DE4243892A1 - Geschirrspülanlage für mit Geschirrteilen beladene Tabletts - Google Patents
Geschirrspülanlage für mit Geschirrteilen beladene TablettsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrspülanlage für mit
Geschirrteilen beladene Tabletts gemäß Oberbegriff des
Patentanspruchs 1, wie sie beispielsweise in
Selbstbedienungsrestaurants, Betriebskantinen und anderen
Großkantinen oder -restaurants eingesetzt werden.
Eine solche Anlage ist aus der DE-PS 34 13 480 bekannt, in der
eine Geschirrspülanlage mit einer Zuführ-, einer Wende-,
Sortier- und Abräumvorrichtung und das Hindurchführen des
Waschgutes auf Bändern durch den Spülmaschinenteil der Anlage
beschrieben ist. Die Tabletts mit daraufliegendem Geschirr
werden mit deren kurzen Seite quer zur Achse der
Wendevorrichtung in diese eingebracht (Queranordnung). Diese
Wende- und Sortiereinrichtung besteht aus einer Wendetrommel,
über die ein Förderband geführt ist, das nach außen weisende
Fingerglieder besitzt, die in die zugeführten Geschirrteile
mitnehmend eingreifen. Der Wendehalbkreis des inneren
Förderbandes ist von einem Trum eines Gegenhalterungs-Bandes so
umgriffen, daß dieses die zwischen die beiden Bänder
eingebrachten beladenen Tabletts gegen die Fingerglieder des
inneren Förderbandes gedrückt hält. Etwas versetzt vom oberen
Scheitelpunkt des Wendehalbkreises bzw. der Wendetrommel, ist
in Richtung auf den Spülmaschinenteil etwas zurückgesetzt ein
Tablettförderer so angeordnet, daß er mit dem Förderband, auf
dem die um 180° gewendeten Waschgutteile auf den Fingergliedern
liegend aufgesetzt sind, die Tabletts abhebt und im
wesentlichen horizontal durch den Spülmaschinenteil führt. Das
in der Wendevorrichtung innere Förderband ist an seinem
entgegengesetzten Verlaufsende soweit in Abtransportrichtung
gezogen, daß die auf den Fingergliedern seines oberen Trums
flach aufliegenden Geschirrteile in einem leicht abfallenden
Winkel durch den gesamten Spülmaschinenteil hindurchbefördert
werden.
Durch die Eingabe der beladenen Tabletts durch den
Beschickungsförderer ganz knapp unterhalb der Wendetrommel, aus
einem Bereich, in dem das äußere Gegenhalteband und das innere
Förderband ohne festen Abstand zueinander aufeinander
aufliegen, kann ein Verklemmen und durch die Antriebskraft der
beiden Bänder auch ein Beschädigen der Tabletts und der
Geschirrteile stattfinden. Des weiteren ist eher nachteilig,
daß zum einen das mit Fingergliedern bestückte, relativ lange
Förderband und zum anderen der Tablettförderer ständig durch
den Spülmaschinenteil hindurchlaufen, wo sie großen
Hitzeeinwirkungen und der Einwirkung sehr aggressiver
Waschmittel ausgesetzt sind. Hierdurch leiden im hohen Maße
insbesondere die Fingerglieder des inneren Wende- und Geschirr-
Förderbandes, deren Lebensdauer demzufolge sehr gering ist.
Auch kann durch das Hindurchleiten sämtlicher Geschirrteile mit
Hilfe des mit Fingergliedern bestückten Bandes nur mit relativ
niedriger Einspeisegeschwindigkeit gefahren werden, es sei
denn, daß der Spülmaschinenteil eine relativ große Länge
aufweist, was sich wiederum wegen hohen Platzbedarfs negativ
auswirkt.
Aus der DE-PS 24 43 651 ist ein Abräumgerät für benutztes
Speisegeschirr bekannt, das ein Vorrichtungsteil zum Zuführen,
Wenden und Sortieren des Waschgutes aufweist. Es ist eine um
eine horizontale Achse umlaufende Abräumtrommel mit
radialgestellten, an der Trommel angebrachten, elastischen
Mitnehmerfingern, auf der eine Mehrzahl von ortsfesten,
gebogenen Schienen gegenübersteht, die mit der
Trommeloberfläche einen Wendekanal bilden. In Laufrichtung der
Abräumtrommel gesehen, sind hinter dem oberen Ende des
Wendekanals Abfördereinrichtungen in Form von Rutschen, Bändern
oder dergleichen vorgesehen, um die in spültechnisch günstiger,
gewendeter Lage ankommenden Tabletts getrennt von den
Geschirrteilen quer zur Umlaufrichtung der Wendetrommel in
nicht beschriebene Spüleinrichtungen abzuführen. Eine komplette
Anlage, die eventuell eine platzsparende Gesamtanordnung
aufweist, als auch ein möglicher Vorwaschgang, ist nicht
beschrieben.
