DE423766C - Isolierflasche mit duennwandigem Glasgefaess - Google Patents

Isolierflasche mit duennwandigem Glasgefaess

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DE423766C
DE423766C DEH96631D DEH0096631D DE423766C DE 423766 C DE423766 C DE 423766C DE H96631 D DEH96631 D DE H96631D DE H0096631 D DEH0096631 D DE H0096631D DE 423766 C DE423766 C DE 423766C
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Germany
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glass vessel
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thin
vacuum flask
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DEH96631D
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WILHELM HERUSCH
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WILHELM HERUSCH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Isolierflasche mit dünnwandigem Glasgefäß. Die Erfindung betrifft eine Isolierflasche, bei welcher das Glasgefäß eine so dünne Wandung hat, daß es auf seinem ganzen Umfange von einer starren Schutzhülse umschlossen sein muß.
  • Um bei Isolierflaschen dieser Art sowohl beim Zusammenbau als auch beim Gebrauch der Flasche ein Eindrücken des Flaschenbodens durch harte Stöße zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, das Glasgefäß an seinem Hals mit der Hülse bzw. dem Hülsendeckel so zu verbinden, daß es in der Hülse frei schwebt. Diese Aufhängung des Glasgefäßes hat nicht nur den Nachteil, daß sich die Verbindung des Gefäßhalses mit der Hülse schwierig gestaltet, es muß auch das Gefäß sehr gut seitlich abgefedert sein, da es sonst auf seiner ganzen Länge frei schwebt, Zeas bei seitlichen Stößen leicht zu einem Bruch des Halses führen könnte.
  • Nach der Erfindung sind diese Nachteile dadurch behoben, daß das Glasgefäß am mittleren Teile seines von der Hülse frei umgebenen Mantels mit einem Wulst versehen ist, finit dem es sich auf am Hülsenmantel vorgesehene Vorsprünge abstützt. Bei dieser Befestigungsart des Glasgefäßes in der Hülse schwebt auch der empfindliche Gefäßboden in der Hülse frei, so daß ein Eindrücken des Bodens sowohl beim Einbau als auch beim harten Aufsetzen der Flasche ausgeschlossen ist, während das Glasgefäß am mittleren Teil der Hülse ein Widerlager findet, so daß bei seitlichen Stößen der Massenschwerpunkt unmittelbar unterstützt ist. Dabei wirken diese Stöße auf den 1@ ulst des Glasgefäßes, al-") auf einen verstärkten Teil des Glasmantels, so daß eine Bruchgefahr sicher vermieden ist. Es braucht daher auch nicht für eine besonders gute seitlicheAbfederung gesorgt zu sein.
  • Bei Anwendung nachgiebiger Einlagen zur seitlichen Abfederung müssen die Vorsprünge am Hülsenmantel verhältnismäßig groß sein, wodurch bei Herstellung der Vorsprünge durch Eindrücken von Sicken o. dgl. die Festigkeit der Hülse leidet. Dies ist erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß das Glasgefäß sich mit seinem Wulst auf einen von seinem Boden aus übergeschobenen Ring abstützt, der sich auf die Vorsprünge der Hülse und mit federnden Gliedern seitlich gegen den Wulst legt. Der Abstand zwischen Glasgefäß und Hülsenmantel wird dabei durch den Stützring überbrückt, so daß die Vorsprünge am Hülsenmantel sehr klein gehalten werden können. Auch kommt das schwierige Einbringen der seitlichen Einlagen zwischen Glasgefäß und Hülse in Fortfall. Ferner ist, wenn der Ring aus Metall oder einem anderen, nicht faulenden Stoff hergestellt wird, der bei Verwendung von Wellpappe eintretende Übelstand vermieden, daß die Einlage durch eingedrungene Feuchtigkeit in Fäulnis übergeht und zum Zerrosten der metallenen Hülse führt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Isolierflasche nach der Erfindung in Abb. i im senkrechten Längsschnitt dargestellt, während Abb. 2 eine Abänderungsforin des Stützringes im Längsschnitt zeigt.
