DE1560556C3 - Antriebstrommel an Spulmaschinen - Google Patents

Antriebstrommel an Spulmaschinen

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Reiners Walter Dr-Ing 4050 Moenchengladbach
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebstrommel an Spulmaschinen zur Herstellung konischer Auflaufspulen, insbesondere Fadenführungstrommel, wobei die Trommeloberfläche mit Aussparungen und stegförmigen Erhöhungen zur Abstützung der Auflaufspule versehen ist.
Bei der Herstellung konischer Auf lauf spulen mit Hilfe einer die Spule an ihrem Umfang antreibenden Antriebstrommel war bisher eine saubere Spulenbildung an den Stirnseiten der Auflaufspule nicht möglich. Insbesondere an derjenigen Stirnseite, welche den kleineren Durchmesser aufweist, machte sich die unsaubere Spulenbildung in einer wellenförmigen Stirnseitenoberfläche, einer sogenannten »Blumenbildung«, bemerkbar, welche später beim Ablaufen der Spule zu Störungen Veranlassung gab.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, Mittel zu finden, durch die eine einwandfreie Spulenbildung an den Stirnseiten konischer Auflaufspulen, insbesondere an der Stirnseite mit dem kleineren Auflaufspulendurchmesser, sichergestellt wird. Der Erfindung lag die neue Erkenntnis zugrunde, daß die mangelhafte Spulenbildung an den Stirnseiten konischer Auflaufspulen dann vermieden werden kann, wenn es gelingt, die während des Laufes auftretende Reibung zwischen der Antriebstrommel und der Auflaufspule und die damit verbundene Walkarbeit innerhalb der Auflaufspule in der Nähe der Auflaufspulenstirnseiten zu beseitigen oder erheblich herabzusetzen. Diese Reibung entsteht dann, wenn sich während des Spulvorganges die verlängerten Achsen der Spule und der Antriebstrommel sowie die verlängerte Berührungslinie zwischen beiden nicht in einem Punkt schneiden. Versuche, die Reibung dadurch zu vermindern, daß die Antriebstrommeloberfläche in der Nähe der Spulenstirnseiten besonders glatt ausgebildet und gegebenenfalls mit Gleitmitteln versehen wird, brachten zwar schon eine Verbesserung, jedoch konnte diese nur bei gewissen Garnsorten als befriedigend angesehen werden.
Zur Lösung verschiedener anderer Aufgaben sind Antriebstrommeln an Spulmaschinen bekanntgeworden, wobei die Trommeloberfläche ausgespart und mit stegförmigen Erhöhungen zur Abstützung der Auflaufspule versehen ist. Dadurch wird zwar ebenfalls die Reibung zwischen der Antriebstrommel und der Auflaufspule herabgesetzt, jedoch vermögen die bekanntgewordenen Antriebstrommelformen keine Lösung der gestellten Aufgabe zu bringen. Bei manchen dieser vorbekannten Antriebstrommeln werden die stegförmigen Erhöhungen so angeordnet, daß im Bereich der gesamten Trommellänge punkt- bzw. linienförmige Berührungen zwischen Spule und Trommel entstehen und somit die vorbeschriebenen Nachteile nicht beseitigt werden. Bei anderen bekannten Antriebstrommeln ist die Spule nur auf einem kleinen Teil ihrer Länge abgestützt. Dies führt dazu, daß an den nicht abgestützten Stellen sich der Auflaufspulendurchmesser allmählich so weit vergrößert, daß auch hier eine Berührung mit der Antriebstrommel auftritt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sich die Aussparung lediglich auf den Teil der Trommellänge im Bereich des kleineren Auflaufspulendurchmessers erstreckt und sich die stegförmigen Erhöhungen mit ( (j einer axialen Komponente über die ausgesparte Trommeloberfläche erstrecken, wobei sie punktförmige Berührung haben. Auf diese Weise wird erreicht, daß im Bereich des größeren Auflaufspulendurchmessers, d. h. im Bereich des größeren Anpreßdruckes zwischen Spule und Antriebstrommel, sich eine längere geschlossene Berührungslinie ergibt, über die die Auflaufspule in Rotation versetzt wird, während in dem übrigen, ausgesparten Bereich der Trommeloberfläche die Auflaufspule nur mit kleinen Berührungslinien, gegebenenfalls punktförmig auf den stegförmigen Erhöhungen aufliegt. An diesen Stellen wird die Auflaufspule praktisch nicht angetrieben, sondern nur abgestützt, so daß sich auch weiche Auflaufspulen an den ausgesparten Stellen der Trommeloberfläche nicht deformieren können.