Des weiteren ist aus der EP 0 292 773 A2 (88 107 486.8) eine
Abräumanlage für benutzte Speisetabletts bekannt, bei der
ebenfalls eine Wendetrommel mit radialen Mitnehmerfingern
zusammen mit ortsfesten, gebogenen Schienen einen Wendekanal
für das Waschgut bilden, wobei in dem Wendekanal axiale
Spüldüsen zum Vorwaschen vorgesehen sind. Die Abnahme der
Tabletts erfolgt durch ein Tablettband, das im Anfangsabschnitt
schräg nach oben und dann weiter horizontal die Tabletts in und
durch eine Spülmaschine führt. Die Geschirrteile werden über
eine darunterliegende Rutsche, auf die weiteren Vorwaschdüsen
einwirken, schräg nach unten auf ein Spülmaschinen-Förderband
aufgesetzt, das die Geschirrteile in Flachauflageposition der
Spülmaschine zuführt; dabei ist der unteren Zuführrutsche eine
Vereinzelungs-Transporteinrichtung zugeordnet, die die
Geschirrteile auf das Spülmaschinenband eintaktet. Wie die
Weiterführung in der Spülmaschine vorgenommen wird, ist nicht
beschrieben. Der Vereinzelungs-Abnahmeteil dieser bekannten
Vorrichtung ist relativ aufwendig aufgebaut und erfordert in
Längserstreckung der Vorrichtung verhältnismäßig viel Platz.
Auch wird durch die anfänglich schräg aufwärts
wegtransportierten Tabletts eine größere Bauhöhe benötigt.
Des weiteren ist eine vollautomatische Spülanlage für
Geschirrtabletts bekannt, bei der die beladenen Tabletts über
eine Rollenzuführbahn in eine Wendevorrichtung eintransportiert
und in deren Wendekanal zwischen einem inneren und einem
äußeren Förderband eingebracht werden. Das äußere Förderband,
das bahngeführt ist mit beiden Trums parallel zueinander und in
Höhe des Wendehalbkreises parallel zum ebenfalls bahngeführten
Innenband, ist mit seinem einen Ende im wesentlichen bis zum
Scheitelpunkt des Wendehalbkreises hochgezogen, während das
andere Ende in einen horizontalen Einlaufteil ausläuft. Die
Innenband-Bahn ist leicht birnenförmig und weist nach außen
ragende Halte-/Mitnahme-Stäbe auf. Das Innenband ist als
Gitterband ausgebildet, so daß während dem Wenden die Waschlast
von innen her gleich vorgespült werden kann. Die Tabletts und
Geschirrteile werden durch Abnahme- und Sortierbänder von der
Wendeeinrichtung übernommen und an drei weitere, quer zur
Zuführung, Wende- und Abnahmerichtung laufende Bänder
abgegeben. Tabletts und Teller werden danach in vertikaler
Anordnung durch eine Spülmaschine transportiert, während die
Schalen durch eine weitere, parallel angeordnete Spülmaschine
laufen. Es ist ersichtlich, daß hier eine sehr komplexe und
äußerst viel Platz beanspruchende Anlage zum Einsatz kommt, die
bei Großküchen mit geringeren Raummöglichkeiten nicht
einsetzbar ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung
eingangs genannter Art so zu verbessern, daß eine kompakte,
robuste Anlage mit großer Leistungsfähigkeit, hoher Lebensdauer
und geringem Raumbedarf geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Geschirrspülanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- bzw. Weiterbildungen des
Erfindungsgegenstandes werden in den Unteransprüchen
beschrieben.
Demgemäß besitzt die erfindungsgemäße Geschirrspülanlage, die
im wesentlichen aus einer Trennstation, einer Aus- und
Eintragstation, einer Wasch-, Spül- und Trockenstation und
einer Ausschubstation besteht, einen Beschickungsförderer, der
ein Querförderband mit einem Eckumsetzer ist. Hierdurch wird
der Vorteil erzielt, daß die Geschirrtabletts quer in die
Anlage eingefördert werden können, so daß in der eigentlichen
Wasch-, Spül- und Trockenstation wesentlich an aktiver
Waschhöhe gewonnen werden kann.
Erfindungswesentlich ist des weiteren, daß so viele
Austragbänder vertikal übereinander angeordnet sind, wie
Waschgutteile (z. B. Tabletts, Teller, Schalen)
unterschiedlicher Außen-Querabmessung transportiert werden
müssen. Zudem sind in der Wasch-, Spül-und Trockenstation
jeweils mit einem der Austrag-Sortierbänder zusammenwirkende
und das Waschgut jeweils flachliegend bis zur separaten End-
Teileaustragung weiterführende Wasch-Transportbänder in
Übereinander-Parallelanordnung vorgesehen. Hierdurch wird der
große Vorteil erreicht, daß für das gesamte Waschgut, also
beispielsweise Tabletts, Teller und Schalen, nur ein einziger
Wasch-, Spül- und Trockentunnel benötigt wird, in dem die
sortierten Tabletts und Geschirrteile in vertikal übereinander
und gleichzeitig zueinander parallel angeordneten Bändern durch
die Wasch-, Spül- und Trockenstationen geführt werden. Hiermit
wird sehr viel Platz in Anlagen-Querrichtung eingespart, da nur
eine und nicht zwei oder mehr nebeneinander angeordnete
Waschtunnel bzw. Spülmaschinen verwendet werden. Durch die
flache Anordnung des Waschgutes auf den vertikal übereinander
angeordneten und parallel zueinander geführten Waschbändern
besteht oft die Möglichkeit, diese Bänder in platzsparender
Anordnung übereinander so anzuordnen, daß relativ wenig Bauhöhe
benötigt wird und trotzdem noch eine sehr gute Wasch-, Spül-
und Trockenbehandlung möglich ist.
