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-Vorrichtung zum Waschen, Xtzen und trocknen von Teilen,
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insbesondere Platten für gedruckte Schaltungen Die Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung zum Waschen, Xtzen und Trocknen, insbesondere von Platten
für gedruckte Schaltungen, im kontinuierlichen Durchlaufverfahren mit einer einer
Wasch- oder Ätzzone nachgeschalteten Trockenzone und mit das Behandlungsgut durch
Spritz- bzw. Luftdüsen aufweisende Durchlaufzonen führenden Transportvorrichtungen
wie Transportrollen oder -bänder.
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Es sind Wascher bzw. Trockner bekannt, bei denen plattenförmiges Behandlungsgut
durch Transportwalzenpaare geführt
wird, wobei in den zwischen
benachbarten Walzenpaaren bestehenden Zwischenräumen auf das Gut Wasch- oder Xtzflüssigkeit
aufgesprüht bzw. Trockenluft aufgeblasen wird.
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Diese Vorrichtungen sind insofern nachteilig, als das Behandlungsgut
stets genau ausgerichtet sein muß, der Abstand benachbarter Walzenpaare und die
Walzen selbst sich nicht beliebig verkleinern lassen, so daß bekannte Vorrichtungen
nur für Platten bis zu einer minimalen Größe von 9x9 cm und insbesondere nur für
flächenartige Teile ausgerichtet sind.
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Aus diesen Gründen hat man z.B. versucht, das zu waschende Gut in
Körben durch die Behandlungszonen zu führen. Hierbei können aber leicht Beschädigungen
auftreten, insbesondere lassen sich aber nicht alle Teile gleichmäßig besprühen.
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Auch die Möglichkeit, das Gut über ein Transportband durch die Behandlungszonen
zu führen, hat sich nicht als zufriedenstellend erwiesen. Denn hier entstehen-Schwierigkeiten
bei der Behandlung von Gegenständen mit insbesondere flächenartiger Ausbildung.
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Da die Spritz- und Luftdüsen nämlich oberhalb des Transportbandes
angeordnet sind, wird die dem Tiänsportband zugewandte, die Auflagefläche bildende
ut e Gutseite kaum besprüht bzw. getrocknet. Ein Wenden des Gutes auf dem Transportband
ist dabei schwierig und meistens nicht zufriedenstellend, was besonders für Teile
gedruckter Schaltungen mit noch nicht verstärkter Kupferschicht, bei denen leicht
auf mechanische Weise eine Beschädigung der Schicht eintreten kann, gilt.
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Die einseitige Behandlung des Gutes ist aber nicht der einzige Nachteil
dieser Vorrichtungen. Da nämlich die Wasch- bzw. Atzflüssigkeit direkt in Richtung
des die Teile transportierenden Bandes gesprüht wird, sammelt sich auf ihm die verunreinigte
Wasch- oder Atzflüssigkeit, bevor sie am Ende der Behandlungszone von ihm abfließt,
Es bedarf daher zum Waschen unter anderem besonders großer Flüssigkeitsmengen.
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Ein weiterer Nachteil der genannten bekannten Vorrichtungen besteht
in ihrer durch die langen, hintereinander angeordneten Durchlaufzonen bedingten
sperrigen Bauweise.
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Es besteht somit die Aufgabe eine Voxzichtung in kleiner, kompakter
Bauweise zum Waschen bzw. zum ätzen und/oder Trocknen zu schaffen, bei der im kontinuierlichen
Durchlaufverfahren plattenförmige wie auch kleinere unregelmäßig geformte Teile
gleichmäßig von allen Seiten ohne Beschädigung der Oberfläche gewaschen, geätzt
und getrocknet werden können.
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Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in der Vorrichtung
der eingangs genannten Art zumindest eine der Behandlungszonen aus mehreren jeweils
etagenweise übereinander angeordneten, entgegengesetzt gerichteten Durchlaufzonen
besteht, an deren Enden das Behandlungsgut, beisnielsweise mittels Leitblechen,
auf die nächst untere Transportvorrichtung übergeht, und daß jede der übereinander
angeordneten Durchlaufzonen bzw. Transmortvorrichtungen eine sich unter ihr erstreckende-Auffangvorrichtung
für die ablaufende Wasch- oder Xtzflüssigkeit besitzt.