Wenn die Antriebstrommel als Fadenführungstrommel ausgebildet ist, kann die Erfindung in besonders vorteilhafter Weise so verwirklicht werden, daß die Ränder der Fadenführungsnuten als stegförmige Erhöhungen ausgebildet sind. Dadurch wird bei der , Herstellung der Antriebstrommel der Vorteil erreicht, daß sich die Anordnung besonderer stegförmiger Erhöhungen erübrigt. Für die Herstellung der konischen Auflaufspulen hat diese Lösung den Vorteil, daß der auflaufende Faden noch unmittelbar an der Spulenoberfläche geführt wird.
An Hand der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele sei die Erfindung näher erläutert.
Man erkennt in F i g. 1 in Ansicht eine Fadenführungstrommel 1, welche die auf ihr aufliegende Auflaufspule 2 durch Umfangsreibung in Umdrehung versetzt. Zur Verlegung des auflaufenden Fadens dienen in bekannter Weise Fadenführungsnuten 3. Man erkennt, daß an der Seite der Fadenführungstrommel 1, welche dem kleineren Auflaufspulendurchmesser gegenüberliegt, die Oberfläche der Fadenführungstrommel 1 zwischen den Fadenführungsnuten 3 an den Stellen 4 ausgespart ist, so daß die Auflaufspule 2 lediglich an der Stelle 5 vollständig auf der Oberfläche der Fadenführungstrommel 1 aufliegt, während etwa von der Stelle 5 α an nur noch die als stegförmige Erhöhungen ausgebildeten Ränder 3 a der Fadenführungsnuten 3 mit der Auflaufspulcnobcrfläche in Berührung stehen.
Die Ausführungsform nach F i g. 1 stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dar, welches sich für die verschiedensten Konizitäten und die verschiedensten Garnsorten und Wickelhärten eignet, ohne daß mit der Herstellung der Fadenführungstrommel ein besonders hoher Aufwand verbunden ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist die Antriebstrommel 1 nicht als Fadenführungstrommel ausgebildet, so daß vor der Antriebstrommel noch ein besonderer, nur schematisch angedeuteter hin- und hergehender Fadenführer 9 angeordnet ist. Man erkennt, daß auch hier die Antriebstrommel an der dem kleineren Durchmesser der Auflaufspule 2 zugewandten Ende ausgespart und mit stegförmigen Erhöhungen? versehen ist. In dem hier dargestellten Fall erstreckt sich jedoch die axiale Komponente der stegförmigen Erhöhungen nicht über die gesamte ausgesparte Trommellänge. Auch reichen die Erhöhungen nicht über den gesamten Trommelumfang. Außerdem sind die Erhöhungen gegeneinander versetzt.
Es ist bereits darauf hingewiesen worden, daß das Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 ganz besonders vorteilhaft ist, da es bei geringstem Herstellungsaufwand bereits einen im allgemeinen befriedigenden Erfolg bringt. Dabei wird dieser Erfolg sowohl mit zylindrischen als auch mit konischen Antriebstrommeln erreicht, so daß die Erfindung also bei beiden
ίο Trommelarten mit Vorteil angewendet werden kann. Dennoch sollen sowohl dieses Ausführungsbeispiel als auch das Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 lediglich Hinweise zur Ausführung der Erfindung geben. Es ist ohne weiteres möglich, einzelne der in den Fig. 1 und2 dargestellten Ausführungsformen miteinander zu vertauschen, also beispielsweise auch die stegförmigen Erhöhungen der F i g. 2 in F i g. 1 zu verwenden oder umgekehrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Antriebstrommel an Spulmaschinen zur Herstellung konischer Auflaufspulen, insbesondere Fadenführungstrommel, wobei die Trommeloberfläche mit Aussparungen und stegförmigen Erhöhungen zur Abstützung der Auflaufspule versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aussparung lediglich auf den Teil der Trommellänge im Bereich des kleineren Auflaufspulendurchmessers erstreckt und sich die stegförmigen Erhöhungen mit einer axialen Komponente über die ausgesparte Trommeloberfläche erstrecken, wobei sie punktförmige Berührung haben.
2. Antriebstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Fadenführungsnuten als stegförmige Erhöhungen ausgebildet sind.
DE1560556A 1964-07-30 1964-07-30 Antriebstrommel an Spulmaschinen Expired DE1560556C3 (de)

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DE1560556A1 DE1560556A1 (de) 1970-07-16
DE1560556B2 DE1560556B2 (de) 1974-04-11
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