DE4234182A1 - Anleger einer papierbogenverarbeitenden Maschine - Google Patents
Anleger einer papierbogenverarbeitenden MaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Anleger einer
papierbogenverarbeitenden Maschine. Es sind Anleger von
papierbogenverarbeitenden Maschinen bekannt, bei denen mit
Hilfe von Hubsaugern Papierbogen vom Anlegestapel aufgenommen
und angehoben, dann an weitere in Förderrichtung
nachgeordnete Fördermittel übergeben werden, welche die
Papierbogen in papierverarbeitende Einheiten, beispielsweise
Druckwerke einer Druckmaschine, fördern. Dabei ist es
wichtig, daß die Hubsauger so lange in angehobener Position
verharren bis die Bogenhinterkante des übernommenen
Papierbogens aus dem Bewegungsbereich des Hubsaugers entfernt
worden ist. Danach werden die Hubsauger möglichst schnell
wieder zum Aufnehmen des nächsten Papierbogens abgesenkt. Es
sind mechanische Arretierungsvorrichtungen bekannt, bei denen
der Hubsauger gesichert oberhalb des Papierbogens verharrt
und nach Lösen der Arretierung abwärts bewegt wird. Solche
mechanischen aufwendigen Arretierungssysteme sind
Insbesondere bei schnellaufenden Maschinen zu träge. Das
Herstellen und vor allem das Lösen der Arretierung fordert
einen sehr großen Zeitaufwand, so daß der nächste Papierbogen
erst verspätet angehoben werden kann, wodurch die
Druckgeschwindigkeit erheblich reduziert wird. Wird die
Arretierung früher gelöst, berührt der Hubsauger
möglicherweise die Hinterkante des Bogens, wodurch diese
beschädigt werden können oder die Papierbogen den
nachfolgenden Fördermitteln entrissen oder zumindest in ihrer
Lage verschoben werden können. Die Gefahr besteht
insbesondere bei Schleppsaugern als nachfolgenden
Fördermitteln.
Ein Lösungsvorschlag zum einfachen kurzen Anhalten von
Hubsaugern ist aus der DD PS 2 93 562 A5 bekannt. Hierbei
wird der Hubsauger über eine zusätzliche Saugleitung im
Saugkopf mittels Saugluft, die auf eine ebene Anlagefläche
des Hubsaugers von oben wirkt, in angehobener Position
gehalten. Nach Verlassen der Bogenhinterkante des von
Schleppsaugern übernommenen Papierbogens aus dem
Bewegungsbereich des Hubsaugers, wird die Saugluft dieser
zusätzlichen Saugleitung unterbrochen, der Hubsauger kann in
üblicher Weise schnell zur Übernahme des nachfolgenden
Papierbogens abgesenkt werden. Der vorgeschlagene Hubsauger
ist dabei durch die zusätzliche Saugleitung und Saugsteuerung
sehr aufwendig, kompliziert und teuer. Die Haltefläche ist
nasenförmig ausgebildet, so daß ein Verdrehen des Saugers,
wie es im Betrieb häufiger erwünscht ist, ohne Einschränkung
des schnell reagierenden Haltemechanismus nicht möglich ist.
Die pneumatischen Kräfte müssen sehr genau auf das
Hubsaugergewicht abgestimmt werden.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine weitere,
einfache, schnell in ihrer Wirkung auflösbare,
reaktionsfähige Haltevorrichtung am Hubsauger zu schaffen.
Erfindungsgemäß gelöst wird das Problem gemäß den Merkmalen
von Anspruch 1.
Das auf den Hubsauger in Richtung des Stapels dauerhaft
wirkende Kraftpotential ermöglicht ein reaktionsschnelles
Absenken des Hubsaugers, sobald die magnetisch wirkenden
Haltemittel nach Entfernen der Bogenhinterkante aus dem
Hubsaugerbereich diesen freigeben. Die magnetisch wirkenden
Haltemittel ermöglichen ein schnelles reaktionsfähiges
Abbauen der den Hubsauger haltenden Kraft in dessen
angehobener Position. Magnetisch wirkende Haltemittel sind
einfach und kostengünstig. Aufwendige Saugleitungen
entfallen. Die Steuerung kann einfach gestaltet werden.