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Es läßt sich somit unter Beibehaltung einer größtmöglichen Durchlauf
zone , die der Summe der Länge der einzelnen übereinander angeordneten Durchlaufzonen
entspricht, der Wasch-,Ätz- und Trockenautomat in einer relativ kleinen und kompakten
Bauweise erstellen, wobei ein Weiterfließen verschmutzter Flüssigkeit entlang der
Transportvorrichtungen bis zum Ende der Behandlungszone unmöglich ist. Die Flüssigkeit
wird nämlich jeweils abschnittsweise von jeder der einzelnen untereinander angeordneten
Transportvorrichtungen abgeführt. Gleichzeitig wird erreicht, daß mit einer gewissen
Wahrscheinlichkeit beim Ubergang der Teile zur nächst unten liegenden Durchlauf
zone die Auflagefläche der Teile wechselt, so daß eine gleichmäßige Behandlung der
Teile bei Wahl mehrerer übereinander angeordneter Durchlaufzonen garantiert ist.
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Eine besonders einfache Übergabe des Behandlungsgutes wird dadurch
erreicht, daß Anfang und Ende der Transportvorrichtungen aneinanderqrenzender nrchlauf
zonen derart versetzt sind, daß der Anfang der unteren Transportvorrichtung gegenüber
dem Ende der oberen nach außen vorsteht. In diesem Fall gleitet das Gut nämlich
einfach auf den Anfang der nächst unten liegenden Transportvorrichtung.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird jeweils am Ende
einer jeden etagenweise angeordneten Durchlauf zone eine verstellbare Sprühdüse
bzw. eine Luftdüse angeordnet, wobei der Flüssigkeits- oder Luftstrahl auf den am
Ende der einzelnen Durchlaufzonen überstehenden Teile des Behandlungsgutes gerichtet
ist.
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Der Strahl bewirkt, daß das Behandlungsgut beim Übergang auf die nächst
unten liegende Transportvorrichtung sich soweit dreht, daß es anschließend auf einer
anderen Auflagefläche zu liegen kommt. Es erübrigt sich somit die Anordnung einer
größeren Anzahl von Durchlaufzonen mit den entsprechenden Transportvorrichtungen.
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Um einerjbesonders kompakten Wasch- bzw. Xtz- und Trockenautomaten
zu erhalten, wird gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform die Trockenzone im gleichen
Automaten direkt unterhalb der Wasc#h- bzw. #zone angeordnet. Die beiden Zonen werden
dabei durch eine am Ende der Transportvorrichtung der Wasthzone angelegte Auslaufschleuse
getrennt. Bei einer solchen gegenseitigen Anordnung der Zonen lassen sich alle Durchlaufzonen
übereinander und gegenseitig versetzt anordnen, so daß auch beim Übergang zwischen
den einzelnen Zonen das erfindungsgemäße Prinzip des Aufbaus einer jeden einzelnen
Zone mit versetzten, übereinander angeordneten Durchlauf zone beibehalten wird.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als Transportvorrichtung
ein Trahsportband vorgesehen, das aus einem glasfaserverstärkten PVC-Band mit oeffnungen
besteht, die klein gegenüber der Stärke und Vorsprüngen des zu behandelnden Gutes
sind, so daß sich dies nicht in den oeffnungen verfangen kann.
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Ein derartiges PVC-Band weist einerseits die notwendige Elastizität
auf, die eine Beschädigung des vom oberen zum unteren Band übergehenden Gutes verhindert,
und ermöglicht ein sofortiges Abfließen der verschmutzten Wasch-oder Ätzflüssiqkeit.
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Desweiteren können in diesem Fall unmittelbar im Transportband selbst,
d.h. zwischen dessen oberen und unteren Laufband, Sprüh- bzw. Luftdüsen angeordnet
werden, die
durch das Laufband das Behandlungsgut an seinen Auflageflächen
von unten besprühen bzw. trocknen. Es ist somit auch ohne Wenden der Auflageflächen
eine recht gute gleichmäßige Behandlung des Gutes zu erzielen.
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Um dies besser seitlich führen zu können, ist das obere Laufband entlang
seiner beiden seitlichen Begrenzungsränder in nach oben überstehenden Führungsschienen
angeordnet.
