DE1247564B - Stopfenstange mit Stopfen zum Bodenausguss von Giesspfannen - Google Patents

Stopfenstange mit Stopfen zum Bodenausguss von Giesspfannen

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Publication number
DE1247564B
DE1247564B DED43499A DED0043499A DE1247564B DE 1247564 B DE1247564 B DE 1247564B DE D43499 A DED43499 A DE D43499A DE D0043499 A DED0043499 A DE D0043499A DE 1247564 B DE1247564 B DE 1247564B
Authority
DE
Germany
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parts
plug
stopper
expansion
rod
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Pending
Application number
DED43499A
Other languages
English (en)
Inventor
Russell Frederick Leinhos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joseph Dixon Crucible Co
Original Assignee
Joseph Dixon Crucible Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US3126593D priority Critical patent/US3126593A/en
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Publication of DE1247564B publication Critical patent/DE1247564B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures
    • B22D41/16Closures stopper-rod type, i.e. a stopper-rod being positioned downwardly through the vessel and the metal therein, for selective registry with the pouring opening
    • B22D41/18Stopper-rods therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B22d
DeutscheKl.: 31b2-41/10
Nummer: 1247 564
Aktenzeichen: D 43499 VT a/31 b2
Anmeldetäg: 31. Jaiiüar 1964
Auslegetag: 17. August 1967
Die Erfindung' betrifft eine Stopfenstange mit Stopfen zum Bodenausguß von Gießpfannen.
Aus der USAi-Patentsehrift 3 027 611 sowie der britischen Patentschrift 924 747 sind bereits Stopfenstangbn mit Stopfen bekannt, die Arretibrungselemente mit oben angeordneten Flanschen haben, die aus der Vertiefung des Stopfens herausragen und auf der oberen Fläche des Stopfens aufhegen. Die Arretierungsteile haben jedoch in. der Vertiefung des Stopfens kernen festen Sitz, sondern sie werden lediglieh an einzelnen Punkten innerhalb der Vertiefung des Stopfens durch ein Spreizteil mit parallelen Seitenwänden, die zwischen den geraden und parallelen Flächen der Arretierungsteile angeordnet sind, mit dem Stopfen in Kontakt gehalten. Hierdurch entsteht ein Spiel zwischen den Spreizteilen und der Stopfen^ aussparung, so daß diese Teile miteinander keine feste Einheit ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stopfenstange mit Stopfen vorzuschlagen, die zusammen eine sehr feste Einheit ergeben.
Eine Stopfenstange mit Stopfen zum Bodenausguß von Gießpfannen, wobei der an ihrem unteren Ende einen Bund aufweisenden und in eine zentrische Bohrung des Stopfens eingesetzten Stopfenstange innerhalb der Bohrung eine zweiteilige, von zwei Spreizteilen in Spreizstellung gehaltene Verriegelungshülse zugeordnet ist, die auf der Oberseite des Bundes aufliegt und am unteren Ende außen mit Wülsten versehen ist, die in eine im Stopfen angebrachte Ringnut einrasten, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilige Verriegelungshülse sich nur über die unteren Teile der Stopfenbohrung erstreckt und keilförmige Aussparungen besitzt, in welche die keilförmigen Vorsprünge der darüber befindlichen, den Schaft der Stopfenstange voll umschließenden Spreizteile eingreifen.
Die erfindungsgemäße Stopfenstange mit Stopfen ist also so ausgebildet, daß die von den Spreizteilen getragenen abgeschrägten Teile eine keilförmige Wirkung auf die abgeschrägten Flächen der zweiteiligen Verriegeiungshülse ausüben, so daß auf diese Weise eine sehr feste Verbindung der Stopfenstange mit dem Stopfen sichergestellt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der in Verbindung mit den Figuren erfolgten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels zu entnehmen. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Stopfenstange mit Stopfen,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 dei Fig. 1,
Stopfenstange fnit Stopfen zum Bodenausguß
von Gießpfannen
Anmelder:
The Joseph Dixön Crucible Company,
Jersey City, N. J. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl-Ing. R. Mertens, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Neue Mainzer Str. 40-42
Als Erfinder benannt:
Russell Frederick Leinhos,
Long Island, N.Y. (V.St.A.)
F ί g. 3 einen Teilschnitt des Stopfens, wobei die Spreizteile und Verriegelungsteile zu sehen sind,
F i g. 4 einen teilweisen Schnitt durch die Stopfenstange und den Stopfen vor dem Zusammensetzen,
F i g. 5 den Aufriß eines der Arretierungsteile und
F i g. 6 den Aufriß eines der Spreizteile1
Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Stopfen 10 gezeigt, der einen massiven Boden und eine flache obere Fläche 11 besitzt. Der Stopfen weist eine nach unten führende, im wesentlichen zylindrische Aussparung 12 auf, die von der oberen Fläche 11 ausgeht. Der Boden 13 der Aussparung 12 ist im wesentlichen eben. Die Wand der Vertiefung hat eine ringförmige Nut oder Einbuchtung 14, die sich in einem Abstand vom Boden der Aussparung befindet.
Die Stopfenstange 20 besitzt an ihrem Ende einen Flansch 21, und die Stange und der Flansch sind so ausgebildet, daß sie in die Aussparung 12 eingeführt werden können (Fig. 1).
Zwei Arretierungsteile 22 und 23, die eine zweiteilige Verriegelungshülse bilden, sind so ausgeführt, daß sie auf die Stange 20 passen und in die Aussparung 12 (s. hierzu F i g. 4) eingeführt werden können. Diese Arretierungsteile sind an ihren Enden verjüngt bzw. keilförmig ausgebildet, wie bei 25 und 26 gezeigt, und tragen nach außen zeigende Vorsprünge 27, die so geformt sind, daß sie in die ringförmige Nut 14 hineingreifen, wenn die Arretierungsteile in der nachstehend beschriebenen Weise auseinandergedrückt werden. Die Endflächen der Teile 27 sind bei 28 abgeflacht.
709 637/548

