DE4242116A1 - Automatisches Papierverarbeitungsverfahren und Drehpresse mit Einzelblattzuführung mit einer automatischen Papierverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

Automatisches Papierverarbeitungsverfahren und Drehpresse mit Einzelblattzuführung mit einer automatischen Papierverarbeitungsvorrichtung

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DE4242116A1
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Takemasa Shibata
Yutaka Hitani
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein automati­ sches Papierverarbeitungsverfahren in einer Drehpresse mit Einzelblattzuführung mit einer automatischen Papierzu­ führeinheit, einer Druckeinheit, die aus einem Tintenzufüh­ rer, einem nassen Wasserzuführer, einer Plattentrommel, ei­ ner Leertrommel und einer Anpreßtrommel besteht, und mit ei­ ner Papierausstoßeinheit, und bezieht sich auf eine Dreh­ presse mit Einzelblattzuführung mit einer automatischen Pa­ pierverarbeitungsvorrichtung, die aus dem Hinzufügen der au­ tomatischen Papierverarbeitungsvorrichtung zur obiger Dreh­ presse besteht.
Bislang wurde ein "Drucken mit Zwischenraum" genanntes Verfahren in einem Papierausstoßbereich einer Drehpresse zur Einzelblattzuführung verwendet. Das heißt, daß Blätter nach dem Bedrucken (hiernach "bedruckte Blätter" genannt) nicht einfach aufgestapelt werden, sondern durch Verwendung von Tafeln und Brücken in Gruppen unterteilt werden, so daß das Stapeln von mehr Blättern als eine vorgegebene Anzahl ver­ hindert wird, um zu verhindern, daß Tinte auf den Rücken des Papiers übertragen wird. Jedoch ist das Drucken mit Zwi­ schenraum umso schwieriger je mehr die Druckgeschwindigkeit zunimmt. Daher ist ein neues System ohne Drucken mit Zwi­ schenraum notwendig.
In dem Fall, in dem Drucken mit Zwischenraum durchge­ führt wird, ist der Vorgang des Entfernens von Tafeln und Brücken und das direkte Aufstapeln von bedruckten Blättern nach dem Trocknen der Tinte erforderlich. Dieses direkte Aufstapeln umfaßt verschiedene Arten von Verarbeitungs­ schritten, wird etwa das Ausrichten, das Umdrehen, die Pul­ verentfernung und so weiter. Außerdem sind problematische Vorgänge wie das Bewegen von entfernten Brücken und so wei­ ter nach dem Beenden des direkten Aufstapelns notwendig, so daß eine Automatisierung bei der Nachverarbeitung von be­ drucktem Papier verhindert wird.
Schließlich wird eine Automatisierung in der gesamten Druckerei befürwortet für den zweifachen Zweck des Beibehal­ tens der Gleichmäßigkeit und dem Auffüllen des Mangels an menschlicher Arbeitskraft. Die Einführung eines automati­ schen Transports wurde unter der Druck der Notwendigkeit für einen automatischen Transport von Druckmaterialien, vor al­ lem von Blättern vor dem Drucken (hiernach "Druckblätter" bezeichnet) und von bedruckten Blättern in der Fabrik wurde diskutiert.
Jedoch müssen bedruckte Blätter verschiedenen Arten von Nachprozeßschritten unterworfen werden, wie oben beschrie­ ben. Darüber hinaus müssen bedruckte Blätter viele Male zum Zwecke des Mehrfarbendrucks, der Oberflächenbehandlung und so weiter in die Presse gebracht werden. Demzufolge kann das einfache Verbinden der jeweiligen Schritte mit dem automati­ schen Transport keine praktische Lösung bringen wegen der enormen Größe der von dem Transportwegen eingenommenen Flä­ che und der enormen Menge von nicht angeordneten Produkten, weil also eine enorme Anzahl von automatischen Transportvor­ richtungen erforderlich ist. Da die Druckpresse eine Indu­ strie vom Stadttyp ist, ist es schwieriger, ausreichend Platz zur Verfügung zu stellen, wenn die von den Transport­ wegen eingenommene Fläche zunimmt. Daher ist der praktische Nutzen davon beschränkt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein au­ tomatisches Papierverarbeitungsverfahren zur Verfügung zu stellen, bei dem bedruckte Blätter nicht nur selektiv direkt von einer Papierausstoßeinheit zum nächsten Nachverarbei­ tungsschritt bewegt werden, sondern bei dem ein Ausstoß von bedruckten Blättern von dem Nachverarbeitungsschritt parallel zu einem Eingang einer Papierzuführeinheit für eine Druck­ presse angeordnet ist, um dadurch die Druckpapierverarbei­ tungsschritte rationaler zu machen, den Transportweg für die automatische Transportvorrichtung sehr einfach zu machen, die von dem Transportweg beanspruchte Fläche klein zu machen und die praktische Verwendung davon möglich zu machen, und das Bereitstellen einer Drehpresse für Einzelblätter mit ei­ nem automatischen Papierverarbeitungssystem.
Diese und weitere Aufgaben werden durch das in den bei­ gefügten Patentansprüchen definierte Verfahren und die Vor­ richtung dazu gelöst.
Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung zum Lösen der obigen Aufgabe die folgenden beiden Merkmale zur Verfü­ gung.
Das erste Merkmal besteht darin, daß eine vorgegebene Anzahl von bedruckten Seiten, die in einem Papierausstoßbe­ reich eines Körpers einer Druckpresse angehäuft sind, von dem Papierausstoßbereich selektiv zum nächsten Nachverarbei­ tungsschritt bewegt werden.
Das zweite Merkmal besteht darin, daß eine Einheit für den Nachverarbeitungsschritt parallel zur Druckpresse ange­ ordnet ist, so daß ein Druckpapierausstoß der Nachverarbei­ tungseinheit in der Nähe der Papierzuführeinheit des Körpers der Druckpresse angeordnet ist.
Im größeren Detail umfaßt die Drehpresse für Einzel­ blattzuführung entsprechend einem Gesichtspunkt der vorlie­ genden Erfindung: einen Druckpressenkörperbereich, der aus einer Papierzuführeinheit, Druckeinheiten und einer Papier­ ausstoßeinheit besteht; eine Transporteinheit für ausgesto­ ßenes Papier in dem Papierausstoßeinheitsbereich; und eine mit der Transporteinheit für ausgestoßenes Papier verbundene Förderanlage.
Weiterhin umfaßt die Drehpresse für Einzelblattzuführung entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung: einen Druckpressenkörperbereich, der aus einer Papierzuführeinheit, Druckeinheiten und einer Papierausstoß­ einheit besteht; eine Papiertransporteinheit, die so ange­ ordnet ist, daß sie in Verbindung mit der Papierzuführein­ heit steht; eine Transporteinheit für ausgestoßenes Papier in dem Papierausstoßeinheitsbereich; und eine mit der Trans­ porteinheit für ausgestoßenes Papier verbundene Förderan­ lage, durch die alle Schritt von dem Papierzuführschritt bis zum Nachverarbeitungsschritt für das bedruckte Papier auto­ matisiert werden können.