Vorteilhaft ist, wenn das Innen-Wendeband als Gitterband
ausgebildet ist, das eine in Abtransportrichtung im
wesentlichen birnenförmig exzentrische Umlaufbahn aufweist. Das
Gitterband ist an seinem äußeren Rand durchgehend bahngeführt,
wobei entlang des Wendehalbkreises durch dieses
hindurchwirkende Radialdüsen für die Vorwäsche des Waschgutes
vorgesehen sind. Dadurch ist der große Vorteil gegeben, daß das
Innen-Wendeband relativ kurz und platzsparend ausgebildet und
angeordnet ist. Durch die auf ein Minimum reduzierte Länge des
Innenbandes, und insbesondere dadurch, daß das Innenband nicht
auch durch die Wasch-, Spül- und Trockenanlage mit hohen
Temperaturen und aggressiven Mitteln hindurchgeführt wird, wird
eine hohe Lebensdauer des Bandes, das ein in seinen
Anschaffungskosten nicht gerade billiges Teil ist, erreicht.
Durch die Ausbildung des Innenbandes als Gitterband ist zudem
die Möglichkeit gegeben, das vorbeigeführte Waschgut
insbesondere über Radialdüsen vorzuwaschen. Das in die
eigentliche Spülmaschine eingeförderte Waschgut ist somit
bereits von den gröbsten Verschmutzungen befreit, wodurch die
Waschstation einfach und kürzer gestaltet werden kann.
Das Außen-Wendeband ist dabei als Kettenförderband ausgebildet,
bei dem der Innen- und der Außentrum zueinander im wesentlichen
parallel bahngeführt beabstandet, und zudem gleichzeitig
parallel auf Abstand zum Innenband, mit diesem einen Wendekanal
bildend, ausgerichtet sind. Da Innen- und Außenband synchron
und entlang des Wendehalbkreises genau beabstandet laufen, sind
optimale Einspeise- und Wendeeigenschaften sichergestellt.
Dabei ist von Vorteil, wenn das Außenband mit an der Bandseite
angeordneten Tablett-Mitnehmern ausgerüstet ist, so daß die
Mitnahme der Tabletts nicht nur über die Kraft der in die
Geschirrteile eingreifenden Finger des Innenbandes stattfindet,
sondern gleichzeitig auch ein Anschieben bzw. Abstützen des
transportierten Tabletts stattfindet. Dabei kann von großem
Vorteil sein, wenn das Tablett vom Eckumsetzer auf den
Horizontal-Übernahmeteil des Beschickungsbereichs des
Außenbandes so aufgesetzt wird, daß das Tablett erst durch
einen Mitnehmer des Bandes von z. B. seitlichen Auflageschienen
abgezogen und in den Wendehalbkreis eingebracht wird.
Um noch platzsparender zu bauen und gleichzeitig eine sichere
Abnahme der Tabletts und Geschirrteile vom Innenband zu
erreichen, ist das Außenband bzw. dessen obere Umlenkrolle in
bezug auf den oberen Scheitelpunkt des Wendehalbkreises um bis
zu 30° zurückgesetzt. Dadurch kann das obere Tablett-
Austragband bis zum Scheitelpunkt des Wendehalbkreises gezogen
sein, wodurch eine tangentiale Übernahme der Tabletts vom
Scheitelpunkt des Wendehalbkreises stattfindet, so daß unter
dem oberen Tablett-Austragband mehr Platz für die Anordnung
weiterer Austragbänder verbleibt.
Gemäß einer weiteren Ausbildungsform ist, wie bereits teilweise
vorerwähnt, das erste Austragband das Tablettaustragband, das
tangential vom oberen Scheitelpunkt des Wendehalbkreises
horizontal weggeführt wird. Als zweites Band ist ein schräg
nach unten führendes Band, das Schrägband, so vorgesehen, daß
es mit seinem einen Ende zunächst sämtliche weiteren
Geschirrteile des Waschgutes übernimmt und mit seinem unteren
Ende mit dem untersten Waschband zusammenwirkt. Je nach
weiterer Anzahl von Waschgutteilen unterschiedlicher
Dimensionen sind eine entsprechende Anzahl von
Zwischenaustragbändern vorgesehen, die im wesentlichen
horizontal verlaufend angeordnet sind und mit jeweils einem der
Zwischenwaschbänder zusammenwirken. So können beispielsweise
bei Vorhandensein von drei Waschgutteilen wie Tablett, Teller
und Salatschalen, ein oberes horizontales Tablettband, ein
Schrägband, das die Salatschalen dem unteren Waschband übergibt
und ein horizontales Zwischen- oder Mittelband vorgesehen sein,
das die Teller von dem Schrägband abnimmt und dem Zwischen-
Waschband übergibt. Es sind folglich, je nach Anzahl der
Waschgutteile, die gleiche Anzahl Austragbänder und die gleiche
Anzahl Waschbänder vorgesehen.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens können vom oberen
Scheitelpunkt des Wendehalbkreises, nach Abnahme der Tabletts
durch das obere Horizontalaustragband beidseitig auf das
Schrägband zuleitende Einlaufschrägen vorgesehen sein, die die
Geschirrteile so auf das abwärts führende Schrägband
aufschieben, daß zumindest die größeren Teller relativ mittig
und die Schalen bzw. Kleinteile sicher auf dem schmäleren
Schrägband aufliegen. Dabei ist von großem Vorteil, wenn das
Schräg-Austragband an seiner, die Geschirrteile tragenden
Bandaußenseite, eine Antirutschausführung aufweist. Diese kann
in verschiedenförmigen Profilierungen bzw. Erhebungen wie
Querwülsten, Noppen usw., bestehen. Um ein Rutschen sowohl in
Abwärtstransportrichtung auch ein seitliches Abrutschen vom
Band zu verhindern, ist weiterhin vorteilhaft, wenn im Falle
von Rillen oder Wülsten diese eine V-Anordnung so aufweisen,
daß das V mit der Spitze in die Abwärtstransportrichtung weist.
Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, daß das Schräg-
Austragband in seinem ersten Teil, das heißt bis zum Beginn
eines der nachfolgenden Zwischenaustragbänder, als Austrag-
Rutsche ausgebildet ist, die seitliche Führungswände aufweist,
die im Überlaufteil zu dem Schrägband als nach innen führende
Einlaufschrägen ausgebildet sind. Es ist zu erkennen, daß es
nur sinnvoll ist, die Austragrutsche bis zu einem ersten
Zwischenband zu führen, da ansonsten eine zu lange
Beschleunigungstrecke für die Geschirrteile vorhanden ist.
Von besonderem Vorteil ist auch, wenn die Horizontal-
Austragbänder alle als Kettenförderbänder ausgebildet sind.
Hierdurch wird eine leichte, offene Bauweise erzielt, die
günstig für den Abtransport der vorgespülten, tropfnassen
Waschgutteile sind und zudem eine hohe Lebensdauer und niedrige
Störanfälligkeit besitzen. Auch eine Gesamtreinigung der Anlage
wird durch diese Ausführungsform erleichtert.
Des weiteren ist wirkungsvoll, wenn der Beschickungsförderer
eine angetriebene Rollenbahn ist, die in Querrichtung der
Anlage bzw. in Achsrichtung der Wendeeinrichtung die Tabletts
einspeist und wenn als Eckumsetzer ein zwischen den letzten
Rollen der Zuführbahn angeordnetes, in gleicher Richtung wie
das Außenband wirksames, Tabletteinschubband vorgesehen ist.
Dabei ist von Vorteil, wenn die Zuführrollenbahn an ihrem
Transport-Ende einen Endanschlag längsseitig, also für die mit
ihrer Schmalseite vorneweg ankommenden Tabletts, aufweist.
Dieser Endanschlag ist in Abstimmung mit der Anordnung der in
Eintransportrichtung hinteren Seitenführung des Außenbandes
abgestimmt, so daß ein genaues Ab- bzw. Aufschieben des
Außenbandes auf den Kettenförderer erreicht wird. Das
Tabletteinschubband ist dabei im Verhältnis zum Endanschlag so
zwischen den Förderrollen angeordnet, daß es im wesentlichen
mittig an der Längsseite des Tabletts angreift und dieses
einschiebt. Dabei kann ein sicheres, paralleles Einschieben der
beladenen Tabletts erreicht werden, wenn entweder das
Einschubband selbst und der Mitnehmer etwas breiter ausgelegt
sind oder dieses zumindest einen breiteren Mitnehmer aufweist,
um das Tablett auch sicher zu führen. Zu diesem Zwecke können
jedoch statt einem mittigen Band, zwei Bänder vorgesehen sein,
die synchron zueinander laufen und deren Mitnehmer praktisch
gleichzeitig an der Längsseite je eines Tabletts angreifen und
dieses sicher und senkrecht zur Eintransportrichtung
abschieben.
Das Tabletteinschubband oder die Tabletteinschubbänder können
mit jeweils einem oder mehreren Mitnehmern ausgerüstet sein.
Dieses ist selbstverständlich abhängig von der Bandlänge, der
Tabletteinschubgeschwindigkeit und den Abständen, in welchen
die Tabletts vom Rollenband in die Anlage eingebracht werden.
Selbstverständlich ist von besonderem Vorteil, wenn die
verschiedenen Förderbänder, insbesondere das Querförderband des
Beschickungsförderers und das Einschubband, in bezug auf die
Abschubfrequenz mit der Födergeschwindigkeit der
Wendeeinrichtung bis hin zu den Waschbändern abgestimmt sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine geöffnete Queransicht mit teilweisem Längsschnitt
auf bzw. durch eine erfindungsgemäße
Geschirrspülanlage,
Fig. 3 eine Vertikalansicht nach Pfeil III auf den
Beschickungsförderer mit Eckumsetzer, und
Fig. 2 eine Vertikaldraufsicht nach Pfeil II, die Anordnung
der Austragbänder zeigend.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße
Geschirrspülanlage aus mehreren, in Wasch- und gleichzeitig
Längsrichtung hintereinander angeordneten Stationen besteht. So
sind eine Trenn- und Vorwaschstation I, eine Ein- und
Austragstation II, eine Wasch-, Spül- und Trockenstation III
und eine Ausschubstation IV vorgesehen. In der Zeichnung, Fig. 1,
ist insbesondere die Wasch-, Spül- und Trockenstation III
wesentlich gekürzt dargestellt worden, so daß die einzelnen
Unterstationen beispielsweise die Anordnung von zwei
Waschstationen, gefolgt von einer Spülstation und einer
Trockenstation, nicht erkennbar sind.
Die Trenn- und Vorwaschstation I besteht im wesentlichen aus
einem birnenförmigen, umlaufenden Innenband 1, das auf seinem
kreisförmigen Umfang teilweise von einem Außenband 2 so umgeben
ist, daß zwischen Innen- und Außenband ein Wendekanal 3 mit
konstantem Querschnitt gebildet wird. Das Außenband 2 ist dem
Grunde nach als Kettenförderband ausgebildet, das aus zwei
parallel und synchron zueinander laufenden Ketten gebildet ist.
Die Förderketten sind bahngeführt, so daß eine konstante
Beabstandung auch zum Innenband sichergestellt ist.
