AT158576B - Aus einem Federband hergestellter Unterbrecherhebel für elektrische Zündvorrichtungen von Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Aus einem Federband hergestellter Unterbrecherhebel für elektrische Zündvorrichtungen von Brennkraftmaschinen.

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AT158576B
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  Aus einem Federband hergestellter Unterbreeherhebel für elektrische Zündvorrichtungen von
Brennkraftmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf aus einem Federband hergestellte   t"nterbrec11erhebel   für elektrische   Zündvorrichtungen   von Brennkraftmaschinen, u. zw. auf einen solchen Hebel, an dem der schwingende Kontakt und das   Ablenkstück   auf derselben Seite des   Unterbrechernoekens   und vom Unterbrechernocken aus gesehen in derselben Richtung hintereinander angeordnet sind. Der auf das   Ablenkstück   einwirkende umlaufende Nocken der   Zündvorrichtung   ist zur Verminderung des Verschleisses im allgemeinen dauernd gut geschmiert.

   Es hat sieh nun in der Praxis gezeigt, dass namentlich dann, wenn der Kontakt des   Unterbrechers   in der Betriebslage unterhalb des   Ablenkstückes   liegt, die Gefahr des Verschmieren und Verölens der Kontakte besteht, weil 01-oder Fetttropfen beim Nockenumlauf teilweise auf den Kontakt geschleudert werden. Diese Erscheinungen führen dann zu empfindlichen Betriebsstörungen. Es sind Unterbrecher mit zwei Kontaktpaaren bekannt, deren Kontakte ausserhalb des Verteilergehäuses angeordnet sind, um sie abwechselnd von Hand ein-und ausschalten zu können. 



  Dabei sind zwar die Kontakte ebenfalls gegen vom Unterbrechernocken   weggeschleudertes   Öl   geschützt.   



  Der Unterbreeherhebel muss aber durch die Wand des Verseilergehäuses   hindurchgeführt   werden, wozu lediglich mit Rücksicht auf das Verölen der Unterbrecherkontakte kein Anlass wäre. 



   Hiegegen wird gemäss der Erfindung dadurch Abhilfe geschaffen, dass zwischen Ablenkstück und Kontakt eine Schutzwand angeordnet ist. Diese wird mit   Rücksicht   auf einfachen Zusammenbau   zweckmässigerweise   unmittelbar hinter dem   Ablenkstück   angebracht, u. zw. in der Weise, dass die Schutzwand durch dasselbe Befestigungsglied am Hebelkörper befestigt wird wie das Ablenkstück und das den beweglichen Unterbrecherkontakt tragende Hebelende. Um den Kontakt besser vor den etwa beim Umlauf des Nockens abgeschleuderten Öl-und Fetttropfen zu schützen, bildet man die Schutzwand mit Vorteil so aus, dass ihr hinter dem Ablenkstück liegender Teil breiter ist als das Ablenkstück. Zur Erhöhung ihrer Wirksamkeit kann die Schutzwand aus Filz oder einem andern, das 01 festhaltenden, steifen Textilstoff hergestellt sein. 



   Die Abbildungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung. 



    Es zeigen Fig. l   einen vollständig zusammengebauten und im Unterbrechergehäuse eingesetzten Unterbrecherhebel, Fig. 2 und 3 die Schutzwand in zweierlei Ausführungen in schaubildlicher Darstellung und Fig. 4-7 die zugehörigen Hebeglieder des Unterbrechers für sich allein in Ansicht und Schnitt. 



   Der aus Isolierstoff bestehende Unterbrecherhebelkörper a ist auf einem durch die Bohrung b gehenden (nicht gezeichneten) Bolzen in üblicher Weise schwenkbar gelagert. Um den Hebelkörper a ist eine Bandfeder herumgelegt, deren eines Ende ein   Ablenkstück   d bildet und an deren anderem Ende der Kontakt t befestigt ist. Die zur Sicherung gegen seitliches Verschieben in eine Vertiefung g des Hebelkörpers a eingelegte Ablenkfeder   d   ist zusammen mit einer Unterlegfeder   h   und einem am   Gehäuserand :   befestigten Federbügel k mittels des Bolzens m am Hebelkörper a festgenietet. Unmittelbar hinter der Ablenkfeder d ist eine Schutzwand n in die Vertiefung g mit eingeschoben und ebenfalls durch den Bolzen m zusammen mit den übrigen Teilen befestigt.

   Die Schutzwand n kann aus beliebigem Werkstoff sein : im Beispiel nach Fig. 2 ist sie als aus Blech, im Beispiel nach Fig. 3 als aus Filz bestehend angenommen. Der als eigentliche Schutzwand dienende Teil o ist beiderseitig etwas breiter als Ablenk- 
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 lappen   pli der Schutzwand   in der Vertiefung g des Hebelgliedes a", wie Fig. 6 und 7 zeigen, noch eine zweite Vertiefung   g" von entsprechenden   Ausmassen vorgesehen werden. Diese zweite Vertiefung g" und deshalb auch die Lappen   p"sind etwas schmäler   gehalten als die Vertiefung g, damit die Ablenkfeder noch eine druckfeste Auflage zum Festnieten findet. Die Verwendung von Filz oder einem ähnlichen Stoff hat den Vorteil, dass das abgeschleuderte und ablaufende Öl besser festgehalten wird, als bei glatten Blechschutzwänden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus einem Federband hergestellter Unterbreeherhebel für elektrische Zündvorrichtungen von Brennkraftmasehinen, an dem der schwingende Kontakt und das Ablenkstüek auf derselben Seite des   Unterbreehemockens   und vom Unterbrechernocken aus gesehen in derselben Richtung hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen   Ablenkstück   (d) und Kontakt eine Schutzwand   (n)   angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Unterbrecherhebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzwand (n) unmittelbar hinter dem Ablenkstüek (d) angebracht ist.
    3. Unterbrecherhebel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutz- wand durch dasselbe Befestigungsglied (Niet (m) od. dgl. ) am Hebelkorper befestigt ist wie das Ablenkstück und das den beweglichen Unterbrecherkontakt tragende Hebelende.
    4. Unterbreeherhebel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der hinter dem Ablenkstück liegende Teil (o) der Schutzwand breiter ist als das Ablenkstück.
    5. Unterbrecherhebel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch eine Schutzwand aus steifem Textilstoff (Filz od. dgl.). EMI2.1
AT158576D 1938-05-13 1938-05-13 Aus einem Federband hergestellter Unterbrecherhebel für elektrische Zündvorrichtungen von Brennkraftmaschinen. AT158576B (de)

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