DE1425294A1 - Kupplungs- und Bremseinrichtung - Google Patents

Kupplungs- und Bremseinrichtung

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DE1425294A1
DE1425294A1 DE19631425294 DE1425294A DE1425294A1 DE 1425294 A1 DE1425294 A1 DE 1425294A1 DE 19631425294 DE19631425294 DE 19631425294 DE 1425294 A DE1425294 A DE 1425294A DE 1425294 A1 DE1425294 A1 DE 1425294A1
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Liszewski Walter Alfred
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D67/00Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
    • F16D67/02Clutch-brake combinations
    • F16D67/04Clutch-brake combinations fluid actuated

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  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description

PATENTANWXLTE DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 1425294 DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT MÖNCHEN HAMBURG TELEFON« 395314 2000 HAMBURG 50, .9 7 68 TELEGRAMME: KAKPATENT KDNIGSTRASSE 28 *· ·· w
Neue Unterlagen
W. 11 569/63 12/Pl P U 25 294 ο 9
Horton Manufacturing Co., Inc. Minneapolis, Hennepin, Minnesota (V.St.iu)
Kupplungs- und Bremseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Drehen einer Welle, wobei die Welle, wenn es gewünscht wird, schnell und zwangsläufig gekuppelt oder gebremst werden kann, was gewünschtenfalls in schneller Folge vorgenommen werden kann.
Es sind Versuche gemacht worden, eine Kupplung und eine Bremse als eine einzige Einheit oder Einrichtung auszubilden. Derartige Einrichtungen sind verhältnismäßig komplex und damit teuer und es ist weiterhin schwierig, sie zur Wartung auseinanderzunehmen und wieder zusammenzusetzen· Weiterhin sind bekannte Einrichtungen dieser Art unerwünscht groß und bieten somit keinen tatsächlichen Vorteil gegenüber getrennten Kupplungen und Bremsen. Außerdem bestehen bekannte Einrichtungen aus einer Kupplungseinheit und einer Bremseinheit, die in dem gleichen Gehäuse angeordnet ist,
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wobei jedoch kein tatsächliches Zusammenarbeiten zwischen den beiden Einheiten in dem Sinne vorhanden ist, daß einige Teile der Vorrichtung sowohl Brems- als auch Kupplungsfunktionea ausüben.
!Demgegenüber bezweckt die Erfindung insbesondere! eine Kupplungs- und Bremsvorrichtung zu schaffen, die verhältnismäßig einfach ist insofern, als sie verhältnismäßig y/enig Seile hat und bequem zusammengesetzt und auseinandergenommen werden kann.
Die J&'rfinding geht aus von einer Kupplungs- und Bremseinrichtung mit einer eine Scheibe drehbar· tragenden Welle, einer auf der Welle, angeordneten sich mit ihr drehenden und axial auf ihr bewegbaren Kupplungsscheibe, einem auf der "felle angeordneten ringförmigen Kupplungskolben und ringförmigen Kupplungs zylinder t um ciie Kupplungsscheibe zum Singriff mit dar Scheibe auf der Welle axial zu bewegen, einer auf der Welle befestigten, sich mit ihr'drehenden Bremsscheibe, einem auf der Welle angeordneten ringförmigen Bremszylinder mit Bresiskolben, clsr mit der Bremsscheibe in Singriff treten kann, wofcei der £uppluisgskol"hen einen Eingriff &£s±K der Kupplungsscheibe isit der Scheibe und dadurch deren BreteiBg bewirken kaniij usd der Bremekolßen mit der Bremsscheibe zuis Bremsen der Wells in Birsgriff treten kann*
line sölohe lisriczituBg ist gemäß d©xj .Erfindung dadurch gekennzeiehiistj äeS der ringförmige KupplungskolbeE, und des? riagförmigG Bremasyliader sii eiijsig gemeinsamen ringf9neigen i-örperteil angebracht sind^ der swischss dei: Bremsscheibe
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und der Kupplungsscheibe auf der Welle drehbar angeordnet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Kupplungszylinder auf der Welle mit Bezug auf diese drehbar und axial bewegbar angeordnet.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung iat der ringförmige Körperteil mittels Lager auf der Welle angeordnet, welche eine Drehung des Körperteiles mit Bezug auf die Welle zulassen, jedoch seine axiale Bewegung mit Bezug auf die Welle verhindern.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist außerordentlich kompakt und tatsächlich so kompakt, wie bekannte Vorrichtungen, die lediglich als Kupplung wirken. Weiterhin ist die Einrichtung gemäß der Erfindung ao ausgeführt, daß die Kupplungsscheiben und die Bremsscheiben genügend frei liegen, so daß in ihnen entwickelte Wärme bequem an die umgebende Atmosphäre abgegeben werden kann.
Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung sind die Kupplungsteile und die Bremste ile tatsächlich zu einer zusammenarbeitenden Einheit zusammengefaßt. Bei einer £usführungsform der Erfindung sind die -"remsscheiben und die Kupplungsscheiben auf gegenüberliegenden Seiten der Einheit angeordnet und der Betätigungsmechanismus ist dazwischen angeordnet, so daß er entweder die ivupplung oder die bremse zwecks Singriffs betätigen kt-nn. i>er SetutigurKsneehanisniUs weist einen einzigen Zylinder mit ^olcen euf, durch den
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sowohl die Bremse als auch die Kupplung in Eingriff gebracht werden kann. Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung werden eine -Bremsscheibe und eine Kupplungsscheibe von demselben Teil getragen, der in der Mitte der Vorrichtung angeordnet ist, so daß dieser einzige Teil sowohl Bremsfunütionen als auch Kupplungsfunktionen ausübt,
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Pig. 1 ist eine Seitenansicht einer Kupplungs- und Bremseinrichtung gemäß der Erfindung.
Figo 2 ist eine Schnittansicht nach Linie 2-2 der Pig. 1. Fig. 3 ist eine Sehn it tans ichtnach Lin^3-3 der Pig. 2. Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht eines Schulterbolaens, der aus dem Bremsteil der Einrichtung herausgenommen ist.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht nach Linie 5-5 der Fig. 2. Fig. 6 ist eine Schnittansicht nach Linie 6-6 der Fig. 2. Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführungsf orra einer Kupplungs- und -Bremseinrichtung gemäß der Erfindung„
Fig. 6 ist eine Endansicht der in Fig. 7 wiedergegebenen Einrichtung nach Linie 8-8 der Fig. 7
Fig. 9 ist eine Längsschnittansieht der in Fig. 7 wiedergegebenen Einrichtung, teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht.
Fig.10. ist eine schaubildliehe Ansieht eines aus dem
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Bremateil der Einrichtung herausgenommenen Schulterbolzens.
Fig. 11 ist eine Schnittansicht nach Linie 11-11 der Pig. 1. Fig. 12 ist eine Schnittansicht nach Linie 12-12 der Pig. 7»
In der Z eichnung und insbesondere in den Figuren 1 bis 3 ist eine Kupplungs- und Bremseinrichtung A wiedergegeben, die einen Bremsteil 12 umfaßt, welcher eine Lagerbuchse 14 aufweist, die zur Aufnahme einer Welle 16 durchbohrt ist» Die Lagerbüchse 14 ist mittels Keilen 15 und 17 mit der Welle 16 verbunden und durch Stellschrauben 18 gesichert. Mit 20 ist eine Bremsscheibe bezeichnet, die auf der Lagerbüchse 14 angeordnet und auf dieser mittels Längsnuten 19 gegen Drehung, und mittels Sicherungsringen 21 und 22 gegen axiale Bewegung gesichert ist. In der äußeren Fläche der Bremsscheibe 20 aind sich radial erstreckende Kühlrippen 24 ausgebildet, und eine innere ebene radiale Fläche 26 der Bremsscheibe 20 stellt die Bremsfläche dar.
Weiterhin ist ein reibungsarmes Lager 28 vorgesehen, dessen innerer Laufring mit Preßsitz auf der Lagerbüchse 14 angeordnet ist. Bin kombinierter Kupplungskolben- und Bremszylinderteil 30 ist ungefähr in der Mitte der Einrichtung A angeordnet und aus einen im wesentlichen mittleren ringförmigen Körperteil 32 gebildet, von welchem sich ein konzentrischer ringförmiger Kupplungskolben 34 erstreckt. Weiterhin erstrecken sich von dem mittleren ringförmigen
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Körperteil 32 in zu dem Kupplungskolben 34 entgegengesetzter Richtung ein äußerer ringförmiger Zylinderflansch 38 und ein zu diesem konzentrisch und zu der Lagerbüchse 14 axial verlaufender innerer ringförmiger Zylinderflansch 40, die einen ringförmigen Bremszylinder 42 bilden, dessen Kopf von einem zu der Längsachse der Lagerbüchse 14 senkrecht verlaufenden radialen Wandabschnitt 44 gebildet ist. Per innere Zylinderflansch 40 ist mit einer ringförmigen Ausnehmung 46 ausgebildet, in welcher ein O-Ring 48 angeordnet ist, der'zwischen dem Zylinderflansch 40 und einem ringförmigen Bremskolben 50 eine Abdiehtberührung aufrechterhält.
