DE4241888C1 - Schlammsaugewagen - Google Patents
SchlammsaugewagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schlammsaugewagen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Schlammsaugewagen ist aus der DE-PS 30 34 058
bekannt. In dem dort beschriebenen
Schlammsaugewagen wird mit dem Wagen mitgeführtes Wasser
zur Reinigung, z. B. eines Abwasserkanals, unter hohem
Druck auf das zu reinigende Objekt gespritzt, und
anschließend mit den dadurch abgelösten Schlammstoffen in
einen Behälter des Schlammsaugewagens angesaugt. In dem
Behälter wird das angesaugte Wasser von den darin
enthaltenen Stoffen getrennt und erneut dem
Reinigungsstrahl zugeführt. Eine Abführleitung in dem
Behälter zum Abführen von dem Reinigungsstrahl
zuzuführendem Wasser ist an einem mit einem Auftriebskörper auf- und
niederbewegbaren Ende mit einem Filter versehen, um die im
Tankwasser vorhandenen Grobpartikel auszusondern. Am Boden
des Behälters setzt sich der Schlamm ab. In einer
bestimmten Höhe unterhalb der Wasseroberfläche kann das
Wasser aus dem Behälter mit dem geringsten
Filterungsaufwand abgeleitet werden, da in diesem Bereich
keine auf der Wasseroberfläche schwimmenden Stoffe
vorhanden sind, und zudem die Dichte der sich mit der
Schwerkraft nach unten absetzenden Stoffe in einer
bestimmten Höhe über der Ablagerungsschicht relativ gering
ist. Um die Gewichtskraft der Abführleitungen und des
Filters auszugleichen, muß der Auftriebskörper relativ
groß beschaffen sein, wodurch Raum für den zu sammelnden
Schlamm und für Reinigungswasser verlorengeht.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Schlammsaugewagen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die
automatische Lagehalterung des Filters relativ zur Wasseroberfläche
verbessert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im Kennzeichen des
Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Aufgrund der
zwischen der Behälterwand und dem Filter befestigten
Ausgleichsfedern kann der auf der Wasseroberfläche
schwimmende Auftriebskörper von wesentlich kleinerer Form
sein, da die Last der Absaugleitung hauptsächlich von den
Federn übernommen wird und dem Auftriebskörper nur noch
eine Steuerwirkung zukommt. Die Federn sind gegen die
Schwerkraft der Teile der Abflußleitung vorgespannt, so
daß der Auftriebskörper nur einen geringen Teil der
Schwerkraft des Filters und der Abflußleitung ausgleichen
muß. Das auf- und niederbewegbare, mit dem Filter
versehene Ende der Abflußleitung wird automatisch in
seiner Höhe an die wechselnde Wasseroberfläche angepaßt.
Dies hat den Vorteil, daß das Bedienungspersonal nicht
mehr auf die Lage des Filters in dem Behälter bezüglich
der Wasseroberfläche achten muß, um diesen gegebenenfalls
nachzustellen. Da die Mechanik zum automatischen
Einstellen des Filters in seiner Lage bezüglich zur
Wasseroberfläche vollständig innerhalb des Tanks gelegen
ist, entfällt eine Vakuumdurchführung durch eine Tankwand,
an der ein Nachführhebel mit dem Filter in Verbindung
steht. Damit können Kosten gespart werden, da eine solche
Vakuumdurchführung in der Herstellung relativ aufwendig
ist, und die Zuverlässigkeit des rauhen
Betriebsbedingungen unterworfenen Schlammsaugewagens kann
erhöht werden.
