DE4232363A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Wickeln von Materialbahnen - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Wickeln von MaterialbahnenInfo
- Publication number
- DE4232363A1 DE4232363A1 DE4232363A DE4232363A DE4232363A1 DE 4232363 A1 DE4232363 A1 DE 4232363A1 DE 4232363 A DE4232363 A DE 4232363A DE 4232363 A DE4232363 A DE 4232363A DE 4232363 A1 DE4232363 A1 DE 4232363A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winding
- chair
- plate
- drive
- rails
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H18/00—Winding webs
- B65H18/02—Supporting web roll
- B65H18/06—Lateral-supporting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H18/00—Winding webs
- B65H18/08—Web-winding mechanisms
- B65H18/10—Mechanisms in which power is applied to web-roll spindle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
- B65H19/22—Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
- B65H19/30—Lifting, transporting, or removing the web roll; Inserting core
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/41—Winding, unwinding
- B65H2301/417—Handling or changing web rolls
- B65H2301/4171—Handling web roll
- B65H2301/41745—Handling web roll by axial movement of roll
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2405/00—Parts for holding the handled material
- B65H2405/40—Holders, supports for rolls
- B65H2405/42—Supports for rolls fully removable from the handling machine
- B65H2405/422—Trolley, cart, i.e. support movable on floor
Landscapes
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
- Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
- Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Wickeln von Mate
rialbahnen gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der Druckschrift EP-PS 0243
748 bekannt. Hier wird eine gattungsgemäße Wickelvorrichtung offenbart, bei
der eine zunächst mittels einer Längsschneidevorrichtung in mehrere schma
lere parallele Bahnen aufgetrennte Materialbahn über eine Führungswalze läuft,
die die einzelnen Bahnen abwechselnd auf je eine mit parallel zur Drehachse
der Führungswalze ausgerichteter Drehachse auf gegenüberliegenden Seiten
an der Führungswalze anliegende Wickeleinrichtung weiterleitet. Jede
Wickeleinrichtung besteht ihrerseits aus einer Wickelwelle, die zwischen zwei
Wendescheiben mittels dort angeordneter Linearführungen und Antriebe für
ihre Lageranordnungen - die auch den Drehantrieb der Wickelwelle umfassen -
auf dem horizontalen Durchmesser dieser Wendescheiben bei ständiger
Parallelstellung ihrer Drehachse zur Drehachse der Wendescheiben verfahren
werden kann. Dabei weist jedes Paar von Wendescheiben zwei derartige Wik
kelwellen auf, von denen die eine nach Fertigstellung ihres Wickels mit ihrer
Drehachse in die Drehachse der Wendescheiben verfahren wird und dann die
andere - leere - Wickelwelle durch eine Drehung der Wendescheiben um 180°
aus der maximal möglichen Entfernung von der Führungswalze in Anlage an
letztere gebracht wird. Anschließend wird zwischen beiden Wickelwellen, vor
zugsweise in unmittelbarer Nähe zur noch leeren Wickelwelle, ein in die ent
sprechende Materialbahn einschwenkbares Trennmesser zur Auftrennung die
ser Bahn betätigt, das entstandene Bahnende auf den Wickel gezogen, der neu
entstandene Bahnanfang mittels einer mit dem Trennmesser gekoppelten An
drückwalze auf die noch leere Wickelwelle bzw. eine darauf aufgesteckte Wik
kelhülse zum Start eines neuen Wickels aufgedrückt und die Wickelwelle mit
dem fertigen Wickel zu dessen Entnahme in die maximal mögliche Entfernung
von der Führungswalze verfahren. Während der letzten Phase der Fertigung ei
nes Wickels und während seiner Verfahrung in die Entnahmestellung steht ge
gen ihn eine verschwenkbare Auflagewalze an, die auch während dieses Ferti
gungsabschnittes eine gleichmäßige Wicklungsdichte des Wickels aufrechter
hält.
Die vorgenannte Vorrichtung hat gegenüber früheren gattungsgemäßen Vor
richtungen, beispielsweise den in den Druckschriften GB-PS 932 151, US-PS 3 433 429
und GB-PS 1 177 431 beschriebenen Gegenständen, bei denen jeweils
anstelle eines Paares von Wendescheiben mit zwei darin und damit verfahrba
ren Wickelwellen eine wippenartige Anordnung aus zwei parallel und in kon
stantem Abstand angeordneten Wickelwellen mit einer auf halbem Abstand
zwischen und parallel zu ihnen angeordneten gemeinsamen Drehachse ver
wendet wird, den wesentlichen Vorteil, daß sie einerseits zum Austausch einer
mit einem fertiggestellten Wickel versehenen gegen eine leere Wickelwelle an
der Führungswalze bei gleicher Masse und Ausdehnung des Wickels ein deut
lich geringeres Drehmoment an der Drehachse der Wendescheiben als vorher
an der Drehachse der wippenartigen Anordnung und gleichzeitig einen erheb
lich einfacheren und leichteren Aufbau des Maschinengestells erfordert und
andererseits einen deutlich geringeren Raumbedarf aufweist. Nachteilig ist bei
dieser Vorrichtung jedoch, daß sie zunächst für das parallele Verfahren der
Wickelwellen einen erheblichen Aufwand an mechanischen Einrichtungen und
Einzelteilen - insbesondere für die Aufrechterhaltung des Gleichlaufs der je
weils beiderseitigen Wickelwellenantriebe - erfordert, wobei letzteres sowohl
die Höhe der Herstellungskosten als auch diejenige der Wartungskosten für
die in Rede stehende Vorrichtung ungünstig beeinflußt. Darüber hinaus muß
zum Abnehmen eines fertiggestellten Wickels aus der Vorrichtung stets die
entsprechende Wickelwelle nach dem Lösen ihrer beidseitigen arretierbaren
Halterungen mit aus dem Bereich der Wendescheiben herausgenommen und
dann wegen ihres nicht zu vernachlässigenden Gewichts von üblicherweise
deutlich über 100 kg und ihrer erheblichen Länge von üblicherweise minde
stens 2,5 m mit einer speziellen - und teuren - Wickelwellen-Ausziehmaschine
aus dem Wickel entfernt werden, um im unmittelbaren Anschluß oder bei ei
nem späteren Wickelzyklus bei laufender Anlage - mit einer neu aufgesteckten
Wickelhülse oder ggf. auch ohne eine solche - wieder in ihre arretierbaren
Halterungen zwischen den Wendescheiben eingelegt werden zu können. Dies
muß mit großer Sorgfalt durchgeführt werden, da anderenfalls wegen der sper
rigen und gewichtigen Beschaffenheit der Wickelwelle einerseits und der an
sonsten laufenden Anlage andererseits die Unfallgefahr für das Bedienungs
personal und für die gesamte Vorrichtung beträchtlich anwächst.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum kontinuierlichen Wickeln von Materialbahnen zur Verfügung zu stellen, bei
der sich auf jeden Fall das arbeits- und/oder kostenaufwendige sowie mit ei
nem erheblichen Sicherheitsrisiko versehene Herausnehmen und Wiedereinsetzen
der Wickelwellen an der vorgenannten Vorrichtung erübrigt und dabei
gleichzeitig der Aufwand an mechanischen Einrichtungen und Einzelteilen
weitgehend reduziert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst diese Aufgabe mit Hilfe der Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß die Wickelwellen an jeweils
einem ihrer Enden dauerhaft und kraftschlüssig mit ihrem jeweiligen Drehan
trieb und dieser wiederum dauerhaft und kraftschlüssig mit den Elementen ei
ner an einer einzelnen, von der Stuhlung der Antriebsseite der Vorrichtung ge
haltenen Wendescheibe oder -platte angeordneten Zwangsführung für das
Verfahren der Wickelwellen gegenüber der Drehachse dieser Wendescheibe
bzw. -platte bzw. gegeneinander verbunden sind, daß das jeweils andere Ende
jeder Wickelwelle ein im wesentlichen freies Ende darstellt, das nur während
vorgegebener Wegstrecken von an der Stuhlung auf der Bedienseite der Vor
richtung angeordneten Führungselementen gehalten wird und daß die Stuh
lung auf der Bedienseite der Vorrichtung derart gestaltet ist, daß sie die Ent
nahme eines fertigen Materialbahnwickels mittels einer geeigneten Transport
vorrichtung, beispielsweise eines Hubwagens, parallel zur Drehachse seiner
Wickelwelle in Richtung auf die Bedienseite der Vorrichtung nicht behindert,
weil es auf diese Weise möglich ist, den fertiggestellten Wickel - ggf. ein
schließlich seiner Wickelhülse - mittels der vorgesehenen Transportvorrichtung
unmittelbar von der Wickelwelle abzuziehen und seiner weiteren Behandlung
zuzuführen. Die Wickelwelle kann dann - wenn erforderlich - umgehend mit ei
ner neuen Wickelhülse bestückt werden, beispielsweise von Hand oder mittels
eines automatischen Hülsenladesystems bekannter Art, wobei die zu verwen
dende Art der Wickelhülse - präparierte oder nicht präparierte Hülse - lediglich
davon abhängt, mit welcher Art von Wechselvorrichtung, d. h. einer der in Rede
stehenden Wickelvorrichtung vorgeschalteten Anordnung mit mindestens einer
Führungswalze und einer Trennvorrichtung mit oder ohne Andrückwalzensy
stem sowie ggf. einem Auflagewalzensystem bekannter Art, das jedoch auch
an der in Rede stehenden Wickelvorrichtung selbst Installiert sein kann, die
vorliegende Wickelvorrichtung kombiniert ist. Außerdem wird bei der Vorrich
tung mit den vorgenannten Merkmalen vorteilhafterweise auf jeden Fall auch
die Verwendung einer zweiten Wendescheibe oder -platte und damit auch jede
denkbare Gleichlaufvorrichtung für diese synchrone Schwenkbewegung zweier
Wendescheiben vermieden und eine einfachere Gleichlaufsteuerung zwischen
der Antriebsseite und der Bedienseite der Vorrichtung für die jeweilige Wickel
welle während des Wickelns einer Materialbahn ermöglicht, da auf der Bedien
seite stets nur eine Bewegungskontrolle für den durch die lokal fixierte Stuh
lung auf der Bedienseite der Vorrichtung festgelegten Weg von der Startposi
tion des Wickels an der Grenze zur zugehörigen Wechselvorrichtung bis zum
Zusammenfallen der Wickelwelle mit der Drehachse der Wendescheibe oder
-platte erforderlich ist.
