DE3400189A1 - Beseitungsverfahren fuer infektioese krankenhausabfaelle und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Beseitungsverfahren fuer infektioese krankenhausabfaelle und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE3400189A1
DE3400189A1 DE19843400189 DE3400189A DE3400189A1 DE 3400189 A1 DE3400189 A1 DE 3400189A1 DE 19843400189 DE19843400189 DE 19843400189 DE 3400189 A DE3400189 A DE 3400189A DE 3400189 A1 DE3400189 A1 DE 3400189A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
waste
bik
refuse
infectious
dry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19843400189
Other languages
English (en)
Inventor
Michaela Birkholz
Martin 1000 Berlin Borchert
Stefan Drauschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KEG KRANKENHAUSENTSORG GmbH
Original Assignee
KEG KRANKENHAUSENTSORG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KEG KRANKENHAUSENTSORG GmbH filed Critical KEG KRANKENHAUSENTSORG GmbH
Priority to DE19843400189 priority Critical patent/DE3400189A1/de
Publication of DE3400189A1 publication Critical patent/DE3400189A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L11/00Methods specially adapted for refuse
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G12/00Accommodation for nursing, e.g. in hospitals, not covered by groups A61G1/00 - A61G11/00, e.g. trolleys for transport of medicaments or food; Prescription lists
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/04Heat
    • A61L2/06Hot gas
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/24Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having a vertical, substantially cylindrical, combustion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/44Details; Accessories
    • F23G5/46Recuperation of heat
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
    • F23G7/003Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals for used articles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G2209/00Specific waste
    • F23G2209/20Medical materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Beseitigungsverfahren für infektiöse Krankenhausabfälle
  • und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens.
  • Im Vorliegenden wird ein Verfahren beschrieben, welches zum Ziel hat, sowohl wirtschaftlich als auch mit der geringsten Umweltbelastung, infektiöse Krankenhausabfälle jeglicher Art,unschädlich zu beseitigen.
  • Als zu beseitigendo Abfälle sie besonders anzusehen: Binden, Lösungen, Blut, pritzfn, Rüchstände aus dem OP-Bereich, medizinische Laborabfälle und Prosekturen, Versuchstiere, d.h. Abfälle, die aufgrund § 10a BSeuchG behandelt werden müssen.
  • Voraussetzung für die Durchführung des bechriebenen Verfahrens ist die Schaffung eine keßmfreierl, pulverisierten brennbaren Materials durch: 1. Sterilisation und Trocknung nasser Krankenhausabfälle wie Organteile Versuchstiere, Speisenabfälle.
  • 2. Sterilisation von Trockenabfälien.
  • 3. Verbrennen der vorbehandelten Abfälle ohne Stützfeuer mit Ausnutzung der Wärme zur Dampferzeugung und Verwendung dieses Dampfes zur Sterilisation und Trocknung des Eingangsrnaterials.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren der Entsorgung aller infektiöser Materialien nach dem Gattungsteil der Patentansprüche 1 bis 8 sowie auf eine Durchführung des Verfahrens.
  • Die infektiösen Abfälle wie Einwegwäsche, Papiertüscher, Einwegspritzen, Verbandsmaterial werden im Fahrsterilisator keimfrei gemacht, bzw. nasse, infektiöse Abfälle aus dem OP-Bereich und der Pathologie werden zusammen mit Plastikeimern in einem Autoklav sterilisiert, getrocknet und pulverisiert und damit in normalen Hausmüll umgewandelt.
  • Bisher wurden diese Abfälle in krankenhauseigenen Verbrennungsanlagen verbrannt. Diese Anlagen sind oftmehr als 50 Jahre alt und entsprechen in keiner Weise den heutigen Anforderungen des Bimsch. Ges. Teilweise sind deshalb derartige Anlagen außer Betrieb genommen worden, und eine zentrale Erfassung der Krankenhausabfälle wird durchgeführt.