Fehllufteffekte, die den Bogentransport negativ beeinflussen
könnten, entfallen.
Das Merkmal von Anspruch 2 ermöglicht einen einfachen Aufbau
mit wenigen Mitteln.
Das Merkmal von Anspruch 3 ermöglicht einen besonders
einfachen Aufbau mit einfachen gesteuerten Elektromagneten.
Dabei muß das Elektromagnetfeld so gewählt werden, daß die
den Hubsauger haltende Kraft aus der Differenz der Kraft des
Permanentenmagneten auf das Halteblech und den den Hubsauger
beschleunigenden Kräften, d. h. der Gewichtskraft des
Hubsaugers und der Kraft des ersten Kraftpotentials,
überwunden wird. Bei abgeschaltetem Elektromagnetfeld wird die
Haltewirkung schnell aufgehoben. Das Merkmal von Anspruch 3
ermöglicht einen besonders schnellen Abbau der haltenden
Wirkung der Permanentmagneten, da der Aufbau eines
elektromagnetischen Feldes schneller als dessen Abbau möglich
ist.
Die Ausführungsform gemäß dem Merkmal von Anspruch 4 und 5
ermöglicht besonders kostengünstige einfache
Ausgestaltungen mit wenig Mitteln. Die Ausgestaltung gemäß
dem Merkmal von Anspruch 6 stellt eine weitere kostengünstige
einfache vorteilhafte Ausführungsform dar.
Die Ausführungsform gemäß dem Merkmal von Anspruch 7
ermöglicht außer einer reaktionsschnellen Aufhebung eines
elektromagnetischen Feldes mit Aufhebung der Haltekraft ein
Erzeugen von elektromagnetischen Abstoßungskräften. Sobald
der Hubsauger in angehobener Position ist, kann durch
Zuschalten des elektromagnetischen Feldes die Haltekraft des
Permanentmagneten überwunden und gleichzeitig zwischen
Elektromagneten und Permanentmagneten eine abstoßende Kraft
erzeugt werden, die den Hubsauger zusätzlich zu den bereits
wirkenden beschleunigen Kräften, beispielsweise der
Gewichtskraft des Hubsaugers und den Kräften des ersten
Kraftpotentials, noch nach unten in Richtung Bogenstapel hin
beschleunigt werden. Somit ist eine besonders schnellwirkende
reaktionsfähige Halterung geschaffen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Fig. 1
bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Hierin zeigen:
Fig. 1 Ansicht auf eine Hubsaugereinrichtung in
Bogenförderrichtung,
Fig. 2 Draufsicht auf diese Hubsaugereinheit,
Fig. 3 Hubsaugereinheit in Schnittdarstellung gemäß
Schnitt III-III von Fig. 1, wobei
Fig. 3a den Hubsauger in abgesenkter Position zeigt und
Fig. 3b den Hubsauger in angehobener Position zeigt,
Fig. 4 Hubsauger gemäß Fig. 3 mit verdrehtem Hubsauger,
Fig. 5 Ausführungsform mit Elektromagneten und
Permanentmagneten am Saugkopf,
Fig. 6 Schnittdarstellung der Magnetenanordnung von Fig. 5
gemäß dem Schnitt VI-VI,
Fig. 7 weitere Ausführungsform einer
Elektromagneten-Permanentmagnetenkonfiguration am
Saugkopf,
Fig. 8 weitere Ausführungsform mit
Elektromagneten-Permanentmagnetenkonfiguration am
Saugkopf,
Fig. 9 Ausführungsform mit Elektromagneten am Saugkopf und
Permanentmagnet am Hubsauger.
Die Hubsaugereinheit 1 gemäß den Fig. 1 bis 9 ist in
bekannter Weise, wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, an
einer quer zur Bogenförderrichtung einer Bogendruckmaschine am
nicht dargestellten Saugkopf befestigten Traverse 2 oberhalb
des Anlegerstapels befestigt. Die Hubsaugereinheit besitzt
einen fest mit der Traverse 2 verbundenen Führungszylinder 4.