Als vorteilhaft erweist sich auch, daß die Elemente der Zwangsführung an der
Wendescheibe oder -platte aus auf der Oberfläche der Wendescheibe oder
-platte einstückig oder kraftschlüssig installierten Schienen und darauf gehal
tenen und verfahrbaren Schlitten bestehen, wobei jeder Wickelwelle ein
schließlich ihres Drehantriebs ein Schlitten und jedem Schlitten ein parallel zur
Oberfläche der Wendescheibe oder -platte betätigbarer Linearantrieb zugeord
net ist, weil dadurch eine besonders übersichtliche, mechanisch einfache und
damit auch kostengünstige Bauweise der gesamten Anordnung erzielt wird, die
noch dadurch weiter verbessert werden kann, daß die Schienen ein symme
trisch zu einem Durchmesser der Wendescheibe oder -platte und über den
größten Teil der Länge dieses Durchmessers verlaufendes Schienenpaar bil
den, auf dem beide Schlitten verfahrbar gehalten werden.
Als vorteilhaft ist weiterhin auch anzusehen, daß das Schienenpaar eine paral
lel zum Durchmesser der Wendescheibe oder -platte über den größten Teil der
Länge dieses Durchmessers verlaufende Öffnung einschließt, weil dies in Ver
bindung mit dem Fall, daß das Schienenpaar, die Schlitten, die Linearantriebe
und die Drehantriebe der Wickelwellen auf der dem Wickel abgewandten Seite
der Wendescheibe oder -platte angeordnet sind und die Wickelwellen im Zu
sammenwirken mit ihrem zugehörigen Schlitten und Drehantrieb durch die Öff
nung in den Raum für den zu erzeugenden Wickel ragen, neben einem über
sichtlichen Aufbau der Vorrichtung auch eine günstigere Gewichtsverteilung
zwischen einer mit einem Wickel versehenen Wickelwelle und deren Antriebs-
und Führungselementen bezüglich der Halterung der Wendescheibe oder
-platte an der Stuhlung auf der Antriebsseite der Vorrichtung herbeiführt.
Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
erweist es sich außerdem als vorteilhaft, daß die Linearantriebe jeweils kraft
schlüssig an der Oberfläche der Wendescheibe oder -platte angeschlagene
pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Kolben-Zylinder-Anordnungen sind,
weil es sich bei diesen Antrieben um bekannte und bewährte Aggregate han
delt, deren Anwendung keinerlei Schwierigkeiten bereitet.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist es dagegen als besonderer Vorteil
anzusehen, daß die Linearantriebe jeweils ortsfest auf der Oberfläche der
Wendescheibe oder -platte Installierte Kombinationen aus einem elektrischen
Servomotor und einer rotierbaren Gewindestange sind, weil diese Antriebe
nicht nur ebenfalls bekannt und bewährt sind, sondern außerdem in besonders
einfacher Weise - nämlich elektrisch - gesteuert werden können, was losbesondere
dann von Vorteil ist, wenn mit den vorgenannten Antrieben weitere
Antriebe, beispielsweise auf der Bedienseite der Vorrichtung, synchron ge
steuert werden müssen. Entsprechendes gilt vorteilhafterweise in dem Fall, daß
die Drehantriebe der Wickelwellen elektrische Gleichstrommotoren sind.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich insbesondere
dann, wenn die Energiezuführung für die Drehantriebe der Wickelwel
len und die Linearantriebe ihrer Schlitten über ein Schleifringsystem erfolgt,
das von einem ortsfest auf der dem Wickel abgewandten Oberfläche der Wen
descheibe oder -platte angeordneten und dort alle Antriebs- und Führungsele
mente der Wickelwellen überspannenden Bügel getragen wird, weil auf diese
Weise sicher vermieden wird, daß irgendwelche Kabel, Schläuche oder son
stige Energiezuführungen die Rotationsbewegungen der Wendescheibe oder
-platte nachvollziehen und damit unerwünschte Betriebsstörungen
verursachen.
Als vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist auch
anzusehen, daß die an der Stuhlung auf der Bedienseite der Vorrichtung an
geordneten Führungselemente für die freien Enden der Wickelwellen Füh
rungsschienen umfassen, die derart mit der Stuhlung verbunden sind, daß sie
die von den freien Enden der Wickelwellen auf sie einwirkenden Kräfte jeder
zeit abfangen und auf die Stuhlung übertragen können, da damit eine einfache
und kostengünstige Möglichkeit geschaffen wird, die an den freien Enden der
Wickelwellen angreifenden Kräfte - direkt oder über verfahrbare Zwischenele
mente - abzufangen und die Bewegung dieser Enden der Wickelwellen zumin
dest bezüglich ihres jeweiligen Abstandes über dem die Vorrichtung tragenden
Boden oder Fundament kontrolliert ablaufen zu lassen. Dies gestaltet sich be
sonders einfach und übersichtlich, wenn die Führungsschienen parallel zum
vorgesehenen Weg jeder Wickelwelle während des Wickelns einer Material
bahn verlaufen, und insbesondere, wenn die Führungsschienen horizontal
verlaufen.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird
auch dadurch gegeben, daß die Führungsschienen mindestens abschnitts
weise sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite der Stuhlung, als ein
stückig oder kraftschlüssig mit den Oberflächen der Stuhlung verbundenes
Schienenpaar ausgebildet sind, von denen jedes einen auf ihm verfahrbaren
Halteschlitten trägt und hält, weil auf diese Weise einerseits die definierte Ein
leitung der von den freien Enden der Wickelwellen auf eine Unterlage aus
geübten Kräfte in die Stuhlung und andererseits die unbehinderte Mitführbe
wegung des freien Endes jeder Wickelwelle mit der auf der Antriebsseite auf
sie ausgeübten Zwangsverschiebung sichergestellt wird, wobei außerdem in
jedem Fall ein ungestörter Wechsel der Halteschlitten von der Startposition des
Wickelns einer Materialbahn bis zumindest unter die Drehachse der Wende
scheibe oder -platte ermöglicht wird.
Die Kontrolle des Bewegungsablaufes des freien Endes jeder Wickelwelle par
allel zur Zwangsverschiebung derselben Wickelwelle auf der Antriebsseite der
Vorrichtung läßt sich dabei in besonders vorteilhafter Weise erreichen, wenn
jeder Halteschlitten von einem eigenen, parallel zur Schienenlängsrichtung
betätigbaren Linearantrieb verfahren wird, der dann auf bekannte Art und
Weise mit dem entsprechenden Linearantrieb auf der Antriebsseite der Vor
richtung für dieselbe Wickelwelle abgeglichen werden kann.
Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
erweist es sich dabei als vorteilhaft, daß die Linearantriebe an der Stuhlung
festgelegte pneumatisch oder hydraulisch betriebene Kolben-Zylinder-Anord
nungen sind, die - wie bereits oben einmal angesprochen - bekannte und be
währte Aggregate darstellen, deren Anwendung auch dann keine ernsthaften
Schwierigkeiten bereitet, wenn sie mit einem oder mehreren gleichartigen Ag
gregaten abgeglichen werden müssen.
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung er
weist es sich dagegen als besonders vorteilhaft, wenn die Linearantriebe je
weils ortsfest auf den Oberflächen der Stuhlung installierte Kombinationen aus
einem elektrischen Servomotor und einer rotierbaren Gewindestange sind, weil
sich in diesem Fall der Abgleich mit einem oder mehreren gleichartigen Linear
antrieben besonders einfach - beispielsweise über eine Programmsteuerung -
gestaltet.
Als vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist auch
eine solche anzusehen, bei der sich das freie Ende jeder Wickelwelle stets in
nerhalb des durch die Stuhlung aufgespannten Raumes für das Wickeln einer
Materialbahn befindet und daher jeder Halteschlitten eine in den vorgenannten
Raum ragende Konsole trägt, die so ausgebildet ist, daß sich die Konsolen
beider Schlitten bei deren Fahrbewegungen nicht behindern, weil eine solche
Vorrichtung gestattet, sie sowohl zusammen mit Wechselvorrichtungen zu be
treiben, die die Materialbahn von oben auf die Wickelwelle aufgeben, was dann
eine Schwenkbewegung der Wendescheibe oder -platte derart verlangt, daß
die neu zu bewickelnde Wickelwelle von unten an die Startposition herange
bracht wird, als auch zusammen mit Wechselvorrichtungen, die die Material
bahn von unten auf die Wickelwelle auflaufen lassen, so daß die neu zu be
wickelnde Wickelwelle nunmehr mittels der Schwenkbewegung der Wende
scheibe oder -platte von oben an die Startposition herangeführt werden muß.
Vorteilhaft ist außerdem eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor
richtung, bei der jeder Halteschlitten auf seiner Oberseite eine im Zusammen
wirken mit dem freien Ende jeder Wickelwelle betätigbare lösbare Arre
tiervorrichtung bekannter Art aufweist, weil damit die Kontrolle der synchronen
Verschiebung des freien Endes jeder Wickelwelle mit ihrem auf der Antriebsseite
der Vorrichtung zwangsverschobenen Ende weiter verbessert und präzi
siert werden kann.
Als besonderer Vorteil ergibt sich bei einer weiteren Ausführungsform der er
findungsgemäßen Vorrichtung, daß ein Abschnitt der Führungsschienen als
mittels eines geeigneten Ein- und Ausfahrmechanismus ein- und ausklappbarer
Ausleger ausgebildet ist, der bei Bedarf einen öffnungsartigen Ausschnitt in
der Stuhlung der Bedienseite der Vorrichtung überbrückt, weil damit jederzeit
die Möglichkeit geschaffen wird, einerseits einen fertiggestellten Wickel inner
halb der Stuhlung so zu positionieren, daß er ohne Behinderung von einer
Transportvorrichtung, beispielsweise einem Hubwagen, unterfahren werden
kann, und andererseits nach der Anlage der Transportvorrichtung an den Wik
kel in einem anschließenden Schritt den Ausleger abzuklappen, so daß die
Transportvorrichtung mit dem Wickel ohne Behinderung parallel zur
Längsachse der Wickelwelle in Richtung auf die Bedienseite der Vorrichtung
aus der Stuhlung herausfahren kann. Dabei ergibt sich vorteilhafterweise ein
besonders geringer Platzbedarf, wenn die Ein- und Ausklappbewegung des
Auslegers parallel zur Schienenlängsrichtung erfolgt, wobei das Ein- und Aus
fahren des Auslegers in besonders einfacher und vorteilhafter Weise erfolgt,
wenn der Ein- und Ausfahrmechanismus von einer an der Stuhlung festgeleg
ten pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Anordnung
gebildet wird.
Bei einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es als
besonders vorteilhaft anzusehen, daß ein Teil der Stuhlung auf der Bedienseite
der Vorrichtung einschließlich der damit verbundenen Abschnitte von Füh
rungsschienen einerseits lösbar mit dem Rest der Stuhlung und andererseits
kraftschlüssig mit einem verfahrbaren Hubwagen verbunden ist, der im Zu
stand der Verriegelung des vorgenannten Teils mit dem Rest der Stuhlung in
nerhalb des von der Stuhlung aufgespannten Raums für das Wickeln einer
Materialbahn so angeordnet ist, daß er aufnahmebereit unterhalb der vorgese
henen Entnahmeposition eines fertigen Wickels im vorgenannten Raum posi
tioniert ist, weil damit eine besonders einfache Verfahrensweise geschaffen
wird, einerseits eine geeignete Transportvorrichtung im Zusammenwirken mit
der Entnahmeposition für die fertiggestellten Wickel einer Materialbahn inner
halb der Stuhlung zu positionieren und andererseits den Wickel ohne Behinde
rung von der Wickelwelle abzuziehen und abzutransportieren. Dabei ergibt sich
eine besonders vorteilhafte Anordnung, wenn der lösbar mit dem Rest der
Stuhlung verbundene Teil dieser Stuhlung mit dem Hubwagen so innerhalb der
Stuhlung angeordnet ist, daß die Längsachse des Hubwagens parallel zur
Drehachse der Wendescheibe oder -platte und senkrecht unter dieser
Drehachse ausgerichtet ist, da dann ein minimaler Verschiebeweg des Wickels
innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht wird, was sowohl den
Investitions- als auch den Betriebsaufwand, insbesondere den Energieauf
wand, vorteilhaft reduziert.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist auch in
dem Fall zu erkennen, daß die gesamte Vorrichtung auf einem System von
Gleitschienen und/oder Rollen gelagert und mit einem am Fundament der
Betriebsstätte festgelegten Oszillatorantrieb, beispielsweise einem Exzenter
antrieb oder einer pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Kolben-Zylinder-
Anordnung, in der Weise versehen ist, daß sie während des Wickelns einer
Materialbahn Oszillationen im cm-Bereich senkrecht zur Transportrichtung der
Materialbahn ausführt, da damit das Entstehen konkav geformter Wickel bei -
häufig vorliegenden - Materialbahnen mit mehr oder weniger verstärkten Kan
tenbereichen weitgehend verhindert werden kann.
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung von der Einlaufseite
der Materialbahn her.
Fig. 2 Senkrechter Schnitt durch die Drehachse der Wendescheibe bzw.
-platte auf der Antriebsseite der Vorrichtung gemäß Fig. 1, die hier
gleichzeitig mit der Längsachse einer Wickelwelle zusammenfällt.
Fig. 3 Darstellung wie Fig. 2 auf der Bedienseite der Vorrichtung gemäß Fig. 1
- teilweise durchbrochen.
Fig. 4 Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 von der Bedienseite her auf
die vollständige Vorrichtung - teilweise durchbrochen, soweit es Teile
der Vorrichtung zwischen der Stuhlung auf der Bedien- und auf der
Antriebsseite betrifft.
Fig. 5 Darstellung wie Fig. 4 bei freigelegter Stuhlung auf der Antriebsseite -
teilweise durchbrochen, soweit es Teile der Vorrichtung hinter der
Stuhlung auf der Antriebsseite betrifft.
Fig. 6 Blick auf eine weitere Ausführungsform der Stuhlung auf der Bedien
seite der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Fig. 7 Schnitt durch die Drehachse der Wendescheibe bzw. -platte, die hier
gleichzeitig die Drehachse einer Wickelwelle darstellt, bezüglich der
Vorrichtung der Fig. 6 im Bereich von der Bedienseite bis zur Antriebs
seite.