  • Die Vernichtung erfolgt in Verbrennungsanlagen, die ein hohes Stützfeuer benötigen und Nachbrenner, um die Geruchsstoffe zu oxidieren. Eine Rauchgaswäsche ist nur dann möglich, wenn Wärmerückgewinntingsanlagen nachgeschaltet sind, die die Rauchgase abkühlen. Problematisch ist aber bei der Wärmerückgewinnung die Abführung der Wärme.
  • Bei ungenügender Wärmeabnahme werden die Rauchgase zu heiß,und die Rauchgaswäsche kann nicht durchgeführt werden.
  • Da die Öfen mit völlig verschlossenen Behältern beschickt werden und nicht erkennbar ist, ob nasses oder trockenes Material zur Verbrennung gelangt, kann bei der Beschickung mit Behältern, die Naßabfälle enthalten mit 70% Wassergehalt, die Feuerungstemperatur so stark zurückgehen, daß Störungen im Betriebsablauf entstehen.
  • Der Reparaturaufwand der Öfen ist in der Regel sehr hoch> da die Ausmauerung durcit schmelzende Metalle wie Aluminiums Bl*i sowie durch Glasschmelze leicht beschädigt wird. Die Ausmauerung wird angegriffen und beschädigt, und auch das Manteiblech kann an diesen Stellen schnell korrodieren.
  • In der Fachzeitschrift: Abwassertechnik mit Abfalltechnik 6/80, Seite 7 " Können sich die Krankenhäuser die Entsorgung krankenhausspezifischer Abfälle duch Verbrennung noch leisten? ", wird diC Problematik beschrieben.
  • In der Grazer " Kleine Zeitung " vom 9.Nov. 1983 ist die Aussage des Landeshygienikers Prof. Josef Mose wie folgt abgedruckt: Nach verschiedenen Erhebungen der letzten Jahre entsprechen bis zu 80 Prozent der Krankenhaus-Verbrennungsanlagen nicht nr den heutigen Vorschriften und wurden oder werden stillgelegt.
  • Auch die geplante Anlage, wie in der Fachzeitschrifi " Das Karnkenhaus", 75.Jahrgang, Dezember 1983, 12; in dem Artikel : "Neuordnung der Beseitigung krankenhausspezifischer Abfälle im Regierungsbezirk DetmoldU, Seite 514 - " Beschreibung der Verbrennungsanlage" hat erhebliche Mängel.
  • Schließt man an eine Großfeuerungsanlage Klinikmüll-Muffen ans entfällt zwar der Nachbrenner und die Rauchgaswäsche, da ja vorhanden, aber der Nachteil der Reparaturanfälligkeit der Muffel bleibt bestehen. Bei Reparaturarbeiten an den Muffeln muß aber u.U.die gesamte Kesselanlage außer Betrieb genommen werden. Die herkömmlichen Verbrennungsanlagen gewährleisten daher weder eine genügende Betriebssicherheit noch entsprechen sie dem Bimsch.Ges..
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Verfahren der im Gattungsteil der Ansprüche 1 - 4 genannten Art, dahingehend zu verbessern, daß durch Sterilisation und Trocknung sämtlicher Abfälle eine Beschickung des Feuerungsraumes von Müllverbrennungsanlagen über den Hausmüllbunker möglich ist. Ein nachgeschalteter Verbrennungsofen, gemäß Anspruch 5 bis 8, die erforderliche Energie für die Sterilisation, Trocknung und Egalisierung liefert. Durch Sterilisation und Trocknung eine Speicherung des Materials in Bunkern möglich ist.
  • Die Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verfahrensschritte der Ansprüche 1 - 8 gelöst.
  • Infektiöser Krankenhausmüll wird unterschieden in: 1. Naßabfälle aus PtiolÖ1gien und dem OP-Bereich.
  • 2. Trockenabfälle von Infektionsstationen.
