DE4237860A1 - Fadenführungstrommel - Google Patents
FadenführungstrommelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fadenführungstrommel für eine
Spuleinrichtung, mit einer in die Umfangsfläche eines
Trommelkörpers eingelassenen Nut, deren Nutabschnitte zum
Traversieren eines Fadens in Trommellängsrichtung
beziehungsweise in Gegenrichtung zwischen zwei jeweils im
Trommelrandbereich angeordneten Umkehrstellen verlaufen, wobei
sich die Nutabschnitte im Bereich der Trommelmittelebene
kreuzen und im Kreuzungsbereich unterschiedliche Nuttiefen
aufweisen.
Derartige Fadenführungstrommeln zum Antreiben einer
Auflaufspule und gleichzeitigem Traversieren eines Fadens sind
im Prinzip seit langem bekannt und finden vorzugsweise in
Spuleinrichtungen von Kreuzspulautomaten Verwendung, die mit
Spulgeschwindigkeiten von bis zu 1.500 m/min arbeiten. Bei
derartig hohen Spulgeschwindigkeiten besteht die Gefahr, daß
der Faden während der Traversierung, insbesondere an den
Kreuzungsstellen der Nutabschnitte, aus dem jeweiligen
Führungsnutabschnitt gleitet und im kreuzenden
Führungsnutabschnitt zur Fadenumkehrstelle zurückwandert.
Solche Ereignisse führen zu Spulfehlern und sollten daher
unbedingt vermieden werden.
Es sind in der Vergangenheit bereits verschiedene Versuche
unternommen worden, das Laufverhalten von Fadenführungstrommeln
durch Änderungen im Bereich der Nutgeometrie zu verbessern.
Durch die DE 40 10 470 A1 ist beispielsweise eine
Fadenführungstrommel bekannt, deren Nutabschnitte über große
Teile ihrer Länge eine im Querschnitt keulenförmige Gestalt
aufweisen. Des weiteren besitzen die im Anschluß an die
Kreuzungsstellen angeordneten Fangtaschen, von der
Kreuzungsstelle an, im Querschnitt zunächst konkave
Rillenflanken, deren Steilheit zur Trommelmantelfläche hin
zunimmt und mit zunehmender Entfernung von den Kreuzungsstellen
allmählich in die Keulenform übergeht.
Durch eine solche Nutgeometrie konnte die Spulleistung der
Fadenführungstrommeln zwar verbessert, der kritische Bereich
derartiger Trommeln, der im mittleren Kreuzungsbereich zu sehen
ist, aber nicht entscheidend entschärft werden.
Die im mittleren Kreuzungsbereich derartiger
Fadenführungstrommeln auftretenden Probleme sind im
wesentlichen auf die Tendenz des Fadens zurückzuführen, während
des Aufspulvorganges möglichst in Höhe der Mittelebene der
Fadenführungstrommel zu laufen. Der Faden widersetzt sich mehr
oder weniger jedem Versuch ihn aus dieser Lage zu verlegen.
Bei zweigängigen Fadenführungstrommel, wie sie bei
Kreuzspulenautomaten in der Regel Verwendung finden, sind die
äußeren Kreuzungsbereiche relativ unproblematisch. Der Faden
ist während seiner Traversierung zur Trommelmittelebene hin in
diesen Bereichen zwar nur in relativ flachen Nutabschnitten
geführt, jedoch wird der Übergang des Fadens über die
Kreuzungsbereiche in dieser Traversierrichtung durch das
Bestreben des Fadens, möglichst in die Mittelebene zu laufen,
unterstützt. Bei der Verlegung des Fadens in Gegenrichtung, das
heißt von der Trommelmittelebene weg, läuft der Faden in diesen
Bereichen in tiefen, durchgehenden Nutabschnitten, so daß auch
in den Kreuzungsbereichen eine sichere Fadenführung
gewährleistet ist.
Wesentlich diffiziler stellt sich die Situation im Bereich der
mittleren Kreuzungsstelle dar. Zwar wird der Faden während der
Traversierung in einer Richtung in einem tiefen Nutabschnitt
geführt und kann in diesem Fall den Kreuzungsbereich sicher
passieren, jedoch treten bei der Traversierung des Fadens in
Gegenrichtung große Probleme auf.
