DE491621C - Vorrichtung zum Befestigen des Spinntopfdeckels am Spinntopf durch Schleuderkraft unter Verwendung elastischer Mittel - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen des Spinntopfdeckels am Spinntopf durch Schleuderkraft unter Verwendung elastischer Mittel

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DE491621C
DE491621C DEN27645D DEN0027645D DE491621C DE 491621 C DE491621 C DE 491621C DE N27645 D DEN27645 D DE N27645D DE N0027645 D DEN0027645 D DE N0027645D DE 491621 C DE491621 C DE 491621C
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pot
spinning pot
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spinning
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DEN27645D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H3/00Measuring characteristics of vibrations by using a detector in a fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen des Spinntopfdeckels am Spinntopf durch Schleuderkraft unter Verwendung elastischer Mittel Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen des Spinntopfdeckels am Spinntopf durch Schleuderkraft unter Verwendung elastischer Mittel.
  • Bei den älteren Spinntöpfen wird der Dekkel meistens mit Hilfe von Federn festgehalten, welche in Nuten der Innenwand des Spinntopfes greifen. Es hat sieh jedoch gezeigt, daß diese Federn einen großen Widerstand verursachen, was bei der großen Umdrehungszahl (5 bis io ooo Umdrehungen in der Minute) der Spinntöpfe nicht wunderlich ist. Außerdem besitzen diese Federn den Nachteil, daß sie das Gleichgewicht des Topfes stören, was zu einem unruhigen Gang Anlaß gibt.
  • Man hat auch bereits vorgeschlagen, einen Gummiring zu verwenden, der ebenfalls ein Fortschleudern des Deckels verhindert, aber den Vorteil hat, daß das Gleichgewicht des Topfes aufrechterhalten wird.
  • Beiden Vorrichtungen haftet jedoch der Nachteil an, daß dann und wann Fäden zwischen Deckel und Innenwand des Spinntopfes geraten, wodurch die Güte der Spinnkuchen nachteilig beeinflußt wird. Gemäß der Erfindung werden die gleichen Vorteile erreicht, die auch mit den obengenannten Mitteln erhältlich sind, doch vermeidet man den eben genannten Nachteil.
  • Das Neue des Gegenstandes der Erfindung besteht -darin, daß die Innenwand des Spinntopfes eine Nut trägt, in die elastische Mittel beim Laufen des Topfes durch Schleuderkraft eingedrückt -werden, und daß der Abstand zwischen den Anlagepunkten der elastischen Mittel gegen die Nut und den Deckel kleiner ist als der Durchmesser der entspannten elastischen Mittel.
  • Ferner umfaßt die Erfindung eine Ausführungsform, wobei der obenliegende Teil der Nut schräg nach unten-nach der Außenseite des Topfes zu verläuft.
  • Durch Verwendung des Erfindungsgegenstandes erzielt man im Hinblick auf die bekannten Federn eine Ersparnis im Stromverbrauch. Außerdem hat man noch den Vorteil, daß der Deckel, auch wenn dieser mehr oder weniger uneben ist, gut auf die Oberseite der Topfinnenwand gedrückt wird, so daß sogar unter weniger günstigen Verhältnissen ein gutes Schließen verbürgt ist. Die Gefahr, daß die Fäden zwischen Deckel und Spinntopfwand gelangen, ist dann praktisch ausgeschlossen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung werden im untenstehenden zwei Ausführungsbeispiele beschrieben, wie dieselben in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Abb. i ist ein Vertikalschnitt des Oberteiles eines Spinntopfes mit Deckel nach der Erfindung und Abb. 2 eine andere Ausführungsform.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besitzt der Spinntopf i in der Innenwand 2 eine Nut 3, in welche unter Wirkung der Schleuderkraft der Gummiring 4 eingedrückt wird. Da der Abstand zwischen den Anlegepunkten 6 und 7. des Gummiringes gegen Nut 3 und Deckel 5 kleiner ist als der Durchmesser des Gummiringes 4 in entspanntem Zustande in der Linie der Anlegepunkte 6 und 7, übt der Gummiring nicht nur einen Druck gegen die Nut 3, sondern auch in vertikaler Richtung auf den Deckel 5 aus.
  • Gemäß Abb. 2 ist die Oberseite der Nut 3 mit einer schrägen Kante 8 versehen, die in der Richtung der Außenseite des Topfes nach unten verläuft. Auch bei dieser Bauart wird ein Druck auf den Deckel 5 ausgeübt.
  • Im obenstehenden ist von Gummiringen die Rede. Statt dessen kann man z. B. auch einen schraubenförmigen Metalldraht, gewundenes Leder o. dgl. verwenden. Im allgemeinen sollen die biegsamen oder dehnbaren Mittel derart sein, daß sie sich unter dem Einfluß der Schleuderkraft ausdehnen und mehr oder weniger in die Nut 3 hineindringen können. Vorzugsweise sollen sie, nachdem die Schleuderkraft aufhört, ihre ursprüngliche Form wiedererhalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestigen des Spinntopfdeckels am Spinntopf durch Schleuderkraft unter Verwendung elastischer Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (2) des Spinntopfes (i) eine Nut (3) trägt, in die ein elastischer Körper (4) beim Laufen des Topfes durch Schleuderkraft .eingedrückt wird, und daB der Abstand zwischen den Anlegepunkten des elastischen Körpers (4) gegen die Nut (3) und den Deckel (5) kleiner ist als der Durchmesser des entspannten elastischen Körpers (4).
  2. 2. Spinntopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obenliegende Teil der Nut (3) schräg nach unten nach der Außenseite des Topfes (i) zu verläuft.
DEN27645D 1927-07-15 1927-08-04 Vorrichtung zum Befestigen des Spinntopfdeckels am Spinntopf durch Schleuderkraft unter Verwendung elastischer Mittel Expired DE491621C (de)

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