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Unterhalb der letzten Zone ist zum Auswerfen des fertig behandelten
Gutes ein unter den anderen Transportbändern angeordnetes Transportband vorgesehen,
das zur Vorder-oder Rückseite läuft und das Gut in einen Sammelwagen bzw. auf ein
anderes Noppenband,z.B. zum Transport zu einem parallel aufgestellten, nachgeschalteten
Wascher oder Trockner ~bringt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere möglich, Teile
für gedruckte Schaltungen die aus in Hochgenauigkeitspressen hergestellten Kupferbasislaminaten
gestanzt werden, zu ätzen, zu waschen und anschließend zu trocknen. Es können dabei
Platten behandelt werden, deren Größe bedeutend kleiner als C9 cm sind. Die geätzten
und z.B. mit entsprechenden Bohrungen für Transistoren versehenen Platten weisen
nach der Behandlung im erfindungsgemäßen Wasch-Trockenautomaten eine solch reine
Cu-Oberfläche auf, daß sich die dünnen Cu-Schichten von ca. 37 durch Verzinnen,
Vergolden oder Aufbringen einer Blei/Zinn-Legierung verstärken lassen.
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Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen
näher erläutert. Dort zeigen: Fig. 1 Einen Ouerschnitt durch die Behandlungszonen
des erfindungssemäRen Wasch- und Trockenautomaten mit übereinander angeordneter
Wasch- und Trockenzone.
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Fig. 2 Eine schematisierte Vorderansicht des Waschtrockenautomats
der Fig. 1, wobei rechts die Behandlungs zone mit Aufgabetisch und Auswerfband und
links der Antrieb der Transportvorrichtung für das Waschgut, der Flüssigkeitsbehälter
und die Gebläsevorrichtung für die Luftdfisen der Trockenzone in Strich-Punktierunq
zu erkennen sind.
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Fig. 3 Eine Draufsicht auf den Wasch-Trockenautomaten der Fig. 1.
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In Fig. 1 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Wasch- Trockenautomaten dargestellt, bei der Wasch- und Trockenzone übereinander
angeordnet sind.An seiner Vorderseite ist der Aufgabetisch 1 für für das Waschgut
angelegt. Das Waschgut gelangt von dort über ein Einlauftransportband 2a in die
im oberen Teil des Automaten angeordnete Waschzone. Dabei wird zunächst am Eingang
der Waschzone eine Einlaufschleuse 4 passiert, deren Wandungen gegenüber dem Einlauftransportband
2a durch gegenüber dieses verstellbare Abstreifer 3 abgedichtet werden. Die in die
Einlaufschleuse 4 gelangende Außenluft und Dämpfe aus der Waschzone werden über
einen Stutzen 26 einer Absaugleitung abgeführt.
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Die derart gegenüber den Einlauf abgedichtete Waschzone besteht aus
zwei übereinander angeordneten, entgegengesetzt laufenden Transportbändern 2a, 2b,
deren Enden versetzt zueinander angeordnet sind. Die Obergabe des Waschgutes vom
oberen zum unteren Band, erfolgt durch einfaches Abgleiten und Fallen des Waschgutes
vom Ende des oberen Bandes auf das untere Band.
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Das auf die Transportebene des unteren Bandes gefallene Waschgut wird
dann weiter von diesem durch die Waschzone entgegengesetzt zur vorhergehenden Transportrichtung
geführt. Auf diese Weise wird eine relativ kurze, kompakte Bauweise des Waschautomaten
mit langen Durchlaufzonen ereicht.
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Da, um einen gleichmäßigen Waschprozess zu gewährleisten, gleichzeitig
mit der Ubergabe des Waschgutes die dem Transportband zugewandte Seite gewendet
werden soll, sind am Ende des oberen Transportbandes 2a verstellbare Sprühdüsenrohre
8 angelegt. Der Strahl der Flüssigkeit ist dabei auf das am Ende des Transportbandes
immer weiter hervorragende Waschgut gerichtet, so daß dieses plöt#?ich Übergewicht
bekommt und unter Drehung und Vertauschung der Auflagefläche auf das untere
Transportband
fällt. Sind mehrere gegeneinander versetzte Transportbänder in der Waschzone angeordnet,
dann genügt es, daß mit einer gewissen größeren statistischen Wahrscheinlichkeit
ein Wenden der Auflage fläche beim Übergang erfolgt. In diesem Fall sind dann zusätzliche
Hilfsmittel zum Wenden der Platten entbehrlich.