Weiterhin umfaßt die Drehpresse für Einzelblattzuführung entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung: einen Druckpressenkörperbereich, der aus einer Papierzuführeinheit, Druckeinheiten und einer Papierausstoß­ einheit besteht; eine Transporteinheit für ausgestoßenes Pa­ pier in dem Papierausstoßeinheitsbereich; eine mit der Transporteinheit für ausgestoßenes Papier verbundene Förder­ anlage; und wenigstens ein Element, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einer Pulverentfernungseinheit, ei­ ner Ausrichtungseinheit, einer Umdreheinheit und einer di­ rekten Aufstapeleinheit und das mit der Förderanlage verbun­ den ist.
Weiterhin umfaßt die Drehpresse für Einzelblattzuführung entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung: einen Druckpressenkörperbereich, der aus einer Papierzuführeinheit, Druckeinheiten und einer Papierausstoß­ einheit besteht; eine Papiertransporteinheit, die so ange­ ordnet ist, daß sie in Verbindung mit der Papierzuführein­ heit steht; eine Transporteinheit für ausgestoßenes Papier in dem Papierausstoßeinheitsbereich; eine mit der Transport­ einheit für ausgestoßenes Papier verbundene Förderanlage; und wenigstens ein Element, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einer Pulverentfernungseinheit, einer Ausrichtungseinheit, einer Umdreheinheit und einer direkten Aufstapeleinheit und das mit der Förderanlage verbunden ist.
Weiterhin umfaßt die Drehpresse für Einzelblattzuführung entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung: einen Druckpressenkörperbereich, der aus einer Papierzuführeinheit, Druckeinheiten und einer Papierausstoß­ einheit besteht; eine Papiertransporteinheit, die so ange­ ordnet ist, daß sie in Verbindung mit der Papierzuführein­ heit steht; eine Transporteinheit für ausgestoßenes Papier in dem Papierausstoßeinheitsbereich; eine mit der Transpor­ teinheit für ausgestoßenes Papier verbundene Förderanlage; und wenigstens ein Element, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einer Pulverentfernungseinheit, einer Ausrichtungseinheit, einer Umdreheinheit und einer direkten Aufstapeleinheit und das mit der Förderanlage verbunden ist, bei der wenigstens eine automatische Papierförderanlageöff­ nung an einem Ausstoß entweder der Papiertransporteinheit oder der Förderanlage oder am Ausstoß entweder der Pulver­ entfernungseinheit, der Ausrichtungseinheit, der Umdrehein­ heit oder der direkten Aufstapeleinheit vorgesehen ist.
Weiterhin umfaßt die Drehpresse für Einzelblattzuführung entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung: einen Druckpressenkörperbereich, der aus einer Papierzuführeinheit, Druckeinheiten und einer Papierausstoß­ einheit besteht; eine Papiertransporteinheit, die so ange­ ordnet ist, daß sie in Verbindung mit der Papierzuführein­ heit steht; eine Transporteinheit für ausgestoßenes Papier in dem Papierausstoßeinheitsbereich; eine mit der Transpor­ teinheit für ausgestoßenes Papier verbundene Förderanlage; und wenigstens ein Element, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einer Pulverentfernungseinheit, einer Ausrichtungseinheit, einer Umdreheinheit und einer direkten Aufstapeleinheit und das mit der Förderanlage verbunden ist, bei der die Papierzuführstelle für die Druckpresse an die Ausstoßstelle der Förderanlage oder an die Ausstoßstelle entweder der Pulverentfernungseinheit, der Ausrichtungsein­ heit, der Umdreheinheit oder der direkten Aufstapeleinheit vorgesehen ist.
Also sind ein Einlaß für Druckpapier und ein Ausstoß für bedrucktes Papier parallel zueinander angeordnet, so daß der Transport von Druckpapier und der Transport von bedrucktem Papier durch eine automatische Förderanlageneinheit leicht über die Transportroute der Papierzuführstelle des Druck­ pressenkörpers durchgeführt werden kann. Eine mehrstufige Struktur, die aus einer Mehrzahl von in der vorliegenden Er­ findung verwendeten Förderanlagen besteht, kann als feste Förderanlage verwendet werden, so daß die feste Förderanlage als Trocknungsförderanlage zum Trocknen von Tinte durch langsames Befördern von bedrucktem Papier auf der mehrstufi­ gen Förderanlage verwendet werden kann. In dem Fall, in dem eine schnelltrocknende Tinte verwendet wird, oder in dem Fall, in dem Ultravioletttrocknung bei Verwendung von einem Tintentyp mit Ultravioletttrocknung verwendet wird, oder in dem Fall, in dem Elektronenstrahltrocknung oder Infra­ rottrocknung verwendet werden, kann die Förderanlage auch als Speicher verwendet werden, in dem die halbfertigen Waren automatisch auf den nächsten Prozeßschritt warten.
Fig. 1 ist eine Draufsicht, die die Anordnung einer Drehpresse mit Einzelblatteinzug mit einer automatischen Pa­ pierverarbeitungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Anordnung der Einführ­ öffnung, der Rollenförderanlage, der Abfallpapierzuführung und des zugeführten Papiertransports.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die die schematische An­ ordnung der Transporteinheit von ausgestoßenem Papier zeigt.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht, die die Anordnung der Transporteinheit von ausgestoßenem Papier zeigt.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer Bandtafel.
Fig. 6 ist ein Querschnitt der Bandtafel.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Führungsschienen.
Fig. 8 ist ein Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Fig. 9 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebs der Transporteinheit für ausgestoßenes Papier.
Fig. 10 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebs der Transporteinheit für ausgestoßenes Papier.
Fig. 11 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebs der Transporteinheit für ausgestoßenes Papier.
Fig. 12 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebs der Transporteinheit für ausgestoßenes Papier.
Fig. 13 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebs der Transporteinheit für ausgestoßenes Papier.
Fig. 14 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebs der Transporteinheit für ausgestoßenes Papier.
Fig. 15 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebs der Transporteinheit für ausgestoßenes Papier.
Fig. 16 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebs der Transporteinheit für ausgestoßenes Papier.
Fig. 17 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebs der Transporteinheit für ausgestoßenes Papier.
Fig. 18 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebs der Transporteinheit für ausgestoßenes Papier.
Fig. 19 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebs der Transporteinheit für ausgestoßenes Papier.
Fig. 20 ist eine Ansicht zum Erklären des Prinzips der vorliegenden Erfindung.
Fig. 21 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebs eines weiteren Ausführungsbeispiels der Transporteinheit für aus­ gestoßenes Papier.
Fig. 22 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebs eines weiteren Ausführungsbeispiels der Transporteinheit für aus­ gestoßenes Papier.
Fig. 23 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebs eines weiteren Ausführungsbeispiels der Transporteinheit für aus­ gestoßenes Papier.
Fig. 24 ist eine Ansicht zum Erklären des Betriebs eines weiteren Ausführungsbeispiels der Transporteinheit für aus­ gestoßenes Papier.
Fig. 25 ist eine Draufsicht des Einlaßplatzaufzugs.
Fig. 26 ist ein Querschnitt entlang der Linie XXVI-XXVI in Fig. 25.
Fig. 27 ist eine Ansicht, die ein Saugerantriebssystem des Einlaßplatzaufzugs zeigt.
Fig. 28 ist eine Ansicht, die ein Förderanlagenantriebs­ system zeigt.
Fig. 30 ist ein Querschnitt entlang der Linie XXX-XXX in Fig. 29 und eine Ansicht, die den Umriß von weiteren, im vorderen und hinteren Bereich der erfindungsgemäßen Vorrich­ tungen angeordneten Einheiten zeigt.