  • Die Naßabfälle, so wie sie in OP's und Pathologien anfallen, werden wahllos in Einwegtransnortbehältern zusammengefaßt, die dann dauerhaft verschließbar sind, um einer zentralen Entsorgungsanlage zugeführt zu werden,deren Kernstück ein Autoklav ist, mit speziellem Rührwerk.
  • Durch Dampfdruck über indirekte Wärmeeinwirkung wird das Material erhitzt. Zu der Menge wird ca. 10% Wasser hinzugegeben und unter Luftabschluß ein Innenüberdruck von min.
  • 3,0 bar erzeugt. Die Temperatur des Gutes erreicht damit 1330 C. Der Druck wird 20 Min. gehalten. Nach diesem Prozeß wird der Innenraum entspannt, und es kann,je nach Kunststoffgehalt des Füllgutes, Abfallfett hinzugegeben werden. Durch Weitere Wärmeeinwirkung über Heizmantel und beheiztes Rührwerk wird das gesamte Wasser verdampft. Nach Beendigung der Trocknung wird ein brennbares Pulver mit einem Heizwert von ca. 5800 kcal/kg entnommen.
  • Die Trockenabfälle von infektionsstationen werden in Plastiksäcke getans diese in Müllsterilisationstüten gesammelt und diese Tüten in einen gekennzeichneten Normconi.ainer gegeben.
  • Dieses Material ist eigengängig und braucht nur sterilisiert zu werden, um als Hausmüll angesehen zu werden. Die Erfindung gemäß Anspruch 4 beruht darauf,daß ein Sterilisator eingesetzt wird, der ein Fassungsvermögen von mindestens 10cm³ besitzt, auf einem Fahrzeug montiert ist und direkt zu den Krankenhäusern fährt.
  • Dort werden die infektiösen Abfälle aus dem Normcontainer übernommen; das Fahrzeug fährt zurück an die Energiestatiorl; dort werden Versorgungslei tungen angekoppelt und der Sterilisationsprozeß läuft automatisch ab. Die Sterilisation erfolgt nach dem fraktionierten Dampf-Vakuumverfahren mit 4 Vakuumstufen und einer Sattdampftemperatur von 133° C. Ohne Umladung kann dann das Fahrzeug in dem Müllbunker einer MVA entladen oder auf eine Deronie fahrern. Die keimfreien Abfälle können auch unbedenklich gelagert werden und einer speziellen Verbrennung ungeführt werden.
  • Die Verbrennung der so aufbereiteten Naß- und Trockenabfälle erfolgt in einem Sgwezialdampfkessels dessen Besonderheit es ist, mit einer senkrechten Brennkammer zu arbeiten. Diese Brennkammer wird tangential beschickt, so daß zentrisch der Abbrand erfolgt, die Asche nach unten fällt und durch die tangentiale Beschickung das Material zwischen Kesselwandung und Feuerung liegt. Damit ist keine Ausmauerung erforderlich.
  • Die Heizyase gehen in einen Dampfkessel, dessen Heizdampf für die Sterilisation und Trocknung benutzt wird.
  • Die erzielbaren Vorteile bestehen in der Möglichkeit der zentralen Beseitigung sämtlicher infektiöser Abfälle, der Stillegung der kleinen, unzureichenden Verbrennungsanlagen, der Stillegung der ortsfesten Desinfektoren, die gebaut worden sind für Desinfektionsaufgaben gemäß DIN 58 946 , jedoch nicht abgenommen sind für eine Mülldesinfektion.
  • Der Kostenersparnis für neu zu installierende Desinfektoren, die hinsichtlich der tatsächlich erzielbaren Desinfektion einer besonderen bakteriologischen Abnahme bedürfen, da die Abfälle z.T. mehrfach verpackt sind, zusammenschmelzen.
  • Ferner der Vorteil daß sich ein Genehmigungsverfahren sehr vereinfacht durch Fortfall von Einsprüchen, deren Argumente sich überwiegend darauf stützen, daß durch Verbrennung schädliche Bestandteile zur Luftverunreinigung beitragen; besonders durch hohes Stützfeuer.