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Die Waschflüssigkeit wird durch ober- und unterseitig der Transportbänder
(2a,b) angeordnete Sprührohre mit Spritzdüsen (5) aufgebracht. Damit die Flüssigkeit
der unterhalb des Transportbandes befindlichenSpri#zdüsen am Transportband nicht
abprallt, sondern weitgehend auf Waschgut gelangt, findet ein Spezialtransportband
Anwendung. kieses besteht aus einem aus Glasfaser verstärktem PVC-Material mit öffnungen,
deren Größe derart bemessen sind, daß das Waschgut mit seinen Vorsprüngen, Kanten
und dergleichen sich nicht in diese verfangen kann.
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Durch das Aufsprühen von Waschflüssigkeit aus unterhalb des Transportbandes
angeordnetenspritzdüsen (5) wird je nach Intensität der durch die öffnungen des
Transportbandes auf die Unterseite des Waschgutes gelangende#Waschflüssigkeit eine
gewisse Reinigung der Unterseite erreicht. Dabei kann sich das Waschgut leicht vom
Band abheben und sich somit gegenüber den öffnungen im Band verschieben. Ein weiterer
wesentlicher Vorteil der Verwendung tan unterhalb des Bandes angeordneten Spritzdüsen
besteht darin, daß das Waschgut nicht am Transportband haftet und verschmutzte Waschflüssigkeit
durch das Band in eine unterhalb diesem befindliche Auffangwanne 7 abfließen kann.
Es findet somit eine fortlaufende, unmittelbare Reinigung des Transportbandes statt,
ohne daß dies zu einer Verschmutzung des unter ihm liegenden nächsten Transportbandes
führen würde. Da das Waschgut
nicht auf dem Band anhaftet, insbesondere
nicht durch Verunreinigung verklebt, löst sich dieses am Ende des Transportbandes
sobald es weitgehend überragt und fällt somit auf das nächste Band. Diese Vorteile
wirken sich insbesondere günstig aus bei Waschgut mit größeren ebenen Oberflächen,
wie z.B. bei Platten für gedruckte Schaltungen, da bei diesen eine Haftung am Band
besonders groß wäre.
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Als Waschflüssigkeit können neben Wasser auch Säuren, Laugen und Lösungsmittel
zum Entfetten des Waschgutes verwendet werden. Bei Einsatz von Säuren und Laugen
ist der Automat in entsprechend beständigen Materialien, wie V 2 A auszuführen,
während sonst vorwiegend Kunststoff Anwendung findet. Die Filterung der von den
Auffangwannen (6,9) abgeführten Waschflüssigkeit erfolgt in geeigneter Weise, z.B.
über eine Schwerkraft-Filtermatte, wonach die derart aufbereitete Flüssigkeit zurück
in den Flüssigkeitsbehälter 21 (s. Fig. 2) und über die Pumpe (22) zu den Spritzdüsen
(5) gelangt. Das nun an das Ende der Waschzone gelangte Waschgut wird durch eine
gegenüber das Transportband{22 abgedichtete Auslaufschleuse (10) geführt und fällt
danach auf das oberste Transportband (2c) der Trockenzone, dessen Anfang gegenüber
dem Ende des Bandes (2b) seitlich vorsteht.
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Um eine möglichst gute Trennung von Wasch- und Trockenzone zu erreichen,
ragt von der untersten Auffangwanne (9) eine verstellbare Trennungsschllrze (12)
auf das Transportband (2c).
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Es erfolgt somit die Trennung von Wasch- und Trockenzone durch zwei
aufeinanderfolgende Kammern, die den Übergang von Dämpfen und Waschflüssigkeit in
die Trockenzone verhindern und eine Wärmeströmung aus der Trockenzone in die Waschzone
ausschließen.