Der ringförmige Bremskolben 50 erstreckt sich von einem ringförmigen Kolbenbasisteil 52 und ist mit diesem einstückig ausgebildet, wobei der ringförmige Basisteil 52 eine axiale Bohrung 51 aufweist. Oer Bremskolben 50 hat auf seinem lußenumfang eine Ausnehmung 54, in welcher ein O-Ring 56 angeordnet ist, der zwischen der Außenwand des Flansches des Bremszylinders 42 und dem Bremskolben 50 eine Abdichtberührung aufrechterhält. An dem Kolbenbasisteil 52 ist mittels Bolzen 60 ein ringförmiger Reibungsbelag bzw. eine Reibungsscheibe 58 befestigt. JSs ist ersichtlich, daß das Lager 28 den Teil 30 und die an diesem ausgebildeten Kupplungskolben 34 und Bremszylinder 42 trägt, wobei der Teil 30 weiterhin den Bremskolben 50 trägt, wie es nachstehend beschrieben wird.
Der Bremskolben 50 wird von einer Mehrzahl im Abstand
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voneinander angeordneter Schulterbolzen 49 getragen, die an ihrem verkleinerten inneren Ende 53 in dem mittleren ringförmigen Körperteil 32 verankert sind (Figuren 2, 4, 6). Jeder der Bolzen 49 erstreckt sich in ein und durch ein Loch 55 hindurch, das sich durch den Kolben 50 und den Kolbenbaeisteil 52 hindurcherstreckt und dessen Durchmesser bei 55' verkleinert ist, um eine Schulter 61 zu bilden. Zwischen dem Kopf 57 des Bolzens 49 und der Schulter 61 des Loches 55 ist eine Schraubenfeder 61f angeordnet, welche den Bremekolben 50 gewöhnlich in den Bremszylinder hineindrückt, wodurch der Reibungsbelag 58 gewöhnlich in einem Abstand von der Bremsfläche 26 der Bremsscheibe 20 liegt.
Der äußere Laufring des Lagers 28 ist mit Preßsitz in einer ringförmigen Ausnehmung 62 angeordnet, die an der Innenfläche des inneren Zylinderflensches 40 ausgebildet ist, und das Lager 28 legt sich gegen einen Viandabschnitt 64 dee mittleren ringförmigen Körperteiles 32. Infolge der Anordnung des Lagers 28 kann die 'welle 16 sich innerhalb des Bremszylinder 42 und der gesamten Einrichtung A drehen.
An der Außenfläche des x^upplungskolbens 34 ist eine ringförmige Ausnehmung 66 ausgebildet, in welcher ein 0-Ring 68 angeordnet ist. Mit 70 ist ein einen Teil eines Kupplungsabschnitts 71 bildender KupplungszylinderKörper bezeichnet, der einen ringförmigen Körperteil 72 aufweist, in welchem der äußere Laufring eines Drucklagers 74 ffiit
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Preßsitz angeordnet ist. Eine radiale Wand 76 ist an dem ringförmigen Körp/erteil 72 ausgebildet und erstreckt sich, von diesem radial nach, innen, und seine Innenkante liegt in einem instand, von der Lagerbüchse 14o Die radiale Wand 76 endigt an ihrer Außenkante an einem in einem reckten Winkel zu ihr angeordneten äußeren ringförmigen Kupplungszylinderflansch 78, und an ihrer Innenkante an einem im rechten Winkel zu ihr angeordneten inneren ringförmigen Kupplungszylinderflansch 80. Der innere Plansch. 80 und der äußere Plansch 78 bilden zusammen mit einer radialen Kopfwandfläche 82 der radialen Wand 76 einen ringförmigen Kuppluifszylinder 84. Der innere Plansch 80 des Kupplungszylinders 84 ist mit einer ringförmigen Ausnehmung 66 ausgebildet, in welcher ein O-Eing 88 angeordnet ist, der zwischen der Innenfläche des iLupplungskolbens 34 und dem inneren Kupplungszylinderflansch 80 eine Abdichtberührung herstellt.
Der innere Laufring des Lagers 74 ist mit Preßsitz auf einem ringförmigem Plansch 90 einer Kupplungsscheibe 92 angeordnet, die mittels einer Heihe im Abstand voneinander befindlicher Längsnuten 94, die in entsprechende an der Lagerbüchse 14 sich in Längsrichtung erstreckende Längsnuten 96 eingreifen, auf der Lagerbüchse 14 axial verschiebbar ist. Es ist somit ersichtlich, daß die Kupplungsscheibe 92 den Kupplungszylinderkörper 70 mittels des L&gers 74 trägt, und daß der Kupplungszylinderkörper 70
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mit der verschiebbaren Kupplungsscheibe 92 auf der Lagerbüchse 14 axial verschiebbar ist. Die Kupplungsscheibe ist mit Kühlrippen 95 ausgebildet.
