DE7336476U - Isolierbehälter - Google Patents

Isolierbehälter

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DE7336476U
DE7336476U DE19737336476 DE7336476U DE7336476U DE 7336476 U DE7336476 U DE 7336476U DE 19737336476 DE19737336476 DE 19737336476 DE 7336476 U DE7336476 U DE 7336476U DE 7336476 U DE7336476 U DE 7336476U
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Germany
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insulated container
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DE19737336476
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ZIMMERMANN KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles

Description

Isolierbehälter
Die Neuerung betrifft einen Isolierbehälter, insbesondere eine Isolierkanne, mit einem das Füllgut aufnehmenden Isiiereinsatz, der in einer Umhüllung mit einem Oberteil und einem relativ zu diesem axial verstellbaren Unterteil zwischen Ober- und Unterteil eingespannt ist, wobei die Umhüllung in einem mittleren Bereich von einer gegen eine Axialverschiebung gesicherten Manschette umgeben ist.
Es sind Isolierkannen dieser Art bekannt, bei denen der aus doppelwandigem Glas gebildete Isoliereinsatz durch Verschrauben von Ober- und Unterteil mit dem Rand seiner oberen Öffnung gegen einen Dichtring am Rand der oberen Öffnung des Oberteils gedrückt wird und gleichzeitig die äußere Metallmanschette zwischen einem oberen Widerlager des Oberteils und einem Widerlager auf der Außenseite des Unterteils gegen eine Axialverschiebung gesichert ist.
Da sich die Haltekraft des Unterteils auf den Isoliereinsatz und die Manschette aufteilt und das Aufteilungsverhältnis der Kräfte von Längenunterschieden des Jsoliereinsatzes abhängt, ist nicht sichergestellt, daß der Isoliereinsatz in jedem Falle hinreichend fest an dem oberen Dichtring anliegt. Diesem Mangel hat man dadurch entgegengewirkt, daß man verschiedene Gummieinlagen oder sonstige Distanzstücke unterschiedlicher Dicke
zwischen Unterteil und Isoliereinsatz angeordnet hat. Diese bedeuten aber einen zusätzlichen Material- und Montageaufwand.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Isolierbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Einspannkraft ungehindert auf den erforderlichen Wert einstellbar ist und dennoch keine Gummiexnlageno. dgl. nötig werden.
Diese Aufgabe ist bei der Neuerung dadurch gelöst, daß das Unterteil außer Stützeingriff mit der Manschette steht und die axiale Lage der Manschette nur auf dem Oberteil gesichert ist.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die axiale Verstellung des Unterteils zum Einstellen der Einspannkraft nicht durch ein Anschlagen an der Manschette behindert ist. Die Einspannkraft ist folglich unabhängig von Längenunterschieden des Isoliereinsatzes auf den erforderlichen Wert einstellbar.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß das elastische Oberteil an seinem unteren Rand einen äußeren Wulst aufweist, der unter den unteren Rand des Oberteils greift. Aufgrund der Elastizität des Oberteils kann die Manschette von unten her über das Oberteil geschoben werden, bis der Wulst unter dem unteren Rand der Manschette einschnappt. Dadurch ist die Manschette gegen eine Axialverschiebung nach unten allein durch das Oberteil gesichert. Die Sicherung der Axialverschiebung nach oben kann dabei in üblicher Weise durch ein oberes Widerlager am Oberteil erfolgen.
Der untere Bereich des elastischen Oberteils kann in axialer Richtung verlaufende Schlitze aufweisen. Diese Schlitze lassen sich zum Überziehen der Manschette nach innen biegen und federn danach in ihre Ausgangslage zurück, in der der Wulst unter den unteren Rand der Manschette greift.
Ferner ist dafür gesorgt, daß eine Kante der Schlitze, vorzugsweise die äußere Kante, abgeschrägt ist. Diese Abschrägung er-
gibt eine Verjüngung der Wandstärke im geschlitzten Bereich des Oberteils und damit eine geringere Biegesteifigkeit der durch die Schlitze getrennten Abschnitte.
Vorzugsweise liegt der geschlitzte Bereich des Oberteils unterhalb der Verbindungsstelle von Oberteil und Unterteil. Bei dieser Anordnung ist sichergestellt, daß sich die Schlitze nicht bis in den Verbindungsabschnitt, der in an sich bekannter Weise ein Innengewinde aufweisen kann, erstrecken und diesen Abschnitt des Oberteils schwächen.