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Auf diese Weise erfolgt ebenfalls die Übergabe des Waschgutes zwischen
den beiden Zonen in einfachsterfiWeise durch versetzt
te Anordnung
der Enden der übereinander liegenden angrenzenden Transportbänder von Wasch- und
Trockenzone. In der Trockenzone arbeiten die Transportbänder (2c,d,e) ebenfalls
abwechselnd in Gegenrichtung. Sie sind übertinander angeordnet und gegeneinander
versetzt, so daß das zu trockende Waschgut zumindest einmal gewendet wird und so
eine kompakte kleine Ausführung des Ïrockenautomaten mit langen Durchlaufzonen ermöglicht
wird. Die Trocknung des Waschgutes erfolgt durch verstellbare als auch durch ober-
und unterhalb des Transportbandes fest gelagerte Luftdüsen.
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Die verstellbaren Luftdüsen (16) sind auf das vom Ende des oberen
Transportbandes auf das vorra@@nde Ende des unteren Transportbandes fallende Trockengut
g htet. Durch diese Luftströmung kann gegebenenfalls auch Eine Wendung des Trockengutes
am Ende jedes Transportbandes reicht werden. Die unterhalb des Transportbandes gelagerten
Luftdüsen 18 sind wie die entsprechenden unteren Spritzdüsen 5 zwischen den Laufbändern
eines jeden Transportbandes angeordnet. Die Bänder sind entsprechend den Spezialbändern
der Waschzone ausgeführt, so daß die Trockenluft durch die öffnungen des Bandes
an das aufliegende Trockengut gelangen kann.
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Die Trockenluft für' die Düsen (16,17,18) wird durch das Hochdurckgebläse
(23) und den Saugventilator (24> erzeugt.
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(s. Fig. 2). Entlüftet wird die Trockenzone durch#eine an dem Stutzen
(25) angeschlossene Absaugleitung. (s. auch Fig. 3) Die getrockneten Teile fallen
auf eir fuswerfband (14), wobei die Teile je nach Laufrichtung des BtrzzBs (14)
an der Vorder-oder Rückseite des Wasch-Trockenautor en gesammelt werden.
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Falls die Teile über die Rückseite der Maschine ausgefördert werden,
ragt in die dortige öffnung (29) ein Noppenband (28), durch das die Teile wieder
nach oben einem folgenden Bearbeitungsvorgang zugeführt werden können. Sind z.B.
Wasch- und Trockenzone nicht übereinander. sondern getrennt nebeneinander
angeordnet,
würde der folgende Bearbeitungsvorgang dann in einem Trockenautomaten stattfinden,
der erfindungsgemäß ausgestaltet ist. Werden dagegen die Teile zur Vorderseite transportiert,
dann werden diese durch die Ausbildung des Auswerfen bandes (14) als Noppenband
und Führung des Bandes um Umlenkrollen (13) nach oben zu einer außerhalb des Automaten
liegenden Umlenkrolle in einen unter dieser liegenden Sammelkorb (15) gefördert.
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In diesem Fall kann Eingabe und Ausgabe von einer einzigen an der
Vorderseite des Automaten stehenden Person vorgenommen werden.
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Zum Antrieb der Transportbänder ist jeweils eine Umlenkwalze eines
jeden Bandes mit einem gemeinsamen Vorschubgetriebe (19> verbunden, so daß der
Antrieb der Bänder über einen einzigen Drehstrommotor erfolgt. Für die Geschwindigkeitseinstellung
der Umlenkwalzen ist ein Handrad (20) vorgesehen. Um die Transportbänder schnell
auswechseln zu können, weisen die Umlenkwalzen eine fliegende Lagerung auf. Desweiteren
sind die jeweils dem Gehäuserahmen am nächsten befindlichen Walzen exzentrisch gegen
Federdruck gelagert, so daß sich automatisch eine konstante Bandspannung einreguliert.
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Damit an der Trennungsschürze (12) keine Teile zwischen Band und Schürze
verklemmt bzw. beschädigt werden können, ist die vor der Trennungsschürze angeordnete
Umlenkwalze mit einer Rutschkupplung versehen.
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Es sei bemerkt, daß statt eines Waschprozesses in der Waschzone auch
eine ätzung torgenommen werden kann. Der Automat ist dann allerdings in einer entsprechenden
ure- und laugenbeständigen Ausführung zu wählen.