Die Fig. 1 zeigt zunächst eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrich
tung 1 von der Einlaufseite der - hier nicht explizit dargestellten - Materialbahn
her, die im Betriebszustand der Vorrichtung 1 unmittelbar an eine - hier eben
falls nicht explizit dargestellte - Wechselvorrichtung bekannter Art angestellt
ist, wobei die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung sowohl mit
Wechselvorrichtungen zusammenwirken kann, die die Materialbahn von oben
oder von unten auf die Wickelrolle 2 aufgeben können und die Vorlage sowohl
von präparierten als auch von nicht präparierten Wickelhülsen oder ggf. auch
von überhaupt keinen Wickelhülsen verlangen. Die genannten Wechselvor
richtungen enthalten üblicherweise mindestens eine Führungswalze und eine
Trennvorrichtung mit oder ohne Andrückwalzensystem sowie ggf. ein Anlage
walzensystem für zumindest die letzte Phase der Herstellung eines Wickels 4
und dessen ggf. notwendige weitere Verschiebung in seine Entnahmeposition,
das jedoch auch an der in Rede stehenden Wickelvorrichtung selbst Installiert
sein kann.
Die Vorrichtung 1 besteht aus einer zweigeteilten Stuhlung 5, 6, deren beide
Teile einerseits auf der Bedienseite und andererseits auf der Antriebsseite der
Vorrichtung 1 angeordnet sind. Ihre stabile Verbindung wird durch Quertraver
sen 7 hergestellt. Ein Teil der Stuhlung 6 auf der Antriebsseite der Vorrichtung
1 ist als Gehäusekasten 8 ausgebildet. Die gesamte Vorrichtung 1 ist auf einem
System von Gleitschienen und/oder Rollen 9 gelagert, auf dem sie mittels eines
Oszillatorantriebs, beispielsweise mittels eines Exzenterantriebs 10, gegenüber
der nicht dargestellten, lokal fixierten Wechselvorrichtung quer zur Transport
richtung der Materialbahn in Schwingungen versetzt werden kann, um bei Ma
terialbahnen mit mehr oder weniger verstärkten Kantenbereichen das Entste
hen von konkaven Wickeln 4 zu vermeiden.
Die Stuhlung 5 auf der Bedienseite der Vorrichtung 1 trägt mittels spiegelbild
lich an ihr angebrachter Schienenpaare 13, 14 zwei Halteschlitten 11, 12, die
mit separaten Linearantrieben, beispielsweise Servomotoren 15, 16, die hier
nicht sichtbare Gewindestangen zur Rotation bringen, an den Schienenpaaren
13, 14 in horizontaler Richtung verfahrbar sind. Dabei können derartige Linear
antriebe selbstverständlich auch durch andere gleichwirkende Mittel verifiziert
werden, beispielsweise durch pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Kol
ben-Zylinder-Anordnungen. Die Halteschlitten 11, 12 sind so gestaltet, wie in
Fig. 3 noch näher erläutert wird, daß sie innerhalb des Raumes zwischen der
Stuhlung 5 auf der Bedienseite und der Stuhlung 6 auf der Antriebsseite jeweils
ein freies Ende 17 einer Wickelwelle 2 tragen und halten können.
Die Stuhlung 6 der Antriebsseite trägt und hält insbesondere eine Wende
scheibe oder -platte 18, die im vorliegenden Fall und auch in den übrigen, in
den Fig. 2 bis 7 dargestellten Fällen, als im wesentlichen rotationssymme
trische Scheibe mit einem Außenzahnkranz 19 dargestellt ist, über den die
Wendescheibe 18 mittels einer in Fig. 2 noch im Detail dargestellten Motor- und
Ritzelanordnung betrieben werden kann. In Spezialfällen kann die Wende
scheibe selbstverständlich auch als nicht rotationssymmetrische Wendeplatte
konstruiert sein, die dann mittels eines anderen Antriebs bekannter Art, bei
spielsweise über eine Brückenanordnung mit einem achsensymmetrischen
Antrieb, verschwenkt werden muß. Durch eine Öffnung in der Wendescheibe 18
ragt ein im wesentlichen innerhalb des Gehäusekastens 8 angeordneter
Schlitten 20, durch den eine Abtriebswelle 22 für den Drehantrieb der Wickel
welle 2 führt, an der mittels einer Flanschverbindung 23 die Wickelwelle 2 kraft
schlüssig und dauerhaft angeschlagen ist.
Die Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Drehachse der Wende
scheibe 18, die hier gleichzeitig mit der Längsachse der Wickelwelle 2 zusam
menfällt. Dabei ist zunächst zu sehen, daß die Stuhlung 6 auf der Antriebsseite
der Vorrichtung 1 die Wendescheibe 18 mit dem Außenzahnkranz 19 mittels ei
nes bekannten Kreuzrollenlagers 24 hält und trägt. Die Wendescheibe 18 wie
derum hält und trägt mittels eines Schienenpaares 25 insgesamt 2 Schlitten 20,
21, von denen hier allerdings nur einer sichtbar ist, was jedoch nicht für deren
Linearantriebe (s. u.) zutrifft. Das Schienenpaar 25 erstreckt sich symmetrisch
zu einer längsgestreckten Öffnung 26 in der Wendescheibe 18, die ihrerseits
symmetrisch zu einem Durchmesser dieser Wendescheibe 18 verläuft. Der An
trieb der Schlitten 20, 21 längs dieses Schienenpaares 25 erfolgt auch hier
mittels einer Linearantriebs-Kombination aus Servomotoren 27, 28 und Gewin
destangen 29, 30, die auf der vorliegenden Darstellung beide zu erkennen sind,
könnte jedoch ebenfalls mittels anderer gleichwertiger Mittel erfolgen, bei
spielsweise mittels pneumatisch oder hydraulisch betätigbarer Kolben-Zylin
der-Anordnungen. Es erweist sich im vorliegenden Fall allerdings als sehr vor
teilhaft, den Schlitten, der während der Herstellung eines Wickels und der da
mit verbundenen Absteuerbewegung der Wickelwelle aus der Startposition an
der Grenze zur Wechselvorrichtung bis zum Zusammenfallen mit der
Drehachse der Wendescheibe 18 die entsprechende Wickelwelle trägt, syn
chron mit dem dieselbe Wickelwelle unterstützenden Halteschlitten an der
Stuhlung 5 auf der Bedienseite der Vorrichtung 1 zu steuern, was sich auf
elektrischem Wege, beispielsweise mittels einer Programmsteuerung, am ein
fachsten durchführen läßt.
Der Schlitten 20 trägt - wie auch der nicht sichtbare Schlitten 21 - einen Gleich
strommotor 31 mit einem Kühlluftgebläse 32 als Drehantrieb für die
Wickelwelle 2, die mit seiner Antriebswelle 22 über die Flanschverbindung 23
kraftschlüssig und dauerhaft verbunden ist. Die Energieversorgung aller
Antriebselemente auf der Rückseite der Wendescheibe 18 erfolgt über ein
Schleifringsystem 33, das am rückwärtigen Ende eines kraftschlüssig mit der
Rückseite der Wendescheibe 18 verbundenen Bügels 34 angeordnet ist.
Der Antrieb der Wendebewegung der Wendescheibe 18 wird über den
Außenzahnkranz 19 mittels eines Elektromotors 35 und eines Ritzels 36 be
wirkt. Für die Oszillationsbewegung der Vorrichtung 1 quer zur Einlaufrichtung
der nicht dargestellten Materialbahn wird hier - im Gegensatz zu Fig. 1 - eine
pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Kolben-Zylinder-Anordnung 37
verwendet, die über eine Verankerung 38 mit dem die Vorrichtung 1 tragenden
Boden oder Fundament 39 kraftschlüssig verbunden ist.
Nicht besonders erwähnte Bezugszeichen entsprechen denjenigen der Fig. 1.
Gleiche Bestandteile wie diejenigen in der Fig. 1 tragen dieselben Bezugszei
chen wie dort.
Die Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Drehachse der Wende
scheibe 18 auf der Bedienseite der Vorrichtung 1, wobei auch hier die Darstel
lung so gewählt ist, daß die vorgenannte Drehachse mit der Längsachse einer
Wickelwelle 2 zusammenfällt. Zunächst ist hier zu sehen, daß die Stuhlung 5
auf der Bedienseite der Vorrichtung 1 gegenüber derjenigen in Fig. 1 eine un
terschiedliche Höhe aufweist, was sich in seinem logischen Zusammenhang
aus der folgenden Fig. 4 ergibt. Zusätzlich zu Fig. 1 ist hier deutlicher zu erken
nen, daß die Halteschlitten, von denen hier nur der Halteschlitten 11 dargestellt
ist, eine gekröpfte Form aufweisen, die mittels einer Konsole 40 erreicht wird.