  • Durch die Sterilisation und Trocknung der Abfall in seinem Volumen auf ca 50 % zurückgeht.
  • Durch die Möglichkeit der Ausnutzung der Energie zur Sterilisation und Trocknung, ergibt sich folgende Rechnung: Für Stützfeder rechnet man ca. 0,3 bis 0,5kg Heizöl pro kg Naßabfall, was einem Energieaufwand von ca. 3000 bis 5000 kcal. entspricht. Die Arbeitsweise, gemäß Erfindung, benötigt dagegen 1 kg Dampf/kg Abfall für Sterilisation und Trocknung, was ca. 600 kcal. entspricht. Es entsteht ein brennbarer Rückstand von 0,3 kg mit einem Heizwert von ca. 5800/kca./kg. Dies bedeutet einen Energiegewinn von insges. 5800 x 0,3 = 1740,abzüglich 600, entsprechend 1140 kcal/kg Energiegewinn!

Claims (8)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E t. Beseitigungsverfahren für infektiöse Krankenhausabfälle, nachfolgend " BiK " genannt, vornehmlich zur Beseitigung infektiöser Abfälle wie Blut, Spritzen) Rückstände aus dem OP-Bereich, Dialysestationen, medizinische Laboratorien, Prosekturen, T rockenabfäl le aus Seuchenstationen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß nach dem BiK nasse Abfälle bei 1330 C und 3bar sterilisiert, nachfolgend getrocknet, pulverisiert, in Hausmüll umgewandelt und anschließend deponiert oder verbrannt werden.
  2. 2. BiK nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e @ c h n e t, daß den nassen, infektiösen Abfällen vorzugsweise vor der Sterilisation Wasser und nach der Sterilisation geringe Mengen Fett zugegeben wird.
  3. 3. BiK nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h gek e n ri z e i c h ne t, daß die getrockneten Naßabfälle mit sterilisierten Trockenabfällen vermischt werden.
  4. 4. BiK nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t, daß trockene, infektiöse Abfälle in einem fahrbaren Sterilisator bei 133° C und 3bar sterilisiert werden.
  5. 5. BiK nach Anspruch 1 bis 4, d a d ti r c t1 g e k e n n z e i c h n e t, daß die vorbehandelten sterilen und trockenen Abfälle in einer Verbrennungsapparatur mit senkrechter Brennkammer und zentrischer Feuerung verbrannt werden.
  6. 6. BiK nactl Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine senkrechte Brennkammer fortlaufend mit trockenen und sterilen Krankenhausabfällen tangential über eine Schubvorrichtung beschickt wird.
  7. 7. BiK nach Ansp-ruch i bis 6, d d d u r c h gek e n n z e i c h ne t, daß die Feuergase in einen Dampferzeuger geleitet werden.
  8. 8. BiK nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdampf zur Sterilisation und Trocknung der infektiösen Krankenhausabfälle benutzt wird.