Fig. 31 ist eine Ansicht zum Erklären des Antriebs des Förderbandes in der festen Förderanlage nach der vorliegen­ den Erfindung.
Fig. 32 ist eine Ansicht zum Erklären eines Verfahrens zum Transportieren von Stapeln auf Förderbänder einer ande­ ren Einheit.
Fig. 33 ist eine Ansicht zum Erklären eines Verfahrens zum Transportieren von Stapeln auf Förderbänder einer ande­ ren Einheit.
Fig. 1 zeigt die Anordnung eines Druckers entsprechend eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wel­ cher umfaßt: eine Einlaßöffnung 1 zum Einführen eines auto­ matischen Druckpapierträgers, eine Rollenförderanlage 2, eine Abfallpapierzuführung 3, eine Transportvorrichtung 4 für zugeführtes Papier, eine Papierzuführung 5, Druckeinhei­ ten 6, 7 und 8, eine Papierentladung 9, eine Transportein­ heit 12 für ausgestoßenes Papier, die als Teil der Papier­ entladung 9 und zur Aufnahme einer vorgegebenen Anzahl von Druckblättern und zum Transportieren der vorgegebenen Anzahl von Druckblättern in der Richtung senkrecht zum Drucker vor­ gesehen ist, einen Einlaßplatzaufzug 13, eine feste Förder­ anlage 14, einen Ausstoßplatzaufzug 15, eine Ausrichtvor­ richtung 16, eine Stapelvorrichtung 17 und eine Ausstoßöff­ nung 18.
Die Einlaßöffnung 1 dient als ein Platz, an dem Druck­ blätter, die von einem automatischen Träger befördert wer­ den, in die Linie des Druckers entsprechend einem Ausfüh­ rungsbeispiel der vorliegenden Erfindung genommen werden. Die Einlaßöffnung 1 kann mit einem Antriebsarm versehen sein, durch den auf einer Palette auf dem automatischen Trä­ ger aufgestapelte Druckblätter zusammen mit der Palette auf die Rollenförderanlage 2 (die ein Abschnitt neben der Ein­ laßöffnung 1 ist) befördert werden.
Die Rollenförderanlage 2 dient zum Transportieren der Druckblätter zu der Abfallpapierzuführung 3 (die ein Ab­ schnitt neben der Einlaßöffnung 1 ist). Die Rollenförderan­ lage 2 kann aus einer vorhandenen Antriebsrollenförderanlage bestehen. Es ist vorzuziehen, daß sowohl die Einlaßöffnung als auch die Rollenförderanlage in der Höhe eingestellt wer­ den können. Dies deswegen, weil das Niveau der oberen Ober­ fläche der Abfallpapierzuführung 3 (oder der Papierzu­ führeinheit 4, die später beschrieben wird) von dem Niveau eines Gestells des automatischen Trägers verschieden sein kann.
Der Ausdruck "Abfallpapier" bedeutet, so wie er hier ge­ braucht wird, Papier, das für Probedrucke verwendet wird, um die Dichte der Tinte in einer frühen Stufe des Druckens zu überprüfen. Dieses Probedrucken ist zum Zeitpunkt des Be­ ginns des Druckens notwendig. Die Abfallpapierzuführung 3 ist mit einem Abfallpapierbehälter 20 an seinem oberen Be­ reich versehen, wie in Fig. 2 gezeigt, und hat die Zuführung von Abfallpapier auf die obere Oberfläche von eingeführten Druckpapier nach dem Messen einer vorgegebenen Anzahl von Blättern zur Aufgabe.
Wie oben beschrieben, wird die Zufuhr von Abfallpapier nur zum Zeitpunkt des Druckbeginns durchgeführt, so daß die Zufuhr von Abfallpapier nicht nach dem Beginn des normalen Druckvorgangs durchgeführt wird.
Die Papierzuführeinheit 4 ist eine Vorrichtung zum Transportieren von Druckblättern senkrecht zur automatischen Papierzuführung 5. Das heißt, daß die Papierzuführeinheit 4 eine senkrechte Transportanlage ist, die aus einer Antriebs­ rollentransportanlage besteht, durch die Druckblätter senk­ recht transportiert werden können.
Der Grund, warum die Linie von der Einlaßöffnung zur Pa­ pierzuführeinheit an der Seite der Papierzuführung 5 ange­ ordnet ist, ist folgender: Eine Stelle (Druckerbetriebsbereich), an dem ein Operateur den Drucker bedienen kann, ist vor der Papierzuführung angeordnet, so daß die Linie linear mit der Papierzuführung verbunden wer­ den kann, wenn der Druckerbetriebsbereich an einer Seite der Papierzuführung 5 angeordnet ist.
Die Papierzuführung 5, die Druckeinheiten 6, 7 und 8 und die Papierentladung 9 können aus vorhandenen Vorrichtungen bestehen. Die wesentlichen Funktionen der vorhandenen Vor­ richtungen können in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, aber unnötige Abschnitte können entfernt werden oder Strukturen der Vorrichtungen können teilweise geändert wer­ den, so daß diese für die vorliegende Erfindung besser ge­ eignet sind.
Die Transporteinheit für ausgestoßenes Papier 12 besitzt einen temporären Papieraufnahmemechanismus, durch den der Reihe nach ausgestoßene Blätter aufgestapelt werden, bis die Anzahl der so aufgestapelten Druckblätter einen vorgegebenen Wert erreicht. Der temporäre Papieraufnahmemechanismus be­ sitzt zwei Bandtafeln 10 und 11 (die in Fig. 3 gezeigt sind). Wenn die vorgegebene Anzahl von Druckblättern auf ei­ ner der Bandtafeln aufgestapelt ist (hiernach werden die aufgestapelten Druckblätter einfach als "Stapel" bezeich­ net), beginnt die Bandtafel sich abzusenken, während sich die andere Bandtafeln schnell zu einer Position bewegt, in der die Druckblätter empfangen und aufgestapelt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Band, das die obere Oberfläche der Bandtafel bildet, unter den Stapel von Druckblättern gescho­ ben, während die horizontale Komponente der Bewegung des Bandes relativ zum Stapel der Druckblätter null ist. Demzu­ folge werden die Druckblätter nie in Unordnung gebracht.
Dann bewegt sich die Bandtafel, auf der der Stapel angeord­ net ist, nach unten und bewegt sich zur Stelle der festen Förderanlage, in der nur der Stapel zu dem folgenden Einlaß­ platzaufzug 13 bewegt wird.
Der Einlaßplatzaufzug 13 besitzt einen Lufttisch und eine Drückvorrichtung. Wenn der Einlaßplatzaufzug, der den Stapel trägt, auf der Höhe einer vorgegebenen Etage der fe­ sten Förderanlage 14 anhält, wird der Stapel auf dem Luft­ tisch von der Drückvorrichtung auf die feste Förderanlage bewegt, was nicht gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt muß die Geschwindigkeit der Bandoberfläche der festen Förderanlage und die Bewegungsgeschwindigkeit des Stapels, der auf die Förderanlage gebracht werden soll, einander gleich sein, um ein Verschieben oder Umkippen des Stapels zu verhindern.
Die feste Förderanlage 14 besitzt einen Rahmen von unge­ fähr der Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds, bei der Förderbänder mit glatten Oberflächen hierarchisch angeordnet sind, um in mehreren Stufen angetrieben zu werden. Stapel werden einer nach dem anderen der Reihe nach von dem ober­ sten bis zum untersten Förderband durch den Einlaßplatzauf­ zug 13 auf das Band gebracht. Die Bewegungsgeschwindigkeit des jeweiligen Förderbandes ist mit der Bewegungsgeschwin­ digkeit des Stapels synchronisiert, so daß der Stapel glatt von dem Einlaßplatzaufzug auf das Förderband und von dem Förderband auf den Ausstoßplatzaufzug bewegt werden kann. Wenn die Oberflächengeschwindigkeit des jeweiligen Förder­ bandes nicht mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Stapels übereinstimmt, wird das Druckblatt, das an der untersten Po­ sition im Stapel die Oberfläche des Förderbandes direkt be­ rührt, verknittert oder zerrissen. Das Auffüllen von Säulen in der Reihenfolge von der obersten Stufe zur untersten Stufe oder von der untersten Stufe zu obersten Stufe ist hinsichtlich der Platzausnutzung beim Transport von Stapeln am effizientesten, besitzt also die längsten Trockenzeiten. In dem Fall, in dem eine Förderanlage in einer Stufe konti­ nuierlich benutzt werden muß, da die Förderanlage voll ist, wird der Stapel zum selben Zeitpunkt von dem Förderband zum Ausstoßplatz bewegt, zu dem ein Stapel von dem Einlaßplatz zum Förderband bewegt wird. Wie oben beschrieben, ist der Transfer am Einlaßplatz der Förderanlage mit dem Transfer am Ausstoßplatz der Förderanlage synchronisiert.
Der Ausstoßplatzaufzug 15, der am Ausstoß der festen Förderanlage 14 angeordnet ist, besitzt eine zur Funktion des Einlaßplatzaufzugs 13 umgekehrte Funktion. Also empfängt der Ausstoßplatzaufzug 15 einen Stapel von der festen För­ deranlage und bewegt den Stapel zum Ausrichtabschnitt 16, der sich neben der festen Förderanlage befindet. Der Aus­ stoßplatzaufzug besitzt eine Lufttischstruktur.
Der Ausrichtabschnitt 16 ist eine Einheit zum Entfernen von Druckpulver und zum Ausrichten der jeweiligen Seiten der bedruckten Blätter, um Probleme beim nächsten Arbeits­ schritt, zum Beispiel beim Bedrucken der Rückseite, bei der Nachverarbeitung oder dergleichen, zu verhindern. Eine be­ kannte Einheit kann durch teilweises Umarbeiten als Aus­ richtabschnitt 16 verwendet werden.
Die direkte Stapeleinheit 17 ist eine Einheit zum Auf­ stapeln des Stapels von derart ausgerichteten Blättern auf einer Palette, um eine für den nächsten Arbeitsgang oder für die Lagerung geeignete Höhe zu bilden. Die direkte Stape­ leinheit 17 besitzt eine Palettenzuführung, durch die von der Papierzuführung des Druckpressenkörpers entfernte Palet­ ten der Reihe nach zum direkten Aufstapeln zugeführt werden. Die Ausstoßöffnung 18 ist eine Stelle, an der die so aufge­ stapelten, bedruckten Blätter, zum automatischen Träger transferiert werden.
Die Transporteinheit 12 für ausgestoßenes Papier wird weiter unten im Detail beschrieben. Fig. 3 ist eine Ansicht, die die schematische Anordnung der in der Papierentladung 9 der Druckpressenkörpers angeordneten Transporteinheit für ausgestoßenes Papier 12 zeigt. Die Transporteinheit 12 für ausgestoßenes Papier umfaßt: zwei Bandtafeln 10 und 11 zum zeitweisen Aufnehmen von von der Papierentladung 9 ausgege­ benen, bedruckten Blättern und zum Bewegen der bedruckten Blätter; eine Aufzugsspur 35, die einen Stapel S zum näch­ sten Einlaßplatzaufzug transportiert, indem sie sich selbst nach Absenken der Bandtafel 10 auf eine Laufhöhe horizontal bewegt, während sie die Bandtafel 10 hält, die den Stapel S trägt, wenn eine vorgegebene Anzahl von bedruckten Blättern als Stapel S auf der Bandtafel aufgestapelt ist; und eine Antriebseinheit 21 (in Fig. 4 gezeigt) zum Antreiben der Aufzugsspur zum Anheben der freien Bandtafel 11, von der der Stapel S transferiert wurde, zum Setzen der Bandtafel 11 auf Führungsschienen (nicht gezeigt) und zum Bewegen der Bandta­ fel 11 auf den Führungsschienen zu einer Position, wo die Papierentladung 9 zeitweise bedruckte Blätter erhält.
Fig. 4 ist eine Ansicht, die die detaillierte Anordnung der Transporteinheit 12 für ausgestoßenes Papier zeigt. Die Bandtafel 10 wird in einer Position angeordnet, in der be­ druckte Blätter empfangen werden. Demzufolge ist die Bandta­ fel nicht fest, so daß sie sich auf den durch die zweifach strich-punktierte Linie gezeigten Führungsschienen 27 bewe­ gen kann. Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, besitzt jede der Bandtafeln 10 und 11 einen Lufttisch 23, der mit Luft­ einblaslöchern 22 an seiner Oberfläche versehen ist, und ein flexibles Band 24, das auf ihren oberen und unteren Oberflä­ chen gewickelt ist, so daß es entlang der oberen und unteren Oberflächen des Lufttisches gleiten kann. Rollen 25 (in Fig. 5 gezeigt) sind an den vorderen und hinteren Endbereichen des Lufttisches angeordnet, so daß das Band leicht gleiten kann. Ein Seitenrüttler 67, Fig. 4, führt die Aufgabe des Ausrichtens der jeweiligen Seiten der bedruckten Blätter durch. In der Zeichnung ist der Zustand gezeigt, bei dem be­ druckte Blätter bis zu einer Höhe von einigen cm gestapelt sind. Also wird der Seitenrüttler 67 hinreichend tief abge­ senkt, so daß seine Seite mit der Bandtafel 10 in Kontakt gebracht wird, wodurch verhindert wird, daß der untere Be­ reich der so aufgestapelten, bedruckten Blätter zwischen den Seitenrüttler 67 und die Bandtafel 10 fallen. Wenn das Band 24 leicht gleiten kann, kann der Lufttisch 23 durch einen flachen Kasten ersetzt werden.
In der in Fig. 4 gezeigten Position wird die Bandtafel 10 auf den Führungsschienen leicht unterhalb der gegenüberliegenden Seiten der Bandtafeln von einer Mehrzahl von Führungsrollen 28 und 64, die an den Kanten davon mon­ tiert sind, und von einem Führungsrollenmontageblock 29 ge­ halten, so daß ihre Position gehalten wird. Eine An­ triebseinheit 21 zum Bewegen der Bandtafel 10 entlang der Führungsschienen ist oberhalb der Führungsschienen 27 vorge­ sehen und erstreckt sich in Fig. 4 nach rechts. Die An­ triebseinheit 21 umfaßt: eine Drückvorrichtung 30 zum Drücken der Bandtafel nach links durch Verbinden mit Schaftenden der Rollen 25 (in Fig. 5 gezeigt), die an gegenüberliegenden Endbereichen der Bandtafel 10 vorstehen; einer Drückvorrich­ tungsführung 301 zum Führen der Drückvorrichtung; und einen Antriebsmotor (nicht gezeigt) zum Bewegen der Drückvorrich­ tung 30 entlang der Drückvorrichtungsführung 301. Eine Ga­ bel, die mit den Schaftenden der Rollen 25 verbunden ist, ist an dem unteren Ende der Drückvorrichtung 30 vorgesehen. Eine Mehrzahl von Luftzylindern 33, von denen jeder ein An­ saugelement 32 zum Halten des Bandes im oberen Bereich des Lufttisches besitzt, ist im linken Endbereich der Drückvor­ richtungsführung 301 vorgesehen. Die Arbeitsweise der Luft­ zylinder 33 wird in der späteren Beschreibung des Betriebs der Transporteinheit für ausgestoßenes Papier beschrieben. In Fig. 4 wird die Bandtafel 11 in einer Position angeord­ net, in der die Bandtafel 11 abgesenkt wird, während sie den Stapel S bedruckter Blätter trägt.