Diese Konsole 40 trägt ihrerseits eine lösbare Arretiervorrichtung 41, mit der
das freie Ende 17 der Wickelwelle 2 während der nicht kräftefreien Herstellung
eines Wickels 4 formschlüssig auf dem Schlitten 11 (bzw. 12) gehalten wird.
Außerdem zeigt die Fig. 3 gegenüber der Fig. 1 die Gewindestangen 42, 43 so
wie deren Lagerböcke 44, 45, die dort durch die Servomotoren 15 und 16 ver
deckt waren.
Hinter dem zu dem nicht dargestellten Halteschlitten 12 gehörigen Lagerbock
45 für die Gewindestange 43 ist eine Drehhalterung 46 zu erkennen, an der ein
Ausleger 47 verschwenkbar angebracht ist, der mittels einer pneumatisch oder
hydraulisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Anordnung 48 als Verlängerung des
Schienenpaares 25 herausgeklappt werden kann, wenn der fertiggestellte Wik
kel 4 aus der Endlage des Wicklungsvorganges, die eine Übereinstimmung der
Längsachse der Wickelwelle 2 mit der Drehachse der Wendescheibe 18 be
deutet, in eine weitere Entnahmeposition verschoben werden soll - was aus der
folgenden Fig. 4 deutlich hervorgehen wird. Der Ausleger 47 ist ebenfalls quer
zu seiner Längsachse gekröpft, um sich der Lage des freien Endes 17 der Wik
kelwelle 2 anzupassen, dessen dargestellte Raumlage es gestattet, die Wende
bewegung der Wendescheibe 18 sowohl im Uhrzeigerdrehsinn als auch entge
gengesetzt dazu erfolgen zu lassen, was andererseits gestattet, die einlaufende
Materialbahn von oben oder von unten auf die jeweilige Wickelwelle aufzuge
ben.
Nicht speziell erwähnte Bezugszeichen entsprechen denen der vorangegange
nen Figuren. Gleiche Bestandteile wie in den vorangegangenen Figuren tragen
dieselben Bezugszeichen wie dort.
Die Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der vollständigen Vorrichtung 1 von der Be
dienseite her. Dabei ergibt sich zunächst, daß die Stuhlung 5 auf der Bedien
seite in verschiedenen Bereichen verschiedene Höhen aufweist. Im unmittelba
ren Nachbarschaffsbereich zur zugehörigen - hier nicht gezeigten - Wechsel
vorrichtung weist sie die Maximalhöhe auf, um hier mehrere Quertraversen 7
aufzunehmen. In einem mittleren Bereich ist sie gerade so hoch, daß der äu
ßere Halteschlitten 11 mit seiner Konsole 40 die Stuhlung 5 so überfahren
kann, daß diese die jeweils zu tragende Wickelwelle 2, 3 auch tatsächlich in der
richtigen Höhe aufnehmen kann. Im linken Bereich zeigt die Stuhlung 5 einen
bis zum Boden reichenden Ausschnitt 49, in den eine Transportvorrichtung,
beispielsweise ein verfahrbarer Hubwagen 50, einfahren kann, um dort einen
fertiggestellten Wickel 4 aufzunehmen. Der Hubwagen 50 ist in seiner ein- und
in seiner ausgefahrenen Position dargestellt. Die Bewegungsmöglichkeit wird
durch den angebrachten Pfeil symbolisiert. Die Verfahrbarkeit ist symbolisch
durch die untergezeichneten Transportrollen angezeigt.
Auf der Vorderseite der Stuhlung 5 ist der Servomotor 15 kraftschlüssig ange
schlagen, der die am anderen Ende in dem Lagerbock 44 abgestützte Gewin
destange 42 betätigt. Außerdem ist hier das Schienenpaar 13 zu sehen, auf
dem der Halteschlitten 11 verfahren wird. Dieser Halteschlitten 11 weist einer
seits Schienenschuhe 51 bis 53 und andererseits einen Gewindeblock 54 auf -
ebenso wie der in Durchbrechung dargestellte Halteschlitten 12, dessen Schie
nenpaar 14, Servomotor 16, Gewindestange 43 und Lagerbock 45 symmetrisch
hinter den entsprechenden Teilen für den Halteschlitten 11 liegen, Schienen
schuhe 57 bis 59 und einen Gewindeblock 60 aufweist. Zu erkennen ist außer
dem die Anordnung des Auslegers 47, und zwar sowohl in aus- als auch einge
klapptem Zustand einschließlich der zugehörigen Kolben-Zylinder-Anordnung
48. Erkennbar ist außerdem ein Wickel 4, der auf der Wickelwelle 2 sitzt, die
nach Fertigstellung dieses Wickels zunächst aus der Endlage des Wickelns, bei
der ihre Längsachse mit der Drehachse der Wendescheibe 18 übereinstimmte,
bis zur Übergabestelle an den Ausleger 47 transportiert wurde, wo sie von der
lösbaren Arretiervorrichtung 41 freigegeben und anschließend von ihrem hier
nicht sichtbaren Verschiebeantrieb auf der Antriebsseite der Vorrichtung 1
(s. Fig. 5) in die dargestellte Entnahmeposition am derzeit linken Ende der Öff
nung 26 geschoben wurde.
Die zweite Wickelwelle 3 wurde dagegen zu der Zeit, als die Wickelwelle 2 noch
mit ihrer Längsachse in der Drehachse der Wendescheibe 18 lag, durch Ver
schwenken der Wendescheibe 18 aus der derzeitigen Lage der Wickelwelle 2 in
die jetzt dargestellte Startposition in Anlage an die zugehörige - nicht darge
stellte - Wechselvorrichtung gebracht und dort von der lösbaren Arretiervor
richtung 55 des Halteschlittens 12 aufgenommen, der nunmehr mit Zunahme
des neuen Wickels in Richtung auf die Endlage der Herstellung eines Wickels 4
verschoben wird.
In der Öffnung 26 ist noch ein Teil des Schlittens 21 mit dem Gleichstrommotor
56 zu erkennen; darüber hinaus zeigt die Darstellung noch Teile der Stuhlung 6
auf der Antriebsseite der Vorrichtung 1 sowie der Wendescheibe 18 mit dem
Außenzahnkranz 19.
Bezüglich mehrfach verwendeter oder nicht explizit erwähnter Bezugszeichen
gilt das bereits oben Gesagte.
Die Fig. 5 zeigt die Vorrichtung 1 aus derselben Blickrichtung wie Fig. 4, jedoch
bei freigelegter Antriebsseite der Vorrichtung 1 - teilweise in durchbrochener
Darstellung. Es ist zunächst die Stuhlung 6, die Wendescheibe 18 mit dem Au
ßenzahnkranz 19 und die Öffnung 26 zu erkennen. Hinter der Wendescheibe
sind - entsprechend Fig. 2 - das Schienenpaar 25 mit den Schlitten 20, 21, die
Servomotoren 27, 28, die Gewindestangen 29, 30 sowie die Lagerböcke 61, 62
dieser Gewindestangen zu erkennen. Außerdem zeigt die Darstellung, daß die
Schlitten 20, 21 jeweils vier Schienenschuhe 63 bis 66 bzw. 68 bis 71 sowie je
einen Gewindeblock 67 bzw. 72 zur Aufnahme der jeweiligen Gewindestange
29, 30 aufweisen. Jeder Schlitten trägt einen Gleichstrommotor 31 bzw. 56 mit
einem zugehörigen Kühlluftgebläse 32 bzw. 79. Mit diesen Anordnungen kön
nen die Wickelwellen 2 und 3 auf jeden Fall von jeweils einem Ende der Öff
nung 26 bis zur Drehachse der Wendescheibe 18 verfahren werden. Der Motor
35 und das Ritzel 36 zum Verschwenken der Wendescheibe 18 mittels des Au
ßenzahnkranzes 19 sind ebenfalls noch einmal gezeigt.
Auch hier gilt bezüglich mehrfach verwendeter oder nicht explizit erwähnter
Bezugszeichen das bereits oben Gesagte.
