DE3701413C2 - - Google Patents

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DE3701413C2
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Geb. Drauschke Michaela Birkholz
Stefan Drauschke
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Ftb Stahlbau-Fertigungstechnik Berlin 1000 Berlin De GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L11/00Methods specially adapted for refuse

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sterilisator zur Beseitigung von als Sondermüll klassifizierten Abfällen, in dem die Ab­ fälle auf ca. 130-140 Grad C bei einem Überdruck von bis zu ca. 4 bar erhitzt, getrocknet, zerkleinert und ggf. ver­ dichtet werden.
Gemäß gesetzlicher Vorschrift stellen die Abfälle aus Infek­ tionsstationen, Dialysestationen, medizinischen Laboratorien und Prosekturen sowie Versuchstiere, infektiöser Streu und Exkremente usw. Sondermüll der Klasse C dar, für den eine Beseitigungspflicht unter ganz bestimmten Auflagen vorge­ schrieben ist.
Es ist bekannt, diese Abfälle in krankenhauseigenen Verbren­ nungsanlagen zu verbrennen. Derartige Anlagen sind vielfach aber mehr als 50 Jahre alt und entsprechen in keiner Weise mehr den heutigen gesetzlichen Anforderungen, so daß diese Anlagen weitgehend stillgelegt worden sind, da eine Umrüstung Aufwendungen in nicht vertretbarem Umfange erfordert.
Um die gesetzlich vorgeschriebenen Auflagen zu erfüllen, werden die Abfälle vielfach in nasse sowie trockene Abfälle unterteilt. Die nassen Abfälle werden in Einweg-Plastikbe­ hältern gesammelt, in den Häusern in Kühltruhen zwischen­ gelagert, dann von einer Spezialfirma abgeholt und zu einer Sonderabfallverbrennungsanlage transportiert. Für die Troc­ kenabfälle besteht am Entstehungsort die Möglichkeit, in bekannten Kammerdesinfektoren den Müll nach dem Vakuum­ dampfverfahren zu desinfizieren.
Zur Beseitigung des sog. Naßabfalls aus der Pathologie, dem Operationssaal, der Blutbank, der Dialyse-Station usw. ist es bekannt, einen stationären Sterilisator zu verwenden, in dem die Abfälle auf ca. 130-140 Grad C bei einem Überdruck von bis zu 4 bar erhitzt, getrocknet, zerkleinert und ggf. verdichtet werden. Der Rückstand wird dem Hausmüll zuge­ führt. Durch einen derartigen stationären Sterilisator wird der Transport der gefährlichen Abfälle zu Zentralan­ lagen vermieden. Außerdem ist eine Zwischenlagerung mit Kühlung nicht mehr erforderlich, wobei die hygienischen Verhältnisse verbessert werden und eine Kostenminderung erreicht wird. Nachteilig erweist es sich aber, daß in­ nerhalb eines Krankenhauses nach wie vor der Transport die­ ser gefährlichen Abfälle zu dem stationären Sterilisator erfolgen muß.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile die Aufgabe zu­ grunde, einen Sterilisator der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher aufgrund seiner Ausgestaltung eine Be­ seitigung von Sondermüll unmittelbar am Entstehungsort ermöglicht und damit einen Transport dieser gefährlichen Stoffe überflüssig macht.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Ste­ rilisator einen kegelstumpfförmigen Behälter aufweist, welcher in einem Rahmengestell kippbar angeordnet ist und dessen kleinere Kreisfläche die verschließbare Ein­ füll- und Entleerungsöffnung bildet, während dessen größere geschlossene Kreisfläche den Sterilisationsboden darstellt, wobei sich im Behälter ein Rührwerk befindet. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich eine außerordentlich kompakte Bauweise, so daß der Sterilisator unmittelbar am Entstehungsort des Sondermülls aufgestellt werden kann, so daß eine Beseitigung des Sondermülls der Klassen B und C im Hause selbst schadlos durchgeführt werden kann. Damit wird die interne Lagerung in Kühltruhen vermieden; außer­ dem kann das Krankenhaus mit günstigen Sammelbehältnissen arbeiten und spart somit die Kosten für teure Einweg-Be­ hälter und außerdem vergleichsweise hohe Anfuhr- und Be­ seitigungskosten. Durch die weitgehende Vermeidung des Transportes innerhalb des Hauses werden die Risiken der Verschleppung von Krankheitserregern erheblich eingedämmt. Außerdem werden die bestehenden Anlagen für die Sondermüll­ verbrennung entlastet. Die Rückstandsprodukte sind völlig schadlos und können problemlos jeder Hausmüllverbrennung oder einer Hausmülldeponie zugeführt werden.