Das Außenband 2 verläuft in einem ersten Beschickungsbereich 4
horizontal und geht am unteren Ende 6 des Wendekanals 3 in
einen von der Seite gesehen halbkreisförmig gebogenen Bereich
über. Dieser endet am oberen, auslaufseitigen Ende 5 des
Wendekanals 3 bzw. verläuft über eine obere Umlenkrolle 7 als
Außentrum 10, im wesentlichen parallel mit dem Innentrum 9, bis
zur unteren bzw. Antriebsrolle 8 zurückgeführt wird. Die
Antriebsrolle 8 steht mit einem Antrieb 11 in trieblicher
Verbindung.
Das Innenband 1 besteht aus einem endlosen, inneren Gitterband,
das auf einer birnenförmigen Bahn unter Einschluß des
Krümmungsmittelpunktes 12 des Wendehalbkreises geführt ist. An
der dem Wendekanal 3 abgewandten Seite ist ein Zahnradpaar 13,
durch einen Antrieb 14 drehbar angetrieben, angeordnet, die mit
ihren Zähnen in das innere Gitterband für dessen Antrieb
eingreifen. Die Drehrichtung des Innenbandes 1 ist durch einen
Pfeil 15 dargestellt und verläuft im Gegenuhrzeigersinn um den
Krümmungsmittelpunkt 12 herum, synchron zum inneren Trum 9 des
außerhalb hinter den Wendekanal 3 angeordneten
Kettenförderbandes des Außenbandes 2, dessen Umlaufrichtung
durch einen gekrümmten Pfeil 16 dargestellt ist. Das Gitterband
des Innenbandes 1 ist mit in gleichmäßigen Abständen nach außen
ragenden Mitnehmerstäben 17 bestückt, die in die in den
Wendekanal 3 eintransportierten Geschirrteile 20, 21, 22
eingreifen in diese stützen bzw. mitnehmen. Diese
Mitnehmerstäbe 17 können eine zur Bahnebene im wesentlichen
senkrechte bzw. in Wendehalbkreiszone radiale Ausrichtung
aufweisen. Sie können aber auch eine in Transportrichtung nach
vorne weisende Schrägausrichtung von 10°-20° besitzen. Die
schräge Ausführungsform hat den Vorteil, daß gleichzeitig eine
größere Halteelastizität vorhanden ist.
Im Inneren der Wendeeinrichtung, und zwar mit Auswirkung im
Wendehalbkreis, sind radial durch das Gitterband des
Innenbandes 1 wirksame Vorwaschdüsen 18 angeordnet, die das im
Wendekanal 3 vorbeigeführte Waschgut, bestehend aus Tabletts
20, die mit Tellern 21 und Schalen 22 beladen sind, vorwaschen,
das heißt von groben Schmutz befreien.
Es ist zu erkennen, daß das obere Ende 5 bzw. die Umlenkrolle 7
des Außenbandes 2 vom Scheitel 23 der Wändeeinrichtung am
Umfang zurückgesetzt ist. Diese Zurücksetzung kann ca. 30°
betragen und hat den Vorteil, daß zum einen an Bauhöhe gespart
wird und zum anderen am Scheitel 23 keine baulichen Maßnahmen
vorhanden sind, die einer Anbringung weiterer Bauteile, wie
z. B. Austragbänder, im Wege stehen. Auch wird das durch die
Bandlänge und damit zusammenhängend die Länge der Führungen
gekürzt. Dabei sind keine Nachteile in bezug auf den
Weitertransport des gewendeten Waschgutes zu befürchten, da
dieses bereits sicher auf den Mitnahmestäben 17 aufsteht und
über den Scheitel 23 hinwegtransportiert wird.
In der Ein- und Austragstation 11 sind im oberen Teil
Austragbänder 24, 25, 26 vorgesehen, über die das gewendete
Waschgut von den Mitnehmerstäben 17 des Innenbandes 1
abgenommen und flachliegend an die Waschstation III
weitergegeben werden.
Das obere Austragband 24 ist ein horizontales Tablettband 24,
das als Doppel-Kettenband ausgebildet ist und das um zwei
Umlenkräder 27 und 28 geführt ist. Das erste Umlenkrad 27 ist
am Scheitel 23 tangential zum Innenband so angeordnet, daß es
das Innenband so umgreift, daß die Ketten des Tablettbandes 24
die Tabletts 20 von den Mitnehmerstäben 17 abhebt und
horizontal wegfördert.
Unterhalb des Tablettbandes 24 ist, etwas tiefer ansetzend und
in Umlaufrichtung des Innenbandes 1 versetzt, schräg eine
Rutsche 29 angesetzt, die ebenfalls die Funktion einer
Abfördereinrichtung hat und in ein Schrägband 25 mit gleicher
Neigung übergeht. Es wird aus Fig. 1 jedoch auch ersichtlich,
daß das Schrägband 25 auch direkt bis zwischen die
Mitnehmerstäbe 17 des Innenbandes greifend gezogen sein kann,
wodurch eine Austragrutsche 29 entfällt. Das Schrägband wirkt
an seinen unteren, über Umlenkräder 32 geführtes Ende, mit dem
unteren Waschband zusammen.
Das vertikal unterhalb des Tablettbandes 24 angeordnete,
horizontale Mittelband 26 weist im wesentlichen den gleichen
Anfang auf wie das Schrägband 25, das heißt, sie haben
zumindest die gleiche Antriebsachse 30, auf der,
selbstverständlich jeweils in Querrichtung versetzt, die
entsprechenden Antriebsradpaare sitzen. Das Mittelband 26
verläuft an seinem entgegengesetzten Ende um Umlenkräder 31 und
ist in gleicher Weise wie das Tablettband 24 als Doppelketten-
Förderband für den Transport der Teller 21 ausgebildet.