DE19843400189 1984-01-02 1984-01-02 Beseitungsverfahren fuer infektioese krankenhausabfaelle und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3400189A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843400189 DE3400189A1 (de) 1984-01-02 1984-01-02 Beseitungsverfahren fuer infektioese krankenhausabfaelle und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843400189 DE3400189A1 (de) 1984-01-02 1984-01-02 Beseitungsverfahren fuer infektioese krankenhausabfaelle und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3400189A1 true DE3400189A1 (de) 1985-07-11

Family

ID=6224361

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843400189 Withdrawn DE3400189A1 (de) 1984-01-02 1984-01-02 Beseitungsverfahren fuer infektioese krankenhausabfaelle und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3400189A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3701413A1 (de) * 1987-01-20 1988-07-28 Ftb Stahlbau Fertigungstechnik Sterilisator
EP0400676A2 (de) * 1989-06-02 1990-12-05 The Hanshin Diesel Works, Ltd. Medizinische Abfallzerkleinerungsanlage mit einem Heissluftsterilisator
DE4012057C1 (de) * 1990-04-13 1991-04-18 Vetco Sanitec Gmbh, 3101 Nienhagen, De
DE4102255A1 (de) * 1990-02-08 1991-08-14 K & K Ofenbau Gmbh Verwendung einer hausmuellverbrennungsanlage zum zweistufigen verbrennen von spezialabfall
DE4221330A1 (de) * 1992-06-29 1994-01-05 Rolf Emil Roland Verfahren und Anlage zum Sterilisieren und Entgiften von Krankenhausabfällen und zu deren Verarbeitung zu einem sekundären Rohstoff, sowie dessen Verwendung
AT3951U3 (de) * 1999-09-24 2001-04-25 Gregor Dipl Ing Rosinger Svk-verfahren zur sterilen energetischen verwertung von klinikmüll
NL1013839C2 (nl) * 1999-12-14 2001-06-15 Robert Marcel Fliers Inrichting en werkwijze voor het steriliseren of desinfecteren van afval.
FR2817151A1 (fr) * 2000-11-29 2002-05-31 Pb Consulting Installation de traitement de dechets hospitaliers

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153490B (de) * 1960-05-16 1963-08-29 American Sterilizer Co Einrichtung zur Sterilisation
DE1210130B (de) * 1963-02-06 1966-02-03 Werner Schulz Fahrbare Desinfektionsanlage
DE2452818A1 (de) * 1974-11-07 1976-05-13 Franz Crombach Vorrichtung zum behandeln von objekten unter anwendung von erhoehter temperatur und von ueberdruck
DE2505185A1 (de) * 1975-02-07 1976-08-19 Otto Prof Dr Anna Verfahren zur beseitigung von infiziertem (infektioesem) muell insbesondere aus krankenhaeusern
DE2950028A1 (de) * 1979-12-10 1981-06-11 Alfred Ing.(grad.) 1000 Berlin Drauschke Verfahren zur entsorgung von krankenhausabfaellen
DE2950638A1 (de) * 1979-12-15 1981-07-02 Theodor 4600 Dortmund Lentjes Verfahren zur behandlung von infektioesem muell, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3039173A1 (de) * 1980-10-14 1982-04-22 Alfred Ing.(grad.) 1000 Berlin Drauschke Verfahren zum sterilisieren infektioeser materialien und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153490B (de) * 1960-05-16 1963-08-29 American Sterilizer Co Einrichtung zur Sterilisation
DE1210130B (de) * 1963-02-06 1966-02-03 Werner Schulz Fahrbare Desinfektionsanlage
DE2452818A1 (de) * 1974-11-07 1976-05-13 Franz Crombach Vorrichtung zum behandeln von objekten unter anwendung von erhoehter temperatur und von ueberdruck
DE2505185A1 (de) * 1975-02-07 1976-08-19 Otto Prof Dr Anna Verfahren zur beseitigung von infiziertem (infektioesem) muell insbesondere aus krankenhaeusern
DE2950028A1 (de) * 1979-12-10 1981-06-11 Alfred Ing.(grad.) 1000 Berlin Drauschke Verfahren zur entsorgung von krankenhausabfaellen
DE2950638A1 (de) * 1979-12-15 1981-07-02 Theodor 4600 Dortmund Lentjes Verfahren zur behandlung von infektioesem muell, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3039173A1 (de) * 1980-10-14 1982-04-22 Alfred Ing.(grad.) 1000 Berlin Drauschke Verfahren zum sterilisieren infektioeser materialien und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3701413A1 (de) * 1987-01-20 1988-07-28 Ftb Stahlbau Fertigungstechnik Sterilisator
