DE577565C - Isolierflasche - Google Patents

Isolierflasche

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DE577565C
DE577565C DESCH93474D DESC093474D DE577565C DE 577565 C DE577565 C DE 577565C DE SCH93474 D DESCH93474 D DE SCH93474D DE SC093474 D DESC093474 D DE SC093474D DE 577565 C DE577565 C DE 577565C
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Germany
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thread
bottle
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Isolierflasche Die Erfindung bezieht sich auf Isolierflaschen, deren dünn-,vandige Glasflasche nahe oder an ihrem unteren Ende durch einen im Innern der Schutzhülse befestigten Ring gestützt und gegen die Hülse in Abstand gehalten wird.
  • Gegenüber bekannten Anordnungen dieser Art besteht das Neue darin, daß der Ring als Gewindering ausgebildet ist, in den die Flasche eingeschraubt wird. Eine zweckmäßige Befestigung des Ringes besteht darin, daß er am Boden der Hülse eingefalzt wird.
  • Durch eine derartige Anordnung wird die Herstellung der Isolierflaschen wesentlich vereinfacht und verbilligt. Bei dem Einbau braucht die Glasflasche lediglich in die innen mit dem besonderen Gewindeschutzring versehene Hülse mit ein bis zwei Handgriffen eingeschraubt zu werden, wobei sie sich oben an der Brust mit ihrer Wulst bzw. Abdichtung gegen den nach innen umgebogenen Rand der Blechhülse legt. Auf diese Weise ist die Flasche auch bei allen Stößen und Erschütterungen gegen Bruch gesichert. Die Glasflasche braucht auch keine besonders dicke Außenwand zu erhalten; vielmehr .kann diese genau so dünn wie ihre Innenwandung sein. Ungenauigkeiten in der Länge der einzelnen Glasflaschen sind beim Einbau der Flasche unschädlich. Selbst eine längere oder kürzere Ersatzglasflasche sitzt, wenn sie in den Gewindeschutzring innerhalb der Hülse eingeschraubt ist, in jedem Fall fest, ohne daß sie zerdrückt werden oder wackeln kann. Auch werden jegliche Stöße und Erschütterungen von außen, wie an sich bekannt, nicht unmittelbar auf die Glasflasche übertragen, weil der Gewindeschutzring als besonderer Teil, innerhalb der Hülse angeordnet ist, selbst in gewissem Grade Elastizität besitzt und die Glasflasche nicht unmittelbar mit der äußeren Hülse verschraubt zu werden braucht, noch sonst an irgendeiner Stelle mit der Blechhülse direkt in Verbindung steht. Schließlich bietet die Anordnung des inneren Gewindeschutzringes den Vorteil, daß die Hülse nicht mit Gewinde versehen zu sein braucht, sondern glatt oder in beliebiger Weise ausgebildet sein kann und auf diese Weise ein gefälligeres Aussehen gewährt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in einem Längsmittelsehnitt durch die Hülse einer Isolierflasche, in welcher deren Glasflasche eingesetzt und in Ansicht zu erkennen ist.
  • Die Glasflasche a ist nahe oder an ihrem unteren Ende mit Gewinde b versehen und mit diesem in das Gewinde c eines in der Hülse/ angeordneten besonderen Gewindeschutzringes d eingeschraubt. Der GewiIideschutzring d ist bei e mit dem Boden und dem Zylindermantel der Hülse f zusammengefalzt. Der Hülsendurchmesser ist derart bemessen, daß zwischen der Hülse f und dem äußeren Flaschenumfang bzw. auch dem Gewindeschutzring d allseitig ein Zwischenraum g verbleibt. Ferner besitzt der Gewindeschutzring d eine solche Höhe, daß die Glasflasche a im eingeschraubten Zustand mit ihrem Boden und der Kapillare oberhalb des Hülsenbodens verbleibt, diesen also in keinem Fall berühren kann.
  • Beim Einschrauben der Glasflasche a in das Gewinde c des Gewindeschutzringes d legt sie sich mit der Wulst h ihrer Brust i gegen den durch Umbiegen des oberen Randes h nach innen gebildeten Stützring L der Hülse f, und man schaltet zwischen den Stützring L der Hülse f und der Wulst lt der Brust i eitlen Gummiring m ein, der hier eine elastische Zwischenlage. und gleichzeitige Abdichtung bildet.
  • Die bauliche Beschaffenheit und Montage der Flasche ist denkbar .einfach. Sie besteht lediglich aus zwei Teilen: der Hülse/ mit in ihr befestigtem Gewindeschutzring d und zweitens dem Glaskolben a. Letzterer braucht lediglich in das Gewinde c des Gewindeschutzringes d fest eingeschraubt zu werden, bis die Wulst lt der Brust i zur Auflage kommt. Damit ist die Flasche fertig montiert und bei jeglichen Stößen und Erschütterungen gegen Bruch gesichert, weil sie wegen des Gewindeschutzringes d weder mit der Wandung der Hülse f noch mit deren Boden in Berührung kommen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Isolierflasche, deren Glasflasche nahe oder an ihrem unteren Ende durch einen im Innern der Schutzhülse befestigten Ring gestützt und gegen die Hülse in Abstand gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring als Gewindering (c, d) ausgebildet ist, in den die Flasche eingeschraubt wird. z. Isolierflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeschutzring (d) am Boden der Hülse (f) eingefalzt ist.
DESCH93474D 1931-03-11 1931-03-11 Isolierflasche Expired DE577565C (de)

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DESCH93474D DE577565C (de) 1931-03-11 1931-03-11 Isolierflasche

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DE577565C true DE577565C (de) 1933-06-01

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