Bin Heibungsscheibentrager 98 weist einen radialen Flansch 100 auf, an welchem mittels Bolzen 103 ein Eeibungsbelag bzw. eine Heibungsscheibe 102 befestigt ist, welche der ebenen radialen Fläche 104 der Kupplungsscheibe 92 direkt gegenüberliegt.
Weiterhin ist ein Drucklager 106 vorgesehen, dessen äußerer Laufring mit Preßsitz in einer ringförmigen Ausnehmung 108 des Trägers 98 angeordnet ist und sich gegen dessen Flansch 100 legt. Der innere Laufring des Lagers 106 ist in einer auf der Lagerbüchse 14 ausgebildeten ringförmigen Ausnehmung 110 mit Preßsitz angeordnet. Die Kupplungsscheibe 92 wird gewöhnlich von der Reibungsscheibe 102 durch eine Schraubenfeder 112 weggedrückt, die auf der Lagerbüchse 14 angeordnet ist und sichgegen das in seiner Stellung gesicherte Lager 106 und gegen die Kupplungsscheibe 92 legt. Auf dem Außenumfang des Trägers 98 sind V-förmige Nuten ausgebildet, um eine Keilriemenscheibe 114 zu schaffen.
In den mittleren ringförmigen Körperteil 32 des kombinierten Kupplungskolben-Bremszylinderteiles 30 erstreckt sich ein Lufteinlaß 115 für die Kupplung (Figuren 1 und 3)t der zu und duroh den Kupplungskolben 34 hindurch zu dem Kupplungszylinder 84 führt. Der Körperteil 32 weist weiter-
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hin einen Lufteinlaß 116 für die Bremse auf (Figuren 1 und 5), der zu dem Bremszylinder 42 führt.
In J?ig. 1 ist eine Kupplungs-Druckluftleitung 118 schematisch dargestellt, die mit dem Lufteinlaß 115 und einem frei 120 angedeuteten üblichen Vierweg-Zwei-Stellungen-Ventil verbunden ist. Weiterhin ist eine Brems-Druckluftleitung 122 schematisch dargestellt, die mit dem Einlaß und dem Ventil 120 verbunden isto
Wenn das Ventil 120 betätigt wird, wird Druckluft durch den Kupplungs-Lufteinlaß 115 hindurch eingelassen, wodurch der Kupplungszylinderkörper 70 bewegt und die Kupplungsscheibe 92 gedreht wird, in dem ihre Kupplungsfläche 104 mit der Rei"bungs scheibe 1°2 in Eingriff tritt und dadurch, da die mit der Reibungsscheibe 102 verbundene Keilriemenscheibe 114 von einer nicht dargestellten Energiequelle über Keilriemen angetrieben bzw. gedreht wird» die Welle 16 dreht. Das/ί Ventil 120 kann dann derart betätigt werden, daß die in dem Kupplungs-Lüfteinlaß 115 befindliche druckluft durch die Leitung 118 hindurch zurückströmen kann, wodurch der im Kupplungszylinder 84 bestehende Druck aufgehoben und die Pläche 104 der Kupplungsscheibe 92 außer Berührung mit der Eeibungsscheibe 102 gebracht wird, so daß die Welle 16 abgekuppelt wird. Die angetriebene Keilriemenscheibe 114 setzt dabei ihre Drehung fort. Durch eine derartige Betätigung des Ventils 120 wird aus dem Kupplungszylinder 84 ausströmende Druckluft gleichzeitig über die Leitung 122 zu
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dem zu dem Bremszylinder 42 führenden Brems-Lufteinlaß 116 geleitet, wodurch der Bremskolben 50 derart bewegt wird, daß die E^jLbungsscheibe 58 mit der Bremsfläche 26 der Bremsscheibe 20 in Eingriff tritt und dadurch die Welle 16 bremst, da die Bremsscheibe 20, wie oben beschrieben, auf der Welle 16 befestigt ist. Der Teil 30 ist dabei mittels eines mit einem nicht dargestellten festen Teil im Singriff stehenden sich radial erstreckenden Anschlag 123 (Figuren 1 und 2) gegen Drehung gehalten.