Die Laufspur 35 ist so angeordnet, daß sie auf einer Aufzugsspurbasis 36 von einer Antriebseinheit (nicht ge­ zeigt) über zwei Räder 37 bewegt werden kann. Ein konvexer Verbindungsbereich 42, der mit einem konkaven Verbindungsbe­ reich 34 des Blocks 29 der Bandtafel 10 verbunden ist, ist auf einer Aufnahmestufe 41 angeordnet, so daß die Bandtafel durch die Laufspur 35 angehoben oder abgesenkt wird, und zwar in dem Zustand, in dem die konkaven und konvexen Ver­ bindungsbereiche miteinander verbunden sind.
Die Beziehung zwischen den Führungsschienen 27 und der Bandtafel 10 (oder 11) wird hiernach unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 beschrieben. In dem Paar von Führungs­ schienen 27, die parallel zueinander angeordnet sind mit ei­ ner internen Größe L, die größer als die Breite der Bandta­ fel 10 ist, sind zwei Gruppen von Kerben 43 und 65 (wobei jede Gruppe vier Kerben umfaßt) vorgesehen, so daß die Füh­ rungsrollen 28 und 64, die in den Seiten der Bandtafel vor­ gesehen sind, durch die Kerben nach oben und nach unten ge­ hen können. Eine Gruppe (in Fig. 7 rechts) wird zum Anheben der Bandtafel 10 von der unteren Seite der Führungsschienen verwendet, um die Bandtafel 10 auf die Führungsschienen zu setzen, und die andere Gruppe (auf der linken Seite) wird verwendet, um die Bandtafel 10 von den Führungsschienen ab­ zusetzen. Fig. 8 ist ein Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7 und zeigt den Zustand, in dem die Führungs­ rollen 28 durch die Kerben 43 gehen. Die Führungsrolle 64 geht auf ähnliche Weise durch die Kerben 65, wie in Fig. 7 zu sehen. Wenn die Bandtafel 10 unter dieser Bedingung in Fig. 7 leicht nach links bewegt wird, wird die Bandtafel 10 auf die Führungsschienen 27 gesetzt, während sie stabil ge­ halten wird. Die Führungsrollen 28 und 64 werden jeweils von Rollenseitenführungen 50, siehe Fig. 8, begrenzt, so daß die Führungsrollen 28 und 64 niemals abfallen.
Der Betrieb der Transporteinheit 12 für ausgestoßenes Papier wird hiernach unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 19 beschrieben. In Fig. 9 ist eine vorgegebene Anzahl von bedruckten Blättern auf der oberen Oberfläche der Bandtafel 10 aufgestapelt und bildet somit einen Stapel S. Bevor die­ ser Zustand erreicht ist, senkt sich die Bandtafel beim Be­ trieb der Papierentladung der Druckpresse langsam ab, wäh­ rend sie von einem Tafelhalter 66 gehalten wird, der sich mit einer konstanten, der Papierausstoßgeschwindigkeit ent­ sprechenden Geschwindigkeit absenkt. Die nächste Bandtafel 11 befindet sich in einer Bereitstellungsposition zum Ein­ treten in die Druckpapieraufnahmeposition. Der Luftzylinder 33 zum Festhalten des Bandes der Bandtafel 11 arbeitet so, daß das Ansaugelement 32 das Band durch Ansaugen festhält.
Fig. 10 zeigt den Zustand, bei dem die Bandtafel 11 von der Drückvorrichtung 30 gedrückt wird und beginnt, in die Empfangsposition für bedrucktes Papier einzudringen. Bei diesem Zustand ist der konvexe Verbindungsbereich 42 der Aufzugsspur mit dem konkaven Verbindungsbereich 34 der Band­ tafel verbunden, so daß die Bandtafel 10 beginnt, von der Laufspur 35 gehalten zu werden. Fig. 11 zeigt den Zu­ stand, bei dem die Bandtafel 11 zur Empfangsposition für be­ drucktes Papier bewegt ist und beginnt, bedruckte Blätter zu empfangen. Auf der anderen Seite ist der Tafelhalter 66 mit der Papierentladung der Druckpresse verbunden, um mit der kontinuierlich sich senkenden Papierentladung zusammenzuar­ beiten, so daß sie perfekt von den Führungsrollen 64 ge­ trennt ist. Demzufolge wird die Bandtafel 10 auf einer Höhe angeordnet, in der das Bewegen durch die Aufzugsspur begon­ nen wird. Fig. 12 zeigt den Zustand, in dem sich die Laufspur 35 bewegt, während er die Bandtafel 10 und den Stapel S trägt, so daß der Stapel S eine Position erreicht, in der der Stapel S auf der nächsten Einheit abgelegt werden kann. Weiterhin zeigt Fig. 12 den Zustand, in dem die Posi­ tion des Luftzylinders 33 in der Betriebsposition gehalten wird.
Fig. 13 zeigt den Zustand, in dem die Bandtafel 11 durch Betätigung der Drückvorrichtung 30 nach Entfernen des Sei­ tenrüttlers 67 zum oberen Bereich nach links bewegt wird, so daß die Bandtafel 11 in eine Position bewegt wird, in der sie von den Führungsschienen 27 getrennt werden kann und ab­ sinken kann. In diesem Zustand wird die Bandtafel 11 von den Tafelhaltern 66 gehalten. Danach wird, wie in Fig. 14 ge­ zeigt, die Drückvorrichtung 30 mit einem Saugelement 48 und einem Papierzuführdrückelement 49 am unteren Ende von der Bandtafel 11 getrennt und zum hinteren Ende der Bandtafel 10 bewegt. Das Saugelement 48 kontaktiert das Band 24, so daß das Papierzuführdrückelement 49 den hinteren Bereich des Stapels S berührt und beginnt, den Stapel S mit bedruckten Blättern zum Einlaßplatzaufzug 13 zu bewegen, welcher die nächste Station ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Lufttisch 23 der Bandtafel 10 festgehalten und das Band 24 wird von der Drückvorrichtung 30 und dem Saugelement 48 gedreht, so daß nur der Stapel auf dem Band 24 transferiert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Saugelement 32 gelöst.