Der Behälter ist unter Belassung eines Zwischenraumes von einem Mantel umgeben, wobei der Zwischenraum mit einem oder mehreren Anschlüssen für ein Beheizungsmedium, beispiels­ weise Dampf, ausgerüstet ist. Auf diese Weise erfolgt eine indirekte Beheizung des Behälters, so daß die im Behälter befindlichen Abfälle erhitzt und das vorhandene Wasser soweit verdampft wird, daß ein vorgegebener Sterilisations­ druck und die gewünschte Temperatur erreicht werden.
Der Behälter selbst ist etwa um einen Winkel von 150 Grad kippbar, so daß sich eine gute Handhabbarkeit für den Be­ schickungs- sowie Entnahmevorgang ergibt.
Der Behälter weist im Bereich seiner Einfüll- und Ent­ leerungsöffnung einen mit Außengewinde versehenen Ring auf, auf den ein Drehring aufschraubbar ist, welcher einen im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Flansch­ ring besitzt, welcher die Stirnkante des Ringes der Ein­ füll- und Entleerungsöffnung überragt. Die Einfüll- und Entleerungsöffnung ist mittels einer Platte verschließ­ bar, deren Rand sich bis in die vom Flanschring gebildete Kammer erstreckt, wobei der Randbereich der Platte sowohl gegenüber den Innenseiten beider Schenkel des Flansch­ ringes als auch gegenüber der Stirnseite des Ringes der Einfüll- und Entleerungsöffnung abgedichtet ist. Durch diese Ausgestaltung ergibt sich ein völlig dichter Ver­ schluß des Behälters, so daß keine Schadstoffe entweichen können.
Für den Beschickungs- und Entleerungsvorgang des Behälters wird dessen Verschlußplatte ersetzt durch an den hierfür vorgesehenen Gefäßen angebrachte, dem Randbereich der Ver­ schlußplatte entsprechende Ringe, so daß in gleicher Weise eine dichte Verbindung zwischen Beschickungsgefäß und Be­ hälter des Sterilisators geschaffen wird mit der Folge, daß bei entsprechender Ausgestaltung der Beschickungsge­ fäße diese während des Sterilisationsvorganges an dem Be­ hälter befestigt bleiben können und somit ebenfalls ste­ rilisiert werden.
Das im Behälter befindliche Rührwerk ist mit Schaufeln bestückt, welche sich etwa bis in den Bereich der Ein­ füll- und Entleerungsöffnung desselben erstrecken. Die Schaufeln des Rührwerks wälzen und zerkleinern die im Behälter befindlichen Abfälle, wobei durch die sich ko­ nisch verjüngende Form der Schaufeln ein Abstreifen von Binden und bindenähnlichen wickelfähigen Abfällen beim Entleeren erzielt wird.
Das Rahmengestell zur kippbaren Lagerung des Behälters des Sterilisators kann verfahrbar ausgeführt sein, so daß ein leichter Transport desselben von einer Station zu einer anderen möglich ist, je nachdem, wo gerade in­ nerhalb des Hauses der zu beseitigende Sondermüll an­ fällt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt in schema­ tischer Darstellung:
Fig. 1 eine Ansicht des Behälters des Sterilisators in seiner Füll- und Arbeitslage,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung das Detail "A" der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Behälters in seiner Entlee­ rungslage und
Fig. 4 eine Ansicht des Behälters in seiner Füll­ lage mit einem Beschickungsgefäß.