Zu beachten ist, daß die Umlenkräder 28, 31 und 32 vertikal
übereinander angeordnet sind, also daß alle drei Austragbänder
24, 25 und 26 bis zur gleichen Vertikalebene und damit auf
identischen Abstand zur Waschstation III, heranreichen. Dabei
kann das Schrägband 25 ein Noppenband sein, das heißt, es kann
ein normales Transportband mit rutscharmer Gummi- oder
Kunststoffbeschichtung sein, auf dessen oberer Transportfläche
beispielsweise Noppen 51 oder andere Erhebungen als
Antirutschvorkehrung angeordnet sind. Das Schrägband 25 kann
jedoch auch ein Gitterband, ähnlich wie das Innenband 1 sein,
nur daß statt der relativ langen Mitnehmerstäbe 17 ganz kurze
Halte-Noppen bzw. -höcker stöpselförmig herausragend so
angeordnet sind, daß sie die Schalen 22 sicher gegen zu
schnelles Abwärtsrutschen oder seitliches Wegrutschen
festhalten.
Aus Fig. 1 ist des weiteren zu erkennen, daß vertikal oberhalb
der Antriebsachse 30 für das Mittelband 26 und das Schrägband
25, Antriebsräder 33 für das Tablettband 24 angeordnet sind.
Sowohl die Antriebsräder 33 als auch die Antriebsachse 30 sind
über eine Antriebskette oder ein Band 35 mit einem Antrieb 34
trieblich verbunden. Es ist des weiteren zu erkennen, daß die
Bandantriebe 11, 14, 34 miteinander gekoppelt sind bzw.
koppelbar sind, so daß gleiche Bandgeschwindigkeiten vorgebbar
sind.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Austrag-Rutsche 29
Einlaufschrägen 36 auf, die auf Breite des Schrägbandes 25
zulaufen und die auf der Rutsche 29 abwärts sich bewegenden
Teller 21 und Schalen 22 praktisch zentrieren, so daß sie von
den nachfolgenden Bändern, das heißt die Teller 21 vom
Mittelband 26 und die Schalen 22 vom Schrägband 25 sicher
positioniert übernommen werden können.
Wie aus Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 1 ersichtlich, ist im
unteren Teil der Ein- und Austragstation II ein Querförderer 37
mit seiner Längsausdehnung benachbart zum vorderen Antriebsende
des Beschickungsbereichs des Außenbandes angeordnet. Der
Querförderer 37 besteht aus einem angetriebenen Rollenband 38,
auf dem die Tabletts 20 mit ihrer Schmalseite voran, also in
Längsausrichtung, eingebracht werden. Er weist des weiteren
einen Eckumsetzer 39 auf, über den die ankommenden Tabletts
genau positioniert und quer von der Rollenbahn ab und auf die
Förderkette des Außenbandes 1 aufgeschoben werden.
Der Eckumsetzer 39 besteht im wesentlichen aus einem
Endanschlag 40, der in seiner Anschlagsfunktion genau mit der
hinteren Seitenführung des Außenbandes 2 abgestimmt ist. Des
weiteren enthält der Eckumsetzer 39 ein Tabletteinschubband 41,
das zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rollen der Rollenbahn 38
so angeordnet ist, daß es über mindestens einen auf der
Oberseite angebrachten Mitnehmer 42 im wesentlichen mittig an
der der Außenbahn abgewandten Längsseite eines Tabletts 20
angreift und dieses auf das Außenband 2 aufschiebt. Es ist zu
erkennen, daß das Tabletteinschubband 41 im wesentlichen die
gleiche Transportgeschwindigkeit aufweisen sollte wie das
Außenband 2; es sei denn, daß im Beschickungsbereich 4 eine Art
Aufschieb-Kufen oder -schienen zum schnelleren Aufsetzen der
Tabletts 20 vorgesehen sind, zu denen die Tabletts dann durch
die Außenband-Mitnehmer 19 auf die Außenband-Ketten
aufgeschoben werden.
Wie aus Fig. 1 des weiteren erkennbar ist, weist das
dargestellte Einschubband 41 zwei Mitnehmer 42 auf, die auf der
Bandaußenseite gleich beabstandet sind und eine Höhe aufweisen,
die etwas über den Tablettrand herausragt, so daß eine sichere
Mitnahme über den oberen Tablettrand erfolgen kann.
Wie aus Fig. 1 auch zu ersehen ist, enden alle drei
Austragbänder, nämlich das Tablettband 24, das Mittelband 26
und das Schrägband 25, vor jeweils einem Waschband 44, 45 bzw.
46. Die drei Waschbänder 44, 45, 46 gehören zur Waschstation
III und führen die horizontal flachliegend übernommenen
Waschgutteile 20, 21, 22 durch die entsprechenden Wasch-, Spül-
und Trockenabteilungen hindurch, bis in die Ausschubstation
IV. Die Waschbänder 44, 45, 46 sind ebenfalls Kettenbänder oder
zumindest Gitterbänder, die zum einen für die aufgespritzten
Wasch- und Spülmittel und die aufgeblasene Trockenluft sehr gut
durchlässig sind, und zum anderen sehr wenig anfällig gegen die
doch sehr aggressiven Waschmittel und die hohe Wärmeeinwirkung
sind.
In der Ausschubstation IV sind, mit den jeweiligen Enden der
Waschbänder 44, 45, 46 zusammenwirkend, ein oberer seitlicher
Tablettausschub 47, ein zwischenliegender, seitlicher
Tellerausschub 48 und eine untere Schalenaustragung 49
vorgesehen.