Ferner ist dafür gesorgt, daß der Außendurchmesser des Unterteils in einem unteren Bereich etwas größer als der Innendurchmesser des unteren Randes des Oberteils ist und dieser untere Bereich des Unterteils in das elastische Oberteil einführbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, nach dem Überziehen der Manschetee durch Einführen - vorzugsweise Einschrauben - des Unterteils mit seinem einen größeren Außendurchmesser aufweisenden Bereich in das Oberteil, den unteren Rand des Oberteils, sei es aus einer Ruhelage, in der der mit einem Wulst versehene untere Rand des Oberteils einen Abstand vom unteren Rand der Manschette aufweist, oder aus einer Ruhelage, in der der untere Rand des Unterteils mit dem Wulst ohne Vorspannung unter den unteren Rand der Manschette greift, nach außen zu erweitern, bis der untere Rand des Oberteils unter Vorspannung mit dem Wulst unter den unteren Rand der Manschette greift.
Dabei kann der Außendurchmesser des unteren Bereiches des Unterteils nach unten hin zunehmen. Dies erleichtert das Einführen des Unterteils mit dem einen größeren Außendurchmesser aufweisenden Bereich in das Oberteil, ergibt einen festen Sitz der Manschette auf dem Oberteil und sicherb das Unterteil gegen ein unerwünschtes Lösen.
Die Neuerung wird nachgehend anhand von Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
733S476-7.2.74
Fig. 1 stellt als Ausführungsbeispiel des Isolierbehälters eine Isolierkanne im Längsschnitt dar.
, Fig. 2 zeigt den unteren Abschnitt des Oberteils des Isolier-
' behälters nach Fig. 1 im Längsschnitt.
Fig. 3 stellt eine Unteransicht eines Teils des geschlitzten Bereichs des Oberteils des Isolierbehälters dar.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Unterteils des Isolierbehälters.
Der Isolierbehälter, bei dem es sich um eine Isolierkanne handelt, besteht aus einem Oberteil 1 aus Kunststoff, einem Unterteil 2 aus Kunststoff, einer Manschette 3 aus Metall und einem Isoliereinsatz 4 aus doppelwandigem Glas. D&s Oberteil 1 weist oberhalb eines mit axialen Schlitzen 5 versehenen unteren Bereichs 6 ein Innengewinde 7 und das Unterteil 2 an seinem oberen Ende ein Außengewinde 8 auf. Der untere Rand des Oberteils 1 ist außen mit einem Wulst 9 versehen. Der Rand der oberen, mittels eines nicht dargestellten Schraubenverschlusses verschließbaren öffnung des Oberteils 1 weist auf seiner Innenseite einen Dichtring 10 auf, an dem sich der Öffnungsrand des Isoliereinsatzes 4 abstützt.
Vor dem Zusammenschrauben von Oberteil 1 und Unterteil 2, um den T.soliereinsatz 4 einzuspannen, wird die Manschette 3 von unten her über das Oberteil 1 geschoben. Dabei verbiegen sich die Abschnitte zwischen den Schlitzen 5 des unteren Bereichs des Oberteils 1 aufgrund des an der Innenseite der Manschette 3 anliegenden Wulstes 9 zunächst nach innen, um schließlich, wenn sich die Manschette 3 am oberen Widerlager 11 anlegt, nach außen zu federn, so daß der Wulst 9 unter den unteren Rand der Manschette 3 greift und so die axiale Lage der Manschette allein durch das Oberteil 1 gesichert ist, im Gegensatz zu bekannten Isolierkannen, bei denen sich dio Manschette mit ihrem unteren Rand an einem Absatz des Unterteils abstützt, wenn Ober-
- 5 teil und Unterteil verschraubt werden.
Bei dem neuen Isolierbehälter kann dagegen das Unterteil 2 ungehindert so weit in das Oberteil 1 geschraubt werden, bis der Isoliereinsatz 4 mit der erforderlichen Dichtkraft am Dichtring 10 anliegt. Eine Gummieinlage o. dgl. zwischen Isoliereinsatz und Unterteil 2 zum Ausgleich von Längentolerenzen des Isoliereinsatzes 4 kann entfallen. Der untere Rand des Oberteils 1 liegt an der Außenseite des Unterteils 2 an, so daß der untere Bereich 6 im zusammengesetzten Zustand des Isoliarbehälters nicht nach innen eingebogen und die Manschette 3 nicht abgezogen werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel des Unterteils 21 nach Fig. 4 hat der Bereich 12, der mit dem Bereich 6 zur Anlage kommt, einen nach unten zunehmenden Durchmesser, so daß eine leichtere Einfügung des Unterteils 21 in das Oberteil 1, eine feste Anlage des unteren Randes des Oberteils 1 an der Manschette 3 und ein festerer Halt des Unterxeils 2' im Oberteil 1 sichergestellt ist.
Die Außenkanten der Schlitze 5 sind im Winkel von 45° abgeschrägt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Dies verringert die Biegefestigkeit der Abschnitte zwischen den Schlitzen 5. Diese Abschnitte können aufgrund dieser Abschrägung ferner einander überlappend nach innen gebogen werden, so daß die Breite der Schlitze verhältnismäßig gering gewählt werden kann.

