DE102005009454B4 - Abnahmegreifer im Bogenausleger einer Druckmaschine - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Bogenablage auf einem Bogenstapel (4) an Vorderkanteanschlägen in einem Bogenausleger (1) einer Bogendruckmaschine mit wenigstens einem Abnahmegreifer, der eine zangenförmige Greiferanordnung aufweist, und der weiterhin im Takt der im Bogenausleger (1) abzulegenden Bogen (B) zwischen einer Übernahmeposition innerhalb des Ablagebereiches des Bogenauslegers (1), einer Abgabeposition nahe den Vorderkantenanschlägen und einer Umkehrposition außerhalb des Auslagebereiches hin- und hergehend vom Bogenausleger (1) aus antreibbar ist, wobei die Greiferanordnung während der hin- und hergehenden Bewegung zur Übernahme von Bogen im Auslagebereich den Bogen an seiner Vorderkante erfassend geschlossen und zur Ablage der Bogen an den Vorderkantenanschlägen den Bogen freigebend geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungszeitpunkt der Greiferanordnung unabhängig von deren Antrieb veränderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bogenbremse nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • In Bogenrotationsdruckmaschinen werden Druckbogen von einem Bogenanleger durch Druckwerke und danach an einem Kettenfördersystem zu einem sogenannten Bogenausleger transportiert und dort bedruckt auf einem Bogenstapel abgelegt. Dabei muß jeder bedruckte Druckbogen am Bogenausleger aus maximaler Fördergeschwindigkeit bis in die Ruhelage verzögert und gleichzeitig aus einer schwebenden Lage auf die Stapeloberfläche abgesenkt werden.
  • Hierbei treten nicht nur Probleme bei der Verzögerung des Bogens auf, sondern auch dadurch, daß der Druckbogen beim Absinken senkrecht zu seiner Ausdehnung durch den Luftwiderstand behindert wird. Dadurch kann es zu Schwierigkeiten bei der Bogenablage während hoher Geschwindigkeiten kommen, da der nachfolgende Druckbogen auf die Hinterkante des gerade abzulegenden Bogens treffen kann. Außerdem kann die Ausrichtung behindert werden. Als Hilfsmittel sind Blasvorrichtungen über dem Auslegerstapel vorgesehen, die den auszulegenden Druckbogen nach unten drücken sollen. Eine saubere Bogenführung ist besonders bei hohen Geschwindigkeiten insbesondere an der hinteren Bogenkante sehr schwierig.
  • Aus der DE 196 14 491 A1 ist eine Bogenauslegevorrichtung für eine Rotationsdruckmaschine bekannt geworden. In dieser Bogenauslegevorrichtung ist nahe der Hinterkante eines Bogenstapels an einem Bogenausleger der Rotationsdruckmaschine eine Bremsvorrichtung für ankommende Druckbogen vorgesehen. Diese besteht aus einem Kasten, der mit Saugluft beaufschlagt wird und mittels dessen ein an Greifersystemen des Kettenförderers gehaltener über dem Kasten vorbeistreichende Druckbogen angesaugt und straft gehalten wird. Der Druckbogen kann dann gegen Anschläge im Bereich des Auslegerstapels geführt werden.
  • Als weitere Hilfsmittel sind zur Auslage von insbesondere großformatigen Druckbogen sogenannte Abnahmegreifer bekannt. Dies sind in den Raum oberhalb des Auslegerstapels oszillierend eintauchende Greiferzangen. Sie bewegen sich im Takt der ankommenden Bogen und übernehmen den angelieferten Druckbogen an dessen Vorderkante von den Greifersystemen des Kettenförderers. Dann führen sie den Bogen unter Verlangsamung der Geschwindigkeit gegen die Vorderkantenanschläge. Sie wirken nur punktuell auf die Druckbogen, was zu Verzerrungen und ungleichmäßiger Abbremsung führen kann. Außerdem werden die Druckbogen bei hohen Geschwindigkeiten einer starken Verzögerung in einer instabilen Orientierungsebene ausgesetzt. Ein Einsatz der Abnahmegreifer ohne eine Bogenbremse ist daher kaum möglich.
  • Außerdem sind Abnahmegreifer sehr sensibel in Bezug auf die Einstellung bezüglich der Abnahme- und Abgabezeitpunkte der zu fördernden Bogen. Eine Einstellung ist wegen des komplizierten Antriebsmechanismus schwierig zu lösen.
  • Abnahmegreifer sind wegen ihres ungleichförmigen Bewegungsablaufes eine ständige Belastung für die Antriebe im Bereich des Bogenauslegers. Sowohl aus der Antriebseinleitung als auch aus den Rückwirkungen der Antriebbewegung werden Schwingungen bzw. unerwünschte Antriebsverlagerungen mit Spielausstellung in beiden Antriebsrichtungen verursacht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Abnahmegreifer nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so zu verbessern, daß der auszulegende Druckbogen mit größerer Genauigkeit und sicher abgelegt werden kann, wobei zusätzlich die Bedienbarkeit verbessert werden soll.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • In vorteilhafter Weise wird der auszulegende Druckbogen an seiner Vorderkante von einem Abnahmegreifer zu optimierten Zeitpunkten übernommen und sicher gehalten. Sie Übernahme- bzw. Abgabezeitpunkte sind einstellbar.
