DE4236246A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Entsorgung von infektionsfähige Keime enthaltendem Material - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Entsorgung von infektionsfähige Keime enthaltendem Material

Info

Publication number
DE4236246A1
DE4236246A1 DE4236246A DE4236246A DE4236246A1 DE 4236246 A1 DE4236246 A1 DE 4236246A1 DE 4236246 A DE4236246 A DE 4236246A DE 4236246 A DE4236246 A DE 4236246A DE 4236246 A1 DE4236246 A1 DE 4236246A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
ozone
ozonized
suction
leads
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4236246A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4236246C2 (de
Inventor
Heinz Zelno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE4236246A priority Critical patent/DE4236246C2/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to AU44162/93A priority patent/AU667225B2/en
Priority to SK415-94A priority patent/SK41594A3/sk
Priority to EP93914622A priority patent/EP0610461A1/de
Priority to CZ94876A priority patent/CZ87694A3/cs
Priority to PCT/DE1993/000619 priority patent/WO1994001145A1/de
Priority to HU9401064A priority patent/HU217451B/hu
Publication of DE4236246A1 publication Critical patent/DE4236246A1/de
Priority to US08/243,453 priority patent/US5591117A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE4236246C2 publication Critical patent/DE4236246C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L11/00Methods specially adapted for refuse
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/16Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
    • A61L2/20Gaseous substances, e.g. vapours
    • A61L2/202Ozone

