DE7331395U - Pfeife - Google Patents

Pfeife

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DE7331395U
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pipe bowl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/02Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • A24F1/22Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with arrangements for cooling by air, e.g. pipes with double walls

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

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PATENTA NWiLTE* *: * * *:
- dipping. H. LEINWEBER dip^In^ ^ZIMMERMANN
DIPL.-ING. A. vt. T. W Hill O UiHoik I
8 MQnchwt 2, RoMHttal 7, iauh. / Frankreich H Γ
T.i.-Adr. LwniMtlMndMn
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MOlMhM SB 4MM
29. August 1973 1
UmtrrjidMn
Wy/C
A. G0ÜRY, LUCQUY
Pfeife
Die Neuerung bezieht sich auf eine Pfeife mit Pfeifenkopf-
einsatz und gegebenenfalls einem Filter im Pfeifenrohr.
Derartige Pfeifen sind bekannt. Das Pfeifenrohr mündet dabei am Boden des Pfeifenkopfes und ist zweiteilig ausgeführt. Ein Teil des Pfeifenrohres ist mit dem Pfeifenkopf einstückig ausgebildet. Mit diesem Teil ist beispielsweise durch eine Steckverbindung der andere Teil verbunden, der das Munstück aufweist. Zwischen die Teile kann ein Filter eingesetzt werden. Bei der Verbrennung von Tabak bildet sich bekanntlich eine schwarze Flüssigkeit am Boden des Pfeifenkopfes, die aus schädlichen Stoffen besteht. Durch diese Flüssigkeit hindurch wird häufig der Rauch in das Pfeifenrohr gesengt. Auch kann es dazu kommen, daß die Flüssigkeit selbst angesaugt wird und bis in den Mund des Rauchers gelangt. Jedenfalls ist eine häufige Reinigung des Pfeifenkopfes und des Pfeifenrohres erforderlich. Auch weist auf diese Weise der Tabakrauch eine erhebliche Giftigkeit auf. Zu dieser trägt auch die beträchtliche Temperatur des Bauches noch bei.
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Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, durch geeignete Ausgestaltung der Bauchwege diese Nachteile zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß im Pfeifenkopf unter dem Pfeifenkopfeinsatz eine Dekantierkammer ausgebildet und an der Einmündung des Pfeifenrohres in die Dekantierkammer eine den Bauch nach Füllung der Dekantierkammer in einer Art Überlauf umlenkende Trennwand angeordnet ist. Es wird also am Boden des Pfeifenkopfes eine besondere, topfartige Kammer vorgesehen. Das Pfeifenrohr wird nicht etwa an diese Kammer, sondern auf übliche Weise an den Pfeifenkopf angeschlossen. Durch Saugen am Pfeifenrohr kann also nur in einer Art Überlaufeffekt Rauch aus der Kammer abgezogen werden, Das geschieht durch einen Überlaufkanal, der durch die Trennwand und die benachbarte Wand des Pfeifenkopfes gebildet ist und mit dem Pfeifenrohr in Verbindung steht« Die abgelagerte schwarze Flüssigkeit bleibt dabei am Boden der Dekantierkammer zurück. Es besteht so keine G-efahr, daß diese Flüssigkeit bis in den Mund des lauchers ©äer auch nur ins Pfeifenrohr gelangt, das dadurch kaum noch verschmutzt. Auch wird der !auch nicht durch die Flüssigkeit hin··! durch angesogen, was seine Schädlichkeit vermindert. Weiter wird durch die Verlängerung des Bauchweges mit Hilfe der Trennwand eins stärkere Abkühlung und damit eine weitere Verminderung der Schädlichkeit des Bauches erzielt. Der Manch bleibt dabei geschmacklich einwandfrei und wird angenehm temperiert. Die Dekantierkammer kann sich zweckmäßig auch noch um den Pfeifenkopfeinsatz herum erstrecken, wofür es genügt, die Trennwand bis in einen zwischen Pfeifenkopfeinsatz und Pfeifenkopf selbst ausgebildeten Bingraum hinauf zu ziehen. Beim Saugen am Pfeifenrohr wird dann zuerst die Dekantierkammer unter dem Pfeifenkopfeinsatz gefüllt, worauf der Bauch, der in die Dekantierkammer von oben nach unten einströmt, wieder nach oben bis zum Oberrand der Trennwand steigt und sealioß-
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lj,s.h durch den Überlaufkanal wieder nach unten In das Pfeifenrohr gelangt. Erst bei einem weiteren Zug am Pfeifenrohr gelangt der in diesem gegebenenfalls gefilterte Bauch tatsächlich bis in den Hund des Rauchers. Durch die besondere Art des beschriebenen Weges für den Bauch ist dieser von Verunreinigungen nunmehr frei, die sich als Konaensütionsprodukte am Boden der Dekantierkammer abgesetzt haben, und auf eine beim Bauchen weitgehend konstant bleibende Temperatur abgekühlt. Der Tabakrauch wird dadurch weniger giftig, besser gereinigt, milder und besser verträglich.
Zweckmäßig ist der koaxial zum Pfeifenkopf angeordnete Pfeifenkopfeinsatz mit seiner Oberkante auf einer Lagerung aufgelegt, die an der Innenseite des Pfeifenkopfes angeordnet ist, wobei zwischen Pfeifenkopf und Pfeifenkopfeinsatz bei der Lagerung eine I»H 'itung eingesetzt ist. Der Pfeifenkopfeinsatz ist auf diese Weise leicht auswechselbar. Bei Verbrauch dee Einsatzes wird so nicht jeweils die gesamte Pfeife unbrauchbar. Der auswechselbare Pfiifenkopfeinsatz kann aus Holz, Meerschaum oder Ton bestehen. Da der Pfeifenkopfeinsatz koaxial zum eigentlichen Pfeifenkopf angeordnet ist, von diesem jedoch durch einen lingraum ge tr ent wird, der zum Teil der Dekantierkammer angehört, zum Teil bis zur Lagerung am Oberrand des Pfeifenkopfes verläuft, an der sich der Pfeifenkopfeinsatz allein abstützend in Kontakt mit dem Pfeifenkopf befindet, wird der Pfeifenkopf von hohen Temperaturen nicht beeinflußt, ir kann deshalb zweckmäßig aus Kunststoffonn- oder preßteilen bestehen und ist so leicht, verschleißfest und billig. Der auswechselbare Pfeifenkopfeinsatz weist mehrere Löcher für den Bauchdurchtritt auf. Diese sind zweckmäßig am Boden dta Pfeifenkopfeinsatzes ausgebildet. Dessen Auswechselbarkeit erleichtert die SeiBlgung der Pfeife. Die zwischen dem Pfeifenkopf und dem inneren Pfeifenkopfeinsatz gebildete Dekantierkaamer
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ist zweckmäBig hermetisch verschlossen, so daß beim Saugen am Pfeifenrohr nur Luft durch den l?abak am Pfeifenkopfeinsaiz und die Locher in dieses hindurch, die Dekantierkassier, j den Oberlaufkanal und das Pfeifenrohr angesaugt werden kann. Auf diese Weise wird einerseits sichergestellt, daß in der Dekantierkammer der Hauch bereits vom größten Teil des Teers und des Nikotins befreit wird, wobei die Wirkung der Löcher im Pfeifenkopf einsatz mithilft. Es wird hier eine wirkungsvolle Reinigung des Rauchs erzielt. Das geschieht gleichzeitig ohne negative» Beeinflussung des Rauchgeschmackes, die von den Rauchern bei sonstigem Filtereinrichtungen häufig als unangenehm empfunden wird.
Am Boden des Pfeifenkopfes ist zum Ablassen der KondenBflüösigkeit ein Loch Torgesehen, dlss durch einen Stopfen| verschlossen ist. A\if diese Weise ist es einfach möglich, das am Boden der Dekantierkammer gesammelte Kondensat abzulassen) Die Reinigung der Pfeife ist daimit erheblich vereinfacht und erleichtert. Der Stopfen kann durch eine Art Bajonettverschluß befestigt werden. Er ist an seiner Unterseite bei-j spiel&weiee mit Noppen versehen, was seine Verdrehung mit Hilfe der Fingerspitze erleichtert und eine Aufstellmöglich-j keit für die Pfeife ergibt.
Dem Pfeifenrohr wird zweckmäßig zur Aufnahme eines Filters großer FiIterflache ein großer Durchmesser gegeben. Ee ist dabei möglich, Filterflächen zu erzielen, die das
Zehnfache von derjenigen bei einer Zigarette betragen. ι
Auf der Zeichnung ist die neuerungsgemäße Pfeife
beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Pfeifenkopfeinaats,
Fig. 2 einen Soimitt durch die zwischen Pfeifenkopf
und Pfeifenkopfeinsats eingesetzte Biagdichteg,
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Fig. 3 einen Schnitt durch den Pfeifenkopf bei entferntem Pfeifenkopfeinsatz, abgezogenem Mundstück und aus dem Loch am Boden des Pfeifenkopfes entnommenen Stopfen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Pfeifenkopf gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht durch die gebrauchsfertig zusammengestellte Pfeife, und
Fig. 6 perspektivische Ansichten von Filtereinsätzen zur Verwendung in der neuerungsgemäßen Pfeife.
Fig. 1 zeigt einen Pfeifenkopfeinsatz 1, der aus Holz, Meerschaum, Ton oder dergleichen gefertigt ist. Der Pfeifenkopfeinsatz hat zylindrische Form. Er ist oben offen und an seiner Oberkante mit einem Eingflansch versehen. Der Boden des Pfeifenkopfeinsatzes 1 ist geschlossen und etwas abgerundet. Im Boden sind mehrere Löcher 2 vorgesehen, die ein Ansaugen von Luft durch die obere Öffnung des Pfeifenkopfeinsatzes und den in diesen eingelegten Tabak hindurch ermöglichen. Eine Dichtung 3 verhindert, vdaß Luft seitlich am Pfeifenkopfeinsatz 1 vorbei angesaugt wird.
Fig. 2 zeigt, daß die Dichtung 3 als Ringdichtung ausgebildet und an ihrem Umfang mit Dichtlippen 4 versehen ist, die eine mehrfache Dichtungssperre zwischen Pfeifenkopfeinsatz 1 einerseits und Pfeifenkopf 5 andererseits ergeben.
Fig. 3 zeigt den Pfeifenkopf 5 im einzelnen. An seinem Oberrand ist eine Lagerung 6 in Form einer Ringnut vorgesehen, deren Form derjenigen des Bingflansches an der Oberkante des Pfeifenkopfeinsatzes 1 entspricht. Im übrigen hat der Pfeifenkopfeinsatz die übliche allgemeine Form.
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-6-
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Dort, wo das Pfeifenrohr am Boden des Pfeifenkopfes in diesi mündet, ist hier jedoch eine Trennwand 7 vorgesehen, die zumindest die Einmündung des Pfeifenrohres am Boden des Pfeifenkopfes versperrt, zweckmäßig aber bis mindestens zur halben Hohe des Pfeifenkopfes in dessen Wand heraufgezogen ist. Die Trennwand 7 bildet ein Art Überlaufkanal einer durch sie am Boden des Pfeifenkopfes ausgeformten abgeschlossenen Kammer zum Pfeifenrohr hin.
Fig. 4 läßt weitere Einzelheiten der Ausbildung der Trennwand 7 und der Gestalt des Überlaufkanals erkennen. Am Boden des Pfeifenkopfes ist ein Loch 8 vorgesehen. Dieses kann beliebige Form haben. Besonders zweckmäßig ist jedoch aus Gründen, die gleich noch erläutert werden, eine rechteckige Form des Loches 8. Zum Verschluß des Loches 8 am Boden des Pfeifenkopfes 5 dient ein Stupfen 9, der in Fig. 3 einmal in Seitenansicht, einmal in Draufsicht entsprechend der Blickrichtung von Fig, 4 gezeigt ist Das Loch 8 hat eine sich nach unten kegelig erweiternde Form. Der Stopfen 9 hat in seinem Hauptteil eine dieser Form des Loches 8 angepaßte Kegelform. An der Spitz3 des Kegels ist ein zylindrischer Ansatz vorgesehen, der der Breite des rechteckigen Loches 8 entspricht. Darüber ist ein Verschlußglied 10 angeordnet, das in seiner Rechteckform derjenigen des Loches S entspricht. Das Verschlußglied 10 kann also bei geeigneter Stellung durch das Loch 8 hindurch geführt werden. Wird anschließend der Stopfen 9 etwas vorzugsweise um 90° verdreht, so ist der Stopfen 9 fest im Loch 8 am Boden des Pfeifenkopfes 5 gehalten, da sich das Vereohlußglied nunmehr am Boden im Inneren des Pfeifenkopfes abstützt, Bar Stopfen 9 kann auf seiner Unterseit mit Hoppen, kleinen Vorsprüngen oder dergleichen versehen werden, um eine leiohtere Betätigung mit der Fingerspitze
zum Verdrehen des Stopfens zu ermöglichen. Hierfür kann auch ein Schlitz vorgesehen sein, der mit Hilfe einer Münre eine Verdrehung des Stopfens erlaubt. Durch Marken kann die Öffnungsstellung und die optimale Verschluß3teilung des Stopfens gekennzeichnet werden.
Fig. 5 zeigt die Pfeife, die unter anderem die oben anhand der Fig. 1 bis 4 erläuterten Einzelteile erhält, in zusammengebautem Zustand. Man erkennt insbesondere, daß am Boden des Pfeifenkopfes 5 Ewisohen/unü ctem Pfeifenkopfeinsat! 1 eine Dekantierkammer 11 entsteht. Da der zylindrische Pfeifenkopfeinsat^ 1 und der zylindrische Pfeifenkopf 5 koaxial zueinander liegen und zwischen der Außenwand des Pfeifenkopfeinsatzes 1 und der Innenwand des Pfeifenkopfes 5 ein Ringraum gebildet ist, in den auch die Trennwand 7 hineinragt, verlängert sich die Dekantierkammer 11 auch noch nach oben in den Bingraum zwischen Pfeifenkopfeinsatz und Pfeifenkopf 5 hinein.
Mit dem.Pfeifenkopf 5 ist ein Pfeifenrohr 12 zusammengesteckt, das auf übliche Weise ausgebildet und angebracht ist. In eine ensprechende Ausnehmung 13 am pfeifenkopfseitigän Ende des Pfeifenrohres 12 ist ein Filter eingelegt, der aus einem Filterrohr 14 und einem Filtereinsatz 15 besteht.
Fig. 6 zeigt Art und Form von Filter 14 und Filter wie sie neuerungsgemäß als Filter Verwendung finden können.
Die Pfeife kann leicht zu der in Fig. 5 gezeigten Form zusammengesetzt werden. Pfeifenkopf 5 und Pfeifenrohr 12 halten auf übliche Weise durch Klemmwirkung in der Steckverbindung zusammen. Die Dichtung 3 sitzt fest auf dem Pfeifenkopfeinsatz 5 auf und hält diesen nach Einschieben in den Pfeifenkopf 5 unter Wirkung der Dichtungslippen 4 in diesem fest. Der Pfeifenkopfeinsatz 1 kann so nicht unbeabsichtigt aus dem Pfeifenkopf 5 herausfallen. Vielmehr muß eine -8-
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gewisse Kraft aufgewendet werden, um den Pfeifenkopfeinsatz wieder aus dem Pfeifenkopf entnehmen zu können. Der Stopfen 9 wird auf die oben beschriebene Weise eingesetzt.
Wird nun auf übliche Weise der Pfeiienkopfeinsatz 1 mit Tabak gestopft und dieser entzündet, so wird beim Saugen am Pfeifenrohr 12 aufgrund des dichten Verschlusses des Pfeifenkopi'es durch den Stopfen 9 bzw. die Dichtung 3 Luft durch den Pfeifenkopfeinsatz und den Tabak hin^uech angesaugt Durch die Löcher 2 gelangt der Rauch in die Dekantierungskammer 11, die sich um den Pfeifenkopfeinsatz herum erstreck Da der Rauch aufgrund der Trennwand 7 nicht unmittelbar in das Pfeifenrohr gelangen kann, sondern nach seiner Bewegung nach unten wieder nach oben und dann neuerlich nach unten umgelenkt wird, erfährt er eine Abkühlung, die zum Ausscheiden von Kondensflüssigkeit führt, die den größten Teil des Teer- und Nikotingehaltes des Rauchs aufnimmt und sich am Boden der Dekantierkammer 11 sammelt. Erst bei einem weitere]ι Z\ig am Pfeifenrohr 12 gelangt der Rauch, dem ein langer Weg aufgezwungen wird, bis in den Mund des Rauchers. Dadurch wird die Zeit, die der Rauch für den Weg vom Tabak bis zum Raucher benötigt, weiter verlängert und die Wirksamkeit der Abkühlung so noch verbessert, was die Schädlichkeit des Rauches weiter vermindert. Der Rauch erhält so eine weitestgehe'id konstante, relativ niedrige Temperatur. Das Tabakaroma bleib dabei unverfälscht, weil der Fauch nicht durch die Kondensflüssigkeit hindurch in das Pfeifenrohr 12 gelangt. Dieses ist überdies von der Kondensflüssigkeit völlig abgeschlossen und bleibt immer sauber, was die Reirigung der Pfeife erheblich erleichtert. Für diese muß lediglich der Stopfen neu entfernt und die Kondensflüssigkeit abgelassen werden.
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Claims (8)

If·« r » . , r · - 9 Schutzansprüche :
1.· Pfeife mit Pfeifenkopf einsatz und gegebenenfalls einem Filter im Pfeifenrohr, dadureh gekennzeichnet, daß im Pfeifenkopf (5) eine Dekantierkammer (11) ausgebildet und an der Einmündung des Pfeifenrohres (12) in die Dekantierkammer eine den Hauch nach Füllung der Dekantierkammer iu einer Art Überlauf umlenkende Trennwand (7) angeordnet ist.
2. Pfeife nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß der koaxial zum Pfeifenkopf (5) angeordnete Pfeifenkopf einsatz (11) mit seiner Oberkante auf einer Lagerung (6) aufliegt, die an der Innenseite des Pfeifenkopfes (5) angeordnet ist, und daß zwischen Pfeifenkopf und Pfeifenkopfeinsatz bei der Lagerung eine Dichtung (3) eingesetzt ist.
3. Pfeife nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurc gekennzeichnet, daß der auswechselbare Pfeifenkopfeinsatz (1) von mehreren Löchern (2) für den Bauchdurchtritt durchbrochen ist.
4. Pfeife nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadureh gekennzeichnet, daß die zwischen dem Pfeifenkopf (5) und dem inneren Pfeifenkopfeinsatz (1) gebildete Dakantierkammer (11) hermetisch verschlossen ist.
5. Pfeife nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Pfeifenkopfes (5) zum Ablassen der Kondensflüssigkeit ein Loch (8) vorgesehen ist, das durch einen Stopfen (9) verschlossen ist.
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Ii · ι · r #
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6. Pfeife nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbare Pfeifenkopj einsatz (1) aus Holz, Meerschaum oder Ton besteht.
7. Pfeife nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfeifenkopf aus Kunststoff besteht.
8. Pfeife nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Pfeifenrohr (12) zur Aufnahme eines Filters (14, 15) mit großer Filteroberfläche einen großen Durchmesser aufweist.
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DE19737331395 1973-01-30 1973-08-29 Pfeife Expired DE7331395U (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR7303623A FR2215783A5 (de) 1973-01-30 1973-01-30

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DE19737331395 Expired DE7331395U (de) 1973-01-30 1973-08-29 Pfeife

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Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2722657B1 (fr) * 1994-07-21 1996-11-29 Goury Andre Pipe perfectionnee

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FR2215783A5 (de) 1974-08-23
BE806994A (fr) 1974-03-01

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