Claims (1)

  1. Um die Arretierungsteile 22, 23 auseinanderzudrücken, sind auf der Stange 20 zwei Spreizteile 30 und 31 angeordnet, die derart ausgebildet sind, daß sie in die Aussparung 12 hineinpassen, wenn sie, wie in F i g. 4 gezeigt, an der Stange montiert werden. Außerdem ist zu sehen, daß diese Spreizteile halbzylindrisch ausgebildet sind.
    Die unteren Enden der Spreizteile 30 und 31 sind zwischen ihren Enden mit nach unten verlängerten Bereichen 32 versehen, die abgeschrägte Wände 33 und parallele Wände 34 haben, also etwa keilförmig ausgebildet sind. Die abgeschrägten Wände 33 der Spreizteile enden in einer flachen Schulter 37, die so geformt ist, daß sie auf den oberen Enden 38 der Arretierungsteile 23 aufliegt. '
    Die Spreizteile 30 und 31 tragen an ihren oberen Enden einen Flansch 40, der sich nach dem Einschieben der Spreizteile 30, 31 in die Aussparung 12 und dem Spreizen der zweiteiligen Verriegelungshülse 22, 23 oberhalb der Aussparung befindet, aber nicht auf der oberen Fläche 11 des Stopfens 10 aufliegt.
    Auf der Stange ist oberhalb des Stopfens eine Hülse 41 vorgesehen, die auf den oberen Rändern der Spreizteile 30 und 31.(s. Fig. 1) und dem Stopfen 10 aufüegt.
    Aus der vorhergehenden Beschreibung wird klar, daß besonders feste und sichere Verankerungsmittel geschaffen worden sind, um die Stopfenstange und
    den Stopfen miteinander zu verbinden, und daß diese Teile leicht und schnell zusammengesetzt werden können.
    Patentanspruch:
    Stopfenstange mit Stopfen zum Bodenausguß von Gießpfannen, wobei der an ihrem unteren Ende einen Bund aufweisenden und in eine zentrische Bohrung des Stopfens eingesetzten Stopfenstange innerhalb der Bohrung eine zweiteilige, von zwei Spreizteilen in Spreizstellung gehaltene Verriegelungshülse zugeordnet ist, die auf der Oberseite des Bundes aufhegt und am unteren Ende außen mit Wülsten versehen ist,"die in eine im Stopfen angebrachte Ringnut einrasten, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilige Verriegelungshülse (22, 23) sich nur über die unteren Teile der Stopfenbohrung (12) erstreckt und keilförmige Aussparungen (25, 26) besitzt, in welche die keilförmigen Vorsprünge (32, 33) der darüber befindlichen, den Schaft (20) der Stopfenstange voll umschließenden Spreizteile (30, 31) eingreifen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschrift Nr. 3 027 611;
    britische Patentschrift Nr. 924 747.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 637/548 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
DED43499A 1964-01-31 1964-01-31 Stopfenstange mit Stopfen zum Bodenausguss von Giesspfannen Pending DE1247564B (de)

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