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
  • Treatment Of Water By Oxidation Or Reduction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine hierfür geeignete Vorrichtung zur Entsorgung von infektionsfähige Keime, wie Bakterien, Pilze, Viren enthaltendem Material, insbesondere zur Entsorgung von Abfällen gesundheits­ dienstlicher Einrichtungen, wie Kliniken, Praxen, etc.
Mit infektionsfähigen Keimen kontaminiertes Material obengenannter Art wird bisher vielfach ohne jede Vorbe­ handlung deponiert oder, wo Verbrennungsmöglichkeiten ge­ geben sind, verbrannt. Durch die Verbrennung werden zwar die Keime abgetötet. Das Trägermaterial besteht jedoch vielfach aus Kunststoffen etc., deren Verbrennung aus um­ welthygienischen Gründen nicht unproblematisch ist und die Verbrennungsrückstände ergeben, die als Sondermüll entsorgt werden müssen. Ein weiterer Nachteil ist in dem durch die Verbrennung verursachten, hohen Energieaufwand zu sehen. Ein ganz besonderes Problem besteht aber darin, daß Verbrennungsanlagen nicht flächendeckend zur Verfü­ gung stehen, so daß entweder hohe Transport- und Lagerko­ sten in Kauf genommen werden müssen, oder auf eine Ver­ brennung verzichtet werden muß.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Er­ findung, ein Verfahren und eine Vorrichtung eingangs er­ wähnter Art für eine in hohem Maße umweltverträgliche, auch bei flächendeckender Anwendung kostengünstige Ent­ sorgung von mit infektionsfähigen Keimen kontaminierten Abfällen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird verfahrensmäßig dadurch gelöst, daß das Substrat in einen mit Ozon beaufschlagbaren Behälter eingebracht und dort solange der Einwirkung von Ozon aus­ gesetzt wird, bis die Keime abgetötet sind, daß an­ schließend das Ozon aus dem Behälter abgezogen und auf eine niedrigere Oxidationsstufe gebracht wird und daß dann der Behälter entleert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens enthält einen mit einer Einwurfluke und einer Entleerungsöffnung versehenen, verschließbaren Behälter, in dessen Innenraum wenigstens eine Ozonleitung mündet, die von einer zugeordneten Ozonbereitstellungseinrichtung abgeht, und dessen Innenraum an wenigstens eine Absaug­ leitung angeschlossen ist, die zu einer Absaugeinrichtung führt, der eine Entozonisierungseinrichtung zugeordnet ist.
Das Ozon, dem die kontaminierten Stoffe ausgesetzt wer­ den, führt zu einer zuverlässigen Abtötung aller infek­ tionsfähigen Keime innerhalb vergleichsweise kurzer Zeit, ohne daß andere Materialien angegriffen werden. Das nach der Ozonbehandlung anfallende, desinfizierte Material kann daher einfach dem Hausmüll zugeführt bzw. als sol­ cher entsorgt werden. Sondermüll fällt in vorteilhafter Weise nicht an. Ein weiterer Vorteil der erfindungsge­ mäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß Ozon auf einfache Weise aus Sauerstoffverbindungen wie Wasser oder Luft durch Heraufsetzung der Oxidationsstufe gewonnen und ein­ fach durch Herabsetzung der Oxidationsstufe wieder besei­ tigt werden kann. Rückstände aggressiver Art sind daher in vorteilhafter Weise nicht zu befürchten. Vielmehr kann das bei der Entozonisierung anfallende Medium ohne weite­ res in die Umgebung abgegeben werden. Die zur Durchfüh­ rung des erfindungsgemäßen Verfahrens benötigten Einrich­ tungen sind vergleichsweise einfach und kostengünstig und lassen sich in vorteilhafter Weise auch mobil gestalten, so daß mit vergleichsweise geringem Aufwand eine flächen­ deckende Entsorgung aufgebaut werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildun­ gen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprü­ chen angegeben. So kann das Substrat vorteilhaft beim Einbringen in den Behälter zerkleinert werden. Diese Zer­ kleinerung ergibt nicht nur eine gute Volumenausnutzung des Fassungsvermögens des Behälters, sondern verbessert gleichzeitig auch die Angriffsmöglichkeiten für das Ozon, was sich vorteilhaft auf die benötigten Ozonbehandlungs­ zeiten sowie die Zuverlässigkeit der Desinfektion aus­ wirkt.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß zur Ozonbehandlung ozonisierte Luft Verwendung fin­ det. Luft steht in vorteilhafter Weise überall kostenlos zur Verfügung und kann einfach durch Erhöhung der Oxida­ tionsstufe des Sauerstoffanteils (O2 zu O3) ozonisiert werden. Die ozonisierte Luft stellt ein gasförmiges Me­ dium dar, das in vorteilhafter Weise leicht in Hohlräume eindringen kann, was eine zuverlässige Beaufschlagung des gesamten Behälterinhalts gewährleistet.
Zusätzlich oder alternativ hierzu kann zur Ozonbehandlung ozonisiertes Wasser Verwendung finden. Auch hierbei ist eine Ozonisierung durch Heraufsetzung der Oxidationsstufe des Sauerstoffanteils (H2O zu H2O3) möglich. Die so ozo­ nisierte Flüssigkeit läßt sich in vorteilhafter Weise über den Behälterinhalt versprühen, wodurch eine gute Be­ netzung des gesamten Behälterinhalts gewährleistet ist. Zudem läßt sich hierbei auch verhältnismäßig schnell die erforderliche Ozonkonzentration von etwa 30-40% errei­ chen.
Zweckmäßig kann das Substrat im Behälter bewegt werden, um eine gute Durchmischung und Durchdringung mit Ozon zu gewährleisten. Dies läßt sich auf einfache Weise durch Auf- und Abkippen des Behälters bewerkstelligen, also mittels einer Einrichtung, die auch zum Entleeren des Be­ hälters verwendbar ist. Zusätzliche Mittel sind daher nicht erforderlich.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß der Behälter zumindest vor der Beaufschlagung mit Ozon zumindest teilweise evakuiert wird. Hiermit lassen sich die benötigten Ozonkonzentrationen vergleichsweise schnell erreichen sowie eine gute Durchdringung des Be­ hälterinhalts gewährleisten.
Vorteilhaft kann der Behälter auf einem Fahrzeug aufge­ nommen sein. Dies ergibt in vorteilhafter Weise eine hohe Mobilität und gute Wirtschaftlichkeit.
