Schublade 3 mit einem Griff 20. Die Schublade 3 weist eine Tabakaufnahmefläche 21 auf, welche von einer erhöhten Umrandung 22 umgeben wird. Die Umrandung 22 weist zwei Bereiche 23 und 24 auf, wobei der dem Griff 20 zugewandte Bereich 23 dicker ist als der andere Bereich 24.
  • Die Schublade 3 kann eine zentrale Öffnung 25 aufweisen, welche vorzugsweise von einem erhöhten Rand 26 umgeben ist.
  • In 6 ist ein Tabakkopf 2 mit einer eingesetzten Schublade 3 gezeigt.
  • Die 7 und 8 zeigen eine Variante mit einer eckigen Schublade 3.
  • In 9 und 10 ist ein Tabakpad 27 dargestellt, welches eine zentrale Padöffnung 28 aufweist. Die Padöffnung 28 durchdringt einen mit Tabak 29 gefüllten Füllkörper 30 vollständig.
  • Das Tabakpad 27 weist eine abreißbare Oberschicht 31 und eine abreißbare Unterschicht 32 auf.
  • Die Oberschicht 31 bzw. Unterschicht 32 hält den Tabak 29 frisch und feucht. Vor dem Gebrauch wird die Oberschicht 31 bzw. Unterschicht 32 abgezogen. Anschließend kann das Tabakpad 27 z.B. in eine Schublade 3 eingelegt werden.
  • Wie in 11 und 12 zu sehen ist, muss keine zentrale Padöffnung 28 vorgesehen sein. So können z.B. mehrere kleine, hier nicht dargestellte, Öffnungen im Tabakpad 27 vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sieb
    2
    Tabakkopf
    3
    Schublade
    4
    Kopfdichtung
    5
    Ascheteller
    6
    Säule
    7
    Ventil
    8
    Schlauchdichtung
    9
    Schlauch
    10
    Teller
    11
    Gefäßdichtung
    12
    Wasserbehälter/Glaskörper
    13
    Grundkörper
    14
    Aussparung
    15
    Auflagebereich
    16
    Abschnitt
    17
    Abschnitt
    18
    Freiraum
    19
    Loch
    20
    Griff
    21
    Tabakaufnahmefläche
    22
    Umrandung
    23
    Bereich
    24
    Bereich
    25
    Öffnung
    26
    Rand
    27
    Tabakpad
    28
    Padöffnung
    29
    Tabak
    30
    Füllkörper
    31
    Oberschicht
    32
    Unterschicht
    A-A
    Schnittlinie

Claims (11)

  1. Tabakkopf (2) für eine Wasserpfeife, aufweisend einen Grundkörper (13) und eine relativ zum Grundkörper (13) verschiebbare Schublade (3).
  2. Tabakkopf (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (13) eine, insbesondere schlitzförmige, Aussparung (14) für die Schublade (3) aufweist.
  3. Tabakkopf (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (13) einen Auflagebereich (15), insbesondere eine Auflagefläche, für die Schublade (3) aufweist.
  4. Tabakkopf (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (3) eine Tabakaufnahmefläche (21) und eine gegenüber der Tabakaufnahmefläche (21) erhöhte und die Tabakaufnahmefläche (21) umgebende Umrandung (22) aufweist, insbesondere wobei die Umrandung (22) zwei unterschiedlich dicke Bereiche (23, 24) aufweist.
  5. Tabakkopf (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (3) einen Griff (20) aufweist, wobei der Griff (20) insbesondere ein Kunststoffmaterial umfasst oder daraus besteht.
  6. Tabakkopf (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (3) eine zentrale Öffnung (25) aufweist, insbesondere wobei ein gegenüber der Tabakaufnahmefläche (21) erhöhter, die Öffnung (25) umgebender Rand (26) vorgesehen ist.
  7. Tabakkopf (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (13) und/oder die Schublade (3) wenigstens einen Magneten aufweist.
  8. System mit einem Tabakkopf (2), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und einem relativ zu diesem höhenverstellbaren Sieb (1).
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb ein Gewinde aufweist.
  10. Tabakpad (27) für einen Tabakkopf (2) für eine Wasserpfeife, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, aufweisend einen mit Tabak (29) gefüllten Füllkörper (30), und eine abreißbare Oberschicht (31) und/oder eine abreißbare Unterschicht (32).
  11. Tabakpad nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine zentrale, den Füllkörper (30) vollständig durchdringende Padöffnung (28) vorgesehen ist.
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