In einer besonderen Ausführungsform ist der
Auftriebskörper als ein starrer Hohlkörper ausgebildet,
der über einen Anschluß mit einer aus dem Tank
herausgeführten Leitung verbunden ist. Gemäß dieser
Ausführungsform kann über die Leitung kontrolliert werden,
ob der Auftriebskörper Beschädigungen erlitten hat und
undicht geworden ist, oder der Auftriebskörper kann durch
Zuführung von Wasser geflutet werden, um bei auf der
Wasseroberfläche schwimmenden Stoffen den Filter tiefer in
das Schlammwasser abzusenken.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht der
Auftriebskörper aus einem mit Gas füllbaren Ballon aus
einem robusten flexiblen Material, dessen Volumen je nach
Gasbefüllung einstellbar ist und der ein vorbestimmtes
maximales Volumen nicht überschreiten kann. Es kann damit
ein veränderbarer Auftrieb erhalten werden, so daß der
Filter in verschiedenen Lagen bezüglich der
Wasseroberfläche gehalten werden kann. Als Material für
einen solchen Ballon eignet sich beispielsweise eine mit
Textil verstärkte Kunststoffplane. Da das maximale
Volumen festgelegt ist, kann eine vorgegebene maximale
Auftriebskraft auch bei variablem Druck, insbesondere
bei Unterdruck im Behälter, nicht überschritten werden.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen nach der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung genauer erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenquerschnittsansicht der Abführleitung
des erfindungsgemäßen Schlammsaugewagens; und
Fig. 2 eine Draufsicht bei aufgeschnittenem Behälter auf
die Abflußleitung von Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Behälter 1 gezeigt, in dem
sich angesaugtes Schlammwasser 2 sammelt, und an dessen
Boden sich Schlamm 3 ablagert. Unter einer
Wasseroberfläche 4 des Schlammwassers 2 ist ein als
Käfigtrommel 26 ausgebildeter Filter gelegen, durch den
das abzuführende Wasser in eine in einem Hohlträger 16
vorhandene Abführleitung eintritt. Die Abführleitung
besteht innerhalb des Behälters aus einem weiteren Rohr
11, das an einen Flansch 10 eines Durchführungsrohres 8
durch eine Behälterwand angeschlossen ist. Auf der
Außenseite des Behälters ist die Abführleitung mit einem
Ventil 40 versehen. Zwischen dem Ventil 40 und einer
Niederdrucksaugpumpe 42 liegt eine flexible
Schlauchleitung 41. Die Käfigtrommel 26 ist zylinderförmig
mit entlang des Zylindermantels angeordneten Stäben ausgebildet, die
an Ringen im Innern der Trommel befestigt sind. An den
Stirnenden der Käfigtrommel befinden sich Ringe zum
Befestigen von Rakelauflagen.
In der gezeigten Ausführungsform sind ein
Auftriebskörper 31 und die als Grobfilter wirkende
Käfigtrommel 26 zwischen zwei Trägerbügeln 15 und 16
angebracht. Die Trägerbügel sind ihrerseits drehbar an dem
als Teil der Abführleitung dienenden Rohr 11 angebracht,
wobei die Achse des Rohres 11 senkrecht zur Längsrichtung
der beiden Träger 15 und 16 liegt. Das Rohr 11 ist fest an
der Behälterwand mittels der Rohrdurchführung 8 und dem
Flansch 10 und einer Haltestrebe 9 befestigt. Die beiden
Halterungspunkte des Rohres 11 sind jeweils nahe den
seitlichen Enden des Rohres gelegen. Zwischen dem Rohr 11
und den Trägern 15 und 16 befindet sich jeweils ein
drehbarer Verbindungsflansch 13 und 14.
Der Träger 16 ist als Hohlträger ausgebildet und stellt
zusammen mit dem Durchführungsrohr 8, dem Rohr 11 und der
Käfigtrommel 26 die an einem Ende auf- und niederbewegbare
Abführleitung dar. Die Käfigtrommel 26 ist drehbar
zwischen den Trägern 15 und 16 angebracht, und besitzt zu
dem Träger 16 hin einen Drehflansch, durch den das durch
die Käfigtrommel eintretende Wasser in den Hohlträger 16
eintreten kann. Die um ihre Drehachse 27 rotierende
Käfigtrommel 26 wird durch einen an dem Träger 15
befestigten Antrieb 28 angetrieben. Zwischen dem Rohr 11
und der Käfigtrommel 26 ist zwischen den beiden Trägern 15
und 16 ein Abstreifer 25 gehaltert. Der Abstreifer 25
liegt auf der Käfigtrommel 26 auf und streift aufgrund der
Drehbewegung der Käfigtrommel 26 außen anliegendes
Grobmaterial von der Filtertrommel ab. Der Abstreifer 25
besteht aus einer Abstreiferleiste von der Länge der
Käfigtrommel 26, wobei die Abstreiferleiste von drei
Haltebügeln gehalten wird, die ihrerseits an einer
parallel zur Achse 27 der Käfigtrommel 26 liegenden,
drehbar zwischen den Trägern 15 und 16 gehaltenen
Haltestange befestigt sind. An den freien Enden der beiden
Träger 15 und 16 ist der Auftriebskörper 31 angebracht,
der in der gezeigten Ausführungsform die Form einer
Trommel besitzt und als starrer Hohlkörper ausgebildet
ist. Der Auftriebskörper ist mit einer Leitung 34
verbunden. Die Leitung 34 ist an einem Flansch 35
angebracht, der auf einer durch den Behälter
hindurchragenden Durchführung ausgebildet ist. Die
Befestigung des trommelförmigen Auftriebskörpers erfolgt
über die Auftriebskörperhalterungen 32 und 33 an den
Trägern 15 und 16.