Zweckmäßig kann der Boden des Behälters als Senke ausge­ bildet sein, von deren tiefstem Bereich eine Saugleitung abgeht, die zu einer Saugpumpe führt, der ein Flüssig­ keits-Entozonisierungskatalysator nachgeordnet ist, von dem ein Ablaßstutzen abgeht. Diese Maßnahmen ermöglichen einen zuverlässigen Abzug von ozonisierter Flüssigkeit aus dem Behälter und deren Rückführung auf die ursprüng­ liche Oxidationsstufe, so daß das dabei anfallende Medium bedenkenlos an die Umgebung abgegeben, beispielsweise in eine Kanalisation eingeleitet werden kann.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann vom Behälter eine Evakuierleitung abgehen, die zu einer Evakuierpumpe führt, der ein Gas-Entozonisierungskataly­ sator nachgeordnet ist, von dem ein Auslaßstutzen abgeht. Diese Maßnahmen ermöglichen auf einfache Weise sowohl eine Evakuierung des Behälters vor der Ozonbehandlung, indem einfach der Behälter luftleer gepumpt wird, als auch einen Abzug von ozonisiertem Gas, beispielsweise von ozonisierter Luft und deren Unschädlichmachung.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausge­ staltungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den rest­ lichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehen­ den Beispielsbeschreibung entnehmbar.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schematische Ansicht eines er­ findungsgemäßen Entsorgungsfahrzeugs.
Das der Zeichnung zugrundeliegende Entsorgungsfahrzeug enthält einen aus nicht oxidierendem Material, wie Edel­ stahl in Form von V4A-Stahl oder Kunststoff etc. beste­ henden, oder mit derartigem Material ausgekleideten, gas- und flüssigkeitsdicht verschließbaren Behälter 1, der hier auf dem Chassis 2 eines Lastkraftwagens aufgenommen ist. Selbstverständlich wäre aber auch eine stationäre Anordnung eines derartigen Behälters denkbar. Der Behäl­ ter 1 ist an seinem hinteren Ende mittels eines Schwenk­ lagers 3 kippbar auf dem Chassis 2 gelagert und mittels eines an seinem vorderen Ende angreifenden Hubaggregats 4 heb- und senkbar. Die hintere Behälterstirnseite ist als Entnahmeöffnung ausgebildet, die mittels einer an ihrem oberen Rand schwenkbar gelagerten Klappe 5 verschließbar ist. Diese ist in der Betriebsstellung durch Verriegelun­ gen 6 verriegelbar, so daß sich eine gas- und flüssig­ keitsdichte Anlage ergibt. Zum Entleeren des Behälters 1 kann die Klappe 6 nach hinten ausschwenken, wie durch einen Richtungspfeil und eine in unterbrochenen Linien dargestellte Ausschwenkstellung angedeutet ist. Dies kann nach Lösen der Verriegelungen beim Hochkippen des Behäl­ ters 1 von selbst erfolgen oder, wie hier, durch ein Schwenkaggregat 7 unterstützt werden.
In den Behälter 1 werden mit infektionsfähigen Keimen kontaminierte Abfälle von Arztpraxen, Kliniken, usw. ein­ geworfen. Hierzu ist im Bereich der Klappe 5 eine Ein­ wurföffnung vorgesehen, die ihrerseits mittels einer Klappe 8 verschließbar ist. Im Bereich der Einwurföffnung ist eine Zerkleinerungseinrichtung 9 zur Zerkleinerung des eingeworfenen Materials vorgesehen. Diese kann, wie im dargestellten Beispiel, an der Klappe 5 befestigt sein. Es wäre aber auch denkbar, die Zerkleinerungsein­ richtung 9 auf der der Einwurföffnung zugeordneten Klappe 8 aufzunehmen und beim Öffnen der Einwurföffnung mit der dieser zugeordneten Klappe 8 aus dem Behälter 1 herauszu­ kippen. Im dargestellten Beispiel bildet die Klappe 8 in der geöffneten Position, wie durch unterbrochene Linien angedeutet ist, einen der Zerkleinerungseinrichtung 9 zu­ geordneten Zuführtisch. Zur Verteilung des in den Behäl­ ter 1 eingeworfenen Materials auf das ganze Behältervolu­ men können einfach durch Betätigung des Hubaggregats 4 einige auf- und abgehende Kippbewegungen durchgeführt werden. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, im Be­ hälterinnenraum eine geeignete Verteileinrichtung vor zu­ sehen.
Um das in den Behälter 1 eingeworfene Material keimfrei zu machen, wird es im Behälter 1 solange der Einwirkung von Ozon ausgesetzt, bis die Keime abgetötet sind. Bei einer bezogen auf das ganze Behältervolumen 30-40%igen Ozonkonzentration sind nach einer Einwirkungsdauer von 30 bis 40 Minuten alle Keime zuverlässig abgetötet. Hierzu wird der mit kontaminiertem Material befüllte Behälter 1 mit einem oder mehreren ozonisierten Medien beaufschlagt. Hierbei handelt es sich um Sauerstoff zumindest enthal­ tende Medien, deren Sauerstoff auf eine höhere Oxida­ tionsstufe gebracht wurde. So kann beispielsweise Luft dadurch ozonisiert werden, daß ihr Sauerstoffanteil von O2 auf O3 gebracht wird. Wasser kann dadurch ozonisiert werden, daß seine Zusammensetzung von H2O auf H2O3 ge­ bracht wird.
Da Ozon schwerer als Luft ist, kann diese durch ein in den Behälter 1 eingeleitetes, ozonisiertes Medium aus dem Behälter 1 verdrängt werden. Zum Abströmen der verdräng­ ten Luft aus dem Behälter 1 kann dieser einfach mit einer oberen Abströmöffnung versehen sein. Ein derartiges Vor­ gehen erfordert allerdings eine sehr hohe Aufmerksamkeit, um ein Entweichen von Ozon zu verhindern und eignet sich zudem nur für vergleichsweise kleine Ozonkonzentrationen. Im dargestellten Beispiel wird die im Behälter 1 vorhan­ dene Luft daher vor der Beaufschlagung des Behälters 1 mit Ozon aus dem Behälter 1 abgesaugt. Hierzu ist eine vom Behälter 1 abgehende Evakuierleitung 10 vorgesehen, die zu einer Evakuierpumpe führt. Die von dieser aus dem Behälter 1 abgesaugte Luft kann über einen Ausblasstutzen 12 an die Umgebung abgegeben werden. Um eine Evakuierung zu ermöglichen und anschließend ein Entweichen von Ozon zu verhindern, ist der Behälter 1, wie oben schon er­ wähnt, gas- und flüssigkeitsdicht verschließbar.
Nach erfolgter Evakuierung des Behälters wird dieser mit Ozon beaufschlagt. Hierzu kann ein ozonisiertes Medium oder reines Ozon enthaltender, auf dem Chassis 2 mitge­ führter Druckbehälter vorgesehen sein, der zur Ozonbeauf­ schlagung des Behälters 1 an diesen angeschlossen wird. Auch die Benutzung einer externen Ozonquelle wäre denk­ bar.
