CH198497A - Schwingend gelagerter Unterbrecherhebel an elektrischen Zündvorrichtungen für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Schwingend gelagerter Unterbrecherhebel an elektrischen Zündvorrichtungen für Verbrennungskraftmaschinen.

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CH198497A
CH198497A CH198497DA CH198497A CH 198497 A CH198497 A CH 198497A CH 198497D A CH198497D A CH 198497DA CH 198497 A CH198497 A CH 198497A
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deflector
protective wall
swing
interrupter
internal combustion
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Inventor
Aktiengesellschaft Rober Bosch
Original Assignee
Bosch Robert Ag
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  Schwingend gelagerter     UnterbrecherhebeiL    an elektrischen Zündvorrichtungen für       Verbrennungskraftmaschinen.       Die Erfindung bezieht sich auf schwingend  gelagerte     Unterbrecherhebel    an elektrischen  Zündvorrichtungen für Verbrennungskraft  maschinen, und zwar auf einen solchen Hebel,  an dem der schwingende Kontakt und das       Ablenkstück    an demselben Ende einander  gegenüberliegend befestigt sind. Der auf das       Ablenkstück    einwirkende, umlaufende Nocken  der Zündvorrichtung ist zur Verminderung  des Verschleisses im allgemeinen dauernd gut  geschmiert.

   Es hat sich nun in der Praxis  gezeigt, namentlich dann, wenn der Kontakt  des Unterbrechers in der Betriebslage unter  halb des     Ablenkstückes    liegt, dass die Gefahr  des     Verschmierens    und     Verölens    des Kon  taktes besteht, weil das von der Nocken  schmierstelle her auf das     Ablenkstück    über  tretende Schmieröl nach der den Kontakt  tragenden Seite des Hebels übertreten und  den Kontakt selbst verölen kann, und weil  Öl- oder     Fettropfen    beim     Nockenumlauf    teil  weise auf den Kontakt geschleudert werden.    Diese Erscheinungen führen dann zu empfind  lichen Betriebsstörungen.  



  Hiergegen Abhilfe zu     schaffen,    ist Auf  gabe der Erfindung. Es geschieht dies da  durch, dass zwischen     Ablenkstück    und Kontakt  eine Schutzwand angeordnet ist. Diese wird  mit Rücksicht auf einfachen Zusammenbau       zweckmässigerweise    unmittelbar hinter dem  bandförmigen     Ablenkstück    angebracht, und  zwar einfach in der Weise, dass die Schutz  wand innerhalb der das     Ablenkstück    in an  sich bekannter Weise aufnehmenden Ver  tiefung am Hebelglied des Unterbrechers mit  tels desselben, wenigstens das     Ablenkstück     befestigenden Gliedes (Niet oder dergleichen)  festgehalten wird.

   Um den Kontakt besser  vor den etwa beim Umlauf des Nockens     abge-          schleuderten    Ö1- und Fetttropfen zu schützen,  bildet man die Schutzwand mit Vorteil so  aus, dass ihr hinter dem     Ablenkstück    liegen  der Teil breiter. ist als das     Ablenkstück.    Zur  Erhöhung ihrer Wirksamkeit kann die Schutz-      wand aus Filz oder einem andern, das Öl  festhaltenden, steifen Textilstoff hergestellt  sein.  



  Die Abbildungen veranschaulichen Aus  führungsbeispiele des Gegenstandes der Er  findung. Es zeigen       Fig.1    einen vollständig zusammengebauten  und für     Unterbrechergehäuse    eingesetzten       Unterbrecherhebel,          Fig.    2 und 3 die     Schutzwand    in zweierlei  Ausführungen in schaubildlicher Darstellung,  und       Fig.    4 bis 7 die zugehörigen Hebelglieder  des Unterbrechers für sich allein in Ansicht  und Schnitt.  



  Das aus Isolierstoff bestehende Unter  brecherhebelglied a ist auf einem durch die  Bohrung b gehenden (nicht gezeichneten) Bol  zen in üblicher Weise beweglich gelagert.  Das Hebelglied     a    trägt auf der einen Längs  seite die bandförmige     Ablenkfeder    d und auf  der gegenüberliegenden Seite den schwingen  der Kontakt f. Die zur Sicherung gegen seit  liches Verschieben in eine Vertiefung     g    des  Hebelgliedes<I>a</I> eingelegte     Ablenkfeder   <I>d</I> ist  zusammen mit der     Unterlegfeder    h und dem  am Gehäuserand<I>i</I> befestigten Federbügel<I>k</I>  mittels des Bolzens<I>m</I> am Hebelglied<I>a</I> an  genietet.

   Hinter der     Ablenkfeder    d ist eine  Schutzwand<I>n</I> in die Vertiefung<I>g</I>     miteinge-          schoben    und ebenfalls durch den Bolzen m  zusammen mit den übrigen Teilen befestigt.  Die Schutzwand n kann aus beliebigem Werk  stoff sein; im Beispiel nach     Fig.    2 ist sie als  aus Blech; im Beispiel nach     Fig.    3 als aus  Filz bestehend angenommen.

   Der als eigent  liche Schutzwand dienende Teil o ist beider  seitig etwas breiter als die     Ablenkfeder        d.     Bei Blechausführung braucht, wenn das Blech  dünn genug ist, die Vertiefung     g,    die aus den  Einzeldarstellungen des Hebelgliedes a' (Fix. 4  und 5) deutlich zu erkennen ist, praktisch  nicht oder kaum tiefer gemacht zu werden,  als sie normalerweise zur Aufnahme der Ab  lenkfeder gemacht wird.

   Wird dagegen für  die Schutzwand Filz oder sonst ein dickerer  Stoff gewählt, dann muss für     deri    Befestigungs-         lappen    p" der Schutzwand in der Vertiefung  <I>g</I> des Hebelgliedes<I>a",</I> wie     Fig.    6 und 7  zeigen, noch eine zweite Vertiefung g" von  entsprechenden Ausmassen vorgesehen werden.  Diese zweite Vertiefung     g"    und deshalb auch  die Lappen p" sind etwas schmäler gehalten  als die Vertiefung     g,    damit die     Ablenkfeder     noch eine druckfeste Auflage zum Festnieten  findet. Die Verwendung von Filz oder einem  ähnlichen Stoff hat den Vorteil, dass das ab  geschleuderte und ablaufende Öl besser fest  gehalten wird als bei glatten Blechschutz  wänden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwingend gelagerter Unterbrecherhebel an elektrischen Zündvorrichtungen für Ver- brennungskraftmaschinen, an dem der schwin gende Kontakt und das Ablenkatück an dem selben Ende einander gegenüberliegend be festigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Ablenkstück <I>(d)</I> und Kontakt<I>(t)</I> eine Schutzwand (n) angeordnet ist.
    UNTERANSPRüdHE: 1. Unterbrecherhebel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutz wand (n) unmittelbar hinter dem band förmigen Ablenkstück (d) angebracht ist. 2. Unterbrecherhebel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schutzwand innerhalb der das bandförmige Ablenkstück auf nehmenden Vertiefung (g) am Hebelglied des Unterbrechers mittels des wenigstens das Ablenkstück befestigenden Gliedes (m) festgehalten wird.
    3. Unterbrecherhebel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der hinter dem bandförmigen Ablenkstück liegende Teil (o) der Schutzwand breiter ist als das Ablenkatück. 4. Unterbrecherhebel nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Schutzwand aus Textilstoff.
CH198497D 1936-10-16 1937-10-13 Schwingend gelagerter Unterbrecherhebel an elektrischen Zündvorrichtungen für Verbrennungskraftmaschinen. CH198497A (de)

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