Ss ist somit ersichtlich, daß mit der beschriebenen Ausführung die Welle 16 eingekuppelt und dann ausgekuppelt und im wesentlichen gleichzeitig gebremst werden kann. Bei der beschriebenen Arbeitsweise ist die Keilriemenscheibe 114 das antreibende und die Welle 16 das angetriebene Element«
Bei der in den Figuren 1 bis 6 und 11 dargestellten Ausführung der Erfindung ist die Einrichtung A auf der Welle 16 zwischen deren Enden angeordnet.
In den Figuren 7 bis 10 und 12 ist eine mit B bzeiehnete abgeänderte Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben, die an dem Ende einer Welle 126 angeordnet werden kann. Die Lagerbüchse ist mit 12P bezeichnet und weist einen hohlen Abschnitt 130 auf, in welchem das Ende der Welle 126 aufgenommen ist. Das massive oder innere Ende 127 der Lagerbüchse 128 ist mit einer axialen Gewindebohrung 132 versehen, in welche ein hohles G-ewindeende 134 eines üblichen Dreh-Luftanschlußstückes 136 eingeschraubt ist, das mit
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einer Druckluftzufuhrleitung 158 verbunden ist. Die Lagerbüchse 128 ist mittels eines Keiles 129 mit der Welle 126 verbunden.
Das massive innere Ende 127 der Lagerbüchse 128 weist weiter ein Gewinde 140 auf, auf welches ein ringförmiger Kupplungszylinder 142 mittels eines an seiner Nabe 143 ausgebildeten Gewindes 144 aufgeschraubt ist. Die Nabe. 143 weist weiterhin eine axiale Bohrung 145 auf, durch welche sich das massive oder innere Ende 127 der Lagerbüchse 128 hindurcherstreckt. Der Kupplungszylinder 142 ist an der Lagerbüchse 128 durch eine Schraube 131 gesichert, die sich durch die Nabe 143 hindurcherstreckt und mit der Lagerbüchse 128 im Eingriff steht. Von der Nabe 143 erstreckt sich radial und als Teil des KupplungsZylinders 142 ein ringföreiniger radialer Handabschnitt 146, welcher den Zylinderkopf bildet. Von der Außenkante des radialen Randabschnittes 146 erstreckt sich in einem rechten Winkel und als Teil des KupplungsZylinders 142 ein äußerer ringförmiger Flansch 148, v/elcher die Außenwand des Kupplungs Zylinders 142 bildet; Von der Innenkante des radialen Rendabschnitbs -146 erstreckt sich ein innerer ringförmiger Plansch 150, welcher die Innenwand des KupplungsZylinders 142 bildet. Mit anderen Worten ausgedrückt, wird der Kupplungszylinder 142 von dem Randabschnitt 146, dem äußeren ringförmigen Flansch 148 und dem inneren ringförmigen Flansch 150 gebildet. Die axiale Bohrung 145 der Nabe 143 erstreckt sich durch den
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Plansch 150 hindurch und "begrenzt bzw. bildet dessen Innenfläche.
Das innere Ende 127 der Lagerbüchse 128 ist mit einer kleinen ringförmigen Ausnehmung 152 versehen, in welcher ein O-Eing 154 angeordnet ist, der zwischen der Fläche der axialen Bohrung 145 und dem inneren Ende 127 der Lagerbüchse 128 eine Abdichtberührung herstellte Das innere Ende 127 der Lagerbüchse 128 ist weiterhin mit einer kleinen ringförmigen Ausnehmung 156 versehen, in welcher ein.O-Eing 158 angeordnet ist, der ebenfalls zwischen der axialen öffnung 145 und der Lagerbüchse 128 eine Abdichtberührung herstellt. Von der axialen Sewindebohrung 132 aua erstreckt sich ein Luftdurchgang 160 radial durch die Lagerbüchse 128 hindurch und mündet an einer Stelle zwischen den O-Hingen 154 und 158, und von einer Stelle, die der Mündung des Durchganges 160 gegenüberliegt, erstreckt aich durch den ringförmigen Planach 150 der Nabe 153 ein Luf^df^jchgang 162 hindurch, der zu einer Stelle im Inneren des Kupplungezylinders 142 führt„ Bs ist ersichtlich, daß die Luftdurchgänge 160 und 162 an einer Stelle «wischen den O-Bingen 154 und 158 miteinander in Verbindung stehen, ao daß aua dieaen Durchgängen 160, 162 entlang der Lagerbüchse 128 keine Luft entweichen kann.