Im dargestellten Beispiel erfolgt die Ozongewinnung an Ort und Stelle durch Ozonisierung von der Umgebung ent­ nommener Luft und von in einem Tank mitgeführtem bzw. aus einem Leitungsnetz entnehmbarem Wasser. Die Luft wird mittels eines Ansaugventilators 13 aus der Umgebung ent­ nommen und einem nachgeordneten Ozongenerator 14 zur Ozo­ nisierung von Gasen, wie Luft, zugeführt, von dem ein in den Behälter 1 einmündender, mit einem Diffusor versehe­ ner Einblasstutzen 15 abgeht. Sofern nach der ersten Ozonbeaufschlagung des Behälters 1 die erforderliche Ozonkonzentration noch nicht erreicht ist, kann der Eva­ kuiervorgang solange wiederholt werden, bis die erforder­ liche Konzentration erreicht ist. Es wäre auch denkbar, den Behälter 1 gleichzeitig mit Ozon zu beaufschlagen und abzusaugen. Um in Fällen dieser Art ein Entweichen von Ozon zu verhindern, ist der Evakuierpumpe 11 ein Gas-Ent­ ozonisierungskatalysator 16 nachgeordnet. Zur Einsparung von Ozon kann die Evakuierpumpe 11 dabei ausgangsseitig mittels einer Kurzschlußleitung 17 an den Eingang des Ozongenerators 14 angeschlossen sein, so daß dieser le­ diglich die noch fehlende Ozonisierung durchzuführen hat und damit entlastet ist, so daß kurze Beaufschlagungszei­ ten bis zum Erreichen der gewünschten Konzentration ge­ währleistet sind.
Anstelle von Luft als Ausgangsmaterial könnte als solches selbstverständlich auch reiner Sauerstoff Verwendung fin­ den, der in einer Gasflasche mitgeführt wird. Zusätzlich oder alternativ zu ozonisiertem Gas können, wie oben schon angedeutet wurde, auch ozonisierte Flüssigkeiten, vorzugsweise ozonisiertes Wasser Verwendung finden. Hier­ zu ist im oberen Behälterbereich ein mit Sprühdüsen 18 versehener Düsenbalken 19 eingebaut, der über eine Ver­ sorgungsleitung 20 mit einem Ozongenerator 21 zur Ozoni­ sierung von Flüssigkeiten, wie Wasser, verbunden ist. Dem Ozongenerator 21 ist eine Pumpe 22 vorgeordnet, die mit ihrem Saugstutzen Wasser aus einem Tank 23 entnehmen kann. Der Tank 23 sowie der Ozongenerator 21 und die da­ zwischen angeordnete Pumpe 22 sind fest auf dem Chassis 2 montiert. Die zum beweglichen Behälter 1 führende Versor­ gungsleitung 20 ist dementsprechend als mit einer ent­ sprechenden Vorratsschleife versehene Schlauchleitung ausgebildet. Die luftseitigen Einrichtungen zur Evaku­ ierung und Beaufschlagung des Behälters 1 sind im darge­ stellten Beispiel auf diesen aufgebaut, so daß hier fest verlegte Leitungen vorgesehen sein können.
Die in den Behälter 1 einsprühbare, ozonisierte Flüssig­ keit ergibt praktisch ein Aerosol, das eine gute Vertei­ lung auf den gesamten Behälterinhalt und dessen allseiti­ ge Benetzung erleichtert. Zur Erzielung des erforderli­ chen Drucks kann dem Ozongenerator 21 eine entsprechende Druckerhöhungspumpe 24 nachgeordnet sein. Die gute Ver­ teilung und allseitige Benetzung des Behälterinhalts kann durch die Durchführung von Rüttelbewegungen durch ent­ sprechende Betätigung des Hubaggregats 4 unterstützt wer­ den.
Sobald im Behälter 1 die erwünschte Ozonkonzentration er­ reicht ist, schließt sich eine Einwirkungszeit von 30-40 Minuten an. Auch in dieser Zeit können Rüttelbewegungen zur Verbesserung der Verteilung und Benetzung des Behäl­ terinhalts durchgeführt werden. Nach Ablauf der genannten Einwirkungszeit sind die auf dem eingeworfenen Material vorhandenen Keime erfahrungsgemäß vollständig abgetötet. Der so behandelte Behälterinhalt kann dementsprechend ge­ fahrlos auf einer Hausmülldeponie deponiert werden. Hier­ zu wird der Behälterinhalt einfach in oben bereits be­ schriebener Weise abgekippt.
Vor dem Abkippen wird der Behälter 1 allerdings ozonfrei gemacht, um ein Entweichen von Ozon in die Umgebung zu verhindern. Hierzu werden die ozonisierte Luft und das ozonisierte Wasser aus dem Behälter 1 abgesaugt und an­ schließend durch normale Luft ersetzt. Die ozonisierte Luft kann mittels der oben bereits erwähnten Evakuierein­ richtung in Form der Evakuierpumpe 11 bei geschlossenem Behälter abgesaugt und mittels des Entozonisierungskata­ lysators 16 unschädlich gemacht werden, so daß ein Abbla­ sen in die Umgebung mittels des Ausblasstutzens 12 mög­ lich ist. Nach erfolgter Evakuierung kann eine Belüftung des Behälters 1 erfolgen. Hierzu kann ein Belüftungsven­ til 25 vorgesehen sein, das hier manuell betätigbar sein soll. Der Entozonisierungskatalysator 16 bringt den Sau­ erstoffanteil der ozonisierten Luft auf eine niedrigere Oxidationsstufe zurück, so daß der Ausstoß an die Umge­ bung aus normaler Luft besteht.
Das ozonisierte Wasser wird mittels einer Saugpumpe 26 abgesaugt, die saugseitig mittels einer Saugleitung 27 an den Behälter 1 angeschlossen ist und der druckseitig ein Flüssigkeits-Entozonisierungskatalysator 28 nachgeordnet ist, an den sich ein in die Umgebung mündender Auslaß­ stutzen 29 anschließt. Die Saugleitung geht vom tiefsten Bereich des als Senke 30 ausgebildeten Behälterbodens ab, so daß das ozonisierte Wasser automatisch der Saugleitung 27 zufließt. Die Absaugung von ozonisiertem Wasser und ozonisierter Luft kann gleichzeitig oder nacheinander er­ folgen. Ebenso kann die Belüftung gleichzeitig mit dem Absaugen oder danach erfolgen. Die Evakuierleitung 10 kann zur Bewerkstelligung einer möglichst vollständigen Absaugung eine von ihrem im oberen Behälterbereich mün­ denden Stutzen abzweigende, zu- und abschaltbare, zum un­ teren Behälterbereich führende Stichleitung 10a aufwei­ sen. Die Saugleitung 27 ist ebenso wie die Versorgungs­ leitung 20 als bewegliche Schlauchleitung ausgebildet, so daß die Saugpumpe 26 und die dieser nachgeordneten Aggre­ gate fest auf dem Chassis 2 angeordnet sein können. Selbstverständlich wäre aber auch eine Anbringung auf dem Behälter 1 möglich, so daß mit fest verlegten Leitungen gearbeitet werden könnte.