Während der Traversierung in Gegenrichtung ist der Faden im
Bereich der Trommelmittelebene kurz vor dem Übergang über einen
kreuzenden, tiefen Nutabschnitt in einem relativ flachen
Nutabschnitt geführt und wird nach dem Übergang von einer
großen Fangtasche aufgenommen. Bei den heute üblichen
Spulgeschwindigkeiten passiert es relativ oft, daß der Faden
aufgrund seiner Tendenz in die Mittellage zu gehen, aus der
flachen Führungsnut springt und nachfolgend von der Fangtasche
nicht gefaßt wird. Der Faden gerät dann in den tiefen
Nutabschnitt und wird in die falsche Richtung
zurücktraversiert.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fadenführungstrommel zu
schaffen, die eine zuverlässige Traversierung des Fadens auch
bei hohen Spulgeschwindigkeiten gewährleistet und inbesondere
bei zylindrischen oder schwach konischen Spulen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
entsprechend Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten sind in den
Unteransprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß wird der kritische Bereich der
Fadenführungstrommeln, der insbesondere im mittleren
Kreuzungsbereich der Nutabschnitte zu sehen ist, dadurch
entschärft, daß die sich in der Mittelebene der
Fadenführungstrommel kreuzenden Nutabschnitte, die den Faden in
die eine oder andere Richtung traversieren, unterschiedlich
große Steigungswinkel aufweisen. Dabei wird der Steigungswinkel
des Nutabschnittes mit geringer Nuttiefe, im Vergleich zu
entsprechenden Steigungswinkeln bekannter
Fadenführungstrommeln, verkleinert. Das heißt, die Steigung
dieses Nutabschnittes wird flacher. Durch diese Maßnahme wird
der Tendenz des Fadens Rechnung getragen in die
Trommelmittelebene zu laufen. Der Winkel unter dem der Faden in
die nachfolgende Fangtasche einläuft wird deutlich günstiger,
was in Verbindung mit weiteren Feinarbeiten den korrekten
Übergang des Fadens in diesen kritischen Kreuzungsbereich
erheblich verbessert.
Bei einem linearen Nutverlauf führt eine solche Verkleinerung
des Steigungswinkels eines Nutabschnittes zu einer Verlängerung
der Fadenführungsstrecke in einer Traversierrichtung, was in
Gegentraversierrichtung durch entsprechende Verkürzung der
Fadenführungsstrecke kompensiert wird. Die dazu notwendige
Vergrößerung des Steigungswinkel dieses Nutabschnittes ist bei
der erfindungsgemäßen Fadenführungstrommel auch im mittleren
Kreuzungsbereich der Nutabschnitte unkritisch, da der Faden
während der Rücktraversierung in diesen Bereich sicher in einem
tiefen Nutabschnitt geführt ist. Die aus den unterschiedlichen
Steigungswinkeln resultierende Verlegung der Fadenumlenkstellen
stellt insgesamt den besten Kompromiß zwischen
Fadenführungsverbesserung und angestrebter Dichteverteilung der
Kreuzspule dar.
In vorteilhafter Ausbildung beträgt der Steigungswinkel des
Nutabschnittes mit geringer Nuttiefe zumindest im mittleren
Kreuzungsbereich, das heißt, im Bereich der Mittelebene der
Fadenführungstrommel zwischen 10° und 15°, vorzugsweise etwa
14°.
Der Steigungswinkel des Nutabschnittes mit großer Nuttiefe ist
zumindest in diesem Kreuzungsbereich entsprechend größer und
beträgt zwischen 16° und 20° vorzugsweise etwa 17°.
Der Übergang des im Nutabschnitt mit geringer Nuttiefe
geführten Fadens über den Nutabschnitt mit großer Nuttiefe wird
besonders im mittleren Kreuzungsbereich durch eine optimierte
Anfasung an der Fadenauflaufkante des zu überquerenden
Nutabschnittes unterstützt. Der Faden wird dadurch sicher in
einer relativ großen Tasche gefangen und über Nutteilabschnitte
mit relativ großer Nuttiefe zur gegenüberliegenden
Fadenumlenkstelle geführt.
Weitere Einzelteile der Erfindung sind einem nachfolgend anhand
der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel entnehmbar.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch, eine Spulstelle mit einer
erfindungsgemäßen Fadenführungstrommel,
Fig. 2 eine Mantelabwicklung der Fadenführungstrommel nach
Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Führungsnutabschnitt,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den anderen
Führungsnutabschnitt.