Mit 1 ist der Behälter des Sterilisators zur Beseitigung von Sondermüll bezeichnet, welcher kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Der Behälter ist um seine Drehachse 2 kippbar in einem nicht weiter dargestellten Rahmengestell gelagert. Die Aus­ gestaltung ist derart, daß ein Kippen des Behälters um einen Winkel von etwa 150 Grad von der Füllage in die Ent­ leerungslage möglich ist.
Die kleinere Kreisfläche des kegelstumpfförmigen Behälters 1 bildet die verschließbare Einfüll- und Entleerungsöffnung 3, während dessen größere geschlossene Kreisfläche den Ste­ rilisationsboden 4 darstellt.
Der Behälter 1 ist unter Belassung eines Zwischenraumes 5 von einem Mantel 6 umgeben. Der Zwischenraum 5 ist mit einem oder mehreren, nicht dargestellten Anschlüssen für ein Be­ heizungsmedium, vorzugsweise Dampf, ausgerüstet.
Der Behälter 1 weist im Bereich seiner Einfüll- und Ent­ leerungsöffnung 3 einen mit Außengewinde versehenen Ring 7 auf, auf den ein Drehring 8 aufgeschraubt ist, welcher einen im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Flansch­ ring 9 besitzt, welcher die Stirnseite des Ringes 7 der Einfüll- und Entleerungsöffnung 3 überragt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Einfüll- und Entleerungsöffnung 3 des Behälters 1 mittels einer Platte 10 verschließbar, deren Rand sich bis in die vom Flanschring 9 gebildete Kammer 11 erstreckt. Der Rand­ bereich der Platte 10 ist sowohl gegenüber den Innenseiten beider Schenkel 12 des Flanschringes 9 abgedichtet als auch gegenüber der Stirnseite des Ringes 7 der Einfüll- und Ent­ leerungsöffnung 3. Zu diesem Zwecke sind O-Ringe 13 zwischen diesen Bauelementen angeordnet.
Für den Beschickungs- und Entleerungsvorgang des Behälters 1 wird die Verschlußplatte 10 ersetzt durch an den hierfür vorgesehenen Gefäßen 14, 15 angebrachte, dem Randbereich der Verschlußplatte 10 entsprechende Ringe 16. Im übrigen wer­ den diese Ringe 16 in gleicher Weise gehalten, wie die Ver­ schlußplatte 10, wie sich aus Fig. 2 ergibt.
In Fig. 3 ist der Behälter 1 in seiner Entleerungslage mit einem darunter befindlichen Müllsack 14 gezeigt, wäh­ rend in Fig. 4 die Beschickungslage des Behälters 1 dar­ gestellt ist mit einem festen Gefäß 15, welches während des Sterilisationsvorganges auf dem Behälter 1 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Lage verbleiben kann.
Der Behälter 1 ist mit einem Rührwerk 18 ausgerüstet, wel­ ches mit Schaufeln 17 bestückt ist, welche sich etwa bis in dem Bereich der Einfüll- und Entleerungsöffnung er­ strecken.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Sterilisators ist wie folgt:
In der aus Fig. 4 ersichtlichen Stellung des Behälters 1 wird dieser aus dem dicht aufgeschraubten Beschickungs­ gefäß 15 mit Sonderabfall gefüllt. Entweder verbleibt das Beschickungsgefäß 15 fest mit dem Behälter 1 verbunden oder aber dieses wird entfernt und durch die Verschluß­ platte 10 ersetzt, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.