Claims (7)

- 6 Schutzansprüche
1. Isolierbehälter, insbesondere eine Isolierkanne, mit einem das Füllgut aufnehmenden Isoliereinsatz, der in einer Umhüllung mit einem Oberteil uad einem relativ zu diesem axial verstellbaren Unterteil zwischen Ober- und Unterteil eingespannt ist, wobei die Umhüllung in einem mittleren Bereich von einer gegen eine Axialverschiebung gesicherten Manschette umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (2) außer Stützeingriff mit der Manschette (3) steht und die axiale Lage der Manschette (3) nur auf dem Oberteil (1) gesichert ist.
2. Isolierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Oberteil (1) an seinem unteren Rand einen äußeren Wulst (1) aufweist, der unter den unteren Rand des Oberteils (1) greift.
3. Isolierbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich (6) des elastischen Ober^teils (1) in axialer Richtung verlaufende Schlitze (5) aufweist.
4. Isolierbehälter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante der Schlitze (5)f vorzugsweise die äiaßere Kante, abgeschrägt ist.
5. Isolierbehälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte Bereich (6) des Oberteils (1) unterhalb der Verbindungsstelle (7» 8) von Ober- und Unterteil liegt.
6. Isolierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Unterteils in einem unteren Bereich etwas größer als der Innendurchmesser des unteren Randes des Oberteils ist und dieser untere Bereich (12) des Unterteils (2) in das elastische Oberteil (1) einführbar isx.
7. Isolierbehältei· nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des unteren Bereichs (12) des Unterteils (2) nach unten hin zunimmt.
DE19737336476 1973-10-10 1973-10-10 Isolierbehälter Expired DE7336476U (de)

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DE19737336476 DE7336476U (de) 1973-10-10 1973-10-10 Isolierbehälter

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DE19737336476 DE7336476U (de) 1973-10-10 1973-10-10 Isolierbehälter

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DE7336476U true DE7336476U (de) 1974-02-07

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ID=6640883

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DE19737336476 Expired DE7336476U (de) 1973-10-10 1973-10-10 Isolierbehälter

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DE (1) DE7336476U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0160181A1 (de) * 1984-03-07 1985-11-06 Rotpunkt Dr. Anso Zimmermann Isoliergefäss, insbesondere Isolierflasche
EP0175231A1 (de) * 1984-09-19 1986-03-26 Braun Aktiengesellschaft Warmhaltekanne

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0160181A1 (de) * 1984-03-07 1985-11-06 Rotpunkt Dr. Anso Zimmermann Isoliergefäss, insbesondere Isolierflasche
EP0175231A1 (de) * 1984-09-19 1986-03-26 Braun Aktiengesellschaft Warmhaltekanne

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