Die Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Stuhlung 5 auf der Be
dienseite der Vorrichtung 1. Hier ist die Stuhlung 5 über die ganze Breite
durchgehend gestaltet, dafür ist jedoch ihr mittlerer Teil 73 nur lösbar mit dem
Rest der Stuhlung 5 verbunden und aus dieser herausnehmbar, beispielsweise
in Verbindung mit einem daran angeordneten Hubwagen, wie in Fig. 7 noch
dargestellt wird. Eine entsprechende Änderung der Anordnung der Hal
teschlitten 11, 12, der Schienenpaare 13, 14, der Servomotoren 15, 16 ein
schließlich der Gewindestangen 42, 43 sowie der Lagerböcke 44, 45 bedeutet
dabei keine Schwierigkeiten. Zusätzlich sind dann einerseits eine Ausfahrmög
lichkeit für den Hubwagen, beispielsweise in Form einer Rampe 74, und ande
rerseits Verriegelungsvorrichtungen 75 bekannter Art zu installieren.
Auch hier gilt wiederum bezüglich mehrfach verwendeter oder nicht explizit er
wähnter Bezugszeichen das bereits oben Gesagte.
Die Fig. 7 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Drehachse der Wende
scheibe 18 in Bezug auf die Vorrichtung 1 der Fig. 6 im Bereich zwischen der
Bedien- und der Antriebsseite der Vorrichtung 1. Hier ist das herausnehmbare
Teil 73 der Stuhlung 5 dargestellt, das kraftschlüssig mit einem Hubwagen 76
verbunden ist und mit diesem nach Lösen von Verriegelungsvorrichtungen 75
bekannter Art und Aufnahme eines fertiggestellten Wickels 4 aus der komplet
ten Vorrichtung 1 über eine Rampe 74 oder eine gleichwirkende Einrichtung
herausgefahren werden kann. Nach Aufsetzen einer neuen Wickelhülse auf die
Wickelwelle 2, beispielsweise von Hand oder mittels eines automatischen Hül
senladesystems, und dem Wiedereinfahren des Hubwagens 76 mittels einer
Einfädelung 78 bekannter Art kann die Wickelwelle 2 dann auf einer an dem
feststehenden hinteren Teil der Stuhlung 5 und ggf. auch an dem herausfahr
baren mittleren Teil 73 kraftschlüssig angeschlagenen Gleitschiene 77 ange
paßter Form oder auch ohne eine solche zusätzliche Unterstützung an das
Ende der Öffnung 26 gefahren werden, um bei Bedarf von dort mittels der
Wendescheibe 18 wieder in die Startposition für das erneute Herstellen eines
Wickels 4 verfahren werden zu können. Eine Auftrennung der in Frage kom
menden Schienen an den Nahtstellen zwischen dem herausnehmbaren mittle
ren Teil 73 und dem Rest der Stuhlung 5 kann ohne Schwierigkeit erfolgen.
Für mehrfach verwendete oder nicht explizit erwähnte Bezugszeichen gilt auch
hier wieder das bereits oben Gesagte.
Selbstverständlich bezieht sich das vorstehend beschriebene Schutzbegehren
auch auf solche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstandes,
die hier nicht explizit beschrieben worden sind, jedoch mit gleichwirkenden
Mitteln dieselben Effekte erzielen.
Mit jeder denkbaren Ausführungsform des vorbeschriebenen Erfindungsge
genstandes wird jedoch in jedem Fall der folgende Herstellungsprozeß für
einen Materialbahnwickel durchgeführt:
Zunächst wird eine mit einer geeigneten Wickelhülse versehene oder auch -
zumindest in Spezialfällen - eine nicht mit einer Wickelhülse bestückte Wickel
welle mittels ihres zugehörigen Schlittens und dessen Linearantrieb auf der
Antriebsseite der Stuhlung und mittels der Wendescheibe oder -platte in An
lage an eine Führungswalze einer Wechselvorrichtung bekannter Art gebracht,
das freie Ende der Wickelwelle auf einem Halteschlitten auf der Bedienseite der
Stuhlung abgestützt und von dessen lösbarer Arretiervorrichtung erfaßt, der
Drehantrieb der Wickelwelle in Tätigkeit versetzt und der Anfang der aufzuwik
kelnden Materialbahn mittels eines geeigneten Andrückwalzensystems der
Wechselvorrichtung oder anderer entsprechender Maßnahmen bekannter Art
auf die Wickelwelle aufgebracht und dort rutschfest angeschlagen, beispiels
weise durch Klebung oder Klemmung. Anschließend wird der Wickel herge
stellt und dabei die Wickelwelle mittels des zugehörigen Schlittens und dessen
Linearantrieb einerseits und des synchron gesteuerten Halteschlittens und
dessen Linearantrieb andererseits derart in Richtung auf die Drehachse der
Wendescheibe oder -platte verfahren, daß der entstehende Wickel stets an der
vorgenannten Führungswalze der Wechselvorrichtung anliegt. Kurz vor dem
Erreichen des vorgesehenen Endumfanges des Wickels wird dessen Wickel
welle dann umgehend in die Drehachse der Wendescheibe verfahren, wobei
normalerweise ein bereits zuvor bei einer vorgegebenen Größe des Wickels an
diesen angelegtes Auflagewalzensystem bekannter Art einen gleichbleibenden
Auflagedruck zur Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Wicklungsdichte auf
den Wickel ausübt. Dieses Auflagewalzensystem bekannter Art kann entweder
Teil der Wechselvorrichtung oder auch Teil der erfindungsgemäßen Wickelvor
richtung sein und wurde in den vorangegangenen Ausführungen ohne Be
schränkung der Allgemeinheit als zur Wechselvorrichtung gehörig vor
ausgesetzt.
Wenn die Wickelwelle des nahezu fertigen Wickels die Position der Drehachse
der Wendescheibe oder -platte erreicht hat, wird letztere um 180° verschwenkt,
um die bis dahin mittels ihres zugehörigen Schlittens und dessen Linearantrieb
am entferntesten Punkt von der Wechselvorrichtung geparkte, einsatzbereite
zweite Wickelwelle in die erforderliche Anlage an die vorgenannte Führungs
walze der Wechselvorrichtung zu bringen, ihr freies Ende lösbar auf dem
zweiten Halteschlitten zu fixieren und ihren zugehörigen Drehantrieb in Tätig
keit zu setzen. Anschließend wird die Materialbahn mittels einer Trennvorrich
tung bekannter Art, die normalerweise Bestandteil der Wechselvorrichtung ist,
quer zu ihrer Transportrichtung schlagartig aufgetrennt, das abgehende Ende
auf den fertigen Wickel aufgezogen und der neu entstandene Anfang der Mate
rialbahn mittels eines geeigneten Andrückwalzensystems der Wechselvorrich
tung oder anderer entsprechender Maßnahmen auf die leere Wickelwelle auf
gebracht und dort rutschfest angeschlagen, so daß sofort mit der Erzeugung
eines weiteren Wickels in der vorbeschriebenen Weise begonnen werden kann.
Nun wird der Drehantrieb der Wickelwelle des fertigen Wickels außer Betrieb
gesetzt, das Auflagewalzensystem in seine Ausgangsposition zurückgefahren,
das freie Ende der in Rede stehenden Wickelwelle von der lösbaren Arretier
vorrichtung ihres zugehörigen Halteschlittens freigegeben und der zur Ruhe
gekommene Wickel mittels seines zugehörigen Schlittens und dessen Linear
antrieb auf der Antriebsseite der Stuhlung - gegebenenfalls unter Einschaltung
eines Auslegers auf der Bedienseite der Stuhlung in die vorgesehene Entnah
meposition verschoben - soweit eine solche Verschiebung erforderlich ist (vgl.