Claims (25)

1. Verfahren zur Entsorgung von infektionsfähige Keime, wie Bakterien, Pilze, Viren, etc., enthaltendem Ma­ terial, insbesondere zur Entsorgung von Abfällen ge­ sundheitsdienstlicher Einrichtungen, wie Kliniken, Praxen, etc., dadurch gekennzeichnet, daß das Sub­ strat in einem mit Ozon beaufschlagbaren Behälter (1) eingebracht und dort solange der Einwirkung von Ozon ausgesetzt wird, bis die Keime abgetötet sind, daß anschließend das Ozon aus dem Behälter (1) abge­ zogen und auf eine niedrigere Oxidationsstufe ge­ bracht wird und daß dann der Behälter (1) entleert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat beim Einbringen in den Behälter (1) zerkleinert wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ozonisierte Luft Verwen­ dung findet.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ozonisiertes Wasser Ver­ wendung findet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ozonisierte Wasser in den Behälter (1) ein­ gesprüht wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat im Behälter (1) bewegt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) zumin­ dest vor der Beaufschlagung mit Ozon zumindest teil­ weise evakuiert wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) beim Abziehen des Ozons zumindest teilweise evakuiert wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwirkungszeit des Ozons 30-40 Minuten beträgt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) bis zu einer auf sein Gesamtfassungsvermögen bezogenen Ozonkonzentration von 30-40% mit Ozon beaufschlagt wird.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen mit einer Einwurfluke und Entleerungs­ öffnung versehenen, verschließbaren Behälter (1), in dessen Innenraum wenigstens eine Ozonleitung (15, 20) mündet, die von einer zugeordneten Ozonbereit­ stellungseinrichtung (14, 21) abgeht, und dessen In­ nenraum an wenigstens eine Absaugleitung (10, 27) angeschlossen ist, die zu einer Absaugeinrichtung (11, 26) führt, der eine Entozonisierungseinrichtung (16, 28) zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Behälter (1) auf einem Fahrzeug (2) aufgenommen ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) kippbar gelagert und mittels eines Hubaggregats (4) kippbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die durch eine schwenkbare Klappe (5) ver­ schließbare Entleerungsöffnung des Behälters (1) im Bereich seiner kipplagernahen Stirnseite angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels einer Klappe (8) verschließbaren Einwurföffnung eine Zerkleinerungseinrichtung (9) zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter (1) wenigstens ein mit Sprühdüsen (18) versehener Düsenbalken (19) vorgesehen ist, der mit einem Ozon­ generator (21) zum Ozonisieren von Flüssigkeiten verbunden ist, der aus einer Flüssigkeitsquelle, vorzugsweise Wasserquelle, speisbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß dem Ozongenerator (21) ein mitgeführter Vorratstank (23) mit nachgeordneter Pumpe (22) zuge­ ordnet sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in den Behäl­ ter (1) ein Einblasstutzen (15) mündet, der mit einem Ozongenerator (14) zum Ozonisieren von Gasen, vorzugsweise Luft, verbunden ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß dem Ozongenerator (14) ein Luftansauggeblä­ se (13) vorgeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters (1) als Senke (30) ausgebildet ist, von deren tiefstem Bereich eine Saugleitung (27) abgeht, die zu einer Saugpumpe (26) führt, der ein Flüssig­ keits-Entozonisierungskatalysator (28) nachgeordnet ist, von dem ein Auslaßstutzen (29) abgeht.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß vom Behälter (1) eine Evakuierleitung (10) abgeht, die zu einer Evakuierpumpe (11) führt, der ein Gas-Entozonisie­ rungskatalysator (16) nachgeordnet ist, von dem ein Auslaßstutzen (12) abgeht.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ausgang der Evakuierpumpe (11) mittels einer Kurzschlußleitung (17) mit dem Eingang des Gas-Ozongenerators (14) verbindbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) mit einem Belüftungsventil (25) versehen ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) aus nicht oxidierendem Material, vorzugsweise V4A-Stahl, besteht.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) gas- und flüssigkeitsdicht verschließbar ist.
DE4236246A 1992-07-14 1992-10-27 Verfahren und Vorrichtung zur Entsorgung von infektionsfähige Keime enthaltendem Material Expired - Fee Related DE4236246C2 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4236246A DE4236246C2 (de) 1992-07-14 1992-10-27 Verfahren und Vorrichtung zur Entsorgung von infektionsfähige Keime enthaltendem Material
SK415-94A SK41594A3 (en) 1992-07-14 1993-07-13 Method for disposal of material containing infectious germs and device for realization its method
EP93914622A EP0610461A1 (de) 1992-07-14 1993-07-13 Verfahren und vorrichtung zur entsorgung von infektionsfähige keime enthaltendem material
CZ94876A CZ87694A3 (en) 1992-07-14 1993-07-13 Liquidation method of a material containing infection gems and apparatus for making the same
AU44162/93A AU667225B2 (en) 1992-07-14 1993-07-13 Method and device for the disposal of material containing potentially infectious germs
PCT/DE1993/000619 WO1994001145A1 (de) 1992-07-14 1993-07-13 Verfahren und vorrichtung zur entsorgung von infektionsfähige keime enthaltendem material
HU9401064A HU217451B (hu) 1992-07-14 1993-07-13 Eljárás és berendezés fertőzőképes mikroorganizmusokat tartalmazó anyag csírátlanítására
US08/243,453 US5591117A (en) 1992-07-14 1994-05-16 Method and an apparatus for the disposal of material containing infective microorganisms