Alle vier Hauptstationen I, II, III und IV sind in einem
gemeinsamen Gehäuse 50 zusammengefaßt, das erkennbar in
minimaler Höhe und Länge und auch relativ schmaler, die
Tabletts nur wenig überschreitender Querbreite, auslegbar ist.
Bezugszeichenliste
1 Innenband
2 Außenband
3 Wendekanal
4 Beschickungsbereich
5 oberes Ende
6 unteres Ende
7 obere Umlenkrolle
8 untere Umlenk- Antriebsrolle
9 Innentrum
10 Außentrum
11 Antrieb
12 Krümmungsmittelpunkt
13 Zahnradpaar
14 Antrieb
15 Pfeil
16 Pfeil
17 Mitnehmer-Stäbe
18 Vorwasch-Düsen
19 Mitnehmer
20 Tablett
21 Teller
22 Schale
23 Scheitel
24 Tablettband
25 Schrägband
26 Zwischen-/Mittelband
27 Umlenkräder
28 Umlenkräder
29 Rutsche
30 Antriebsachse
31 Umlenkrad
32 Umlenkrad
33 Antriebsräder
34 Antrieb
35 Antriebskette/-Band
36 Einlaufschräge
37 Querförderer
38 Rollenbahn
39 Eckumsetzer
40 Endanschlag
41 Tablett-Einschubband
42 Mitnehmer
43 -
44 Waschband
45 Waschband
46 Waschband
47 Tablettausschub
48 Tellerausschub
49 Schalenaustragung
50 Gehäuse
51 Noppen
I Trenn- und Vorwaschstation
II Ein- und Austragstation
III Waschstation
IV Ausschubstation
2 Außenband
3 Wendekanal
4 Beschickungsbereich
5 oberes Ende
6 unteres Ende
7 obere Umlenkrolle
8 untere Umlenk- Antriebsrolle
9 Innentrum
10 Außentrum
11 Antrieb
12 Krümmungsmittelpunkt
13 Zahnradpaar
14 Antrieb
15 Pfeil
16 Pfeil
17 Mitnehmer-Stäbe
18 Vorwasch-Düsen
19 Mitnehmer
20 Tablett
21 Teller
22 Schale
23 Scheitel
24 Tablettband
25 Schrägband
26 Zwischen-/Mittelband
27 Umlenkräder
28 Umlenkräder
29 Rutsche
30 Antriebsachse
31 Umlenkrad
32 Umlenkrad
33 Antriebsräder
34 Antrieb
35 Antriebskette/-Band
36 Einlaufschräge
37 Querförderer
38 Rollenbahn
39 Eckumsetzer
40 Endanschlag
41 Tablett-Einschubband
42 Mitnehmer
43 -
44 Waschband
45 Waschband
46 Waschband
47 Tablettausschub
48 Tellerausschub
49 Schalenaustragung
50 Gehäuse
51 Noppen
I Trenn- und Vorwaschstation
II Ein- und Austragstation
III Waschstation
IV Ausschubstation
Claims (20)
1. Geschirrspülanlage für mit Geschirrteilen beladene
Tabletts, die unter anderem enthält:
- - eine Trennstation mit einer Wendeeinrichtung, bestehend aus einem inneren Förderband, das an seiner Außenseite mit im wesentlichen radial weisenden Fingergliedern/Mitnehmerstäben ausgerüstet ist und aus einem endlos umlaufend angetriebenen Außenband, das im Bereich des Wendehalbkreises das Innenband mit seinem Innentrum umgibt, wobei zwischen Innen- und Außenband die beladenen Tabletts mitgenommen und gewendet werden,
- - eine Ein- und Austragestation, mit einem Beschickungsförderer zum Einbringen des Waschgutes in das Anlageninnere und mit einem Tablettübernahme-Förderband, das mit seinem einen Ende im wesentlichen tangential an den Wendehalbkreis des Innenbandes herangeführt ist und einen im wesentlichen horizontalen Abtransport der Tabletts durchführt,
- - eine Waschstation, mit Wasch-, Spül-, und Trockenzonen, durch
die das gewendete Waschgut auf Transportbändern hindurchgeführt
wird,
dadurch gekennzeichnet, - - daß der Beschickungsförderer ein Querförderband (37) mit einem Eckumsetzer (39) ist,
- - daß Austragbänder (24, 25, 26) in gleicher Anzahl wie Waschgutteile (20, 21, 22) unterschiedlicher Außen- Querabmessung vorhanden sind, und
- - daß in der Waschstation (III) Wasch-Transportbänder (44, 45, 46) in vertikaler Übereinander-Parallelanordnung so vorgesehen sind, daß sie jeweils mit einem der Austragbänder (24, 25, 26) zusammenwirken, und das Waschgut (20, 21, 22) flachliegend durch die jeweiligen Wasch-, Spül- und Trocknungszonen bis zur separaten Teileaustragung in der Ausschubstation (IV) weiterführen.
2. Geschirrspülanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Innen-Wendeband (1) ein
Gitterband ist, das eine in Abtransportrichtung im
wesentlichen birnenförmig exzentrische Umlaufbahn aufweist und
das an seinem äußeren Rand bahngeführt ist.
3. Geschirrspülanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Außenband (2) als Doppel-
Kettenförderband ausgebildet ist, dessen Innen- und Außentrum
zueinander und zum Wendehalbkreis im wesentlichen parallel
beabstandet und bahngeführt sind.
4. Geschirrspülanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Wendehalbkreises durch
das Innen-Gitterband (1) hindurch wirkende Radialdüsen (18) für
die Vorwäsche des Waschgutes vorgesehen sind.
5. Geschirrspülanlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Außenband (2) mit an der
Bandaußenseite angeordneten Mitnehmern-Stäben (19) ausgerüstet
ist.
6. Geschirrspülanlage nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Umlenkrolle (7) des
Außenbandes (2) in bezug auf den oberen Scheitelpunkt (23) des
Wendehalbkreises auf den Umfang bezogen um ca. 30°
zurückgesetzt ist.
7. Geschirrspülanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Austragband (24) im
wesentlichen tangential zum oberen Scheitelpunkt (23) des
Wendehalbkreises ausgerichtet verläuft und die größtformatigen
Teile/Tabletts (20) im wesentlichen horizontal an das obere
Waschband (44) abgibt,
- - daß ein zweites Band (25) schräg nach unten wegführend so angeordnet und dimensioniert ist, daß es zunächst sämtliche weiteren Geschirrteile (21, 22) des Waschgutes übernimmt und mit dem untersten Waschband (46) zusammenwirkt und
- - daß, je nach weiterer Anzahl von Waschgutteilen unterschiedlicher Dimensionen, eine entsprechende Anzahl von Zwischen-Austragbändern (26) vorgesehen sind, die im wesentlichen horizontal verlaufend angeordnet sind und mit jeweils einem der parallel zueinander und vertikal untereinander angeordneten Zwischen-Waschbänder (45) zusammenwirken.
8. Geschirrspülanlage nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Austragbänder (24,
26) Doppelketten-Bänder sind, die in ihrer Querdimensionierung
bzw. -beabstandung so ausgelegt sind, daß von oben nach unten
eine Breitenreduzierung vorhanden ist, wobei die Abnahmeenden
für die breiten weiteren Waschgutteile in der Übernahmezone das
zum unteren Waschband führende schmalste Schräg-Austragband
(25) umgreifen.
9. Geschirrspülanlage nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß vom oberen Scheitelpunkt (23) des
Wendehalbkreises, nach Abnahme der Tabletts (20) durch das
obere Tablett-Austragband (24) beidseitig auf das Schrägband
(25) zuleitende Einlaufschrägen (36) vorgesehen sind, die die
Geschirrteile (21, 22) sicher auf das abwärtsführende schmale
Schrägband (25) aufschieben.
10. Geschirrspülanlage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von drei
Austragbändern (24, 25, 26) ein oberes horizontales Tablett-
Band (24), ein mittleres horizontales Mittel-Band (26) und ein
Schrägband (25) vorgesehen sind, wobei das Schrägband aus einer
bis zum Beginn des Mittelbandes (26) führende Austrag-Rutsche
(29) und einem unteren Noppenschrägband (25) besteht.
11. Geschirrspülanlage nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (29) seitliche
Führungswandungen aufweist, die an den Seitenwandungen der
Wendeeinrichtung parallel anschließen und an die unteren Teil
als Einlaufschrägen (36) bahneinwärts geführt sind.
12. Geschirrspülanlage nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schräg-Austragband (25) an
seiner die Geschirrteile tragenden Bandaußenseite Antirutsch-
Ausbildungen wie Querwülste, Noppen (51) usw. aufweist.
13. Geschirrspülanlage nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Antirutsch
ausbildungen auf dem Band so angeordnet sind, daß sowohl ein
Abwärtsrutschen in Transportrichtung als auch ein seitliches
Wegrutschen verhindert wird.
14. Geschirrspülanlage nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antirutsch-Ausbildungen eine V-
Anordnung aufweisen.
15. Geschirrspülanlage nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Austragbänder (24, 25, 26) vom
gleichen Antrieb (34) angetrieben werden und die Antriebsräder
bzw. Antriebswellen (30, 35) jeweils in vertikaler Ausrichtung
übereinander angeordnet sind.
16. Geschirrspülanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Beschickungsförderer ein
Querförderer (37) mit einer angetriebenen Rollenbahn (38) ist,
die in Querrichtung der Anlage bzw. in Achsrichtung der
Wendeeinrichtung die Tabletts (20) einspeist und daß als
Eckumsetzer (39) ein zwischen den letzten Rollen der Zuführbahn
angeordnetes in gleich Richtung wie das Außenband (2) wirksames
Tabletteinschubband (41) vorgesehen ist.
17. Geschirrspülanlage nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Endanschlag (40) an der
Zuführrollenbahn (38) für die in Längsausrichtung in Anlagen-
Querrichtung ankommenden Tabletts (20) vorgesehen ist, dessen
Anordnung mit derjenigen der hinteren Seitenführung des
Außenbandes (2) für die Tabletts (20) abgestimmt ist.
18. Geschirrspülanlage nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querförderbahn (37) des
Beschickungsförderers in seiner Fördergeschwindigkeit
mindestens mit dem Tabletteinschub-Band (41) und der
Wendeeinrichtung (1, 2) abgestimmt ist.
19. Geschirrspülanlage nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Einschubband (41)
mindestens ein nach außen weisender Mitnehmer (42) vorgesehen
ist.
20. Geschirrspülanlage nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Einschub-Bänder
vorgesehen sind.
Priority Applications (8)
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DE4243892A DE4243892C2 (de) | 1992-12-23 | 1992-12-23 | Geschirrspülanlage für mit Geschirrteilen beladene Tabletts |
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DK93120796.3T DK0603885T3 (da) | 1992-12-23 | 1993-12-23 | Opvaskemaskine for bakker, som er lastet med genstande, der skal opvaskes |
DE59306032T DE59306032D1 (de) | 1992-12-23 | 1993-12-23 | Geschirrspülanlage für mit Geschirrteilen beladene Tabletts |
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