Nach dem dichten Verschließen des Behälters 1 werden die in diesem befindlichen Abfälle durch indirekte Beheizung unter gleichzeitigem Rühren und Zerkleinern durch das Rühr­ werk auf ca. 130-140 Grad C erhitzt bei einem sich aus­ bildenden Innendruck zwischen 1 und 4 bar. Die im Behälter 1 befindlichen Abfälle werden im Wasserbad umgewälzt. Die Erhitzung erfolgt vorzugsweise über einen Zeitraum zwischen 15 und 25 Minuten. Innerhalb dieses Zeitraums wird das vorhandene Wasser soweit verdampft, daß die vorgegebene Temperatur und der gewünschte Sterilisationsdruck erreicht werden. Das vorhandene Körperwasser wird verdampft und schlägt sich nach Abkühlung in einer Kondensation nieder. Nach Beendigung des sich daran anschließenden Trocknungs­ prozesses wird der Behälter 1 wieder geöffnet und entweder mit einem Müllsack 14 oder mit einem Gefäß 15 versehen, falls letzteres sich nicht mehr am Behälter befinden sollte und dieser dann in die aus Fig. 3 ersichtliche Entleerungsposition geschwenkt. Durch die Kippbewegung erfolgt die Entleerung in das Gefäß 14 bzw. 15. Nach Rückschwenken des Behälters 1 ist dieser für den nächsten Sterilisationsvorgang einsatzbereit.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist der Beseitigungs­ pflichtige für Sonderabfälle der Klassen B und C nunmehr in die Lage versetzt, diese Abfälle im eigenen Hause schadlos beseitigen zu können. Damit entfallen vergleichsweise hohe Entsorgungskosten, insbesondere auch für Einweg-Behälter, die sich oftmals in ihrem Volumen nicht ausnutzen lassen.

Claims (8)

1. Sterilisator zur Beseitigung von als Sondermüll klassi­ fizierten Abfällen, in dem die Abfälle auf ca. 130-140 Grad C bei einem Überdruck von bis zu 4 bar erhitzt, ge­ trocknet, zerkleinert und ggf. verdichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen kegelstumpfförmigen Be­ hälter (1) aufweist, welcher in einem Rahmengestell kipp­ bar angeordnet ist und dessen kleinere Kreisfläche die verschließbare Einfüll- und Entleerungsöffnung (3) bildet, während dessen größere geschlossene Kreisfläche den Ste­ rilisationsboden (4) darstellt, wobei sich im Behälter (1) ein Rührwerk (18) befindet.
2. Sterilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) unter Belassung eines Zwischenraumes (5) von einem Mantel (6) umgeben ist, wobei der Zwischen­ raum (5) mit einem oder mehreren Anschlüssen für ein Be­ heizungsmedium ausgerüstet ist.
3. Sterilisator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet , daß der Behälter (1) etwa um einen Winkel von 150 Grad kippbar ist.
4. Sterilisator nach Anspruch 1 oder einem der vorher­ gehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) im Bereich seiner Einfüll- und Entleerungsöffnung (3) einen mit Außengewinde versehenen Ring (7) aufweist, auf den ein Drehring (8) aufschraubbar ist, welcher einen im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Flanschring (9) besitzt, welcher die Stirnseite des Ringes (7) der Einfüll- und Entleerungsöffnung (3) überragt.
5. Sterilisator nach Anspruch 1 oder einem der vorher­ gehenden, dadurch gekennzeichnet , daß die Einfüll- und Entleerungsöffnung (3) mittels einer Platte (10) ver­ schließbar ist, deren Rand sich bis in die vom Flansch­ ring (9) gebildete Kammer (11) erstreckt und der Rand­ bereich der Platte (10) sowohl gegenüber den Innenseiten beider Schenkel (12) des Flanschringes (9) als auch gegen­ über der Stirnseite des Ringes (7) der Einfüll- und Ent­ leerungsöffnung (3) abgedichtet ist.
6. Sterilisator nach Anspruch 1 oder einem der vorher­ gehenden, dadurch gekennzeichnet , daß für den Beschic­ kungs- und Entleerungsvorgang des Behälters (1) dessen Verschlußplatte (10) ersetzt ist durch an den hierfür vorgesehenen Gefäßen (14, 15) angebrachte, dem Randbereich der Verschlußplatte (10) entsprechende Ringe.
7. Sterilisator nach Anspruch 1 oder einem der vorher­ gehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk (18) mit Schaufeln (17) bestückt ist, welche sich bis etwa in den Bereich der Einfüll- und Entleerungsöffnung (3) erstrecken.
8. Sterilisator nach Anspruch 1 oder einem der vorher­ gehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell zur kippbaren Lagerung des Behälters (1) verfahrbar aus­ gebildet ist.
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