Fig. 15 zeigt den Zustand, in dem der Stapel S durch die Drückvorrichtung 30 in eine vorgegebene Position des Einlaß­ platzaufzugs 13 bewegt ist. Fig. 16 zeigt den Zustand, in dem die Bandtafel 10 durch Zurückziehen der Laufspur 35 aus dem Zustand der Fig. 15 leicht nach links auf die Führungs­ schienen 27 gesetzt ist, wodurch die freie Bandtafel 10 an­ gehoben wird, was ein Durchgehen der Führungsrollen 28 und 64, siehe Fig. 15, durch die Kerben 43 und 65, siehe Fig. 7, der Führungsschienen 27, die durch die zweifach strich-punk­ tierte Linie dargestellt ist, bewirkt und dann die Führungs­ rollen 28 und 64 bewegt. Fig. 17 zeigt den Zustand, in dem die Drückvorrichtung 30 mit der Bandtafel 10 durch Absenken der Empfangsstufe 41 der Aufzugsspur verbunden ist. Fig. 18 zeigt den Zustand, in dem die Laufspur 35 zu einer Position läuft, in der die Bandtafel 11 empfangen wird. Fig. 19 zeigt eine Position, in der das Saugelement 32 und der Luftzylin­ der 33 das Band 24 der Bandtafel 10 durch Ansaugen festhal­ ten, so daß die Drückvorrichtung 30 beginnt, die Bandtafel 10 in die Empfangsposition für bedrucktes Papier zu zwingen.
Der Grund, weshalb bedruckte Blätter, die der Reihe nach herabfallen, temporär von der Bandtafel ohne Unordnung auf­ genommen werden können, wird hiernach theoretisch beschrie­ ben. In Fig. 20 wird ein Band 101 auf ein Ende einer frei drehbaren Rolle 104, die an einem Rollenmontagerahmen 103 montiert ist, gelegt, nachdem das Band 101 an einem Befesti­ gungsbereich 102 befestigt worden ist. Dann wird das andere Ende des Bandes 101 auf eine Bandaufnahmerolle 105 gelegt. Eine Drahtaufnahmerolle 106 ist koaxial zur Bandaufnahme­ rolle 105 vorgesehen. Ein Gewicht 108 ist mit dem vorderen Ende eines Drahtes 107 verbunden, welcher auf der Drahtauf­ nahmerolle 106 aufgewickelt ist. Das Gewicht 108 überträgt eine Rotationskraft auf die Bandaufnahmerolle 105, so daß das Band 101 kontinuierlich gezogen wird. Demzufolge wird das Band 101 durch eine konstante Kraft zur Bandaufnahme­ rolle 105 gezogen.
In der Zeichnung wird, wenn sich die frei drehbare Rolle 104 von einer Antriebsvorrichtung (nicht gezeigt) in Pfeil­ richtung bewegt wird, das Band 101 in Pfeilrichtung gedehnt, jedoch ist der gerade Linienbereich des Bandes 101 zwischen dem Bandbefestigungsabschnitt 102 und der frei drehbaren Rolle 104 immer stationär in den Aufwärts-, Abwärts-, linken und rechten Richtungen, ist also immer stationär bezüglich der anderen Befestigungselemente. Mit anderen Worten ist die horizontale Komponente der Geschwindigkeit in dem oberen ge­ raden Linienbereich des Bandes 101 null, auch wenn das Band 101 gedehnt wird. Derselbe Zustand wird erzeugt in dem Fall, in dem sich die frei drehbare Rolle 104 in einer Richtung entgegengesetzt zur Pfeilrichtung bewegt, wenn also das Band 101 zusammengezogen wird. Selbst in diesem Fall bewegt sich die frei drehbare Rolle horizontal, während blattartiges Ma­ terial, wie etwa bedruckte Blätter, das auf der oberen Ober­ fläche des Bandes 101 mit der oben erwähnten Eigenschaft an­ geordnet ist, überhaupt nicht von der horizontalen Kraft be­ einflußt wird, so daß es keine Positionsveränderung bei den bedruckten Blättern gibt. Derselbe Zustand wie oben be­ schrieben wird in dem Fall erreicht, in dem die Bewegungsge­ schwindigkeit der frei drehbaren Rolle 104 geändert wird.
Die Fig. 21 bis 24 zeigen ein weiteres Ausführungs­ beispiel der Transporteinheit für ausgestoßenes Papier, das wirkungsvoll ist in dem Fall, in dem das bedruckte Papier dünn ist und keine Steifheit besitzt. In diesem Ausführungs­ beispiel sind Bandtafeln 200 und 201, wie sie im vorigen Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind, und eine Band­ tafel 202, die eine Hilfsfunktion besitzt, vorgesehen, so daß eine der Bandtafeln 200 und 201 und die Bandtafel 202 in die Empfangsposition für bedrucktes Papier von beiden Seiten angeordnet werden, um dadurch temporär die bedruckten Blät­ ter 204 aufzunehmen, die der Reihe nach nach unten fallen, um den Stapel S zu bilden.
In Fig. 21 wird die Bandtafel 201 abgesenkt, während sie den Stapel S bedruckter Blätter trägt, wohingegen die Band­ tafeln 200 und 202 beginnen, in die Position einzudringen, in der bedruckte Blätter 204 herabfallen. Eine Papieraufnah­ mevorrichtung 203 zum temporären Halten beider Seiten von herabfallenden, bedruckten Blättern, ist so angeordnet, daß sie drehbar ist, so daß das vordere Ende der eindringenden Bandtafel nicht mit den herabfallenden, bedruckten Blättern kollidiert. Die Papierempfangsvorrichtung 203 wird von einem Stellglied, wie etwa einem Motor oder einem Elektromagneten (nicht gezeigt), das auf der Basis des Empfangs eines elek­ trischen oder mechanischen Signals von dem Druckpressenkör­ per angetrieben wird, gedreht. Es ist vorzuziehen, daß An­ saugelemente zum Anziehen der bedruckten Blätter auf der oberen Oberfläche der Papierempfangsvorrichtung 203 vorgese­ hen sind, um eine Kontrollmöglichkeit zu geben.
Fig. 22 zeigt den Zustand, in dem die Bandtafeln 200 und 202 vorgegebene Positionen erreichen, während die Papieremp­ fangsvorrichtung 203 einige bedruckte Blätter zurückhält. Die Bandtafeln 200 und 201 haben dieselbe Struktur und Funk­ tion wie die Bandtafeln 10 und 11. Die Bandtafel 202, die sich horizontal bewegt, kann kleiner sein als die anderen Bandtafeln.
In Fig. 23 ist die Bandtafel 202 überbrückt, die Bandta­ fel 200 ist in der Empfangsposition für bedrucktes Papier angeordnet, und die Bandtafel 201, die den Stapel S von be­ druckten Blättern trägt, wird durch die nicht gezeigte Auf­ zugspur zum nächsten Schritt bewegt.
Fig. 24 zeigt den Zustand, in dem eine vorgegebene An­ zahl von bedruckten Blättern perfekt auf der Bandtafel 200 aufgestapelt sind, so daß es der Zustand ist, der gerade von dem nächsten, in Fig. 21 gezeigten Schritt liegt.