Mit 164 ist ein Kupplungakolbenteil bezeichnet, der einen ringförmigen Kolbenkörper oder Kolben 166 aufweist, welcher in dem Kupplungszylinder 142 angeordnet ist. An der äußeren Bingflache des Kolbens 166 ist eine Ausnehmung
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168 ausgebildet, in welcher ein O-Eing 170 angeordnet ist, um eine ibdich.tberuh.rung zwischen der Außenfläche des Kolbens 166 und dem äußeren ringförmigen Plansch 148 des Kupp« lungszylinders 142 herzustellen.
Um zwischen der inneren Wand des i^olbens 166 und der Außenfläche des die Innenwand des KupplungsZylinders 142 bildenden ringförmigen Flansches 150 eine Abdichtung zu schaffen, ist in einer a.n dem flansch 150 ausgebildeten ringförmigen Ausnehmung 174 ein O-Eing 172 angeordnet. Als Teil des Kupplungskolbens 166 ist ein axialer Kolbenbasisteil 176 ausgebildet, der mittels eines Keiles 178 mit der !lagerbuchse 128 verbunden ist, so daß der Kupplungskolben 166 und der Kupplungszylinder 142 sich mit der Welle 126 drehen. Von dem Kolbenbasisteil 176 erstreckt sich ein Flansch 160 in radialer Richtung, von welchem sich im Abstand voneinander befindliche Kühlrippen 182 erstrecken. Der Kolbenbasisteil 176 und der Flansch 180 gehen ineinander über und bilden einen Teil 177 einer !Reibungskupplung, die eine radiale Kupplungsfläche 184 aufweist. Die Kupplungsfläche 184 wird gewöhnlich von einem Eeibungsbelag bzw.» einer Heibungsscheibe 192 durch eine Schraubenfeder 185 im Abstand gehalten, die zwischen dem Kolbenbasisteil 176 und einem Lager 183 angeordnet ist.
Weiterhin ist.eine Scheibe 186 mit einer Keilriemennut 187 vorgesehen, die aus scheibeηartigen Abschnitten 188 und 189 gebildet ist, welche eine axiale Bohrung 190
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aufweisen. An dem Abschnitt 188 der Riemenscheibe 186 ist die Reibungsscheibe 192 befestigt, die mit der Kupplungsfläche 184 in Singriff treten kann, wie es nachstehend beschrieben wird. Der Abschnitt 189 der Riemenscheibe 186 ist mit einer radialen Bremsfläche 194 versehen.
Weiterhin ist ein Bremskolben 196 vorgesehen, der einen mit eLner axialen Bohrung 200 versehenen kreisförmigen Baaieteil 198 aufweist. Yon dem kreisförmigen Basisteil 198 erstreckt sich ein ringförmiger Bremskolben 202, der von der Außenkante des Basisteiles 198 in radialem Abstand angeordnet ist und dadurch eine ringförmige Schulter 204 schafft. Der BrenSkolben 202 liegt außerdem in einem radialem Abstand von der Kante der axialen Bohrung 200, um eine Schulter 205 zu bilden, und an seinem üußenumfang ist eine Ausnehmung 206 ausgebildet, in welcher ein Ü-Ring 208 angeordnet ist.
Mit 210 ist ein ringförmiger Bremszylinder bezeichnet, welcher einen mit einer axialen Bohrung 214 versehenen ringförmigen Basisteil 212 aufweist. Von dem ringförmigen Basisteil 212 erstrecken sich ein äußerer ringförmiger Flansch 216 und ein innerer ringförmiger Plansch 216, die zusammen mit dem ringförmigen Basisteil 212 eine ringförmige Bremszylinderausnehmung 219 des Bremszylinders 210 bilden. .Eine Innenfläche 220 des ringförmigen Basisteiles 212 bildet die Oberwand des Brems Zylinders 210. Der ringförmige -oasisteil 212 ist weiterhin mit einem Lufteinlaß 222 versehen, welcher
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mit dein Inneren des Bremszylinders 210 in Verbindung steht, so daß Druckluft in diesen eingelassen werden kann.
Der Bremskolben 202 weiet eine Mehrzahl von auf einem üreis im .Abstand voneinander angeordneten Bohrungen 224 auf, die sich von dein Basisteil 198 in ihn erstrecken und an seinem üußenende einen Abschnitt 226 mit verkleinertem Durchmesser aufweisen, wodurch in der Bohrung 224 eine kleine Schulter 22£ gebildet ist. In jeder der Bohrungen 224 ist ein dem Schulterbolzen 51 identischer Schulterbolzen angeordnet, der mit einem Kopf 232 ausgebildet ist, welcher eine ringförmige .Ausnehmung 234 aufweist, in der ein mit der Fläche der Bohrung 224 in üfcdichtberuhrung stehender ü-Eing 236 angeordnet ist. Der öchulterbolzen 230 hat ein mit -Jev/inde versehenes verkleinertes Vorderende 236, welches in eine in dem -aasisteil 212 ausgebildete Gewindebohrung 240 eingeschraubt ist, JSs ist ersichtlich, daß die öchulterbolzen 230 den Breaskülben 202 in dem Bremszylinder 210 tragen.