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9209422 1992-07-14
DE4223112 1992-07-14
DE4236246A DE4236246C2 (de) 1992-07-14 1992-10-27 Verfahren und Vorrichtung zur Entsorgung von infektionsfähige Keime enthaltendem Material
US08/243,453 US5591117A (en) 1992-07-14 1994-05-16 Method and an apparatus for the disposal of material containing infective microorganisms

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4236246A1 true DE4236246A1 (de) 1994-01-20
DE4236246C2 DE4236246C2 (de) 1995-01-05

Family

ID=27203967

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4236246A Expired - Fee Related DE4236246C2 (de) 1992-07-14 1992-10-27 Verfahren und Vorrichtung zur Entsorgung von infektionsfähige Keime enthaltendem Material

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5591117A (de)
EP (1) EP0610461A1 (de)
AU (1) AU667225B2 (de)
CZ (1) CZ87694A3 (de)
DE (1) DE4236246C2 (de)
HU (1) HU217451B (de)
SK (1) SK41594A3 (de)
WO (1) WO1994001145A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4426647A1 (de) * 1994-07-16 1996-01-18 Bundschuh Gerhard Dr Verfahren und Vorrichtungen zur Behandlung von textilen Haushaltsgegenständen
CN110395507A (zh) * 2019-08-09 2019-11-01 象山泛海环保科技有限责任公司 一种用于医疗废品的回收箱

