Schwingend gelagerter UnterbrecherhebeiL an elektrischen Zündvorrichtungen für Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf schwingend gelagerte Unterbrecherhebel an elektrischen Zündvorrichtungen für Verbrennungskraft maschinen, und zwar auf einen solchen Hebel, an dem der schwingende Kontakt und das Ablenkstück an demselben Ende einander gegenüberliegend befestigt sind. Der auf das Ablenkstück einwirkende, umlaufende Nocken der Zündvorrichtung ist zur Verminderung des Verschleisses im allgemeinen dauernd gut geschmiert.
Es hat sich nun in der Praxis gezeigt, namentlich dann, wenn der Kontakt des Unterbrechers in der Betriebslage unter halb des Ablenkstückes liegt, dass die Gefahr des Verschmierens und Verölens des Kon taktes besteht, weil das von der Nocken schmierstelle her auf das Ablenkstück über tretende Schmieröl nach der den Kontakt tragenden Seite des Hebels übertreten und den Kontakt selbst verölen kann, und weil Öl- oder Fettropfen beim Nockenumlauf teil weise auf den Kontakt geschleudert werden. Diese Erscheinungen führen dann zu empfind lichen Betriebsstörungen.
Hiergegen Abhilfe zu schaffen, ist Auf gabe der Erfindung. Es geschieht dies da durch, dass zwischen Ablenkstück und Kontakt eine Schutzwand angeordnet ist. Diese wird mit Rücksicht auf einfachen Zusammenbau zweckmässigerweise unmittelbar hinter dem bandförmigen Ablenkstück angebracht, und zwar einfach in der Weise, dass die Schutz wand innerhalb der das Ablenkstück in an sich bekannter Weise aufnehmenden Ver tiefung am Hebelglied des Unterbrechers mit tels desselben, wenigstens das Ablenkstück befestigenden Gliedes (Niet oder dergleichen) festgehalten wird.
Um den Kontakt besser vor den etwa beim Umlauf des Nockens abge- schleuderten Ö1- und Fetttropfen zu schützen, bildet man die Schutzwand mit Vorteil so aus, dass ihr hinter dem Ablenkstück liegen der Teil breiter. ist als das Ablenkstück. Zur Erhöhung ihrer Wirksamkeit kann die Schutz- wand aus Filz oder einem andern, das Öl festhaltenden, steifen Textilstoff hergestellt sein.
Die Abbildungen veranschaulichen Aus führungsbeispiele des Gegenstandes der Er findung. Es zeigen Fig.1 einen vollständig zusammengebauten und für Unterbrechergehäuse eingesetzten Unterbrecherhebel, Fig. 2 und 3 die Schutzwand in zweierlei Ausführungen in schaubildlicher Darstellung, und Fig. 4 bis 7 die zugehörigen Hebelglieder des Unterbrechers für sich allein in Ansicht und Schnitt.
Das aus Isolierstoff bestehende Unter brecherhebelglied a ist auf einem durch die Bohrung b gehenden (nicht gezeichneten) Bol zen in üblicher Weise beweglich gelagert. Das Hebelglied a trägt auf der einen Längs seite die bandförmige Ablenkfeder d und auf der gegenüberliegenden Seite den schwingen der Kontakt f. Die zur Sicherung gegen seit liches Verschieben in eine Vertiefung g des Hebelgliedes<I>a</I> eingelegte Ablenkfeder <I>d</I> ist zusammen mit der Unterlegfeder h und dem am Gehäuserand<I>i</I> befestigten Federbügel<I>k</I> mittels des Bolzens<I>m</I> am Hebelglied<I>a</I> an genietet.
Hinter der Ablenkfeder d ist eine Schutzwand<I>n</I> in die Vertiefung<I>g</I> miteinge- schoben und ebenfalls durch den Bolzen m zusammen mit den übrigen Teilen befestigt. Die Schutzwand n kann aus beliebigem Werk stoff sein; im Beispiel nach Fig. 2 ist sie als aus Blech; im Beispiel nach Fig. 3 als aus Filz bestehend angenommen.
Der als eigent liche Schutzwand dienende Teil o ist beider seitig etwas breiter als die Ablenkfeder d. Bei Blechausführung braucht, wenn das Blech dünn genug ist, die Vertiefung g, die aus den Einzeldarstellungen des Hebelgliedes a' (Fix. 4 und 5) deutlich zu erkennen ist, praktisch nicht oder kaum tiefer gemacht zu werden, als sie normalerweise zur Aufnahme der Ab lenkfeder gemacht wird.
Wird dagegen für die Schutzwand Filz oder sonst ein dickerer Stoff gewählt, dann muss für deri Befestigungs- lappen p" der Schutzwand in der Vertiefung <I>g</I> des Hebelgliedes<I>a",</I> wie Fig. 6 und 7 zeigen, noch eine zweite Vertiefung g" von entsprechenden Ausmassen vorgesehen werden. Diese zweite Vertiefung g" und deshalb auch die Lappen p" sind etwas schmäler gehalten als die Vertiefung g, damit die Ablenkfeder noch eine druckfeste Auflage zum Festnieten findet. Die Verwendung von Filz oder einem ähnlichen Stoff hat den Vorteil, dass das ab geschleuderte und ablaufende Öl besser fest gehalten wird als bei glatten Blechschutz wänden.
Swing-mounted interruption parts on electrical ignition devices for internal combustion engines. The invention relates to swing-mounted interrupter levers on electrical ignition devices for internal combustion engines, specifically to such a lever on which the swinging contact and the deflector are attached opposite one another at the same end. The rotating cam of the ignition device acting on the deflector is generally well lubricated at all times to reduce wear.
It has now been shown in practice, especially when the contact of the interrupter in the operating position is below half of the deflector, that there is a risk of smearing and oiling of the contact, because the lubrication point from the cam on the deflector is passing Lubricating oil can cross over to the side of the lever carrying the contact and oil the contact itself, and because drops of oil or grease are sometimes thrown onto the contact when the cam rotates. These phenomena then lead to sensitive malfunctions.
To remedy this is the task of the invention. This is done because a protective wall is arranged between the deflector and the contact. With a view to simple assembly, this is expediently attached directly behind the band-shaped deflector, in fact simply in such a way that the protective wall within the recess receiving the deflector in a known manner on the lever member of the interrupter with means of the same, at least attaching the deflector Link (rivet or the like) is held.
In order to better protect the contact from the drops of oil and fat thrown off when the cam rotates, the protective wall is advantageously designed so that the part is wider behind the deflector. is as the diverter. To increase its effectiveness, the protective wall can be made of felt or another stiff textile material that holds the oil in place.
The figures illustrate exemplary embodiments of the subject matter of the invention. 1 shows a completely assembled interrupter lever used for interrupter housing, FIGS. 2 and 3 show the protective wall in two different versions in a diagrammatic representation, and FIGS. 4 to 7 show the associated lever members of the interrupter individually in view and section.
The breaker lever member a made of insulating material is movably mounted in the usual manner on a through the bore b (not shown) Bol zen. The lever member a carries on one longitudinal side the band-shaped deflection spring d and on the opposite side the swing of the contact f. The deflection spring <I> d </I>, which is inserted into a recess g of the lever element <I> a </I> to prevent lateral displacement, is attached to the housing edge <I> i </I> together with the washer spring h and the one The spring clip <I> k </I> is riveted to the lever link <I> a </I> using the bolt <I> m </I>.
Behind the deflection spring d, a protective wall <I> n </I> is pushed into the recess <I> g </I> and is also fastened together with the other parts by the bolt m. The protective wall n can be made of any material; in the example of FIG. 2 it is made of sheet metal; in the example of FIG. 3 assumed to be made of felt.
The part o serving as the actual protective wall is slightly wider on both sides than the deflecting spring d. In the sheet metal version, if the sheet metal is thin enough, the indentation g, which can be clearly seen from the individual representations of the lever member a '(Fix. 4 and 5), practically does not or hardly needs to be made deeper than it normally is to accommodate the Starting from the steering spring is made.
If, on the other hand, felt or another thicker material is selected for the protective wall, then for the fastening tab p "of the protective wall in the recess <I> g </I> of the lever element <I> a", </I> as shown in FIG. 6 and 7 show that a second recess g ″ of corresponding dimensions can be provided. This second recess g ″ and therefore also the tabs p ″ are kept somewhat narrower than the recess g so that the deflecting spring has a pressure-resistant support for riveting The use of felt or a similar material has the advantage that the oil that is thrown off and drained off is held more firmly than with smooth sheet metal protective walls.