Auf jedem der Schultsrbulzen 230 ist zwischen seinem jxopf 232 und der Schulter 228 der Bohrung 224 eine Schraubenfeder 2^2 angeordnet, welche den Bremskolben 202 und die er, den KoIbenbtsisteil 198 angeordnete Eeibungascheibe 244 von der Bremsfläche 194 der Riemenscheibe 186 wegdrücken .
3ire .Abdichtbert hrung zwischen dem Bremszylinderflansch 218 und der inneren ringförmigen Hache des Bremskolbens
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wird durch einen O-Eing 246 erhalten, der in einer in dem Flansch 218 ausgebildeten ringförmigen Ausnehmung 247 angeordnet, ist.
Der Bremszylinder 210 ist mittels eines Legers 250 auf der Welle 126 gelagert, dessen innerer Laufring mit Preßsitz auf der.Lagerbüchse 128, und dessen äußerer lauf ring mit Preßaitz in dem ringförmigen flansch 218 des Bremazylinders 210 angeordnet ist. Dadurch können sich die Lagerbüchse 128 und die Welle 126 innerhalb des Breins- zylinders 210 und des Kolbens 203, die feststehend sind, frei drehen.
Die Lagerbüchse 128 dreht sich mittels eines Legers 183 innerhalb der drehbaren !Riemenscheibe 186, wobei der äußere Laufring des Lagers 183 mit PreiSsitz in einer ringförmigen Ausnehmung 254 der Riemenscheibe 186, und der inne re Laufring mit Preßsitz auf der Lagerbuchse 128 angeordnet ist.
■c»a ist ersichtlich, daß die Welle 126 das antreibende und die Biemenscheibe 186 das angetriebene Element ist.
In Pig. 9 ist ein übliches Vierweg-Zwei-Stellungen-Ventil 256 schematisch dargestellt, von welchem eins Luftleitung 258 zu dem Kupplungs-Lufteinlaß 138 führt. Eine weitere Luftleitung 260 führt von dem Ventil 256 zu dem Brems- Lufteinlaß 222. Der bremszylinder 210 ist mittels eines festen Anschlages, nicht dargestellt, gegen Drehung ge halten, der in eine in dem Flansch 212 ausgebildete Ausnehmung 261 eingreift.
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Die .arbeitsweise der Vorrichtung B ist wie folgt: Ss sei angenommen, daß die Welle 126 von einer nicht dargestellten 3nergiequelle angetrieben wird. Um die Biemensclieibe 186 als angetriebenes üJlement zu drehen, wird das Ventil 256 betätigt, wodurch über die Luftleitung 25S, das LuftanschluiBstück 136 sowie die Durchgänge 160 und 162 Druckluft in den Kupplungszylinder 142 eingelassen wird, so daß der iiupplungskolben 164, 166 gegen die Wirkung der 5'eöer 185 bewegt γ/ird und einen Eingriff der Kupplungsfläeh-3 184-mit der-Reibungsscheibe 192 der Siemenscheibe 1S6 hervorruft und letztere auf ihre ns lager 183 drehte Die Riemenscheibe 186 kann schnell gebremst werden, und zwar durch weiteres Betätigen des Ventiles 256, wodurch der in der leitung 256 befindliche luftdruck aufgehoben wird, so daß die Kupplungsfläche 1S4 außer Eingriff mit der Reibungsscheibe 192 kommt. Gleichzeitig wird durch diese Betätigung des Ventils 256 Druckluft über die leitung 260 und den Lufteinlaß 222 in den -Bremszylinder 210 eingelassen, wodurch der Bremskolben 202 gegen die Wirkung der auf den ocbultarbolzen 230 angeordnetes Federn 242 bewegt wird 'und einen Singriff der Heibungsscheibe 244 mit der radialen Bremsfläche 194 der Riemenscheibe 186 hervorruft und dadurch diese bremst»
BAD
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    ΐ. Kupplungs- und Bremseinrichtung mit einer eine Scheibe drehbar tragenden Welle, einer auf der Welle angeordneten sich mit ihr drehenden und axial auf ihr bewegbaren Kupplungsecheibe, einem auf der Welle angeordneten ringförmigen KAipplungekolben und ringförmigen Kupplungszylinder, um die Kupplungsscheibe zum Singriff mit der Scheibe auf der Welle axial zu bewegen, einer auf der Welle befestigten, aich mit ihr drehenden Bremsscheibe^, einem auf der Welle angeordneten ringförmigen Bremszylinder mit Bremskolben, der mit der Bremsscheibe in Eingriff treten kann, wobei der Kupplungskolben einen Eingriff der Kupplungsscheibe mit der Scheibe und dadurch deren Drehung bewirken kann, und der Bremskolben mit der Bremsscheibe zum Bremsen der Welle in Eingriff treten kann, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Kupplungskolben (34) und der ringförmige Bremszylinder (42) an einem gemeinsamen ringförmigen Körperteil (30) angebracht sind, der zwischen der Bremsacheibe (20) und der Kupplungsscheibe (92) auf der Welle (16) drehbar angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungszylinder auf der Welle mit Bezug auf diese drehbar und axial bewegbar angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Körperteil (30) mittels Lager (28) auf der Welle (16) angeordnet ist, welche eine Drehung