Auf dem Führungszylinder 4 ist senkrecht zum Bogenstapel hin
ein Hubsauger 5 bekannter Bauart verschiebbar gelagert. Zur
Aufnahme eines Bogens vom Anlegestapel wird der zwischen
Führungszylinder 4 und Hubsauger 5 befindliche Zylinderraum 15
und die in die Aufnahmeebene 17 durch den Hubsauger 5 geführten
Düsen 6 in bekannter Weise über einen Saugstutzen 3 mit
Saugluft beaufschlagt. Die Papierbogen werden an der
Aufnahmeebene 17 einer Lippe 7 des Hubsaugers von der durch die
Düse 6 angesaugten Luft angesaugt. Nach Ansaugen des
Papierbogens bewegt sich aufgrund der Saugluft der Hubsauger 5
in bekannter Weise entlang des Führungszylinders 4 entgegen der
zwischen Führungszylinder 4 und Hubsauger 5 wirkenden
Federkraft der Feder 16 nach oben.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 3 ist oberhalb des
Führungszylinders 4 ein Elektromagnet 8 an der
Hubsaugereinheit 1 in fester Verbindung zur Traverse 2
befestigt, wie es in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist. Der
Hubsauger 5 ist in seinem oberen Endbereich zu einer
Anschlagsfläche ausgebildet, die mit einer konzentrisch zur
Hubsaugerachse ausgebildeten Ringnut versehen ist, in die ein
Ring 9 aus magnetisierbarem Material fest eingelassen ist.
Sobald der Hubsauger einen Papierbogen vom Bogenstapel
aufgenommen hat, wird der Hubsauger 5 mit Hilfe der Saugluft
über den Saugstutzen 3 entgegen der Federwirkung der Feder 16
angehoben, bis er mit seiner Anschlagfläche am
Elektromagneten 8 anschlägt. Während dessen wird das
elektromagnetische Feld durch Einschalten des Elektromagneten
aufgebaut. Nach Übernahme des Papierbogens durch in
Bogenförderrichtung nachgeordnete nicht dargestellte
Schleppsauger bekannter Bauart wird die Saugluft abgestellt.
Der Hubsauger wird mit Hilfe der elektromagnetischen Kraft des
Elektromagneten 8 in angehobener Position gehalten. Sobald die
Bogenhinterkante des vom Schleppsauger geförderten Papierbogens
den Bewegungsbereich des Hubsaugers verlassen hat, wird das
elektromagnetische Feld durch Abschalten des Elektromagneten
abgebaut. Aufgrund der rückstellenden Federkraft der Feder 16
sowie des Eigengewichts des Hubsaugers 5 kann diese sofort nach
unten zur Übernahme des nächsten Bogens schnellen. Der Hubweg
des Hubsaugers ist dabei von einer am Saugkopf befestigten
Führungsfeder 14 begrenzt (Fig. 1).
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, kann ein solcher Hubsauger 5,
entsprechend den betrieblichen Erfordernissen um seine Achse
verdreht werden, so daß die Aufnahmeebene 17, die häufig
nicht parallel zur Ebene der auf dem Stapel befindlichen Bogen
ist, verdreht werden kann (Fig. 3 und 4).
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem
fest mit der Traverse 2 des Saugkopfes verbunden ein
Elektromagnet 10 in einer Ebene senkrecht zur Achse des
Hubsaugers 5 befestigt ist. Der Elektromagnet 10 weist in
bekannter Weise eine um einen Kern 18 gewickelte Spule 13 auf.
Koaxial zur Spule 10 ist in Reihe zur Spule 10 geschaltet ein
Permanentmagnet 11 befestigt. Auf dem nach oben gerichteten
Ende des Hubsaugers 5 ist ringförmig ein Halteblech aus
magnetisierbarem Material befestigt. Sobald der Hubsauger 5
nach Aufnahme des eines Bogens vom Anlegestapel bis an eine
Hubwegbegrenzung unmittelbar unterhalb des Elektromagneten 10
angehoben ist, wirkt bei abgeschaltetem Elektromagneten das
elektromagnetische Feld des Permanentmagneten 11 auf dem
ringförmigen Halteransatz 19 anziehend. Aufgrund der anziehenden
Haltekraft wird der Hubsauger 5 nach Abstellen des Saugstroms
durch den Saugstutzen 3 in angehobener Position gehalten.