Fig. 25 ist eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht, die ein Beispiel der Vorrichtung zum Transport des Stapels S von bedruckten Blättern von dem Einlaßplatzaufzug 13 auf das Band 47 der festen Förderanlage 14 mit einer mit der Laufge­ schwindigkeit des Bandes synchronisierten Geschwindigkeit zeigt. Fig. 26 ist ein Querschnitt entlang der Linie XXVI-XXVI in Fig. 25. Die Fig. 25 und 26 zeigen den Zustand, in dem der Stapel von dem Lufttisch 54 des Einlaßplatzauf­ zugs 13 zum Förderband der festen Förderanlage 14 bewegt wird. Die Fig. 25 und 26 zeigen weiterhin eine Mehrzahl von Ansaugelementen 69 zum Verbinden mit dem Band 47 der fe­ sten Förderanlage, einen Ansaugelementmontierarm 55 und eine Drückvorrichtung 70, die mit dem Arm verbunden ist, um den Stapel S von hinten zu drücken. Fig. 27 zeigt ein System zum Antreiben der Ansaugelemente 69. Das System umfaßt Luftzy­ linder 691 zum Auf- und Abbewegen der Ansaugelemente 69, einen Ansaugelementmontierarm 55, eine Drückvorrichtung 70, Führungsschienen 52 zum Führen der Bewegung des Ansaugele­ mentmontierarms 55 und einen Motor 51 zum Antreiben der An­ saugelemente 69 und der damit verbundenen Elemente entlang der Führungsschienen 52.
Beim Transfer des Stapels S von dem Einlaßplatzaufzug 13 zur festen Förderanlage 14 werden in der gezeigten Vorrich­ tung die Ansaugelemente 69, die Luftzylinder 691, der An­ saugarm 55, die Drückvorrichtung 70 und so weiter von dem Motor 51 zurückbewegt, so daß die Drückvorrichtung 70 die hintere Position (rechts in der Zeichnung) des Stapels S er­ reicht. Dann werden die Ansaugelemente 69 durch die Luftzy­ linder 691 zur Oberfläche des Bandes der festen Förderanlage abgesenkt, so daß die Ansaugelemente 69 sich mit dem Band 47 verbinden. Zum gleichen Zeitpunkt beginnt das Band 47 zu laufen und die mit dem Ansaugelementmontierarm 55 verbundene Drückvorrichtung 70 überträgt den Stapel S von dem Einlaß­ platzaufzug zur festen Förderanlage. In dem Einlaßplatzauf­ zug 13 kann der Stapel S durch eine geringere Kraft bewegt werden, da sich der Stapel S auf einem Lufttisch 54 befin­ det.
Fig. 28 zeigt ein Beispiel des Antriebssystems 62 zum Antreiben des Bandes der festen Förderanlage 14. Dieses An­ triebssystem 62 umfaßt Ansaugelemente 56, einen Ansaugele­ mentmontierarm 57 zum Bewegen der darauf montierten Ansauge­ lemente, Führungsschienen 58 zum Führen des Montierarms 57 zum Bewegen des Montierarms 57 in Verbindung mit dem Motor 59 und Luftzylinder 60 zum Bewegen der Ansaugelemente 56 zwischen der Verbindungsposition und der offenen Position. Das Bandantriebssystem 62 dient dazu, das Band der festen Förderanlage und gleichzeitig das Band 61 des Ausstoßplatz­ aufzugs 15 anzutreiben. In dem wie oben beschrieben konstru­ ierten Bandantriebssystem 62 kann die Laufgeschwindigkeit des Bandes 47 der festen Förderanlage so eingestellt werden, daß sie mit der Laufgeschwindigkeit des Bandes 61 des Aus­ stoßplatzaufzuges zusammenfällt. Dementsprechend kann der Stapel S von der festen Förderanlage zum Ausstoßplatzaufzug bewegt werden, ohne daß ein Verknittern und Falten auftritt.
Fig. 29 ist eine Vorderansicht, die ein Beispiel der fe­ sten Förderanlage zeigt. Fig. 30 ist ein Querschnitt entlang der Linie XXX-XXX in Fig. 29. In den Fig. 29 und 30 ist das System zum Antreiben des Förderbandes nicht gezeigt. In der gezeigten, festen Förderanlage sind Förderbänder 310, 320 und 330, die jeweils aus einem Lufttisch 300, Rollen 301 und einem Endlosband 303 bestehen, in mehrfachen Stufen mit ausreichenden Abständen vorgesehen, um Stapel zu transpor­ tieren. Jedes der Förderbänder besitzt einen rechtwinkligen Lufttisch 300 in Parallelepipedform, der mit einem Luftein­ blasloch an seiner oberen Oberfläche ausgestattet ist, frei drehbare Rollen 301, 310, die an gegenüberliegenden Enden des Lufttisches angeordnet sind, und ein Endlosband 303, das über den Lufttisch 300 und die Rollen 301 gelegt ist. Das Endlosband 303 kann durch eine geringe Kraft leicht gedreht oder gewendet werden.
Die Fig. 31 bis 33 sind Ansichten zur Erklärung des Verfahrens zum Antreiben der Förderbänder, des Verfahrens zum Transferieren von Stapeln auf die Förderbänder und des Verfahrens zur Verwendung der festen Bandförderanlage. Fig. 31 zeigt den Zustand, in dem ein Stapel S von einer vor dem Förderband befindlichen Einheit auf das Förderband 310 über­ tragen wird. Das Band 303 wird mittels einer Bandantriebs­ vorrichtung 306 mit Vakuumansaugelementen 305 in Richtung des Pfeiles bewegt. Eine Stapeltransfervorrichtung 307 be­ steht aus Vakuumansaugelementen 308 zur Verbindung mit dem Band 303 und einer Stapeldrückvorrichtung 309. Die Vakuuman­ saugelemente 308 erhalten ihre Antriebskraft von dem Band 303, so daß die Stapeldrückvorrichtung 309, die mit den Va­ kuumansaugelementen 308 zusammenwirkt, den Stapel S von der anderen Einheit 13 auf das Band 303 bewegt, indem sie den Stapel von hinten drückt. Die Fig. 32 und 33 sind Ansich­ ten zum Erklären der Veränderung des Zustandes, in dem der Stapel S von der anderen Einheit 13 auf das Förderband über­ tragen und weiterbefördert wird, im Zeitverlauf. Die Stapel­ transfervorrichtung 307 ist auf der anderen Einheit 13 mon­ tiert und vertikal bewegbar. Beim Transfer des Stapels auf das andere Förderband 320 wird die Stapeltransfervorrichtung 307 nach hinten außen von den Förderbändern bewegt, und dann werden sowohl die andere Einheit 13 und die Stapeltransfer­ vorrichtung nach oben bewegt.
Die an einer weiteren, vertikal beweglichen Einheit 309 montierte und nach der festen Förderanlage vorgesehene Band­ antriebseinheit in Fig. 31 dient zum intervallweisen Antrei­ ben der Bänder. Beim Antreiben des anderen Förderbandes wird die Bandantriebsvorrichtung 306 nach hinten zur anderen Ein­ heit 15 bewegt, und dann wird die Position eines anzutrei­ benden Förderbandes 15 durch die weitere, vertikal bewegli­ che Einheit 15 nach oben und unten bewegt. Dann wird die Bandantriebsvorrichtung 306 in die in Fig. 31 gezeigte Posi­ tion gebracht, so daß das Förderband durch Bewegen der An­ saugelemente 305, die das Band zusammenziehen, bewegt wird.
Bei der festen Förderanlage nach der vorliegenden Erfin­ dung hält in dem Zeitraum, in dem ein Stapel auf ein Förder­ band in einem Zustand übertragen wird, das andere Förderband an, während ein weiterer Stapel darauf gesetzt wird oder während das andere Förderband leer bleibt. Das heißt, daß die betriebenen Vorrichtungen eine Stapeltransfervorrichtung 307 und eine Bandantriebsvorrichtung 306 für das mehrstufige Förderband sind. Außerdem bilden die beiden Vorrichtungen ein Paar zum Betreiben eines Förderbandes.
Auch wenn die weiteren Einheiten 13 und 15 nicht beson­ ders eingeschränkt sind, zeigt dieses Beispiel den Fall, in dem die weiteren Einheiten 13 und 15 ein Lufttisch ein­ schließlich eines Aufzugs und ein vertikal bewegliches För­ derband sind.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann nicht nur ein Stapel von Einzelblättern oder dergleichen ohne Verwen­ dung einer speziellen Hilfsvorrichtung und Auftreten von Zerreißen oder Verknittern bewegt werden, sondern es können mehrstufige Förderbänder vorgesehen sein, so daß, falls er­ forderlich, Stapel auf den Förderbändern gespeichert werden können. Demzufolge kann die vorliegende Erfindung auch als Speichervorrichtung dienen.

Claims (13)

1. Verfahren zum automatischen Verarbeiten von bedruck­ tem Papier in einer Drehpresse für Einzelblätter, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Verfahrensschritte umfaßt:
Empfangen von bedruckten Papierblättern, die von einer Druckpresse (6, 7, 8) ausgestoßen werden, ein Blatt auf dem anderen auf einer Empfangsvorrichtung (9) an einem Papier­ ausstoß, bis eine vorgegebene Anzahl von bedruckten Blättern erhalten ist;
Entfernen der bedruckten Blätter von der Empfangsvor­ richtung an dem Papierausstoß; und
sukzessives Transferieren der bedruckten Blätter zu ei­ ner weiteren Verarbeitungsstation (17), wo wenigstens einer der Nachverarbeitungsschritte des Trocknens, Ausrichtens, des Pulverentfernens, des Umdrehens und des direkten Sta­ pelns der ausgestoßenen, bedruckten Blätter durchgeführt wird.
2. Verfahren zum automatischen Verarbeiten von bedruck­ tem Papier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Papierausstoßstelle (18) der weiteren Verarbeitungssta­ tion an einer Papiereinlaßstelle (5) der Presse befindet.
3. Drehpresse für Einzelblattzuführung mit einer automa­ tischen Verarbeitungsvorrichtung für bedrucktes Papier, da­ durch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
einen Druckpressenkörperbereich, der aus einer Papierzu­ führeinheit (5), Druckeinheiten (6, 7, 8) und einer Papier­ ausstoßeinheit (9) besteht;
eine Transporteinheit (12) für ausgestoßenes Papier in der Papierausstoßeinheit; und
eine mit der Transporteinheit für ausgestoßenes Papier verbundene Förderanlage.
4. Drehpresse für Einzelblattzuführung mit einer automa­ tischen Verarbeitungsvorrichtung für bedrucktes Papier, da­ durch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
einen Druckpressenkörperbereich, der aus einer Papierzu­ führeinheit (5), Druckeinheiten (6, 7, 8) und einer Papier­ ausstoßeinheit (9) besteht;
eine Transporteinheit (12) für ausgestoßenes Papier in der Papierausstoßeinheit; und
eine mit der Transporteinheit für ausgestoßenes Papier verbundene Förderanlage, zum Transportieren des bedruckten Papier von der Transporteinheit zur Papierzuführung.
5. Drehpresse für Einzelblattzuführung mit einer auto­ matischen Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinheit für be­ drucktes Papier eine Empfangsvorrichtung für bedrucktes Pa­ pier besitzt zum Wiederholen des Vorgangs des Eintretens in den Papierausstoß des Druckpressenkörpers, um eine vorgege­ bene Anzahl von bedruckten Blättern zu empfangen, zum Ent­ fernen der bedruckten Blätter von dem Papierausstoß und zum Transportieren der bedruckten Blätter zu einem Nachverarbei­ tungsschritt.
6. Drehpresse für Einzelblattzuführung mit einer auto­ matischen Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsvorrichtung für be­ drucktes Papier eine Empfangsoberfläche für bedrucktes Pa­ pier besitzt, die im wesentlichen in einer Ebene liegt, um herabgefallene, bedruckte Blätter zu halten, und die so ge­ formt ist, daß sie sich von einem Ende einer zu haltenden Fläche bis zu deren anderem Ende erstreckt und mit ver­ schwindender horizontaler Geschwindigkeit relativ zu den herabfallenden, bedruckten Blättern mit den herabfallenden, bedruckten Blättern in Kontakt gebracht wird.
7. Drehpresse für Einzelblattzuführung mit einer auto­ matischen Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsvorrichtung für be­ drucktes Papier zum Empfangen des ausgestoßenen Papiers um­ faßt:
eine Bandtafel (10, 11), die aus einem tafelförmigen Element und einem Band besteht, das gleitend zum Bedecken des tafelförmigen Elements gespannt ist;
Führungsschienen (27) zum Führen der Bandtafel in eine Position, in der bedruckte Blätter erhalten werden; und
eine Bandtafelbewegungsvorrichtung (21) zum Bewegen der Bandtafel entlang der Führungsschienen.
8. Drehpresse für Einzelblattzuführung mit einer auto­ matischen Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das tafelförmige Element ein Lufttisch (23) ist.
9. Drehpresse für Einzelblattzuführung mit einer auto­ matischen Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderanlage umfaßt:
ein tafelförmiges Element;
frei drehbare Rollen an gegenüberliegenden Endbereichen des tafelförmigen Elements;
ein Band, das gleitend zum Bedecken des tafelförmigen Elements und der Rollen gespannt ist; und
eine Bandantriebsvorrichtung mit einem Ansaugelement zum Bewegen des Bandes.
10. Drehpresse für Einzelblattzuführung mit einer auto­ matischen Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das tafelförmige Element ein Lufttisch ist.
11. Drehpresse für Einzelblattzuführung mit einer auto­ matischen Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderanlage eine feste För­ deranlage mit mehrfachen Stufen von Förderelementen (310, 320, 330) ist, die auf einem Rahmen befestigt sind und je­ weils ein tafelförmiges Element (300), drehbar an gegenüber­ liegenden Endbereichen des tafelförmigen Elementes angeord­ nete Rollen (301) und ein Endlosband (303) mit glatter Ober­ fläche besitzt, das zum Bedecken des tafelförmigen Elements und der Rollen gespannt ist, wobei die feste Förderanlage von einer Vorrichtung (306) mit Ansaugvorrichtungen (305) zum Bewegen der Bänder und zum Antreiben der Förderanlage angetrieben wird.
12. Drehpresse für Einzelblattzuführung mit einer auto­ matischen Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das tafelförmige Element ein Lufttisch ist.
13. Drehpresse für Einzelblattzuführung mit einer auto­ matischen Verarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderanlage zwei nebenein­ ander angeordnete Fördervorrichtungen, zwei Bänder zum je­ weiligen Antreiben der Fördervorrichtungen und eine Mehrzahl von Bandansaugvorrichtungen zum gleichzeitigen Verbinden mit den Bändern umfaßt, wobei die Mehrzahl von Bandansaugvor­ richtungen parallel zu den Bandoberflächen der beiden Bänder bewegt werden, wenn die beiden Bänder mit der Mehrzahl der Bandansaugvorrichtungen verbunden sind, so daß die beiden Bänder mit derselben Geschwindigkeit und über dieselbe Strecke bewegt werden.
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