An dem Behälter 1 ist eine Aufliegerstrebe 6 angebracht,
die an ihrem Ende einen Aufliegerpuffer 7 besitzt, auf dem
in einer unteren Endstellung ein Halteteil aufliegt. An
seitlich hervorragenden Befestigungsstegen 17 und 18 an
den Trägern 15 und 16 sind jeweils eine Spiralfeder 19 und
20 angebracht. Mit ihrem zweiten Ende sind die
Spiralfedern jeweils an dem Tank 1 befestigt. Die beiden
jeweiligen Befestigungspunkte an den Enden der Federn
liegen dabei in unterschiedlicher Höhe, so daß die Federn
aufgrund der Belastung mit der Gewichtskraft der Teile der
Abführleitung vorgespannt sind. Der an der
Wasseroberfläche schwimmende Auftriebskörper 31 muß daher
einen geringeren Teil der Gewichtskraft der auf- und
abbewegbaren Teile der Abführleitung kompensieren.
In der Seitenansicht der Fig. 1 ist ersichtlich, daß die
beiden Halteträger in ihrem mittleren Bereich abgewinkelt
sind. In dem nach unten weisenden Abwinkelungsbereich der
beiden Träger 15 und 16 ist die Käfigtrommel 26 befestigt.
Damit wird erzielt, daß die Käfigtrommel vollständig in
das Wasser eintaucht, wenn bei einem Wasserstand, wie in
der Zeichnung dargestellt, die Achse des Auftriebskörpers
31 und die Drehachse 12 der Haltebügel 15 und 16 in etwa
die gleiche Höhe haben. Die Abwinkelung der Träger 15 und
16 könnte auch in der entgegengesetzten Richtung erfolgen,
wobei die gleiche Funktion erzielt würde, wenn die Lagen
der Käfigtrommel und des Auftriebskörpers miteinander
vertauscht sind.
Bei einer Veränderung des Wasserstandes bewegt sich der an
der Wasseroberfläche 4 schwimmende Auftriebskörper 31 mit
dem Wasserstand nach oben bzw. nach unten, wobei die
beiden Träger 15 und 16 sich um die Drehachse 12 an dem
Rohr 11 drehen. Die Käfigtrommel 26 wird in ihrer Lage
bezüglich der Wasseroberfläche entsprechend dem
Teilungsverhältnis ihrer Anordnung an den Trägern 15 und
16 zwischen dem Auftriebskörper und der Drehachse 12
mitbewegt. Um ein Eintauchen der Käfigtrommel 26 in die am
Boden abgesetzte Schlammschicht 3 zu verhindern, ist der
Auflieger 6 vorhanden, der die Bewegung des Trägers 15
nach unten begrenzt. Ein Großteil der Gewichtskraft des
freien Endes der einseitig gelagerten Teile der
Abführleitung wird durch die beiden Spiralfedern 19 und 20
aufgenommen. Anstatt der Spiralfedern können auch andere
Arten von Federn bei einer geeignet zu wählenden
Aufhängung der Federn verwendet werden. Beispielsweise
können Blattfedern verwendet werden. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform wird eine Torsionsstabfeder
zum teilweisen Aufnehmen der Gewichtskraft der
Abführleitung verwendet. Der Torsionsstab liegt dabei
parallel und in der Nähe zu der Drehachse 12. Während ein
Ende des Torsionsstabs an dem Behälter 1 befestigt ist,
ist an einem weiteren Ende des Torsionsstabs ein Aufleger
rechtwinkelig angebracht, auf dem einer der Träger mit
einem Gleitteil verschiebbar unterstützt ist. Der
Torsionsstab kann beispielsweise in einem an dem Behälter
1 befestigten Rohr geeigneter Dimension gehaltert sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der nicht
deformierbare trommelförmige Auftriebskörper 31 mit einer
Zuleitung 34 verbunden, durch die der Auftriebskörper 31
mit Wasser gefüllt werden kann. Damit wird die
Gewichtskraft des Auftriebskörpers 31 erhöht, so daß der
Auftrieb nicht mehr ausreicht, den Auftriebskörper an der
Wasseroberfläche zu halten. Dies erweist sich insbesondere
dann als nützlich oder wünschenswert, wenn eine dicke
Schicht von schwimmenden Stoffen 5 an der Wasseroberfläche
4 schwimmt, und die Käfigtrommel 26 unterhalb dieser
Schicht aus schwimmenden Stoffen 5 abgesenkt werden soll.