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5972196A (en) 1995-06-07 1999-10-26 Lynntech, Inc. Electrochemical production of ozone and hydrogen peroxide
ES2088825B1 (es) * 1994-11-15 1997-03-01 Biozon Sociedad Limitada Procedimiento, formula e instalacion para el tratamiento y esterilizacion de los residuos biologicos, solidos, liquidos, metalicos ferricos, metalicos no ferricos, toxicos y peligrosos hospistalarios.
DE19510917C1 (de) * 1995-03-24 1996-02-22 Fraunhofer Ges Forschung Verfahrbare Multifunktions-Entsorgungssimulations-Anlage
FR2733153B1 (fr) * 1995-04-19 1997-07-04 Sarl Secomi Conteneur portable ou mobile de collecte et de sterilisation de dechets a risques
DE10101764A1 (de) * 2001-01-16 2002-07-25 G Oe K Ges Fuer Oekologistik U Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Klinikmüll der Kategorie B
US7205152B2 (en) * 2001-12-31 2007-04-17 Lockheed Martin Corporation Closed loop system and method for air sampling of mail products
US6823714B2 (en) * 2001-10-26 2004-11-30 Lockheed Martin Corporation System and method for detecting hazardous materials inside containers
USRE41591E1 (en) * 2001-10-26 2010-08-31 Lockheed Martin Corporation System and method for detecting hazardous materials using agitation
US6792795B2 (en) * 2001-10-26 2004-09-21 Lockheed Martin Corporation System and method for detecting hazardous materials using agitation
US20040024278A1 (en) * 2001-10-26 2004-02-05 Lockheed Martin Corp., A Maryland Corporation Single station hazardous material detection and neutralization system for letters and packages
AU2002367537A1 (en) * 2001-10-29 2003-09-22 Lockheed Martin Corporation Hazardous material detection system and method for use with mail and other objects
US7390465B2 (en) * 2001-12-10 2008-06-24 Lockheed Martin Corporation System and method for contamination detection within sealed containers
US20040179923A1 (en) * 2002-12-23 2004-09-16 Lockheed Martin Corporation Automated transportation mechanism for conveyence and positioning of test containers
WO2005035128A2 (en) * 2003-10-08 2005-04-21 Clemson University Carbonaceous waste treatment system and method
WO2005092744A1 (en) * 2004-03-17 2005-10-06 Stephen Anthony Wheeler Apparatus and method for decontamination of domestic refuse carried in refuse trucks by treatment with ozone
US8518339B1 (en) * 2011-12-23 2013-08-27 Peter Jude Systems, components, and methods for sterilizing medical waste
CZ305787B6 (cs) * 2012-10-09 2016-03-16 Lubomír Slunský Dezinfekční a/nebo sterilizační zařízení a způsob mytí, dezinfekce a/nebo sterilizace
CN107470320A (zh) * 2017-08-03 2017-12-15 马晓媚 一种新型儿科临床医学用防感染隔离装置
CN110980062A (zh) * 2019-12-26 2020-04-10 福建龙马环卫装备股份有限公司 清洗抽污垃圾车及清洗抽污垃圾车的液面控制方法

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950638A1 (de) * 1979-12-15 1981-07-02 Theodor 4600 Dortmund Lentjes Verfahren zur behandlung von infektioesem muell, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3149901A1 (de) * 1980-12-22 1982-06-24 Engelhard Corp., 08830 Iselin, N.J. Edelmetallkatalysator fuer die zersetzung von ozon, dessen stabilisierung und verfahren zur zersetzung von ozon
DE3217363A1 (de) * 1982-04-24 1983-11-10 Böger-Kommerz KG, 6204 Taunusstein Anordnung zur ozongaserzeugung bei zustroemendem sauerstoff
DE4109829A1 (de) * 1990-04-13 1991-10-17 Vetco Sanitec Gmbh Verfahren und vorrichtung zum dekontaminieren von infektioesem muell
DE3913472C2 (de) * 1989-04-24 1992-09-17 Pilema S.R.L., Verona, It