In Fig. 1 ist schematisch eine Spulstelle 1 einer nicht näher
dargestellten, kreuzspulen herstellenden Textilmaschine
angedeutet. Bekanntlich weisen derartige Spulstellen eine in
Richtung A rotierende Fadenführungstrommel 2 sowie eine auf der
Fadenführungstrommel 2 aufliegende, über Reibschluß in
Drehrichtung B mitgenommene Kreuzspule 3 auf. In die
Umfangsfläche 4 der Fadenführungstrommel 2 ist eine
Fadenführungsnut 5 zum Traversieren eines Fadens 10
eingelassen. Die beiden Nutabschnitte 6, 7 der Fadenführungsnut
5 traversieren den Faden 10 in Trommellängsrichtung L
beziehungsweise R und verlaufen zwischen Fadenumkehrstellen 8
beziehungsweise 9.
Während der Traversierung des Fadens 10 in Richtung L, das
heißt, bei der Verlegung aus der Fadenposition 10′′ in die
Fadenposition 10′, wird der Faden 10 im Nutabschnitt 6 geführt.
Der Faden 10 durchläuft dabei drei Kreuzungsbereiche, die in
den Figuren mit 13, 12 und 11 gekennzeichnet sind.
Der im allgemeinen kritische Kreuzungsbereich 12 befindet sich
in Höhe der Mittelebene M der Fadenführungstrommel 2. In diesem
Bereich besteht in einer Traversierrichtung die Gefahr, daß der
Faden 10 den Führungsnutabschnitt 6 verläßt und im
Führungsnutabschnitt 7 zur Umkehrstelle 9 zurückgleitet. Zur
Entschärfung dieses Bereiches wurde der Steigungswinkel α des
Nutabschnittes 6, im Verhältnis zum vergleichbaren
Steigungswinkel bekannter Fadenführungstrommeln, flacher
ausgeführt. Diese Verkleinerung des Steigungswinkels α führt
zu einem deutlich günstigeren Einlaufwinkel des Fadens 10 in
die nachfolgende Fangtasche 15.
Diese Modifizierung des Fadeneinlaufwinkels führt in Verbindung
mit weiteren Feinarbeiten in diesem Kreuzungsbereich, wie
beispielsweise das Optimieren der Anfasung 17 dazu, daß die
Tendenz des Fadens in diesem Bereich in die "Sehne" zu gehen,
das heißt, in die Mittelebene M der Fadenführungstrommel 2 zu
laufen, weitestgehend unter Kontrolle gebracht wird. Der Faden
läuft jetzt nach Überquerung des tiefen Nutabschnittes 7 sicher
in die Aufnahmetasche 15 des Nutabschnittes 6 ein und gleitet
vorschriftsmäßig zur Umkehrstelle 8 weiter.
Die Verkleinerung des Steigungswinkels α des Nutabschnittes 6
führt bei linearem Nutverlauf zu einer Verlängerung des
Fadenführungsweges in Traversierrichtung L auf Kosten des
Fadenführungsweges in Traversierrichtung R, so daß die
Fadenumlenkstellen auf dem Trommelumfang um etwa 90°
gegeneinander versetzt sind. Jedoch ist die für die
Kompensierung notwendige Vergrößerung des Steigungswinkels β
des Nutabschnittes 7 unproblematisch, da der Faden 10 während
seiner Traversierung in Richtung R beim Durchlaufen des an sich
kritischen Kreuzungsbereiches 12 sicher in dem in diesem
Bereich tiefen Nutabschnitt 7 geführt ist. Spulfehler treten
daher in dieser Phase des Spulvorganges so gut wie nicht auf.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 2 beziehungsweise der Fig.
3 und 4 die Nutgeometrie (Nuttiefe, Nutbreite etc.) der
Nutabschnitte 6 und 7 anhand eines Traversierzyklus, beginnend
an der Umkehrstelle 9, beschrieben. Der Gleitweg des Fadens 10
in den Nutabschnitten 6, 7 ist dabei durch Pfeile F angedeutet.
Der Faden 10 gleitet zunächst in einem engen Nutteilabschnitt
6.1 in Richtung des Kreuzungsbereiches 13. Der Nutteilabschnitt
6.1 weist dabei an der Umkehrstelle 9 seine größte Tiefe auf
und wird zum Kreuzungsbereich 13 hin relativ flach. Der
anschließende Nutteilabschnitt 6.2 ist zu Beginn als flache
Fangtasche 14 ausgebildet, wobei die Fadenauflaufkante des
Kreuzungsbereiches 13 eine Anfasung 18 aufweist. Der Nutgrund
sinkt von der Fangtasche 14 aus auf mittlere Nuttiefe ab und
steigt anschließend zum Kreuzungsbereich 12 hin wieder an.