  • Er kann darüber hinaus, ohne Nachteile in Kauf zu nehmen, gleichzeitig an seiner Vorderkante von Abnahmegreifern und auch an seiner Hinterkante von der Bogenbremse gehalten werden.
  • Mit der Erfindung wird eine Möglichkeit geschaffen, um, wenn Störungen im Ablageverhalten rechtzeitig erkannt werden, eine einfache Umstellung bzw. Verstellung vorzunehmen.
  • Im folgenden wird anhand von Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel näher dargestellt.
  • Hierin zeigen:
  • 1 ein Schema eines erfindungsgemäßen Bogenauslegers und
  • 2 ein Schema eines erfindungsgemäßen Abnahmegreifers.
  • In 1 ist ein Bogenausleger 1 einer Bogenrotationsdruckmaschine dargestellt. Hierbei werden ein Druckbogen B an Greifersystemen 3 eines Kettenfördersystems 2 zu einem Bogenstapel 4 geführt. An der Vorderkante des Bogenstapels 4 ist ein Vorderkantenanschlag 5 angeordnet. Oberhalb des Vorderkantenanschlages 5 ist ein Abnahmegreifer 6 angeordnet. Der Abnahmegreifer 6 ist eine zangenförmige Vorrichtung und wird in der Regel paarweise symmetrisch zur Mitte im Endbereich des Bogenauslegers 1 angeordnet eingesetzt. Die Abnahmegreifer 6 schwenken im Bogentakt in den Auslegerbereich hinein und erfassen mittels ihrer Greifeinrichtung die ankommenden Bogen B an der Vorderkante. Beim Zurückschwingen in Bogenlaufrichtung R wird der Bogen B abgebremst, abgesenkt und bei der Ablage am Vorderkantenanschlag 5 freigegeben.
  • Im Bereich der Hinterkante des Bogenstapels 4 kann weiterhin oberhalb eines Hinterkantenanschlages 7 für den Bogenstapel 4 eine Bogenbremse 8 angeordnet sein. Diese dient dazu den Druckbogen B vor der Ablage auf dem Bogenstapel 4 von einer hohen Fördergeschwindigkeit auf eine niedrige Auslagegeschwindigkeit abzubremsen und wirkt im Takt mit dem Abnahmegreifer zusammen.
  • Wird eine Bogen verarbeitende Maschine im Bogenausleger 1 mit Abnahmegreifern 6 und einer Bogenbremse betrieben, kann es bei instabilen Einstellparametern oder bei ungleichmäßigen Bogenübergaben zu Störungen im Ablageprozess kommen. Dabei kann ein abzulegender Druckbogen B zu einem zu frühen oder zu späten Zeitpunkt übernommen oder abgegeben werden. Diese Problematik ist durch eine Veränderung der Greiferkinematik zu beheben.
  • In 2 ist der Abnahmegreifer 6 im Bogenausleger 1 dargestellt. Der Abnahmegreifer 6 besitzt einen oberen Greiferfinger 11 und einen unteren Greiferfinger 12. Die Greiferfinger 11, 12 sind an einem Tragarm 13 geführt. Durch eine hier nur strichliiert angedeutete Kurvensteuerung 15 wird der obere Greiferfinger 11 im wesentlichen horizontal gehalten, während der untere Greiferfinger 12 die Öffnungs- und Schließbewegung durchführt. Dem unteren Greiferfinger 12 ist hierzu eine abgefederte Antriebstange 14 zugeordnet. Der Antrieb des Abnahmegreifers 6 erfolgt von einem Antriebsrad 16 aus, das mit dem Kettenfördersystem 2 gekoppelt ist.
  • Zur Übernahme von Bogen B wird der Abnahmegreifer in die strichlierte Position innerhalb des Auslageraumes geführt. Dabei taucht der obere Greiferfinger 11 oberhalb der Vorderkante des Bogens B neben das Greifersystem 3 ein. Dort wird der untere Greiferfinger 12 in Schließstellung bewegt und der Bogen B wird aus den geöffneten Greifern des Greifersystems 3 gezogen. Danach wird der Abnahmegreifer 6 in die Abgabeposition nahe den Vorderkantenanschlägen 5 bewegt, wo der untere Greiferfinger 12 wieder in Öffnungsstellung bewegt wird und den Bogen B zur Ablage freigibt.
  • Es wird eine Möglichkeit geschaffen, den Zeitpunkt des Öffnens des Abnahmegreifers (Bogenabwurf) zu variieren. Dies kann auch bei laufender Maschine erfolgen, sowohl manuell als auch automatisiert.
  • Durch Veränderung der Abrollbewegung der Rolle des Öffnungshebels des Abnahmegreifers wird das Übertragungsverhalten des Getriebes verändert und der Abnahmegreifer öffnet anders. Die Kurve ist drehbar gelagert und wird mittels ei nes Excenterbolzens verdreht. Der Excenterbolzen kann mit einem Werkzeug manuell verdreht werden, oder mit einem Positionierantrieb. Dies kann ein Stellmotor oder ein Pneumatikzylinder sein. Außerdem ist eine Kombination von mech. und automatisierter Verstellung denkbar.
  • Vorteile sind eine geringe Anzahl von Bogenstoppern, da immer der korrekte Abwurfzeitpunkt des Bogens eingestellt werden kann. Weiterhin ergibt sich eine hohe Bogenlaufstabilität mit der Möglichkeit die Maschine unabhängig vom Bedruckstoff schnell und sicher laufen zu lassen. Außerdem ist die Verstellung des Abwurfzeitpunkts bei laufender Maschine möglich. Schließlich kann der Öffnungszeitpunkt des Greifers kann kennlinienabhängig gesteuert variiert werden.
  • Die Funktion des Abnahmegreifers ist wie folgt:
    Der Druckbogen B wird an den Greifersystemen 3 des Kettenförderers 2 von der Druckmaschine zum Bogenstapel 4 geführt. Dabei wird nach dem Vorbeilaufen der Greifersysteme der Druckbogen B mittels der Bogenbremse erfasst Während der Druckbogen B im Lauf seiner Vorwärtsbewegung in Richtung zum Bogenstapel 4 geführt wird, wird er in jedem Zeitpunkt mit definierter Kraft gehalten.
  • Die Bogenbremse wird in Zusammenhang mit den Abnahmegreifern 6 betrieben. Diese übernehmen den Druckbogen B nachdem er vom Greifersystem 3 am Kettenförderer 2 freigegeben wurde und führen ihn mit abnehmender Geschwindigkeit auf die Oberfläche des Auslegerstapels 4 an die Vorderkantenanschläge 5. Auch bei leichten Papieren sind also die Abnahmegreifer 6 ohne Probleme in Zusammenarbeit mit der Bogenbremse einsetzbar.
  • 1
    Druckbogen
    2
    Kettenfördersystem
    3
    Greifersystem
    4
    Bogenstapel
    5
    Vorderkantenanschlag
    6
    Abnahmegreifer
    7
    Hinterkantenanschlag
    8
    Bogenbremse
    9
    Nn
    10
    Nn
    11
    Unterer Greiferfinger
    12
    Oberer Greiferfinger
    13
    Tragarm
    14
    Antriebsstange
    15
    Kurventrieb
    16
    Antriebsrad
    R
    Bogenlaufrichtung

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Bogenablage auf einem Bogenstapel (4) an Vorderkanteanschlägen in einem Bogenausleger (1) einer Bogendruckmaschine mit wenigstens einem Abnahmegreifer, der eine zangenförmige Greiferanordnung aufweist, und der weiterhin im Takt der im Bogenausleger (1) abzulegenden Bogen (B) zwischen einer Übernahmeposition innerhalb des Ablagebereiches des Bogenauslegers (1), einer Abgabeposition nahe den Vorderkantenanschlägen und einer Umkehrposition außerhalb des Auslagebereiches hin- und hergehend vom Bogenausleger (1) aus antreibbar ist, wobei die Greiferanordnung während der hin- und hergehenden Bewegung zur Übernahme von Bogen im Auslagebereich den Bogen an seiner Vorderkante erfassend geschlossen und zur Ablage der Bogen an den Vorderkantenanschlägen den Bogen freigebend geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungszeitpunkt der Greiferanordnung unabhängig von deren Antrieb veränderbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine wenigstens einen der Greiferfinger des Abnahmegreifers (6) steuernde Antriebsvorrichtung gegenüber dem Antrieb der Bewegung des Abnahmegreifers (6) verstellbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerkurve zur Steuerung der Bewegung des unteren Greiferfingers (12) vorgesehen ist, die mit dem Antrieb (15) des Abnahmegreifers (6) antreibbar ist, und dass die Steuerkurve in ihrer Relativlage zum Antrieb (15) des Abnahmegreifers (6) einstellbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve mit einer Laufrolle der geradlinig bewegten Antriebsstange (14) des unteren Greiferfingers (12) zusammenwirkt und dass die Steuerkurve um eine Schwenkachse verlagerbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stellvorrichtung zur Verlagerung der Steuerkurve vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung einen motorischen Antrieb aufweist und fernsteuerbar ansteuerbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung anhand eines Kennlinienfeldes in Abhängigkeit von Maschinenparametern, wie der Druckgeschwindigkeit, und/oder von Auftragsparametern, wie dem Bogenformat oder dem Flächengewicht der Bogen (B) ansteuerbar ist.
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