Sobald der Papierbogen durch den nachgeschalteten Schleppsauger
gänzlich aus dem Bewegungsbereich des Hubsaugers entfernt ist,
wird der Elektromagnet 10 eingeschaltet, so daß sich ein dem
magnetischen Feld des Permanentmagneten entgegenwirkendes
magnetisches Feld ergibt. Das elektromagnetische Feld ist dabei
so gewählt, daß die aus den beiden magnetischen Feldern
resultierende Kraft kleiner ist als die den Hubsauger nach
unten beschleunigenden Kräfte. Die elektromagnetische Kraft
wird dabei so gewählt, daß sie die Kraft des Permanentfelds
eliminiert.
Es ist auch denkbar, beidseitig des Elektromagneten 10
Permanentmagneten 11 und 12 in Reihe zu schalten, wie in
Fig. 6 dargestellt ist.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer solchen in
Reihe geschalteten Elektromagnet-Permanentmagnetanordnung.
Hierin ist die Reiheanordnung aus Elektromagneten 13′ und
Permanentmagnet 12′ so gewählt, daß die
Permanentmagnetanordnung parallel zur Hubsaugerachse und die
Elektromagnetanordnung senkrecht zur Hubsaugerachse orientiert
ist, die Reiheanordnung aus Permanentmagnet und Elektromagnet
befindet sich saugkopffest oberhalb eines im Saugkopf festen
zylindrischen Eisenkerns 20. Die Wirkungsweise entspricht dabei
der des Ausführungsbeispiels von Fig. 6. Das durch den
Permanentmagneten aufgebaute permanentmagnetische Feld, das
über den Kern 20 übertragen wird, wird mit Hilfe des
Elektromagneten zum Lösen der Haltewirkung des
Permanentmagneten in dessen angehobener Stellung kompensiert.
Die magnetische Haltekraft von Permanentmagneten 12′ wirkt über
den Kern 20 auf ein am Hubsauger 5 befestigtes magnetisierbares
Halteblech 19.
In Fig. 8 ist saugkopffest ein koaxial zur Hubsaugerachse
angeordneter Elektromagnet 21 mit Spulenkörper 22 und Spule 23
koaxial auf einem permanenten topfförmigen Magneten 24
befestigt. Am Hubsauger 5 ist im oberen Bereich eine
ringförmige Halteplatte 25 befestigt. In angehobener Position,
bei der die Halteplatte 25 an einem ringförmigen koaxial zur
Hubsaugerachse 5 zwischen Permanentmagneten 24 und
Elektromagneten 21 befestigten Stoßfänger 28 anliegt, hält die
magnetische Kraft des Permanentmagneten, die auf die
Halteplatte 25 wirkt, den Hubsauger in angehobener Position.
Nach Einschalten des Elektromagneten 21 wird die das
Halteblech 25 und somit den Sauger 5 haltende magnetische Kraft
abgebaut. Der Hubsauger 5 wird in der bereits beschriebenen
Weise nach unten zur Aufnahme des nächsten Papierbogens bewegt.
In Fig. 9 ist anstelle des topfförmigen Magneten 24 aus dem
Ausführungsbeispiel von Fig. 8 ein topfförmiges Halteblech 27
als Anschlag ausgebildet. An der Oberseite des Hubsaugers 5 ist
anstelle eines Halteblechs 25 der Ausführungsform von Fig. 8
ein koaxial zum Hubsauger befestigter ringförmiger
Permanentmagnet 26 befestigt. Der angehobene Hubsauger 5 wird
nach oben hin angehoben bis der Permanentmagnet 26 an die
Anschlagsfläche 27 stößt. Aufgrund der magnetischen Kraft des
Permanentmagneten 26 wird dieser nach Abschalten der Saugluft
in angehobener Position gehalten. Sobald der von dem
Schleppsauger geförderte Papierbogen den Bewegungsbereich des
Hubsaugers 5 gänzlich verlassen hat, wird der Elektromagnet 21
eingeschaltet. Dabei wird ein elektromagnetisches Feld erzeugt,
das dem Feld des Permanentmagneten 26 entgegenwirkt. Das
Elektromagnetfeld kann dabei so ausgelegt werden, daß die
resultierenden magnetischen Kräfte zwischen Elektromagnet 21
und Permanentmagnet 26 kleiner sind, als die den Hubsauger 5
nach unten beschleunigenden Gewichte und Federkräfte. Somit
wird nach Einschalten des Elektromagneten 21 die Haltewirkung
des Permanentmagneten 26 aufgehoben. Der Hubsauger 5 kann in
der bereits oben geschilderten Weise zur Aufnahme des nächsten
Papierbogens nach unten beschleunigt werden.
Es ist auch denkbar, das elektromagnetische Feld der
Elektromagneten 21 so zu dimensionieren, daß nach Einschalten
des Elektromagneten die zwischen dem Elektromagneten 21 und dem
Permanentmagneten 26 wirkende magnetische Kraft abstoßend
wirkt, so daß nach Zuschalten des Elektromagneten der
Hubsauger 5 zusätzlich zur Gewichtskraft und zur Federkraft
auch noch durch magnetische Kräfte nach unten beschleunigt
wird. Somit ist ein besonders schnelles Absenken des
Hubsaugers 5 möglich.
Es ist auch denkbar, den Elektromagneten 21 mit steuerbar
änderbarer Richtung des magnetischen Feldes zu wählen. Es
könnte dann zur Erzeugung der Haltewirkung ebenfalls ein
elektromagnetisches Feld mit Hilfe des Elektromagneten angelegt
werden, das das Magnetfeld des Permanentmagneten 26 noch
verstärkt. Zur Auflösung der Haltewirkung würde die Richtung
des Magnetfeldes geändert, so daß ein Aufheben der Haltekräfte
möglich wird. Auch hier ist es denkbar, in diesem Fall des
Elektromagnetfelds so einzustellen, daß bei Lösen der
Haltewirkung das Magnetfeld so groß gewählt wird, daß zwischen
Elektromagnet und Permanentmagnet 26 eine resultierende
abstoßende magnetische Kraft wirkt, durch die der Hubsauger 5
zusätzlich nach unten beschleunigt wird.
Auch im Ausführungsbeispiel von Fig. 9 ist es denkbar, einen
Stoßfänger 28 zwischen Anschlag 27 und Elektromagnet 21 zu
befestigen.
Bezugszeichenliste
1 Hubsaugereinheit
2 Traverse
3 Saugstutzen
4 Führungszylinder
5 Hubsauger
6 Düse
7 Lippe
8 Elektromagnet
9 magnetisierbarer Ring
10 Elektromagnet
11 Permanentmagnet
12 Permanentmagnet
13 Spule
14 Führungsfeder
15 Zylinderraum
16 Feder
17 Aufnahmeebene
18 Kern
19 magnetisierbares Halteblech
20 Kern
21 Elektromagnet
22 Spulenkörper
23 Spule
24 Topfmagnet
25 Halteplatte
26 Permanentmagneten-Scheibe
27 Anschlag
28 Stoßfänger
2 Traverse
3 Saugstutzen
4 Führungszylinder
5 Hubsauger
6 Düse
7 Lippe
8 Elektromagnet
9 magnetisierbarer Ring
10 Elektromagnet
11 Permanentmagnet
12 Permanentmagnet
13 Spule
14 Führungsfeder
15 Zylinderraum
16 Feder
17 Aufnahmeebene
18 Kern
19 magnetisierbares Halteblech
20 Kern
21 Elektromagnet
22 Spulenkörper
23 Spule
24 Topfmagnet
25 Halteplatte
26 Permanentmagneten-Scheibe
27 Anschlag
28 Stoßfänger
Claims (8)
1. Anleger einer papierbogenverarbeitenden Maschine,
- - mit Hubsaugern (5) zum Anheben von Papierbogen vom Stapel,
- - mit Mitteln zur Übernahme der angehobenen Papierbogen und zur Förderung der Papierbogen aus der angehobenen Position oberhalb des Stapels zur papierbogenverarbeitenden Einheit,
- - mit einem nach unten in Richtung Stapel auf den Hubsauger dauerhaft einwirkenden ersten Kraftpotential (16),
- - mit Mitteln (3) zum zyklisch steuerbaren Anheben der Hubsauger entgegen dem Kraftpotential,
- - mit magnetisch wirkenden Mitteln zum Halten des Hubsaugers (5) in dessen angehobener Position und
- - mit Mitteln zum Steuern der magnetisch wirkenden Haltekraft der magnetisch wirkenden Mittel zum Halten des Hubsaugers (5).
2. Anleger einer papierbogenverarbeitenden Maschine, gemäß
dem Merkmal von Anspruch 1,
- - bei der die Mittel zum Halten des Hubsaugers (5) ein oder mehrere steuerbare Elektromagneten (8) sind,
- - wobei bei angelegtem elektromagnetischen Feld eine Haltekraft wirkt und bei abgeschaltetem elektromagnetischem Feld keine Haltekraft wirkt.
3. Anleger einer papierbogenverarbeitenden Maschine gemäß
dem Merkmal von Anspruch 1,
- - bei dem die Mittel zum Halten des Hubsaugers (5) Permanentmagneten (11, 12, 12′, 24, 26) sind und
- - bei der die Mittel zum Steuern der haltenden Magnetkraft Elektromagneten (10, 10′, 21, 21′) sind, mit einem dem Permanentmagneten (11, 12, 12′, 24, 26) entgegengerichteten dessen Kraftwirkung aufhebenden Elektromagnetfeld.
4. Anleger einer papierbogenverarbeitenden Maschine gemäß
dem Merkmal von Anspruch 2,
- - bei der am Saugkopf (5) ein Elektromagnet (8) befestigt ist,
- - bei der am Sauger ein magnetisierbares Halteblech (9) angeordnet ist.
5. Anleger einer papierbogenverarbeitenden Maschine gemäß
dem Merkmal von Anspruch 3,
- - bei der am Hubsauger (5) ein magnetisierbares Halteblech (19, 25) angeordnet ist,
- - bei dem am Saugkopf eine Reihenschaltung aus Elektromagneten (10, 10′, 21) und Permanentmagneten (11, 12, 12′, 24) angeordnet ist,
- - bei dem das elektromagnetische Feld des Elektromagneten im eingeschalteten Zustand dem Feld des Permanentmagneten (11, 12, 12′, 24) entgegenwirkt,
- - bei dem Mittel zum Abschalten des Elektromagneten (10, 10′, 21) vorgesehen sind.
6. Anleger einer papierbogenverarbeitenden Maschine gemäß
den Merkmalen von Anspruch 3,
- - bei dem am Saugkopf ein Elektromagnet (21′) und ein Halteblech (27) befestigt ist,
- - bei dem am Sauger ein Permanentmagnet (26) in Reihe zum Elektromagneten (21) am Saugkopf befestigt ist,
- - bei dem bei abgeschaltetem elektromagnetischem Feld zwischen Permanentmagnet (26) und Halteblech (27) eine anziehende, den Hubsauger (5) haltende magnetische Kraft wirkt,
- - bei dem bei eingeschaltetem Elektromagneten (21′) dessen elektromagnetisches Feld dem Feld des Permanentmagneten (26) entgegenwirkt, so daß die haltende Wirkung aufgehoben wird.
7. Anleger einer papierbogenverarbeitenden Maschine gemäß
dem Merkmal von Anspruch 6,
- - bei dem das elektromagnetische Feld im eingeschalteten Zustand die anziehende Kraft des Permanentmagneten (26) auf das Halteblech übertrifft, so daß zwischen Elektromagneten (21′) und Permanentmagneten (26) eine zusätzliche den Hubsauger (5) abstoßende elektromagnetische Kraft wirkt.
8. Anleger einer papierbogenverarbeitenden Maschine gemäß
dem Merkmal von Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
- - bei dem am Saugkopf ein Elektromagnet (21′) mit steuerbaren Elektromagnetfeld befestigt ist,
- - bei dem Hubsauger (5) ein Permanentmagnet (26) befestigt ist,
- - bei dem das Elektromagnetfeld in Haltefunktion dem Permanentmagnetfeld gleichgerichtet und in Lösfunktion dem Permanentfeld entgegengerichtet ist.
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