EP0400676A2 (de) * 1989-06-02 1990-12-05 The Hanshin Diesel Works, Ltd. Medizinische Abfallzerkleinerungsanlage mit einem Heissluftsterilisator
EP0400676A3 (de) * 1989-06-02 1991-07-17 The Hanshin Diesel Works, Ltd. Medizinische Abfallzerkleinerungsanlage mit einem Heissluftsterilisator
DE4102255A1 (de) * 1990-02-08 1991-08-14 K & K Ofenbau Gmbh Verwendung einer hausmuellverbrennungsanlage zum zweistufigen verbrennen von spezialabfall
DE4012057C1 (de) * 1990-04-13 1991-04-18 Vetco Sanitec Gmbh, 3101 Nienhagen, De
DE4221330A1 (de) * 1992-06-29 1994-01-05 Rolf Emil Roland Verfahren und Anlage zum Sterilisieren und Entgiften von Krankenhausabfällen und zu deren Verarbeitung zu einem sekundären Rohstoff, sowie dessen Verwendung
AT3951U3 (de) * 1999-09-24 2001-04-25 Gregor Dipl Ing Rosinger Svk-verfahren zur sterilen energetischen verwertung von klinikmüll
NL1013839C2 (nl) * 1999-12-14 2001-06-15 Robert Marcel Fliers Inrichting en werkwijze voor het steriliseren of desinfecteren van afval.
WO2001043786A1 (en) * 1999-12-14 2001-06-21 Robert Marcel Fliers Device and method for sterilizing or disinfecting waste
FR2817151A1 (fr) * 2000-11-29 2002-05-31 Pb Consulting Installation de traitement de dechets hospitaliers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4112593C2 (de) Verfahren und Anlage zum thermischen Aufbereiten von mit organischen Komponenten verunreinigten Metallschrott
Alhumoud et al. An analysis of trends related to hospital solid wastes management in Kuwait
EP0277507A2 (de) Desinfektionsanlage für kontaminierten Krankenhausmüll
EP0522145A4 (en) Process and device for the disposal of medical waste
US20180111176A1 (en) Integrated collection of infectious waste and disposal thereof
DE3400189A1 (de) Beseitungsverfahren fuer infektioese krankenhausabfaelle und vorrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens
GB2238535A (en) Process for treatment and disposal of medical waste materials and related apparatus
US5130092A (en) Biological waste sterilization and fuel product therefrom
CA1146714A (en) Process for the sterilization and disposal of infectious materials, such as hospital waste and the like and apparatus for performing the process
CN215489776U (zh) 一种医疗废物与生活垃圾焚烧协同处理系统
CN102825056A (zh) 带余热回收蓄热器的医疗废物处理方法
DE102016116575B4 (de) Integriertes System und Verfahren zur Bearbeitung von infektiös belastetem, medizinischem Abfall
Medical Waste Committee Medical waste disposal
DE2950028A1 (de) Verfahren zur entsorgung von krankenhausabfaellen
DE102010049379A1 (de) Vorrichtung zum energetischen Verwerten von festen organischen Abfällen
WO2011072136A2 (en) Method and system for the processing of medical and other wastes with integrated waste to energy conversion
GB2572265A (en) A waste remediation apparatus and method
JessMathew et al. A Study on the need for Bio-Medical Waste Management-Available Treatment Techniques and Suggestions
DE4126145A1 (de) Verfahren und anlage zum aufbereiten von abfaellen zur wiederverwendung
LI et al. Options for healthcare waste management and treatment in China
CH705520A1 (de) Abfallverbrennungsanlage.
DE3039173A1 (de) Verfahren zum sterilisieren infektioeser materialien und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
CN107520224A (zh) 一种医疗垃圾的消解处理方法
Doucet Infectious waste treatment and disposal alternatives
DE4237288A1 (de) Verfahren und Anlage zur thermischen Entsorgung von gefährlichen Abfällen aus medizinischen Einrichtungen, Apotheken und Altenheimen sowie von Abprodukten einer Wäscherei u. chem. Reinigung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee