DE4235344A1 - Verfahren und vorrichtung zum ueberfuehren und positionieren einer palette - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ueberfuehren und positionieren einer palette

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überführen einer Palette, die von einem Palettenlager mit einem Werkstück versehen und auf einen Palettenwagen über­ führt wurde, auf den Tisch einer Werkzeugmaschine und zum Positionieren der Palette auf dem Tisch.
Zur Bearbeitung eines Werkstücks wie etwa einem Preßrohling mit einer Werkzeugmaschine war es beispielsweise üblich, das auf einer Palette auf einem Palettenwagen befindliche Werk­ stück in eine Position nahe der Werkzeugmaschine zu bringen und dort anzuordnen und dann die Palette von dem Palettenwa­ gen zum Tisch der Werkzeugmaschine zu überführen. Eine Vor­ richtung zum Be- und Entladen von Werkstücken zwischen den Palettenwagen und der Werkzeugmaschine und zum Positionieren der Werkstücke auf einem Werkzeugmaschinentisch ist bei­ spielsweise aus der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 61-1 68 459 bekannt sowie den japanischen Patentschriften Nr. 63-28 739 und 63-28 740 und den japanischen Gebrauchsmuster­ offenlegungsschriften Nr. 2-42 724 und 3-19 651.
Für eine glatte Überführung einer Palette zwischen einem Palettenwagen und einem Werkzeugmaschinentisch ist es wün­ schenswert, daß die Höhe des Palettenwagens und die Höhe des Werkzeugmaschinentisches einander gleich sind. Aus der japa­ nischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 63-1 71 797 ist ein selbstfahrendes Fahrzeug mit einem Hebemechanismus bekannt. Nachdem das mit einem Werkstück beladene selbstfahrende Fahrzeug zu einer Werkzeugmaschine gefahren ist, wird der Hebemechanismus betätigt, um das Werkstück bis zum Werkzeug­ maschinentisch hoch zu heben und dann das Werkstück auf den Tisch zu überführen.
Werkzeugmaschinen haben allgemein die Form eines Tors zur Bearbeitung der Werkstücke von oben. Zur Bearbeitung von Werkstücken einer gewissen Höhe, wie etwa Preßformlingen, muß man die Werkstücke so weit wie möglich auf die Werkzeugma­ schine absenken, so daß die Schneidvorrichtung in einem weiten Bereich frei bewegt werden kann, um die Werkstücke wirkungsvoll zu schneiden. Weiter müssen die Werkstücke relativ zu dem Werkzeugmaschinentisch genau positioniert und an dem Werkzeugtisch zuverlässig befestigt werden, um die Bearbeitungsgenauigkeit zu erhöhen.
Weiter besteht die Forderung nach einem kompakten Mechanismus zum Be- und Entladen von Werkstücken zwischen dem Wagen und der Werkzeugmaschine und somit für eine Überführungsvorrich­ tung, die weniger Platz braucht und preisgünstig in der Herstellung ist.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung aufzuzeigen, womit man eine Werkstückpalette problemlos auf einen Werkzeugmaschinentisch überführen und die Werkstückpalette in niedriger Position auf dem Tisch zuverlässig positionieren zu können, wobei der Mechanismus preisgünstig sein soll.
Zur Lösung dieses Problems wird erfindungsgemäß eine Vorrich­ tung und Überführen und Positionieren einer mit einem Werk­ stück beladenen Palette auf einem Werkzeugmaschinentisch vorgeschlagen. Die Vorrichtung umfaßt einen zum Tragen einer Palette ausgebildeten Palettenwagen, wobei der Palettenwagen einen Hebemechanismus zum vertikalen Bewegen des Palettenwa­ gens aufweist. Weiter ist ein erster Überführungsmechanismus vorgesehen, ausgebildet zum Überführen der Palette um im wesentlichen die Hälfte eines vorbestimmten Wegs zur Werk­ zeugmaschine. Der Werkzeugmaschinentisch ist mit einem zwei­ ten Überführungsmechanismus versehen, ausgebildet zum Überführen der Palette um im wesentlichen die andere Hälfte des vorbestimmten Wegs. Ein Festhaltemechanismus dient zum Positionieren und Festhalten der Palette in direktem engen Kontakt auf dem Tisch.
Die Palette mit dem darauf angeordneten Werkstück wird auf dem Palettenwagen in eine Position vor der Werkzeugmaschine geführt. Dann wird der Palettenwagen durch den Hebemechan­ ismus angehoben, bis die Palette, mit dem Tisch in vertikaler Richtung im wesentlichen fluchtet. Dann wird die Palette von dem Palettenwagen auf den Tisch überführt, wobei eine Hälfte des Hubs durch den ersten Überführungsmechanismus und die verbleibende Hälfte des Hubs durch den zweiten Überfüh­ rungsmechanismus durchgeführt wird. Weil die Palette sowohl durch den ersten als auch den zweiten Überführungsmechanismus im Verbund überführt wird, werden zu große Ausmaße der Ge­ samtvorrichtung verhindert. Die überführte Palette wird direkt auf dem Tisch festgeklemmt, so daß das Werkstück auf der Palette in einer niedrigen Position gehalten und in vertikaler Richtung außerordentlich genau positioniert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläu­ tert.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf eine Vorrichtung zum Überführen und Positionieren einer Werkstückpalet­ te;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer Werkzeugmaschine entlang Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf einen Palettenwagen;
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie VI-VI in Fig. 3 mit einem Hebemechanismus;
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht des in Fig. 6 gezeigten Hebemechanismus;
Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie VIII- VIII in Fig. 3;
Fig. 9(A) zeigt eine Vorderansicht eines Palettenwagens vor dem Anheben;
Fig. 9(B) zeigt eine Vorderansicht des Palettenwagens nach dem Anheben;
Fig. 10 zeigt eine vergrößerte Teilansicht eines Teils des in Fig. 9(A) gezeigten Palettenwagens;
Fig. 11 zeigt eine vergrößerte Teilansicht eines Paletten­ anschlags, gesehen in Richtung des Pfeils XI in Fig. 3;
Fig. 12(A) zeigt eine Aufsicht auf eine Palette;
Fig. 12(B) zeigt eine vergrößerte Teilseitenansicht der Palette;
Fig. 13 zeigt eine Aufsicht auf einen Werkzeugmaschinen­ tisch mit einer darauf angeordneten Palette;
Fig. 14(A) zeigt eine Teilansicht einer vertikal beweglichen Tragrolle;
Fig. 14(B) zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang Linie XIV-XIV in Fig. 14(A);
Fig. 15 zeigt eine vergrößerte Teilansicht des in Fig. 13 gezeigten Tisches;
Fig. 16 zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie XVI- XVI in Fig. 15;
Fig. 17 zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie XVII- XVII in Fig. 15;
Fig. 18(A) zeigt eine Aufsicht auf einen Stoßdämpfer;
Fig. 18(B) zeigt eine Seitenansicht des Stoßdämpfers;
Fig. 19(A) bis 19(E) zeigen die Art und Weise, in der die Palette von dem Palettenwagen auf den Werkzeugma­ schinentisch überführt wird; und
Fig. 20(A) bis 20(E) zeigen die Art und Weise, in der die Palette von dem Werkzeugmaschinentisch auf den Palettenwagen abgeladen wird.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, sind die Prinzipien der Ausführung besonders nützlich, wenn angewendet in einer Vorrichtung zur Überführung eines durch einen Palettenlager 1 auf eine Palette P angeordneten Werkstücks, wie etwa einem Preßrohling o. dgl., auf einen Tisch 3 einer Werkzeugmaschine 2 und zum Positionieren des Werkstücks W auf dem Tisch 3 zur Bearbeitung durch ein Schneidwerkzeug 4.
Die Vorrichtung umfaßt im wesentlichen einen Anordnung von Palettenlagern 1 und eine Anordnung von Werkzeugmaschinen 2, die numerisch gesteuerte Werkzeugmaschinen sein können. Entlang der Palettenlager 1 und der Werkzeugmaschinen 2 und auch zwischen den Werkzeugmaschinen 2 und anderen Werkzeugma­ schinen verlaufen Führungsschienen 5. Auf den Führungsschie­ nen 5 sind Palettenwagen 6 darauf längsbeweglich getragen.
Die Führungsschienen 5 umfassen vor den Palettenlagern 1 und den Werkzeugmaschinen 2 angeordnete Führungsschienen 5, sowie weitere Führungsschienen 5, die mit den obigen Führungsschie­ nen 5 über eine Drehscheibe verbunden sind und zu ihnen orthogonal verlaufen. Durch das in Fig. 1 ganz links gezeich­ nete Palettenlager 1 wird ein Werkstück W auf einer Palette P auf einem Palettenwagen 6 angeordnet und der Palettenwagen 6 wird in eine Position vor eine der Werkzeugmaschinen 2 be­ wegt. Die Palette P mit dem darauf liegenden Werkstück W wird dann auf den Tisch 3 der Werkzeugmaschine 2 überführt und darauf angeordnet und dann wird das Werkstück W auf der Palette P durch das Schneidwerkzeug 4 der Werkzeugmaschine 2 bearbeitet. Nach der Bearbeitung wird die Palette P mit dem bearbeiteten Werkstück W zurück auf den Palettenwagen 6 überführt, der dann zur Drehscheibe 7 bewegt wird. Die Dreh­ scheibe 7 wird zur Richtungsänderung des Palettenwagens 6 um beispielsweise 90° gedreht und der Palettenwagen 6 wird entlang der orthogonalen Führungsschienen 5 zu einem weiteren Palettenlager oder einer Werkzeugmaschine bewegt.
Jedes der Palettenlager 1 hat einen Rollenkettenüberführungs­ mechanismus 30 zum Überführen einer Palette P über die Hälfte eines vorbestimmten Hubs zwischen dem Palettenlager 1 und einem Palettenwagen 6, der vor dem Palettenlager 1 angeordnet ist. Jeder der Palettenwagen 6 hat ebenfalls einen Rollenket­ tenüberführungsmechanismus 31 zum Überführen einer Palette P über die andere Hälfte des Hubs zwischen dem Palettenwagen 6 und dem Palettenlager 1. Der Überführungsmechanismus 30 ist im wesentlichen der gleiche wie der Überführungsmechanismus 31, der später im Detail beschrieben wird.
Der Tisch 3 jeder Werkzeugmaschine 2 hat ebenfalls einen Überführungsmechanismus 32 zum Überführen einer Palette P über die Hälfte eines vorbestimmten Hubs zwischen der Werk­ zeugmaschine 2 und dem Überführungsmechanismus 31. Der Über­ führungsmechanismus 32 wird später im einzelnen beschrieben.
Die Palettenlager 1 sind teilweise neben den Werkzeugmaschi­ nen 2 und teilweise von den Werkzeugmaschinen 2 jenseits der Führungsschienen 5 angeordnet.
Jeder der Palettenwagen 6 hat die Form eines selbstfahrenden Fahrzeugs, das durch einen Elektromotor elektrisch betätigt wird, der über unterirdische Stromzuleitungen mit elektri­ scher Energie versorgt wird. Der Palettenwagen 6 hat eine im wesentlichen symmetrische Form relativ zu seiner Längsachse (horizontal in Fig. 2), so daß er eine Palette P zwischen sich selbst und einem der Palettenlager 1 zu den gegenüber­ liegenden Seiten der Führungsschienen 5 überführen kann. Die Palette P ist ebenfalls im wesentlichen symmetrisch relativ zu ihrer Längsachse (horizontal in Fig. 2).
Nachfolgend wird der Palettenwagen 6 im einzelnen erläutert.
Wie in Fig. 3 dargestellt, umfaßt der Palettenwagen 6 einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen. Der Palettenwagen 6 hat eine obere Oberfläche, die ein wenig niedriger ist als die untere Oberfläche des Tischs 3 der Werkzeugmaschine 2, um Werkstücke W zu anderen Bearbeitungsstationen hin und davon weg zu überführen.
Um die Palette P von dem Palettenwagen 6 auf den Tisch 3 zu überführen, muß man eine Anzahl von Überführungsrollen (spä­ ter beschrieben) auf der oberen Oberfläche des Palettenwagens 6 und eine Anzahl von Überführungsrollen auf der oberen Oberfläche des Tisches 3 vertikal ausrichten. Ein Hebe- und Positionierungsmechanismus des Wagens (später beschrieben) ist auf jedem Palettenwagen 6 selbst befestigt sowie am Boden vor jeder Werkzeugmaschine 2 zum Anheben des Palettenwagens 6 bis zu einer bestimmten Höhe zur Positionierung des Paletten­ wagens 6 relativ zum Tisch 3.
Wie in Fig. 3 dargestellt umfaßt der selbstfahrende Paletten­ wagen 6 einen Elektromotor 8 und zwei Paar Räder 9a, 9b, die mit den Führungsschienen 5 in Rolleingriff stehen. Eines der Räder 9a ist über Getriebezüge mit dem Motor 8 betriebsmäßig gekoppelt. Die auf einer der Führungsschienen 5 fahrenden Räder 9a haben gegenüberliegende Seitenflansche, die mit den Seiten der Führungsschienen 5 zum Führen der Räder 9a entlang der Führungsschiene 5 in Eingriff stehen. Die auf der anderen Führungsschiene 5 fahrenden anderen Räder 9b haben keine Seitenflansche und können somit relativ zur Führungsschiene 5 frei positioniert werden. Daher braucht der Abstand zwischen den Führungsschienen relativ zu den Rädern 9a, 9b nicht besonders genau zu sein.
Der Wagenhebe- und positionierungsmechanismus auf dem Palet­ tenwagen 6 umfaßt vier Hebemechanismen 10 an den jeweiligen Rahmenecken des Palettenwagens 6. Der Hebemechanismus 10 dient zum Anheben des Palettenwagens selbst. Jeder der Hebe­ mechanismen 10 umfaßt ein Drehlager 11 und ein vertikal bewegliches Hubelement 12 in Form einer mit dem Drehlager 11 in Gewindeeingriff stehenden Kugelumlaufspindel. Die Lager 11 des Hubmechanismus 10 sind durch die Antriebskraft eines an dem Palettenwagen 6 angebrachten Motors 13 drehbar, um die jeweiligen Hubelemente 12 relativ zum Rahmen des Palettenwa­ gens 6 vertikal zu bewegen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist ein Zeitsteuerriemen 15 um die Ausgangswelle des Motors 13 und eine drehbare Welle 14 ge­ schlungen, welche Welle unter dem Wagenrahmen längs-verlau­ fend gehalten ist. Gegenüberliegenden Enden der drehbaren Welle 14 sind mit Riemen 16 betriebsmäßig gekoppelt, die mit den jeweiligen Lagern 11 zugeordneten Schneckenrädern 17 betriebsmäßig gekoppelt sind. Wenn der Motor 13 in Betrieb genommen wird, wird seine Drehung über den Zeitsteuerriemen 15, die Welle 14, die Riemen 16 und die Schneckenräder 17 auf die Lager 11 übertragen, um die Hubelemente 12 mit einer Rate von etwa 6 mm pro Umdrehung der Schneckenräder 17 vertikal zu bewegen.
Wie in Fig. 6 dargestellt, umfaßt jeder der Hubmechanismen 10 ein an dem unteren Ende des Hubelements 12 befestigtes Hohl­ zylinderteil 18. Das Hohlzylinderteil 18 ist in und von einem rohrförmigen Führungsteil 20 gehalten, das an dem Wagenrahmen angebracht ist und sich nach unten öffnet. Eines der Hohlzy­ linderteile 18 an den vier Ecken des Wagenrahmens, das in der unteren linken Ecke der Fig. 3 gezeigt ist, hat zwei gegen­ überstehende zugespitzten Oberflächen 18a an seinem Unteren­ de, die, wie in Fig. 6 gezeigt, nach unten hin divergieren.
Die zugespitzten Flächen 18a verlaufen linear parallel zu den Führungsschienen 5. Das zylindrische Teil 18 umfaßt weiter gegenüberliegende Ausnehmungen 18b, die in seinem Unterende und zwischen den zugespitzten Flächen 18a liegen. Bodenflä­ chen der Ausnehmungen 18b sind höher als die Unterkanten der zugespitzten Flächen 18a. Wie später beschrieben, dienen die zugespitzten Oberflächen 18a dazu, einen glatten und zuver­ lässigen Eingriff mit einem unteren Positionierungsteil 21 zu erreichen, auch wenn der Palettenwagen 6 nur ungenau positio­ niert wird.
Das in Fig. 6 gezeigte zylindrische Teil 18 umfaßt in seiner Außenumfangsfläche eine einzelne Vertikalnut 18c. Das rohr­ förmige Führungsteil 20 umfaßt eine vertikale Rippe, die von seiner Innenumfangsfläche radial einwärts vorsteht und mit der Vertikalnut 18c in Eingriff steht, um eine Drehung des zylindrischen Teils 18 bei dessen vertikaler Bewegung zu verhindern, so daß die zugespitzten Oberflächen 18a bei vertikaler Bewegung des zylindrischen Teils 18b konstant orientiert sind.
Die anderen drei Zylinderteile 18 haben keine zugespitzten Oberflächen 18a, keine Ausnehmungen 18b und keine Vertikalnut 18c. Jedoch sind die anderen Strukturen dieser Zylinderteile 18 und der zugeordneten rohrförmigen Führungsteile 20 mit denen des in Fig. 6 gezeigten zylindrischen Teils 18 und des rohrförmigen Führungsteils 20 identisch.
Das Positionierungsteil 21 des Wagenhub- und positionierungs­ mechanismus am Boden vor jeder Werkzeugmaschine 2 ist unter jedem der Hubmechanismen 10 angeordnet. Das unter dem Zylin­ derteil 18 mit den zugespitzten Oberflächen 18a angeordnete Positionierungsteil 21 hat eine andere Form als die der anderen drei Positionierungsteile 21.
Das in Fig. 6 gezeigte Positionierungsteil 21 ist an einer in einer Bodenausnehmung in Position befestigten Basis 22 fest montiert. Das Positionierungsteil 22 hat an seinem Boden einen Halteflansch 21a und einen zentralen Stift 21b, der von der Mitte des Halteflansches 21a nach oben vorsteht. Der Stift 21b ist länger als die Stifte der anderen drei Positio­ nierungsteile 21 und hat an seinem Oberende gegenüberliegende zugespitzte Führungsflächen c. Der in Fig. 6 gezeigte Stift 21b hat einen so gewählten Durchmesser, daß er in das zylind­ rische Teil 18 eng hineinpaßt.
Die zugespitzten Führungsflächen c zeigen nach oben und nach außen, so daß sie den jeweiligen zugespitzten Oberflächen 18a des zylindrischen Teils 18 gegenüberstehen. Wie in Fig. 7 dargestellt, sind die zugespitzten Führungsflächen 21c durch lineares Abschneiden gegenüberliegender Kanten des Stifts 21b entlang der Führungsschienen 5 gebildet.
Gemäß Fig. 6 ist um das Positionierungsteil 21 herum eine die Ausnehmung im Boden abdeckende Abdeckung 23 befestigt. Die Abdeckung 23 ist mit einem kreisförmigen Loch versehen mit einem Durchmesser, der ein wenig größer ist als der Außen­ durchmesser des zylindrischen Teils 18. Über den Stift 21b ist ein ringförmiger Positionierungsabstandshalter 25 gepaßt und auf dem Flansch 21a angeordnet.
Eine durch eine Feder 26 nach oben vorgespannte Staubschutz­ kappe 27 ist über dem Abstandshalter 25 angeordnet und steht mit einer Innenumfangskante der Abdeckung 23 in Eingriff. Die Staubschutzkappe 27 ist entlang dem Stift 21b unter und gegen die Vorspannung der Feder 26 axial gleitbeweglich. Eine untere Oberfläche der Staubschutzkappe 27 ist höher als die obere Oberfläche der Abdeckung 23, um zu verhindern, daß Fremdpartikel wie etwa Schnipsel sich darauf ablagern können. Die Staubschutzkappe 27 verhindert, daß Fremdteile wie etwa Schnipsel in die Bodenausnehmung fallen und weiter einen vertikalen Positionierungsfehler zu verhindern, der ansonsten aufgrund abgelagerter Schnipsel oder anderer Fremdkörper auftreten würde.
Zwischen dem Abstandshalter 25 und der Staubschutzkappe 27 ist ein Spielraum gebildet, und die Staubschutzkappe 27 ist in dem Spielraum vertikal beweglich. Wie später beschrieben, trägt die Staubschutzkappe 27 das Gewicht des Palettenwagens 6, nachdem die untere Oberfläche des zylindrischen Teils 18 mit der Staubschutzkappe 27 in Eingriff tritt und diese nach unten drückt, bis die Staubschutzkappe 27 in Eingriff mit dem Abstandshalter 25 in Eingriff gebracht ist. Aus diesem Grund ist die Staubschutzkappe 27 aus starkem Material gemacht wie etwa rostfreiem Stahl, das die erforderliche mechanische Festigkeit hat.
Wie in Fig. 8 dargestellt, umfaßt jedes der anderen drei Positionierungsteile 21 einen Stift 21b, der weniger vor­ steht, als der in Fig. 6 gezeigte Stift 21b und keine zuge­ spitzte Oberfläche c hat. Die anderen strukturellen Einzelheiten, einschließlich des Positionierungs-Abstandshal­ ters 25, der Staubschutzkappe 27 und der Abdeckung 23 der anderen drei Positionierungsteile 21 sind die gleichen, wie die in Fig. 6 gezeigten.
Nachfolgend wird die Palette P im Detail beschrieben. Wie in den Fig. 12(A) und 12(B) dargestellt, ist die Palette P dünner als herkömmliche Paletten zum Zuführen von Preßrohlin­ gen. Die Palette P ist ausreichend dünn, daß ihre untere Oberfläche in engen Kontakt mit dem Tisch 3 der Werkzeugma­ schine 2 gebracht werden kann, wenn die Palette P ein relativ schweres Werkstück W, wie etwa einen Preßrohling trägt.
Die Palette P ist in Aufsicht gesehen im wesentlichen recht­ eckig und hat vier parallele T-förmige Schlitze t (siehe Fig. 12(B)), die in ihrer unteren Oberfläche vorgesehen sind und sich in Längsrichtung der Palette P erstrecken. Die T-förmi­ gen Schlitze t nehmen Führungsrollen 40 (weiter unten be­ schrieben) des Führungswagens 6 auf sowie Führungsrollen 54 (später beschrieben) der Werkzeugmaschine 2, um die Palette P von und zu der Werkzeugmaschine 2 glatt bewegen zu können. Die T-förmigen Schlitze t dienen weiter zur Aufnahme von Klemmeinheiten 55 (weiter unten beschrieben) des Tisches 3 der Werkzeugmaschine 2.
Die Palette P umfaßt weiter ein Paar vorderer und hinterer Nuten m, die in ihrer unteren Oberfläche vorgesehen sind, um mit dem Überführungsmechanismus 30 auf dem Palettenlager 1 und dem Überführungsmechanismus 31 auf dem Palettenwagen 6 in Eingriff zu treten. Insbesondere treten beim Bewegen der Palette P zu und von der Werkzeugmaschine 2 obere hervorsteh­ ende Rollen des Rollenkettenüberführungsmechanismus 30 und obere hervorstehende Rollen des Rollenkettenüberführungsme­ chanismus 31 mit den Nuten m in Eingriff (siehe unten).
Die Palette P umfaßt ein Paar vorderer und hinterer Seitennu­ ten s, die in ihren Seitenrändern vorgesehen sind und sich in Längsrichtung erstrecken, um dem Überführungsmechanismus 32 der Werkzeugmaschine 2 in Eingriff zu treten. Insbesondere nehmen die Seitennuten s hervorstehende Rollen des Rollenket­ tenüberführungsmechanismus 32 auf, während die Palette P auf den Tisch 3 der Werkzeugmaschine 2 aufgeladen und davon abgeladen wird (siehe unten).
Wie in den Fig. 3 und 5 gezeigt, umfaßt der Palettenwagen 6 vier Tragrollenreihen 34, die orthogonal zu den Führungs­ schienen 5 verlaufen und aus einer Mehrzahltragrollen 34 zusammengesetzt sind, die zum Tragen der Palette P nach oben vorstehen.
Nachfolgend wird der Überführungsmechanismus 31 des Paletten­ wagens 6 beschrieben.
Wie in Fig. 3 dargestellt, umfaßt der Überführungsmechanismus 31 eine Rollenkette 35, die mittig auf dem Palettenwagen 6 entlang der Richtung verläuft, in der die Palette P auf den Tisch 3 der Werkzeugmaschine 2 aufgeladen und davon abgeladen wird, und einen Elektromotor 36 zum Betätigen der Rollenket­ te. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die Rollenkette 35 endlos und in einer vertikalen Ebene liegend um eine Mehrzahl an dem Wagenrahmen drehbar gehaltener Kettenräder 37 herumge­ schlungen.
Die Rollenkette 35 umfaßt hervorstehende Rollen 38 (Details siehe Fig. 10) an ihrem oberen Trumm, die in den Nuten m in der unteren Oberfläche der Palette P aufgenommen werden können. Wenn die Rollenkette 35 gemäß Fig. 4 im Uhrzeigersinn durch den Motor 36 angetrieben wird, bewegt sie die Palette P nach rechts, um sie auf den Tisch 3 der Werkzeugmaschine 2 zu überführen. Wenn die Rollenkette 35 nach Fig. 4 durch den Motor 36 im Gegenzeigersinn angetrieben wird, bewegt sie die Palette P zur Überführung auf den Palettenwagen 6 nach links.
Der Palettenwagen 6 umfaßt weiter zwei Reihen von Führungs­ rollen 40, die entlang der Rollenkette 35 verlaufen. Die Führungsrollen 40 treten in zwei mittige der T-förmigen Schlitze t in der unteren Oberfläche der Palette P ein, um zu verhindern, daß die Palette P während ihrer Überführung seitlich wackelt. Die Führungsrollen 40 umfassen horizontale Rollen, die um entsprechende vertikale Achsen drehbar sind.
Der Palettenwagen 6 umfaßt weiter Palettenanschläge 41 zum Positionieren der Palette P, die auf den Palettenwagen 6 überführt wurde. Die Palettenanschläge 41 werden nachfolgend beschrieben.
Wenn die Palette P auf den Palettenwagen 6 überführt wird, wird verhindert, daß die Palette P in ihrer Position seitlich (vertikal in Fig. 3) verschoben wird, selbst wenn sich der Palettenwagen 6 bewegt, weil die Führungsrollen 40 in die Nuten m eingreifen. Jedoch neigt die Palette P eher zur Positionsverlagerung in Längsrichtung (horizontal in Fig. 3) des Palettenwagens 6, weil die Palette P auf den Rollen 34 aufliegt. Die Palettenanschläge 41 verhindern, daß die Palet­ te P in ihrer Position in Längsrichtung des Palettenwagens 6 verschoben wird.
Insbesondere hat der Palettenwagen 6 an seinen gegenüberlie­ genden Längsenden jeweils Anschlagmotoren 42. Zwei Palet­ tenanschläge 41 sind an jedem der Längsenden des Palettenwagens 6 angeordnet und jedem der Anschlagmotoren 42 zugeordnet. Wenn die Palette P von einem Ende des Palettenwa­ gens 6 her auf den Palettenwagen 6 überführt wird, werden die Palettenanschläge 41 an diesem Ende nach unten zurückgezogen, so daß sie die Überführung der Palette P nicht stören. Nach der Überführung der Palette P auf den Palettenwagen 6 werden die zurückgezogenen Palettenanschläge 41 in Eingriff mit einem Ende der Palette P angehoben. Daher stehen die gegen­ überliegenden Enden der Palette P mit den Palettenanschlägen 41 in Eingriff, so daß sie in Längsrichtung der des Paletten­ wagens 6 unbeweglich ist.
Wie in Fig. 11 dargestellt, sind die Palettenanschläge 41 an jedem Ende des Palettenwagens 6 über Hebel 44 mit einer Zahnstange 43 betriebsmäßig gekoppelt. Die Zahnstange 42 steht mit dem Ausgangsritzel des Motors 42 in Zahneingriff. Wenn daher der Motor in Betrieb genommen wird, so wird die Zahnstange 42 axial verschoben, wodurch die Hebel 44 die Palettenanschläge 41 heben oder absenken.
Nachfolgend wird der Überführungsmechanismus 32 am Tisch 3 der Werkzeugmaschine 2 beschrieben.
Wie in Fig. 13 dargestellt, umfaßt der Tisch 3 an seinem Ende ein Paar Zwischenrollen 45 (in Fig. 13 links gezeigt) nahe den Palettenwagen 6, um die untere Oberfläche des führenden Endes der Palette P, die von dem Palettenwagen 6 kommt, rollend aufzunehmen.
Der Tisch 3 umfaßt weiter in in seiner unteren Oberfläche eine Mehrzahl T-förmiger Schlitze 46, die sich orthogonal zur Überführungsrichtung der Palette P (horizontal in Fig. 13) erstrecken. In den T-förmigen Schlitzen 46 sind vertikal bewegliche Tragrollen 47 (siehe Fig. 14(A) und 14(B)) an­ geordnet. Der Überführungsmechanismus 32 ist an einer Längs­ seite des Tisches 3 angeordnet.
Der Überführungsmechanismus 32 umfaßt eine in einer horizon­ talen Ebene liegende endlose Rollenkette 48, ein Paar Ketten­ räder 50, um die die Rollenkette 48 geschlungen ist, einen Hydraulikmotor 51 und einen Spanner 52 zum Spannen der Rol­ lenkette 48. Die Rollenkette 48 umfaßt an ihrem inneren geraden Trumm entlang der Palette P hervorstehende Rollen 53, die in die Seitennuten s der Palette P eingreifen. Wenn die hervorstehenden Rollen 53 in den Seitennuten s aufgenommen sind, wird die Rollenkette 48 durch den Hydraulikmotor 51 betätigt, um die Palette P auf den Tisch 3 und davon weg zu überführen.
Weil die Rollenkette 48 auf einem horizontalen Weg läuft, wird jede Bearbeitung minimiert, die zur Anpassung vorhande­ ner Maschinenwerkzeuge an die ausführungsgemäße Vorrichtung erforderlich sein kann.
Der Tisch 3 umfaßt an seinen gegenüberliegenden Enden und in der Mitte zwei Reihen Führungsrollen 54, um zu verhindern, daß die Palette P seitlich wackelt, wenn die Palette P auf den Tisch 3 geladen und davon abgeladen wird. Die Führungsrollen 54, die um vertikale Achsen drehbare horizontale Rollen aufweisen, treten in zwei der vier T-förmigen Nuten t in der unteren Oberfläche der Palette P ein, wenn diese auf den Tisch 3 bewegt wird. Jeder der zwei Reihen besteht aus drei Führungsrollen 54.
Wenn die Palette P auf den Tisch 3 überführt wird, treten mehrere in Fig. 13 durch unterbrochene Linien gezeigte Klemm­ einheiten 55 in die T-förmigen Schlitze t der Palette P ein. Die Klemmeinheiten 55 werden unten bezüglich eines Po­ sitionierungsklemm-Mechanismus auf dem Tisch 3 beschrieben.
Der Tisch 3 umfaßt zwei Seitendruck-Zylindereinheiten 56, die nahe dem Überführungsmechanismus 32 an seiner einen Seite angeordnet sind. Die Seitendruck-Zylindereinheiten 56 dienen dazu, auf eine Seite einer auf den Tisch 3 überführten Palet­ te P zu drücken, um die Palette P gegen die Anschläge 57 an der anderen Seite des Tisches 3 in Position zu halten. Wenn die Palette P durch die Seitendruck-Zylindereinheiten 56 gegen die Seitenanschläge 57 gehalten wird, ist die Palette P quer in der horizontalen Richtung genau positioniert, wobei Spielräume zwischen den Führungsrollen 54, den Klemmeinheiten 55 und den Innenseitenflächen der T-förmigen Schlitze t der Palette P beseitigt sind.
In den Seiten der Palette P sind gehärtete Metallplatten g erhöhter mechanischer Festigkeit eingebettet, die mit den Stangen der Seitendruck-Zylindereinheiten 56 und den Seiten­ anschlägen 47 in Eingriff treten.
Der Tisch 3 umfaßt weiter an seinem von den Zwischenrollen 45 entfernte Ende Stoßdämpfer 58, einen Anschlag 60 und Luftein­ laßverteiler 61 zum Zuführen von Luftstrahlen von der unteren Oberfläche der Palette P auf den Tisch 3. Die Stoßdämpfer 58, der Anschlag 60 und die Lufteinlaßverteiler 61 werden später beschrieben.
Die in den T-förmigen Schlitzen 46 angeordneten vertikal beweglichen Tragrollen 47 werden nachfolgend bezüglich den Fig. 14(A) und 14(B) beschrieben.
Jede der vertikal beweglichen Tragrollen 47, die in einer der T-förmigen Schlitze 46 angeordnet ist, umfaßt ein in dem T- förmigen Schlitz 46 angeordnetes längliches Zylindergehäuse 62, eine Mehrzahl in geeigneten Intervallen oder Abständen in dem Zylindergehäuse 62 angeordneter Kolben 63, einen mit den Oberenden der Kolben 63 verbundenen Rollenhalter 64 und eine Mehrzahl an dem Rollenhalter 46 drehbar gehaltener Rollen 65.
Wenn die Kolben 63 durch in dem Zylindergehäuse 62 aufgebau­ ten Druck angehoben werden, stehen die Oberenden der Rollen 65 ein wenig über die Oberfläche des Tisches 3 vor. Wenn die Kolben 63 durch Druckminderung in dem Zylindergehäuse 62 abgesenkt werden, werden die Oberenden der Rollen 65 unter die Oberfläche des Tisches 3 nach unten zurückgezogen. Bei Überführung der Palette P auf den Tisch 3 und davon weg werden die Rollen 65 nach oben vorgeschoben und beim Positio­ nieren der Palette P auf dem Tisch 3 nach unten zurückgezo­ gen.
Wie oben beschrieben sind die Klemmeinheiten 55 in den T- förmigen Schlitzen t der Palette P angeordnet, wenn die Palette P auf den Tisch 3 überführt wird. Wie in Fig. 13 dargestellt, sind beispielsweise drei Klemmeinheiten 55 zum Eintritt in jeden der T-förmigen Schlitze t vorgesehen.
Wie in Fig. 17 dargestellt, umfaßt jede der Klemmeinheiten 55 ein in dem Tisch 3 fest montierten Zylinder 67, einen in den Zylinder 67 gleitend eingepaßten Klemmkolben 68 und eine am Oberende des Klemmkolbens 68 befestigte rechteckige Klemm­ platte 69. Ein nach oben von dem Tisch 3 vorstehender Ab­ schnitt des Zylinders 67 hat einen Durchmesser, der geringer ist als die Breite eines unteren engeren Abschnitts des T- förmigen Schlitzes t der Palette P, so daß der nach oben vorstehende Abschnitt des Zylinders 67 in den T-förmigen Schlitz t eintreten kann. Die Klemmplatte 69 hat eine Breite größer als die des unteren engeren Abschnitts des T-förmigen Schlitzes t und ist in einem oberen weiteren Abschnitt des T- förmigen Schlitzes t angeordnet.
Unter dem Klemmkolben 68 ist eine Klemmlösefeder 70 angeord­ net, die auf den Klemmkolben 68 wirkt und ihn normalerweise nach oben drückt. Wenn der Klemmkolben 68 unter Vorspannung der Klemmlösefeder 70 nach oben verschoben wird, kann die Klemmplatte 68 in den oberen weiteren Abschnitt des T-förmi­ gen Schlitzes t mit Spielraum dazwischen eintreten. Wenn der Klemmkolben 68 unter einem in dem Zylinder 67 aufgebauten Druck nach unten abgesenkt wird, wird die Klemmplatte 69 gegen die Schultern zwischen den oberen weiten und unteren engen Abschnitten des T-förmigen Schlitzes t gedrückt, wo­ durch die Palette P gegen die obere Oberfläche des Tisches 3 festgeklemmt wird.
Die Schultern des T-förmigen Schlitzes t, die durch die Klemmplatte 69 auf den Tisch 3 gedrückt werden, umfassen gehärtete Platten h erhöhter mechanischer Festigkeit mit unteren Oberflächen, die ein wenig über die untere Oberfläche der Palette P vorstehen. Wenn die Palette P durch die Klemm­ einheiten 55 festgeklemmt ist, werden daher die unteren Oberflächen der gehärteten Platten h in engem Kontakt mit dem Tisch 3 gehalten.
Nachfolgend werden die Lufteinlaßverteiler 61 erläutert.
Die Lufteinlaßverteiler 61 dienen zum Anlegen von Druckluft­ strahlen aus Luftpassagen in der Palette P zur oberen Ober­ fläche des Tisches 3, wenn die Palette P auf den Tisch 3 überführt wird, während die Palette auf den Tragrollen 47 getragen wird, um Staub oder Schmutz vom Tisch 3 zu entfer­ nen. Die Lufteinlaßverteiler 61 werden automatisch betätigt, wenn die Palette P auf den Tisch 3 überführt wird.
Wie in Fig. 13 dargestellt, sind an dem von den Zwischenrol­ len 45 entfernten Ende des Tisches 3 vier Lufteinlaßverteiler 61 angeordnet. Die Lufteinlaßverteiler 61 sind mit einer Druckluftquelle wie etwa einem Kompressor (nicht gezeigt) verbunden. Wie in den Fig. 15 bis 17 dargestellt, umfaßt die Palette an ihren gegenüberliegenden Enden Vorsprünge v, die jeweils mit Luftlöchern 71 darin versehen sind. Aus Luftpas­ sagen 72 in den Lufteinlaßverteilern 61 ausströmende Luft wird durch die Luftlöcher 71 in Luftpassagen 73 der Palette P eingeführt.
Wie in Fig. 15 links dargestellt, ist in dem Luftloch 71 eine Kugel 75 angeordnet, die durch eine Feder 74 in dem Luftloch 71 normalerweise so vorgespannt wird, daß sie von der Öffnung des Luftlochs 71 ein wenig vorsteht, um das Luftloch 71 zu verschließen. Wenn das Ende des Vorsprungs v gegen den Luft­ einlaßverteiler 61 drückt, wird die Kugel 75 zurück in das Luftloch 71 gedrückt, so daß aus dem Lufteinlaßverteiler 61 in die Palette P Luft eingeführt werden kann. Die Palette P umfaßt weiter eine Anzahl Luftblaslöcher 76, die mit der Luftpassage 73 in Verbindung stehen und sich nach unten hin öffnen.
In der dargestellten Ausführung sind die Luftblaslöcher 76 in den gehärteten Platten h in den T-förmigen Schlitzen t an­ geordnet, so daß aus den Luftblaslöchern 76 ausgestoßene Druckluftstrahlen Bereiche des Tisches 3 reinigen, die mit den gehärteten Platten h direkt in Kontakt treten, wenn die Palette P auf dem Tisch 3 festgeklemmt wird.
Die Stoßdämpfer 58 sind jeweils nahe den Lufteinlaßverteilern 61 angeordnet. Wie in den Fig. 18(A) und 18 (B) dargestellt, umfaßt jeder Stoßdämpfer 58 eine Abstützung 78, die normaler­ weise so vorgespannt ist, daß sie zu der Palette P auf den Tisch 3 hin vorsteht. Wenn die Palette P auf den Tisch 3 überführt wird, drückt die Abstützung 78 gegen einen entspre­ chenden Abstützblock u an dem führenden Ende der Palette P.
Wie in Fig. 13 dargestellt, umfaßt der Tisch 3 nahe dem Überführungsmechanismus 32 einen Grenzschalter 80 zur Bestä­ tigung einer Vorwärtsposition der Palette P auf den Tisch 3 sowie einen Grenzschalter 81 zum Bestätigen der Entfernung der Palette P von dem Tisch 3. Der Tisch 3 umfaßt weiter einen Datenleser 82, angeordnet am linken Ende (Fig. 13) an der dem Überführungsmechanismus 32 gegenüberliegenden Seite zum Lesen von Daten von einem Datenträger d, der an einer entsprechenden Seite der Palette P angebracht ist.
Nachfolgend wird der Betrieb der Vorrichtung zur Überführung und Positionierung einer Palette P beschrieben.
Von dem in Fig. 1 ganz links gezeigten Palettenlager 1 wird ein Werkstück W auf einer Palette P angeordnet und fest positioniert. Danach wird die Palette P durch die Überfüh­ rungsmechanismen 30, 31 auf einen Palettenwagen 6 vor dem Palettenlager 1 überführt. Hierbei fluchtet die Mittelachse des Palettenwagens 6 mit der Mittelachse des Palettenlagers 1. Insbesondere greifen die vorstehenden Rollen des Überfüh­ rungsmechanismus 30 in die Nuten m in der unteren Oberfläche der Palette P ein und der Überführungsmechanismus 30 drückt die Palette P um die Hälfte des vorbestimmten Hubs von dem Palettenlager 1 zum Palettenwagen 6 hin. Die vorstehenden Rollen 38 (siehe Fig. 4) des Überführungsmechanismus 31 treten in dieselben Nuten m der Palette P ein und der Über­ führungsmechanismus 31 zieht die Palette P um die verbleiben­ de Hälfte des Hubs auf den Palettenwagen 6. Anschließend werden die Palettenanschläge 41 an der Seite des Palettenwa­ gens 6, über den die Palette P überführt wurde, angehoben, um die Palette P auf dem Palettenwagen 6 zu positionieren.
Anschließend wird der Palettenwagen 6 durch ein Steuersignal, das von einer Steuereinrichtung wie etwa einer CPU an den Motor 8 abgegeben wird, so getrennt, daß er entlang den Führungsschienen 5 fährt. Der Palettenwagen 6 fährt in eine Position vor einer der Werkzeugmaschinen 2, wobei die Mittel­ achse des Palettenwagens 6 zur Mittelachse der Werkzeugma­ schine 2 fluchtet.
Hierbei ist die Höhe des Tisches 3 ein wenig größer als die Höhe der Palette P auf dem Palettenwagen 6. Um die Palette P auf den Tisch 3 zu überführen, muß man die Palette P relativ zum Tisch 3 anheben. Die Hebemechanismen 10 auf den Paletten­ wagen 6 werden zum Anheben des Palettenwagens 6 betätigt, bis die untere Oberfläche der Palette P mit den Oberenden der Tragrollen 47 horizontal fluchtet, wobei die Tragrollen 47 ein wenig über die obere Oberfläche des Tisches 3 vorstehen.
Insbesondere wird der in Fig. 3 gezeigte Motor 13 erregt, um die vier Hubelemente 12 von ihrer in Fig. 9(A) gezeigten Position nach unten auszufahren. Erst tritt das Zylinderteil 18 des in Fig. 6 gezeigten Hebemechanismus 10 mit dem Stift 21b des unteren Positionierungsteils 21 in Eingriff, um den Palettenwagen 6 grob zu positionieren. Weil die zugespitzten Oberflächen 18a des zylindrischen Teils 18 mit den zugespitz­ ten Führungsflächen c der Stifte 21b in Eingriff treten, um das zylindrische Teil 18 relativ zu dem Stift 21b seitlich zu positionieren, kann das zylindrische Teil 18 mit dem Stift 21b leicht in Eingriff treten, selbst wenn sie in ihrer Position ein wenig voneinander versetzt sind.
Der Hubmechanismus 10 in der Ausführung nach Fig. 6 ist an der linken unteren Ecke nach Fig. 3 angeordnet, wo das Rad 9b keinen Flansch hat und der Palettenwagen 6 eher einer Positi­ onsverschiebung ausgesetzt ist. Daher bewirkt der in Fig. 6 gezeigte Hubmechanismus 10, daß der Palettenwagen 6 sofort in Position gebracht wird eher, als es der Fall wäre, wenn er an den rechten Ecken des Palettenwagens 6 angeordnet wäre.
Nach weiterer Abwärtsbewegung der Hubelemente 12 passen die Zylinderteile 18 über die entsprechenden Zapfen 21a und drücken die Staubkappen 27 nach unten. Wenn die Staubkappen 27 durch die Positionierungsabstandhalter 25 an weiter Ab­ wärtsbewegung gehindert sind, wird der Palettenwagen 6 von den Führungsschienen 5 abgehoben, wie dies in Fig. 9(B) gezeigt ist. Nachdem die Hubelemente 12 um einen vorbestimm­ ten Hub ausgefahren sind, bis die oberen Oberflächen der Rollen 34 des Palettenwagens 6 mit den oberen Oberflächen der Tragrollen 47 des Tisches 3 horizontal fluchten, wird der Motor 13 abgeschaltet.
Um die Höhe des Palettenwagens 6 zu variieren, können die auf die Zapfen 21b aufgepaßten Positionierungsabstandshalter 25 ersetzt werden durch andere Positionierungsabstandshalter einer anderen axialen Länge. Weil die Positionierungsab­ standshalter 25 unterschiedlicher axialer Längen selektiv verwendet werden können, kann der Hub, um den die Hubelemente des Palettenwagens 6 ausgefahren werden, konstant gehalten werden.
Nachdem der Palettenwagen 6 auf diese Weise horizontal und vertikal positioniert ist, wird die Palette P von dem Palet­ tenwagen 6 auf den Tisch 3 überführt. Zuerst wird die Rollen­ kette 35 der Überführungseinrichtung 31 auf dem Palettenwagen 6 betätigt, so daß die hervorstehenden Rollen 38 in die Nuten m der Palette P eingreifen und die Palette P zu den Tisch 3 ziehen, wie in den Fig. 19(A), 19(B) und 19(C) gezeigt.
Wenn das führende Ende der Palette P den Tisch 3 erreicht, treten die hervorstehenden Rollen 53 des Überführungsmechan­ ismus 32 in die Seitennuten s an der Seite der Palette P sukzessiv ein. Nun wird die Rollenkette 48 des Betätigungsme­ chanismus 32 betätigt, um die Palette P auf den Tisch 3 zu ziehen, wie in den Fig. 19(D) und 19(E) gezeigt.
Die Palette P ist auf der rechten Seite der Fig. 19(D) und 19(E) geschnitten dargestellt.
Wie oben beschrieben, wird die Palette P durch den Überfüh­ rungsmechanismus 31 um den halben Hub überführt und dann durch den Hub des Überführungsmechanismus 32 um die ver­ bleibende Hälfte des Hubs überführt. Hierbei sind die Trag­ rollen 47 in ihrer angehobenen Position und tragen die untere Oberfläche der Palette P.
Wenn die Palette P auf diese Weise überführt worden ist, treten die Führungsrollen 40 an dem Palettenwagen 6 in die zwei zentralen T-förmigen Schlitze t der Palette P ein, um die Palette P (siehe Fig. 5) zu führen, und die Führungsrol­ len 54 an dem Tisch 3 treten in die zwei seitlichen T-förmi­ gen Schlitze t der Palette P ein, um die Palette P zu führen (siehe Fig. 13). Demzufolge wird verhindert, daß die Palette P seitlich wackelt.
Gleichzeitig treten die Klemmeinheiten 25 an dem Tisch 3 mit Lose in die T-förmigen Schlitze t der Palette P ein.
Wenn die Palette P die in Fig. 19(E) gezeigte Position er­ reicht, drückt das führende Ende der Palette P gegen den Anschlag 60 an dem Tisch 3 und die Palette P ist in ihrer Längsrichtung positioniert (siehe Fig. 13). Die in den Fig. 15 bis 17 dargestellten Vorsprünge v treten mit den Luftein­ laßverteilern 61 in Eingriff, wonach Luft automatisch in die Luftpassage 73 in der Palette P gefördert wird. Aus den Luftblaslöchern 76 werden Luftstrahlen nach unten gegen den Tisch gerichtet, um hierdurch Staub oder Dreck von dem Tisch 3 zu entfernen.
Gleichzeitig werden die in Fig. 13 gezeigten Seitendruckzy­ lindereinheiten 56 betätigt, um die Palette P zu den Seiten­ anschlägen 57 an der anderen Seite des Tisches 3 hin zu drücken. Die Palette P ist nun horizontal auf dem Tisch 3 in Querrichtung zuverlässig positioniert.
Danach werden die Tragrollen 47 langsam abgesenkt, so daß die untere Oberfläche der Palette P mit dem Tisch 3 in Kontakt treten kann, wonach die Klemmeinheiten 55 betätigt werden. Das heißt, daß die Klemmkolben 68 abgesenkt werden, so daß die Klemmplatten 69 die Palette P auf den Tisch 3 pressen und darauf festhalten können, wie in Fig. 17 dargestellt.
Weil die Palette P direkt auf dem Tisch 3 festgeklemmt ist, wird das Werkstück W auf der Palette P in einer niedrigen Position gehalten und das über dem Werkstück W befindliche Schneidwerkzeug kann mit ausreichendem Platz frei operieren. Die Palette P ist in vertikaler Richtung außerordentlich genau positioniert, weil diejenigen Bereiche des Tisches 3, die mit den gehärteten Platten in Kontakt treten, durch die aus den Luftblaslöchern 76 ausgestoßenen Luftstrahlen inten­ siv gereinigt werden.
Während die Palette P und somit das Werkstück W positioniert sind, wird das Werkstück W durch die Werkzeugmaschine 2 bearbeitet. Nach der Bearbeitung des Werkstücks W wird die Palette P von dem Tisch 3 in einem Prozeß abgeladen, der zum obigen Überführungs- und Beladeprozeß umgekehrt verläuft. Insbesondere wird die Palette P von den Klemmeinheiten 55 losgelassen und von dem Überführungsmechanismus 32 um seinen halben Hub überführt und dann durch den Überführungsmechanis­ mus 31 um die verbleibende Hälfte des Hubs gezogen, wie in den Fig. 20(A) bis 20(E) gezeigt.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Überführen und Positionieren einer mit einem Werkstück (W) beladbaren Palette (P) auf einen Werkzeugmaschinentisch (3), umfassend:
einen zum Tragen einer Palette (P) ausgebildeten Palettenwagen (6), wobei der Palettenwagen (6) einen Hubmechanismus (10) zum vertikalen Bewegen des Palettenwagens (6) und einen ersten Über­ führungsmechanismus (31) aufweist, ausgebildet zum Überführen der Palette (P) um im wesentlichen die Hälfte eines vorbestimmten Wegs zur Werkzeugmaschine (2) hin;
wobei der Werkzeugmaschinentisch (3) mit einem zweiten Überführungsmechanismus (32) versehen ist, ausgebildet zum Überführen der Palette (P) um im wesentlichen die andere Hälfte des vorbestimmten Wegs, und mit einem Festhaltemechanismus (55, 56, 57, 58, 59, 67, 68, 69) versehen ist, ausgebildet zum Positionieren und Festhalten der Palette (P) in direktem engen Kontakt auf dem Tisch (3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der der Hubmechanismus (10) aufweist: eine Mehrzahl Hubelemente (12), die an dem Palettenwagen (6) angebracht sind und an ihren unteren Enden jeweils mit Zylinderelementen (18) versehen sind, eine Betätigungseinrichtung (13) zur vertikalen Bewegung der Hubelemente (12) und eine Mehrzahl fest angeordneter Positionierungselemente (21), die jeweils mit den Zylinderelementen (18) zusammenwirken, wobei jedes der Positionierungselemen­ te (21) einen Zapfen (21b) zum passenden Eingriff mit einem der Zylinderelemente (18) aufweist, sowie einen Träger (25, 27) zum Tragen einer unteren Oberfläche (18a) dieses einen Zylinderteils (18).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, in der einer der Zapfen (21b) eine größere Höhe als die der anderen Zapfen, sowie an seinem oberen Ende eine zugespitzte Führungs­ fläche (21c) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, in der der Hubme­ chanismus (10) weiter eine Mehrzahl an den Haltern (27) jeweils abnehmbar angebrachte Abstandshalter aufweist zum Einstellen eines Abstands, um den der Palettenwagen (6) durch den Hubmechanismus (10) verti­ kal bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in der die ersten und zweiten Überführungsmechanismen (31; 32) jeweils unterschiedlich positionierte Elemente (35; 48) zum Eingriff mit der Palette (P) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in der der zweite Überführungsmechanismus (32) aufweist: ein Paar horizontaler Kettenräder (50), die an einer Seite des Tisches (3) drehbar angebracht sind, eine um die horizontalen Kettenräder (50) herumgeschlungene endlo­ se Rollenkette (48) und einen Motor (51) zum Betätigen der Endlosrollenkette (48), wobei die Rollenkette (48) ein sich in Längsrichtung der Palette (P) erstrecken­ des gerades Trumm aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin der zweite Überführungsmechanismus (32) aufweist: eine Mehrzahl Tragrollen (47), die vertikal in den Tisch (3) hinein und aus dem Tisch (3) heraus bewegbar sind, und eine Positionierungseinrichtung (56, 57, 58, 59) zum horizontalen Positionieren der Palette (P).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, in der der Positionierungsfesthaltemechanismus (55, 56, 57, 58, 59, 67, 68, 69) umfaßt: mehrere Reihen von Zylin­ dereinheiten (67), die in dem Tisch (3) mit vorbe­ stimmten Abständen voneinander angeordnet sind, und eine Mehrzahl Klemmelemente (55, 68, 69) T-förmigen Querschnitts, die jeweils durch die Zylindereinheiten (67) vertikal beweglich sind, wobei obere Enden der Klemmteile (67) über dem Tisch (3) jeweils derart angeordnet sind, daß bei Überführung der Palette (P) auf den Tisch (3) Oberenden der Klemmteile (67) in T- förmige Schlitze (t) in einer unteren Oberfläche der Palette (P) eingeführt werden können, wenn die Klemm­ elemente (55, 68, 69) vertikal nach oben bewegt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, in der die Palette (P) eine Mehrzahl Platten (h) umfaßt, die die T-förmigen Schlitze (t) teilweise begrenzen und mit ihren unteren Oberflächen über die untere Oberfläche der Palette (P) nach unten vorstehen, so daß sie mit dem Tisch (3) direkt in Kontakt treten, wenn die Klemmelemente (55) vertikal nach unten bewegt werden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, in der die Palette (P) dünn genug ist, so daß ihre untere Oberfläche durch das Gewicht eines auf der Palette (P) angeordneten Werkstücks (W) in engen Kontakt mit dem Tisch (3) gebracht wird.
11. Verfahren zum Überführen und Positionieren einer mit einem Werkstück (W) beladbaren Palette (P), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
horizontales und vertikales Positionieren eines Palettenwagens (6) vor einer Werkzeugmaschine (2);
Überführen einer Palette (P) mit einem darauf an­ geordneten Werkstück (W) von dem Palettenwagen (6) auf einen Tisch (3) der Werkzeugmaschine (2) mittels einem ersten Überführungsmechanismus (31) an dem Palettenwagen (6) und einem zweiten Überführungsme­ chanismus (32) an dem Tisch (3); und
Festklemmen der überführten Palette (P) direkt auf den Tisch (3).
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