Fig. 4) oder auch nicht (vgl. Fig. 6). in der Entnahmeposition wird der Wickel
dann von einer geeigneten Transportvorrichtung, beispielsweise einem
angepaßten Hubwagen, aufgenommen und mit einer parallel zur zugehörigen
Wickelwelle erfolgenden Transportbewegung von der Wickelwelle abgezogen
und der weiteren Behandlung zugeführt. Die nunmehr leere Wickelwelle wird -
sofern erforderlich - auf geeignete Weise, beispielsweise per Hand oder mittels
eines automatischen Hülsenladesystems, mit einer neuen Wickelhülse verse
hen, wobei diese Hülse auch aus mehreren speziellen Teilstücken bestehen
kann, und dann mittels ihres zugehörigen Schlittens und dessen Linearantrieb
in ihre Parkposition am entferntesten Punkt von der Wechselvorrichtung ver
fahren, um für einen weiteren Einsatz zur Verfügung zu stehen (s. o.). Die
Bestückung der Wickelwelle mit einer neuen Hülse und das Verfahren in ihre
Parkposition können selbstverständlich auch in umgekehrter Reihenfolge vor
genommen werden. Der Halteschlitten der letztgenannten Wickelwelle auf der
Bedienseite der Stuhlung wird währenddessen ohne Behinderung des anderen
Halteschlittens in seine Ausgangsposition in der unmittelbaren Nachbarschaff
zur Wechselvorrichtung zurückgefahren.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
2, 3 Wickelwellen
4 Wickel
5 Stuhlung auf der Bedienseite der Vorrichtung
6 Stuhlung auf der Antriebsseite der Vorrichtung
7 Quertraversen
8 Gehäusekasten
9 System von Gleitschienen und/oder Rollen
10 Exzenterantrieb
11, 12 Halteschlitten
13, 14, 25 Schienenpaare
15, 16, 27, 28 Servomotoren
17 freies Ende einer Wickelwelle
18 Wendescheibe oder -platte
19 Außenzahnkranz
20, 21 Schlitten
22 Abtriebswelle
23 Flanschverbindung
24 Kreuzrollenlager
26 Öffnung
29, 30, 42, 43 Gewindestangen
31, 56 Gleichstrommotoren
32, 79 Kühlluftgebläse
33 Schleifringsystem
34 Bügel
35 Elektromotor
36 Ritzel
37, 48 pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Kolben-Zylinder-An ordnungen
38 Verankerung
39 Boden oder Fundament
40 Konsole
41, 55 lösbare Arretiervorrichtungen
44, 45, 61, 62 Lagerböcke
46 Drehhalterung
47 Ausleger
49 Ausschnitt
50, 76 Hubwagen
51-53, 57-59, 63-66, 68-71 Schienenschuhe
54, 60, 67, 72 Gewindeblöcke
73 mittlerer Teil der Stuhlung 5
74 Rampe
75 Verriegelungsvorrichtungen
77 Gleitschiene
78 Einfädelung
2, 3 Wickelwellen
4 Wickel
5 Stuhlung auf der Bedienseite der Vorrichtung
6 Stuhlung auf der Antriebsseite der Vorrichtung
7 Quertraversen
8 Gehäusekasten
9 System von Gleitschienen und/oder Rollen
10 Exzenterantrieb
11, 12 Halteschlitten
13, 14, 25 Schienenpaare
15, 16, 27, 28 Servomotoren
17 freies Ende einer Wickelwelle
18 Wendescheibe oder -platte
19 Außenzahnkranz
20, 21 Schlitten
22 Abtriebswelle
23 Flanschverbindung
24 Kreuzrollenlager
26 Öffnung
29, 30, 42, 43 Gewindestangen
31, 56 Gleichstrommotoren
32, 79 Kühlluftgebläse
33 Schleifringsystem
34 Bügel
35 Elektromotor
36 Ritzel
37, 48 pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Kolben-Zylinder-An ordnungen
38 Verankerung
39 Boden oder Fundament
40 Konsole
41, 55 lösbare Arretiervorrichtungen
44, 45, 61, 62 Lagerböcke
46 Drehhalterung
47 Ausleger
49 Ausschnitt
50, 76 Hubwagen
51-53, 57-59, 63-66, 68-71 Schienenschuhe
54, 60, 67, 72 Gewindeblöcke
73 mittlerer Teil der Stuhlung 5
74 Rampe
75 Verriegelungsvorrichtungen
77 Gleitschiene
78 Einfädelung
Claims (24)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Wickeln von Materialbahnen mit zwei je
weils mit eigenem Drehantrieb versehenen Wickelwellen, die derart in einer
innerhalb einer entsprechenden Stuhlung um eine horizontale Drehachse verschwenkbaren Wendevorrichtung angeordnet sind, daß sie mittels wei terer geeigneter Antriebselemente und Führungen bei ständiger Parallelität ihrer Drehachsen untereinander und gegenüber der Drehachse der Wen devorrichtung sowohl gegenüber dieser als auch gegeneinander verfahr bar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wickelwellen (2, 3) an jeweils einem ihrer Enden dauerhaft und kraftschlüssig mit ihrem jeweiligen Drehantrieb (31, 56) und dieser wie derum dauerhaft und kraftschlüssig mit den Elementen einer an einer einzelnen, von der Stuhlung (6) der Antriebsseite der Vorrichtung (1) ge haltenen Wendescheibe oder -platte (18) angeordneten Zwangsführung für das Verfahren der Wickelwellen (2, 3) gegenüber der Drehachse dieser Wendescheibe bzw. -platte (18) bzw. gegeneinander verbunden sind,
daß das jeweils andere Ende jeder Wickelwelle (2, 3) ein im wesentlichen freies Ende (17) darstellt, das nur während vorgegebener Wegstrecken von an der Stuhlung (5) auf der Bedienseite der Vorrichtung (1) angeordneten Führungselementen gehalten wird und
daß die Stuhlung (5) auf der Bedienseite der Vorrichtung (1) derart ge staltet ist, daß sie die Entnahme eines fertigen Materialbahnwickels (4) mittels einer geeigneten Transportvorrichtung, beispielsweise eines Hub wagens (50, 76), parallel zur Drehachse seiner Wickelwelle (2, 3) in Rich tung auf die Bedienseite der Vorrichtung (1) nicht behindert.
innerhalb einer entsprechenden Stuhlung um eine horizontale Drehachse verschwenkbaren Wendevorrichtung angeordnet sind, daß sie mittels wei terer geeigneter Antriebselemente und Führungen bei ständiger Parallelität ihrer Drehachsen untereinander und gegenüber der Drehachse der Wen devorrichtung sowohl gegenüber dieser als auch gegeneinander verfahr bar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wickelwellen (2, 3) an jeweils einem ihrer Enden dauerhaft und kraftschlüssig mit ihrem jeweiligen Drehantrieb (31, 56) und dieser wie derum dauerhaft und kraftschlüssig mit den Elementen einer an einer einzelnen, von der Stuhlung (6) der Antriebsseite der Vorrichtung (1) ge haltenen Wendescheibe oder -platte (18) angeordneten Zwangsführung für das Verfahren der Wickelwellen (2, 3) gegenüber der Drehachse dieser Wendescheibe bzw. -platte (18) bzw. gegeneinander verbunden sind,
daß das jeweils andere Ende jeder Wickelwelle (2, 3) ein im wesentlichen freies Ende (17) darstellt, das nur während vorgegebener Wegstrecken von an der Stuhlung (5) auf der Bedienseite der Vorrichtung (1) angeordneten Führungselementen gehalten wird und
daß die Stuhlung (5) auf der Bedienseite der Vorrichtung (1) derart ge staltet ist, daß sie die Entnahme eines fertigen Materialbahnwickels (4) mittels einer geeigneten Transportvorrichtung, beispielsweise eines Hub wagens (50, 76), parallel zur Drehachse seiner Wickelwelle (2, 3) in Rich tung auf die Bedienseite der Vorrichtung (1) nicht behindert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente der Zwangsführung an der Wendescheibe oder -platte
(18) aus auf der Oberfläche der Wendescheibe oder -platte (18) einstückig
oder kraftschlüssig installierten Schienen (25) und darauf gehaltenen und
verfahrbaren Schlitten (20, 21) bestehen, wobei jeder Wickelwelle (2, 3)
einschließlich ihres Drehantriebs (31, 56) ein Schlitten (20, 21) und jedem
Schlitten (20, 21) ein parallel zur Oberfläche der Wendescheibe oder -platte
(18) betätigbarer Linearantrieb zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienen (25) ein symmetrisch zu einem Durchmesser der Wen
descheibe oder -platte (18) und über den größten Teil der Länge dieses
Durchmessers verlaufendes Schienenpaar (25) bilden, auf dem beide
Schlitten (20, 21) verfahrbar gehalten werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schienenpaar (25) eine parallel zum Durchmesser der Wende
scheibe oder -platte (18) über den größten Teil der Länge dieses
Durchmessers verlaufende Öffnung (26) einschließt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schienenpaar (25), die Schlitten (20, 21), die Linearantriebe und
die Drehantriebe (31, 56) der Wickelwellen (2, 3) auf der dem Wickel (4)
abgewandten Seite der Wendescheibe oder -platte (18) angeordnet sind
und die Wickelwellen (2, 3) im Zusammenwirken mit ihrem zugehörigen
Schlitten (20, 21) und Drehantrieb (31, 56) durch die Öffnung (26) in den
