AT212415B - Lichtbogenlöschkammer - Google Patents

Lichtbogenlöschkammer

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Publication number
AT212415B
AT212415B AT295659A AT295659A AT212415B AT 212415 B AT212415 B AT 212415B AT 295659 A AT295659 A AT 295659A AT 295659 A AT295659 A AT 295659A AT 212415 B AT212415 B AT 212415B
Authority
AT
Austria
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cover
arc extinguishing
housing
chamber
extinguishing chamber
Prior art date
Application number
AT295659A
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English (en)
Inventor
Walter Ing Baeuml
Original Assignee
Elin Union Ag
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/34Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
    • H01H9/342Venting arrangements for arc chutes
    • HELECTRICITY
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    • H01H9/34Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate

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  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lichtbogenlöschkammer 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Gegenstand vorliegenderErfindung ist eine Lichtbogenlöschkammer für elektrische Schaltgeräte mit seitlich angeordneten Führungsnuten für dieStegbleche und mit einem an der   denSchaltkontakten   gegen-   überliegenden'Seite angebrachten Rahmendeckel   aus Isolierstoff, wobei die Führungsnuten an dem dem Deckel zugewandten Ende keilförmig erweitert sind und die Stegbleche an demselben Ende ebensolche   keilförmige   Verbreiterungen besitzen und in ihrer Lage durch den Deckel gehalten sind. 



   Das Befestigen bzw. Einschieben der Löschbleche in Gehäusenuten ist in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. So werden z. B. Löschbleche verwendet, welche vor dem Einsetzen in die Nut über einen Teil ihrer Länge eine grössere Breite als der Abstand der Grundflächen der sie aufnehmenden Gehäusenut besitzen, um durch die Federwirkung der ebenen Löschbleche eine leichte Auswechselbarkeit zu gewährleisten.

   Bei einer andern Konstruktion wurde je ein Paar schwach gewölbter, spiegelbildlich zueinander liegender Blechplatten, welche mindestens an einer ihrer Berührungsstellen miteinander verbunden sind, in die Nut federnd eingeschoben. 
 EMI2.1 
 ten Führungsnut entsprechend der Stegblechlänge durch Anschlag sowie die Fixierung der Stegbleche zwischen einem im Löschkammergehäuse angebrachten Begrenzungssteg und einem im Gehäuse einsetzbaren und mittels Schrauben befestigten Rahmendeckel aus Isolierstoff mit freier Öffnung ist bekannt. 



   Die erfindungsgemässe Ausführung der Löschkammer bringt eine Verbesserung bekannter Konstruktionen. Es wird nicht nur ein bequemes Einhängen der Stegbleche in das Löschkammergehäuse und eine Fixierung dieser in der gewünschten Lage sowie ein leichtes Entweichen des   Lichtbogenplasmas   aus der Kammer erreicht, sondern es werden auch die Stegbleche durch den   Verschluss   der freien Öffnung des um   ein Scharnier schwenkbarenRahmendeckels   durch ein Gitter vor unbeabsichtigten Kurzschlüssen geschützt. 



  Die schwenkbareAnordnung desRahmendeckels an der Löschkammer sowie   dieBenützung   eines am Löschkammergehäuse federnd angebrachtenBolzens für   die Verschlusshalterung   des Gehäusedeckels und Befestigung der Löschkammer am Schalter sind weitere Vorteile vorliegender Erfindung. 



   An Hand beiliegender Zeichnungen soll die Erfindung beispielsweise näher beschrieben werden. 



   Fig. 1 zeigt einen Schnitt längs der Ebene AB in Fig. 2, wobei Pos. 1 das Isolierstoffgehäuse der Stegkammer, Pos. 2 den um das Scharnier 6 schwenkbaren, ebenfalls aus Isolierstoff bestehenden Deckel darstellt. Zur mechanischen Befestigung des eigentlichen Rahmendeckels mit dem Scharnierbolzen dienen die Metallkappen4 bzw. 5, welche ihrerseits durch Rohrnieten 9 oder   ähnliche Verbindungselemente mit   dem Deckel verbunden sind. Pos. 8 zeigt die gebogenen Metallstäbe für das die Rahmenöffnung abdeckende   Gitter. Die Verschlusshalterung   für den Deckel. sowie die Befestigung der Kammer am Schalter erfolgt, wie bereits erwähnt, durch den federnd am Gehäuse gehaltenen Bolzen 11.

   Der in die Löschkammer hineinragende Bolzen 11 rastet bei einer auf den Schalter aufgesetzten Löschkammer durch seinen an dem Löschkammerinneren zugekehrten Ende angebrachten und gleichzeitig die Feder in der in Fig. 1 gezeichneten Lage haltenden Stift in einen in der Zeichnung nicht eingetragenen Arm des Schaltergehäuses ein. 



  Soll nun die Löschkammer zur Revision bzw. zur Kontrolle der eingehängten Stegbleche abgenommen werden, so wird der Bolzen 11 gegen die Wirkung seiner Spiralfeder um 900 gedreht, herausgezogen und 
 EMI2.2 
 die Löschkammer leicht vom Schalter abgehoben werden. Beim Aufsetzen der Löschkammer wiederholt sich vorerwähnter Vorgang in umgekehrter Richtung. Der Bolzen 11 mit Stift springt durch die Wirkung der Spiralfeder nach einer Drehung um 900 wieder in die Ausnehmung des Schaltergehäuseteiles ein und nach nochmaliger Drehung um 900 wird das Löschkammergehäuse am Schalter fixiert. Der Verschluss selbst besteht aus einer Blechlasche 10 und einer Zugfeder   7.   



   Fig. 2 stellt den Grundriss teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht dar. Die Stegbleche sind mit 3 bezeichnet. 



   Fig. 3 und 4 zeigen zwei Seitenrisse der Löschkammer, wobei Fig. 3 eine Ansicht in Richtung C und Fig. 4 einen Schnitt längs der Ebene DE in Fig. 1 darstellt. Die schwalbenschwanzförmige Verbreiterung an einem Ende der Stegbleche 3 zeigt Fig. 5. Die Bleche werden an einem Ende beidseitig eingeschnitten, eingefräst oder es wird ein schwacher Streifen herausgestanzt und dann in der Richtung der Blechplattenebene seitlich herausgestaucht. Das zweite Ende der Stegbleche ist je nach dem gewünschten Lichtbogenverlauf ausgebildet. In Fig. 4 ist auch ein Nutenbegrenzungsanschlag 12 eingezeichnet, dadurch wird das Stegblech auf zwei Seiten, unten durch die bekannte Nutenbegrenzung und oben durch die konusförmige Nutenführung und den Gehäusedeckel fixiert. 

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Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE : 1. Lichtbogenlöschkammer für elektrische Schaltgeräte mit seitlich angeordneten Führungsnuten für <Desc/Clms Page number 3> die Stegbleche und mit einem an der den Schaltkontakten gegenüberliegenden Seite angebrachten Rahmendeckel aus Isolierstoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnuten an dem dem Deckel zugewandten Ende keilförmig erweitert sind und dass die Stegbleche an demselben Ende ebensolche keilförmige Verbreiterungen besitzen und in ihrer Lage durch den Deckel gehalten sind.
    2. Lichtbogenlöschkammer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Öffnung des Rahmendeckels mit einem Gitter geschlossen ist.
    3. Lichtbogenlöschkammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmendeckel aus Isolierstoff schwenkbar an der Löschkammer befestigt ist.
    4. Lichtbogenlöschkammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verschlusshalterung des Gehäusedeckels und die Befestigung der Löschkammer am Schalter ein und derselbe am Löschkammergehäuse federnd angebrachte Bolzen dient.
AT295659A 1959-04-20 1959-04-20 Lichtbogenlöschkammer AT212415B (de)

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AT (1) AT212415B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4684772A (en) * 1985-04-09 1987-08-04 Square D Company Mounting apparatus for arc quenching plates for electric contacts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4684772A (en) * 1985-04-09 1987-08-04 Square D Company Mounting apparatus for arc quenching plates for electric contacts

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