Auch in dem Fall, daß keine Absenkung der Käfigtrommel
durchgeführt wird, und der Auftriebskörper nicht mit
Wasser gefüllt ist, erweist sich die Zuleitung 34 als
vorteilhaft, da über die Leitung 34 festgestellt werden
kann, ob eine Beschädigung des Auftriebskörpers 31 bei den
rauhen Betriebsbedingungen innerhalb des Behälters 1
erfolgt ist. Eine Beschädigung des Auftriebskörpers 31
kann leicht nachgewiesen werden, da in diesem Falle Wasser
durch die Leitung 34 austritt.
Neben der gezeigten Ausführungsform des Auftriebskörpers
31 in Form einer starren Trommel kann auch ein mit Gas
füllbarer, deformierbarer Körper verwendet werden. Ein
solcher, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial
hergestellter Ballonkörper, ist mit einer Druckgasleitung
versehen und wird je nach Bedarf mit Gas gefüllt, wodurch
sich der Ballon gegen die Schwerkraft des Wassers ausdehnt
und einen wirkungsvollen Auftriebskörper schafft. Die
Ausdehnung des Ballons und damit die Auftriebskraft ist
durch die Befüllung des Ballons mit Gas steuerbar. Es kann
somit erreicht werden, daß der Filter in unterschiedlichen
Tiefen unterhalb der Wasseroberfläche 4 gehalten wird, je
nach der Befüllung des Ballons mit Gas. Bei einer
vollständigen Füllung des Ballons wird der Filter sehr
nahe an der Wasseroberfläche gehalten, bei einer mittleren
Befüllung des Ballons in einem mittleren Bereich zwischen
der Wasseroberfläche und der abgelagerten Schlammschicht
3, und bei einer geringen Befüllung des Ballons befindet
sich der Filter nahe der Ablagerungsschicht 3 am Boden des
Behälters. Die Dichtigkeit des Behälters kann über die
Gasdruckfestigkeit des Systems kontrolliert werden.
Neben den bisher gezeigten Ausführungsformen des
Auftriebskörpers als Hohlkörper kann auch ein
Auftriebskörper als Vollkörper aus Material niederer
spezifischer Dichte, wie z. B. Holz oder Styropor,
verwendet werden. Bei Vollkörpern entfällt jedoch die
Möglichkeit, die Auftriebskraft oder die Gewichtskraft der
Anordnung zu beeinflussen und damit die Lage des Filters
bezüglich der Wasseroberfläche einzustellen.
Claims (9)
1. Schlammsaugewagen mit einem Behälter (1), an den eine
Wasserstrahl- oder Vakuum/Druckpumpe zur Förderung von
Schlamm angeschlossen ist und in dem vor dem Anschluß an
die Saugseite einer Niederdruckpumpe (42) eine an einem
auf- und niederbewegbaren Ende mit einem Filter (26)
versehene Abführleitung angeordnet ist, die mit einem
Auftriebskörper (31) verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Feder (19, 20) mit der
Abführleitung verbunden ist, die mit einer die
Gewichtskraft der Abführleitung teilweise kompensierenden
Vorspannung beaufschlagt ist.
2. Schlammsaugewagen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Filter (26) und der
Auftriebskörper (31) jeweils an mit einem ersten Ende um
eine Achse (12) schwenkbar am Behälter angebrachten,
nebeneinanderliegenden ersten (15) und zweiten (16)
Tragarmen befestigt sind.
3. Schlammsaugewagen nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper (31) und der
Filter (26) so an den Tragarmen (15, 16) befestigt sind,
daß sich der Filter (26) bei auf der Wasseroberfläche
schwimmendem Auftriebskörper (31) in einer vorbestimmten
Tiefe unterhalb der Wasseroberfläche befindet.
4. Schlammsaugewagen nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragarme (15, 16) in einem
mittleren Bereich eine Anwinkelung aufweisen, die so
ausgebildet ist, daß der Filter (26) im wesentlichen in
einer Lage unterhalb des Auftriebskörpers (31) gelegen
ist.
5. Schlammsaugewagen nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Tragarme
(16) hohl ist und als Abführleitung dient.
6. Schlammsaugewagen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper
(31) ein starrer Hohlkörper ist.
7. Schlammsaugewagen nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlkörper einen Anschluß (34)
hat, der mit einer aus dem Behälter herausgeführten
Leitung (35) verbunden ist.
8. Schlammsaugewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spiralfedern (19, 20)
vorhanden sind, die zwischen einer Befestigung (17, 18) an
den Tragarmen (15, 16) und einer oberhalb der Drehachse
(12) gelegenen Befestigung am Behälter gehalten werden.
9. Schlammsaugewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine auf Torsion belastete
Feder vorhanden ist.
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