Die im Anschluß an den Kreuzungsbereich 12 angeordnete große
Fangtasche 15 am Beginn des Nutabschnittes 6.3 weist eine
mittlere Nuttiefe sowie an ihrer Fadenanlaufkante 20 eine
optimierte Anfasung 17 auf. Der Nutteilabschnitt 6.3 erreicht
im Kreuzungsbereich 11 seine größte Tiefe, anschließend steigt
der Nutgrund im Verlauf des Nutteilabschnittes 6.4
kontinuierlich an und erreicht an der Umkehrstelle 8 mittleres
Niveau. Die Traversierung des Fadens 10 in Richtung L ist an
dieser Stelle beendet.
Bei der Traversierung in Richtung R gleitet der Faden 10, von
der Umkehrstelle 8 ausgehend, zunächst in einem engen
Nutteilabschnitt 7.1. Der Nutgrund dieses Teilabschnittes 7.1
steigt aus mittlere Tiefe im Bereich der Umkehrstelle 8 zum
Kreuzungsbereich 11 hin an und ist dort ziemlich flach. Hinter
dem Kreuzungsbereich 11 wird der Faden 10 in einer großen
Fangtasche 16 aufgenommen, die allmählich in einen schmalen
Nutabschnitt übergeht. Auch hier ist an der Fadenauflaufkante
eine Anfasung 19 vorgesehen. Der Nutgrund fällt im Bereich der
Nutteilabschnitte 7.2 und 7.3 auf maximale Tiefe ab und steigt
erst im Nutteilabschnitt 7.4 zur Umkehrstelle 9 hin wieder an.
Das bedeutet, der Faden 10 gleitet, insbesondere im kritischen
Kreuzungsbereich 12, sicher in einer tiefen Führungsnut.
Die erfindungsgemäße Führungstrommel stellt insgesamt eine
deutliche Verbesserung bekannter Trommeln dar, da insbesondere
die im kritischen, mittleren Kreuzungsbereich auftretenden
Spulfehler erheblich reduziert werden konnten.
Claims (7)
1. Fadenführungstrommel für eine Spuleinrichtung, mit einer in
die Umfangsfläche eines Trommelkörpers eingelassenen Nut,
deren Nutabschnitte zum Traversieren eines Fadens in
Trommellängsrichtung beziehungsweise in Gegenrichtung
zwischen zwei jeweils im Trommelrandbereich angeordneten
Umkehrstellen verlaufen, wobei sich die Nutabschnitte
im Bereich der Trommelmittelebene kreuzen und im
Kreuzungsbereich unterschiedliche Nuttiefen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die sich im Bereich der Mittelebene (M) der
Fadenführungstrommel (2) kreuzenden Nutabschnitte (6, 7)
unterschiedliche Steigungswinkel (α, β) aufweisen.
2. Fadenführungstrommel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Nutabschnitt (6) im
Kreuzungsbereich (12) eine geringere Nuttiefe aufweist als
der von ihm gekreuzte Nutabschnitt (7) und daß der
Steigungswinkel (α) des Nutabschnittes (6) kleiner ist als
der Steigungswinkel (β) des Nutabschnittes (7).
3. Fadenführungstrommel nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel (α) des
Nutabschnittes (6) zwischen 10° und 15°, vorzugsweise etwa
14° beträgt.
4. Fadenführungstrommel nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel (β) des
Nutabschnittes (7) zwischen 16° und 20°, vorzugsweise etwa
17° beträgt.
5. Fadenführungstrommel nach einem oder mehreren der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der im
Kreuzungsbereich 12 tief ausgeschnittene Nutabschnitt (7)
eine Fadenauflaufkante (20) mit einer Anfasung (17)
aufweist.
6. Fadenführungstrommel nach einem oder mehreren der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nutabschnitt (6) im Kreuzungsbereich (12) aus einem relativ
flachen Nutteilabschnitt (6.2) sowie einem anschließenden
Nutteilabschnitt (6.3) besteht, wobei der Nutteilabschnitt
(6.3) eine Fangtasche (15) aufweist, die in einem
verhältnismäßig tiefen Nutteilabschnitt (6.4) übergeht.
7. Fadenführungstrommel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Trommelrandbereich angeordneten
Fadenumkehrstellen (8) und (9) um etwa 90° gegeneinander
versetzt angeordnet sind.
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