    BAD OBiQtNAL
    .. ■ . ν ■
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    des Körperteils mit Bezug auf die Welle zulassen, jedoch seine axiale Bewegung mit Bezug auf die Welle verhindern-
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Bremskolben (50) auf einem ringförmigen Basisteil (52) angeordnet und in dem Bremszylinder (42) axial verschiebbar ist, unddaß die Bremsscheibe (20) nahe der Basis (52) des Bremskolbens mit der Welle (16) verbunden ist.
  5. 5c Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (92) nahe dem Kupplungzylinder (84) mit der Welle (16) verbunden ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (115, 116) vorgesehen sind, zum Einlassen von unter Druck stehendem Arbeitsmittel in den Kupplungszylinder (84), um zu veranlassen, daß der Kupplungszylinder die Kupplungsscheibe in Eingriff mit der Scheite (36, 1H) bringt, um dadurch die Welle (16) zu drehen, und zum Einlassen von unter Druck stehendem Arbeitsmittel in den Bremszylinder (42), um zu veranlassen, daß der Basisteil ^52) des Bremskoloens mit der Bremsscheibe in Eingriff tritt, um dadurch die Welle (16) zu bremsen.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (92) gewöhnlich von der Scheibe (98, 114) weg, und der Basisteil (12) des -sreEsü-olbens (50) gewöhnlich von der Bremsscheibe
    BAD
    809810/(13 3 R
    U25294
    (20) weg gedrückt ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Aupplungsssylinder (70, 84) von der Kupplungsscheibe (92) getragen ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß der ringförmige Kupplungskolben (34) und der ringförmige Bremszylinder (42) auf dem gemeinsamen ringförmigen Körperteil (30) axial entgegengesetzt zueinander angeordnet ist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskolben (50, 52) mit einem Beibungabelag (58) versehen ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Körperteil (30) mit einem zu dem Kupplungszylinder (84) führenden Luftdurchgang (115) und einem zu dem Bremszylinder (42) führenden Luftdurengang (116) versehen ist.
  12. 1i>. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Körperteil (30) «wischen dem Kupplungszylinder und der Bremsscheibe angeordnet ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruäh 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremakolben (202) betätigbar ist, um mit der Scheibe (186) in Eingriff zu treten und die Welle (126) zu bremsen.
  14. 14. Einrichtung naoh Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der ringföraige Kupplungazylinder (142) mit in ihm axial
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    verschiebbar angeordneten ringförmigen Kupplungskolben (166) an dem Ende der Welle (126) befestigt ist»
  15. 15. Einrichtung nach .Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn zeichnet, daß der ringförmige Bremskolben (202) aine nahe der Scheibe auf der Welle drehbar angeordnete Basis (198) aufweist und der Kupplungsscheibe (177) entgegengesetzt angeordnet istc
  16. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind zum Einlassen unter Druck stehenden Arbeitsmittels in den Kupplungszylinder (142), um zu bewirken, daß die Kupplungsscheibe (177) mit der Scheibe (I86) in Eingriff tritt und diese dadurch dreht, und zum Einlassen unter Druck stehenden -Arbeitsmittels in den Bremszylinder (210), um zu bewirken, daß die Basis (198) des Bremskolbens mit der Scheibe in Eingriff tritt und sie bremst.
  17. 17» Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (177) und die Basis (198) des Bremskolbens gewöhnlieh von der Scheibe (186) weggedrückt sind.
  18. 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17f dadurch gekennzeichnet, daS die Scheibe (186) zwischen der Kupplungsscheibe (177) und der ^Bremsscheibe (244) angeordnet ist.
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