  • Der Mantel a des dünnwandigen Glasgefäßes ist etwa in seiner Mitte mit einem Wulst b versehen. Im Mantel c der Hülse ist eine Sicke d in einem Abstand vom Hülsenboden e vorgesehen, der größer ist als der Abstand des Wulstes b vom Boden f des Glasgefäßes. Auf die Sicke d kann sich ein Ring g stützen, der zweckmäßig aus .Metallblech hergestellt ist, aber auch aus Celluloid oder einem anderen nicht faulenden Stoffe hergestellt sein kann. Der Durchmesser des Ringes g ist größer als der Durchmesser des Wulstes b. Unten hat der Ring g einen zweckmäßig umgebördelten Randk, dessen Innendurchmesser zwar größer ist als der Außendurchmesser des Glasmantels a, aber kleiner als der größte Durchmesser des Wulstes b.
  • An dem Stützring g sind nach innen ragende federnde Zungen i ausgestanzt. Diese Zungen können auch durch Ausstanzen von Lappen il und Umbiegen dieser Lappen nach innen hergestellt sein (Abb. 2). Der Hülsenmantel c ist oben mit Gewinde #"er sehen, auf das ein Deckel k in bekannter Weise so aufgeschraubt wird, daß das Glasge-.'.iß a, f in der Hülse c, e festsitzt.
  • Beim Zusammenbau der Isolierflasche wird der Stützring g vom Boden f des Glasgefäßes aus bis an den Wulst b herangeschoben und zusammen mit dem Glasgefäß bei abgenominenem Deckel k von oben in die Hülse c, e eingesetzt (Abb. i punktiert), bis der Ring g mit seinem Rande 1a auf der Sicke d aufsitzt. Es stützt sich dann das Glasgefäß a, f mit seinem Wulst b auf den Rand h des Ringes g und schwebt mit seinem unteren Teile völlig frei in der Hülse c, c.
  • Der Boden f des Glasgefäßes kann daher beim Zusammenbau der Flasche nicht eingedrückt werden, und auch nach Aufschrauben des Deckels k können selbst harte Stöße auf den Boden c der Hülse nicht zum Bruch des Gefäßbodens f führen. Auch ist infolge der etwas nachgiebigen Wölbung des Randes i: das Glasgefäß rz in gewissem Grade achsial elastisch aufgehängt.
  • Seitlich ist das Glasgefäß durch die federnden Zungen i gegen Stöße hinreichend abgefedert. Bei etwa zwischen dem Glasgefäß und der Hülse eindri: gender Feucht:gheit ist das Eintreten von Fäulnis ausgeschlossen, da sich im Hülsenmantel der Isolierflasche überhaupt keine faulenden Stoffe befinden.
  • Das Glasgefäß a, f kann sich auch unmittelbar auf Vorsprünge des Hülsenmantels c stützen. Die Sicke müßte aber dann eine große Tiefe erhalten, weil zwischen dem Wulst b und dem Hülsenmantel c ein gewisser Spielraum für die seitlichen federnden Einlagen verbleiben muß. Bei Anordnung des Stützringes g braucht die Sicke d nur eine geringe Tiefe zu haben, so daß der Baustoff der Hülse geschont wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Isolierflasche mit dünnwandigem Glasgefäß, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasgefäß am mittleren Teile seines von der Hülse (c, e) frei umgebenen Mantels (a) mit einem Wulst (b) versehen ist, mit dem es sich auf am Hülsenmantel (c) vorgesehene Vorspt ünge (d) abstützt.
  2. 2. Isolierflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasgefäß (a, f) sich mit seinem Wulst (b) auf einen von seinemBoden (f) aus übergeschobenen Ring (g) abstützt, der sich auf die Vorsprünge (d) der Hülse (c, e) und mit federnden Gliedern (i, i') seitlich gegen den Wulst (b) legt.
DEH96631D 1924-03-30 1924-03-30 Isolierflasche mit duennwandigem Glasgefaess Expired DE423766C (de)

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DE (1) DE423766C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081632B (de) * 1956-12-03 1960-05-12 Karl Rohde Ummanteltes Isoliergefaess

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081632B (de) * 1956-12-03 1960-05-12 Karl Rohde Ummanteltes Isoliergefaess

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