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH654226A5 (de) * 1981-09-18 1986-02-14 Folli Beteiligungsanstalt Verfahren zur verarbeitung von muell und muellbestandteilen.
CH656536A5 (de) * 1985-02-11 1986-07-15 Sed Sa Verfahren zur entgiftung von in einem muellsammel- und -verdichtungscontainer gesammeltem muell.
DK71987D0 (da) * 1987-02-13 1987-02-13 Nordiske Kabel Traad Fremgangsmaade til rensning af olie- og kemikalieforurenet jord
US5087419A (en) * 1990-02-01 1992-02-11 Northeast Air/Water Corporation Ozone sterilization process which decontaminates evacuated waste with ozone
US5078965A (en) * 1990-03-02 1992-01-07 Pearson Erich H Batch treatment process and apparatus for the disinfection of infectious waste
US5207237A (en) * 1990-07-20 1993-05-04 Kew Import/Export Inc. Ozoneated liquid system
DE4120808A1 (de) * 1991-06-24 1993-01-14 Recycling Energie Abfall Aufbereitung von abfaellen fuer die anaerobe vergaerung biogen-organischer bestandteile des muells, insbesondere von biomuell, nassmuell, restmuell und gewerbeabfaellen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2950638A1 (de) * 1979-12-15 1981-07-02 Theodor 4600 Dortmund Lentjes Verfahren zur behandlung von infektioesem muell, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3149901A1 (de) * 1980-12-22 1982-06-24 Engelhard Corp., 08830 Iselin, N.J. Edelmetallkatalysator fuer die zersetzung von ozon, dessen stabilisierung und verfahren zur zersetzung von ozon
DE3217363A1 (de) * 1982-04-24 1983-11-10 Böger-Kommerz KG, 6204 Taunusstein Anordnung zur ozongaserzeugung bei zustroemendem sauerstoff
DE3913472C2 (de) * 1989-04-24 1992-09-17 Pilema S.R.L., Verona, It
DE4109829A1 (de) * 1990-04-13 1991-10-17 Vetco Sanitec Gmbh Verfahren und vorrichtung zum dekontaminieren von infektioesem muell

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4426647A1 (de) * 1994-07-16 1996-01-18 Bundschuh Gerhard Dr Verfahren und Vorrichtungen zur Behandlung von textilen Haushaltsgegenständen
CN110395507A (zh) * 2019-08-09 2019-11-01 象山泛海环保科技有限责任公司 一种用于医疗废品的回收箱

Also Published As

Publication number Publication date
HUT68777A (en) 1995-07-28
AU667225B2 (en) 1996-03-14
HU217451B (hu) 2000-01-28
EP0610461A1 (de) 1994-08-17
DE4236246C2 (de) 1995-01-05
AU4416293A (en) 1994-01-31
SK41594A3 (en) 1994-11-09
WO1994001145A1 (de) 1994-01-20
CZ87694A3 (en) 1994-08-17
HU9401064D0 (en) 1994-08-29
US5591117A (en) 1997-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4236246A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entsorgung von infektionsfähige Keime enthaltendem Material
EP0277507B1 (de) Desinfektionsanlage für kontaminierten Krankenhausmüll
DE3924744C1 (de)
CN112517599B (zh) 一种医疗废物处理装置及其处理方法
EP0456237B1 (de) Fahrbare Desinfektionsanlage zur kontinuierlichen Desinfektion von Krankenhausmüll
DE4303034C2 (de) Mobile Desinfektionsanlage, insbesondere für Klinikabfälle
DE69912582T2 (de) Verfahren und zugehörige anlagen zur behandlung und entsorgung von müll
DE4235512C2 (de) Verfahren und Kraftfahrzeug zum Desinfizieren von, insbesondere medizinischem oder dergleichen, Abfall
DE10218804A1 (de) Abfallbehälterschrank, Abfallbehälter, Vorrichtung und Verfahren zur Verminderung der Geruchsentwicklung von sich in Abfallbehältern befindlichem Abfall
CH656536A5 (de) Verfahren zur entgiftung von in einem muellsammel- und -verdichtungscontainer gesammeltem muell.
DE19512448A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Dekontamination eines mit oxidierbaren Schadstoffen kontaminierten Materials
DE4217118C2 (de) Schutzbehälter für Abfallbehältnis
DE102016116575A1 (de) Integriertes System und Verfahren zur Bearbeitung von infektiös belastetem, medizinischem Abfall
DE19940079B4 (de) Aufschäumvorrichtung
DE3725253A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung und lagerung von organischen abfaellen, insbesondere auf schiffen
DE3701413C2 (de)
DE4313553C1 (de) Wertstoff-Sortieranlage für Siedlungsabfälle mit einer vorgeschalteten, mindestens einen Entkeimungsbehälter aufweisenden, Entkeimungsstation
EP0213161A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur sterilisation von geräten oder materialien
DE4314786A1 (de) Komposter
WO1994026433A1 (de) Entsorgungsvorrichtung für abfälle
EP1206920A1 (de) Toilettensystem sowie Nachrüstsatz und Auffangvorrichtung für Toilettensystem
AT391636B (de) Verfahren zur sanierung von altlast-abfalldeponien
CN215161986U (zh) 利用高效生物菌剂处理垃圾渗滤液装置
EP0623528A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Abfällen, insbesondere Hausmüll
DE3327222A1 (de) Muellwagen, insbesondere fuer den abtransport von krankenhausmuell

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee