DE426750C - Reib- und Klauenkupplung - Google Patents

Reib- und Klauenkupplung

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DE426750C
DE426750C DEZ14822D DEZ0014822D DE426750C DE 426750 C DE426750 C DE 426750C DE Z14822 D DEZ14822 D DE Z14822D DE Z0014822 D DEZ0014822 D DE Z0014822D DE 426750 C DE426750 C DE 426750C
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DE
Germany
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friction
supports
cylinders
coupling according
clutch
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Expired
Application number
DEZ14822D
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English (en)
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Zahnradfabrik A G
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Zahnradfabrik A G
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Reib- und Klauenkupplung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibrind Klauenkupplungsvorrichtung, bei welcher die beweglichen Reibglieder von unter Federwirkeng stehenden Stützen getragen und betätigt werden, derart, daß während der Einrückbewegung der Kupplungsmuffe zuerst die Reibungskupplung vorübergehend geschlossen und dann erst die Klauenkupplung zum Eingriff kommt.
  • Die bekannten vereinigten Reib- und Klauenkupplungen dieser Art haben den Nachteil, daß beim Einrücken die Reibglieder auf eine zu kurze Zeit aufeinander wirken.
  • Mit der Erfindung ist dieser Nachteil vermieden, und zwar vorteilhaft dadurch, daß die die beweglichenReibglieder tragenden Stützen mit Bremsen versehen sind, welche beim Einrücken eine Verlängerung der Eingriffsdauer der Reibkupplung bewirken, jedoch beim Ausrücken derselben außer Wirkung kommen. Weiter ist mit der Erfindung eine besonders kräftige und dabei einfache Bauart dadurch erzielt, daß die erwähnten Stützen einzeln aus Bremszylindern mit abgefederten Kolben bestehen.
  • Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erkennen. Die Abbildungen zeigen -eine vereinigte Reib- und Klauenkupplung in einem senkrechten Längsschnitt, und zwar nur die obere Hälfte aller Teile.
  • Abb. r läßt die Kupplungsvorrichtung in völlig ausgerücktem Zustande erkennen. Abb. 2 zeigt dieselbe in einer Zwischenstellung; in welcher die Reibkupplung eingerückt ist, und Abb. 3 zeigt die eingerückte Klauenkupph.ng bei gelöster Reibkupplung.
  • Der getriebene Teil ist im Ausführungsbeispiel das Zahnrad a, welches an seinem Kranz mit einer konischen Reibfläche b und äii der Nabe finit Kuppelklauen c versehen ist. Der treibendeTeil ist die Welle d, auf welcher sich die durch keilartige Vorsprünge d' gegen Drehung gesicherte Kupplungsmuffe e 1äiig#-führt, die durch in der Zeichnung nicht dargestellte, bekannte Mittel verschoben werden kann. Die Muffe e besitzt die den Kuppelklauen c des Rades a entsprechenden Klauen f und trägt mit Hilfe einer Anzahl schwingbarer Stützen den Reibkranz g mit dem Bremsbelag g'. Die Stützen, welche einerseits mittels Bolzen i an den Reibkranz g angelenkt sind, bestehen vorteilhaft je aus Zylinder k und Kolben irr, und der Zylinder enthält eine Druckfeder n. Der Zylinder k ist durch einen Schraubdeckel o verschlossen und legt sich mit seinem mit der Luftauslaßö ffnung p versehenen Boden gegen einen Vorsprung c1 des Reibkranzes g. Dieser Vorsprung q kann auf dein Lager des Gelenkbolzens i vorgesehen sein und wird zweckmäßig so groß gewählt, daß die Luftauslaßöffnungwährend einer gewissen Wegstrecke der Schwingung der Stütze abgeschlossen wird, so daß der Zylinder k als Bremszylinder wirkt.
  • Die wie beschrieben ausgeführten Stützen bilden zusammen ein nachgiebiges System, wodurch der Reibkranz g allmählich und mit wachsendem Druck gegen die konische Reibfläche b des anzutreibenden Rades a. gepreßt wird. An der offenen Seite des Zahnrades a ist ein Grenzring r- angebracht.
  • Wenn sowohl die Reibkupplung als auch . die Klauenkupplung gelöst ist, nehmen die verschiedenen Teile die iti Abb. i gezeigte Stellung ein. Die den Reibkranz g tragenden Stützen (i, lt, k, in, n, o) stehen dabei schräg nach außen und ihre Federn ix halten die Kolben m in der Anfangs- bzw. Ruhelage. Wenn die Kupplungsvorrichtung geschlossen werden soll, wird die Kupplungsmuffe e in der angegebenen Pfeilrichtung verschoben. Mit dieser Verschiebung beginnen sogleich die Stützen in gleicher Richtung zu schwingen, wobei sich die Kolben m unter Überwindung der Federn n in den Zylindern aufwärts bewegen. Damit erfolgt das Anpressen des Reibkranzes g bzw. g' an die Reibfläche b, wie in Abb. 2 gezeigt. Der Reibkranz bewegt sich dabei auch etwas seitlich an den Grenzring r. Wie in der Ruhelage (Abb. z ) bei ausgelösten Kupplungen bleiben die Luftauslaßöffnungen p aller Zylinder k bis zur Erreichung der Stellung (Abb. 2) vollständig geschlossen, da sich die Zylinderböden an die @"c:-spriinge q anlegen. Die in den Zylindern k enthaltene Luft kann also während der erwähnten Schwingung der Stützen nicht entvveichen und muß bremsend wirken, so daß infolge der verlangsamten Schwingung der Stützen die Reibkupplung reichlich lange eingerückt bleibt. Von der Stellung der Stützen gemäß Abb.2 ab beginnt zunächst das allmähliche Üffnen der Löcher p, so daß die Luft aus den Zylindern k entweicht und die Schwingbewegung der Stützen erleichtert ist. Mit Erreichung der Totlage der Stützen enigt das Anpressen des Reibkranzes g an die Reibfläche b und das Lösen der Reibkupphing beginnt, bis auf dem weiteren Verschiebeweg der Muffe e schließlich die Einrückung der Klauenkupplung c, f stattfindet, wie Abb. 3 erkennen läßt. In dieser Stellung stehen die Stützen schräg nach innen gerichtet und wirken als Sicherung gegen etwaiges ungewolltes Lösen der Klauenkupphing, indem der Druck der Federn ia gegen jede selbsttätige Rückbewegung der Kolben in arbeitet.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: r. Reib- und Klauenkupplung, bei welcher die beweglichen Reibglieder von unter Federwirkung stehenden Stützen getragen und betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen mit Bremsen versehen sind, - eeiche eine Verlänge= gerung der Eingriffsdauer der Reibkupplung bewirken, jedoch beim Ausrücken derselben- außer Wirkung kommen.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die beweglichen Reibglieder tragenden Stützen aus Zylindern und abgefederten Kolben bestehen und je eine Luftbremse bilden.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremszylinder mit Lufteintrittsöffnungen versehen sind, lie bei der Schwingbewegung der Stützen selbsttätig gesteuert «-erden. .I. Kupplung nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet,- daß die Breniszylinder am Reibkranz angelenkt sind und mit ihrem nach oben gerichteten Boden, welcher die Luftöffnung besitzt, auf einem am Reibkranz befindlichen Vorsprung (z. B. auf dem Gelenkbolzenlager) gleitet, welcher die Luftöffnung auf eine gewisse ;trecke der Schwingbewegung der Stütze verdeckt,wodurch die Bremswirkung erzielt wird.
DEZ14822D 1924-11-11 1924-11-11 Reib- und Klauenkupplung Expired DE426750C (de)

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DE (1) DE426750C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3059743A (en) * 1959-02-20 1962-10-23 Eaton Mfg Co Automotive device
DE102006049273A1 (de) * 2006-10-19 2008-04-30 Zf Friedrichshafen Ag Vorrichtung zum Führen eines Drehmomentes
DE102007016211A1 (de) * 2007-04-04 2008-10-09 Schaeffler Kg Synchronisiereinrichtung für ein Schaltgetriebe

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US8245590B2 (en) 2006-10-19 2012-08-21 Zf Friedrichshafen Ag Device for transmitting a torque
DE102006049273B4 (de) * 2006-10-19 2018-05-24 Zf Friedrichshafen Ag Vorrichtung zum Führen eines Drehmomentes
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