Raum für den zu erzeugenden Wickel (4) ragen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Linearantriebe jeweils kraftschlüssig an der Oberfläche der Wen
descheibe oder -platte (18) angeschlagene pneumatisch oder hydraulisch
betätigbare Kolben-Zylinder-Anordnungen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Linearantriebe jeweils ortsfest auf der Oberfläche der Wende
scheibe oder -platte (18) installierte Kombinationen aus einem elektrischen
Servomotor (27, 28) und einer rotierbaren Gewindestange (29, 30) sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehantriebe (31, 56) der Wickelwellen (2, 3) elektrische
Gleichstrommotoren sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Energiezuführung für die Drehantriebe (31, 56) der Wickelwellen (2,
3) und die Linearantriebe ihrer Schlitten (20, 21) über ein Schleifringsystem
(33) erfolgt, das von einem ortsfest auf der dem Wickel (4) abgewandten
Oberfläche der Wendescheibe oder -platte (18) angeordneten und dort alle
Antriebs- und Führungselemente der Wickelwellen überspannenden Bügel
(34) getragen wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Stuhlung (5) auf der Bedienseite der Vorrichtung (1) an
geordneten Führungselemente für die freien Enden (17) der Wickelwellen
(2, 3) Führungsschienen (13, 14) umfassen, die derart mit der Stuhlung (5)
verbunden sind, daß sie die von den freien Enden (17) der Wickelwellen (2,
3) auf sie einwirkenden Kräfte jederzeit abfangen und auf die Stuhlung (5)
übertragen können.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (13, 14) parallel zum vorgesehenen Weg jeder
Wickelwelle (2, 3) während des Wickelns einer Materialbahn verlaufen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (13, 14) horizontal verlaufen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (13, 14) mindestens abschnittsweise sowohl auf
der Innen- als auch auf der Außenseite der Stuhlung (5) als einstückig oder
kraftschlüssig mit den Oberflächen der Stuhlung (5) verbundenes Schie
nenpaar (13, 14) ausgebildet sind, von denen jedes einen auf ihm verfahr
baren Halteschlitten (11, 12) trägt und hält.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Halteschlitten (11, 12) von einem eigenen, parallel zur
Schienenlängsrichtung betätigbaren Linearantrieb verfahren wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Linearantriebe an der Stuhlung (5) festgelegte pneumatisch oder
hydraulisch betriebene Kolben-Zylinder-Anordnungen sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Linearantriebe jeweils ortsfest auf den Oberflächen der Stuhlung
(5) installierte Kombinationen aus einem elektrischen Servomotor (15, 16)
und einer rotierbaren Gewindestange (42, 43) sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das freie Ende (17) jeder Wickelwelle (2, 3) stets innerhalb des
durch die Stuhlung (5, 6) aufgespannten Raumes für das Wickeln einer
Materialbahn befindet und daher jeder Halteschlitten (11, 12) eine in den
vorgenannten Raum ragende Konsole (40) trägt, die so ausgebildet ist, daß
sich die Konsolen (40) beider Schlitten (11, 12) bei deren Fahrbewegungen
nicht behindern.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Halteschlitten (11, 12) auf seiner Oberseite eine im Zusammen
wirken mit dem freien Ende (17) jeder Wickelwelle (2, 3) betätigbare lös
bare Arretiervorrichtung (41, 55) bekannter Art aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abschnitt der Führungsschienen als mittels eines geeigneten Ein-
und Ausfahrmechanismus (48) ein- und ausklappbarer Ausleger (47) aus
gebildet ist, der bei Bedarf einen öffnungsartigen Ausschnitt in der Stuh
lung (5) der Bedienseite der Vorrichtung (1) überbrückt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ein- und Ausklappbewegung des Auslegers (47) parallel zur Schienenlängsrichtung
erfolgt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ein- und Ausfahrmechanismus (48) von einer an der Stuhlung (5)
festgelegten pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Kolben-Zylinder-
Anordnung gebildet wird.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der Stuhlung (73) auf der Bedienseite der Vorrichtung (1) ein
schließlich der damit verbundenen Abschnitte von Führungsschienen ei
nerseits lösbar mit dem Rest der Stuhlung (5) und andererseits kraft
schlüssig mit einem verfahrbaren Hubwagen (76) verbunden ist, der im Zu
stand der Verriegelung des vorgenannten Teils (73) mit dem Rest der
Stuhlung (5) innerhalb des von der Stuhlung (5, 6) aufgespannten Raums
für das Wickeln einer Materialbahn so angeordnet ist, daß er aufnahmebe
reit unterhalb der vorgesehenen Entnahmeposition eines fertigen Wickels
(4) im vorgenannten Raum positioniert ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß der lösbar mit dem Rest der Stuhlung (5) verbundene Teil (73) dieser
Stuhlung (5) mit dem Hubwagen (76) so innerhalb der Stuhlung (5, 6) ange
ordnet ist, daß die Längsachse des Hubwagens (76) parallel zur Drehachse
der Wendescheibe oder -platte (18) und senkrecht unter dieser Drehachse
ausgerichtet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gesamte Vorrichtung (1) auf einem System von Gleitschienen
und/oder Rollen (9) gelagert und mit einem am Fundament der Betriebs
stätte festgelegten Oszillatorantrieb, beispielsweise einem Exzenterantrieb
(10) oder einer pneumatisch oder hydraulisch betätigbaren Kolben-
Zylinder-Anordnung (37), in der Weise versehen ist, daß sie während des
Wickelns einer Materialbahn Oszillationen im cm-Bereich senkrecht zur
Transportrichtung der Materialbahn ausführt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4232363A DE4232363C2 (de) | 1992-09-26 | 1992-09-26 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Wickeln von Materialbahnen |
ITMI931915A IT1272581B (it) | 1992-09-26 | 1993-09-07 | Dispositivo per l'avvolgimento continuo di nastri di materiale |
GB9319312A GB2270903B (en) | 1992-09-26 | 1993-09-17 | Apparatus for continuously winding material webs |
ES09302033A ES2092947B1 (es) | 1992-09-26 | 1993-09-24 | Dispositivo para el bobinado continuo de unas bandas de material. |
FR9311397A FR2696165B1 (fr) | 1992-09-26 | 1993-09-24 | Dispositif pour l'enroulement en continu de bandes de matiere. |
US08/125,686 US5429320A (en) | 1992-09-26 | 1993-09-24 | Device for continuously winding webs of fabric |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4232363A DE4232363C2 (de) | 1992-09-26 | 1992-09-26 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Wickeln von Materialbahnen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4232363A1 true DE4232363A1 (de) | 1994-03-31 |
DE4232363C2 DE4232363C2 (de) | 1995-11-30 |
Family
ID=6468956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4232363A Expired - Lifetime DE4232363C2 (de) | 1992-09-26 | 1992-09-26 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Wickeln von Materialbahnen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5429320A (de) |
DE (1) | DE4232363C2 (de) |
ES (1) | ES2092947B1 (de) |
FR (1) | FR2696165B1 (de) |
GB (1) | GB2270903B (de) |
IT (1) | IT1272581B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19543046A1 (de) * | 1995-11-10 | 1997-05-15 | Mannesmann Ag | Karussellhaspel mit zwei Haspeldornen |
EP1886951A1 (de) * | 2006-08-11 | 2008-02-13 | Kampf GmbH & Co. Maschinenfabrik | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Materialbahn |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19609802A1 (de) * | 1996-03-13 | 1997-09-18 | Helmut Froehlich | Vorrichtung zur kontinuierlichen Aufrollung von längsgeschnittenen Papierbahnen mit automatischem Rollenwechsel bei Maschinengeschwindigkeit |
FI106446B (fi) * | 1998-02-04 | 2001-02-15 | Valmet Corp | Menetelmä rainan rullauksessa |
DE19814906B4 (de) * | 1998-04-02 | 2004-03-04 | Lubinski, Waclaw, Dipl.-Ing. | Vorrichtung zum kontinuierlichen Wickeln von bahnförmigem Material |
DE19916783B4 (de) * | 1999-04-14 | 2005-12-15 | Tnt Maschinenbau Gmbh | Wickelvorrichtung |
JP3504251B2 (ja) * | 2002-05-14 | 2004-03-08 | 株式会社西村製作所 | スリッタの巻取装置 |
DE102005012882A1 (de) * | 2005-03-19 | 2006-09-21 | Kampf Gmbh & Co Maschinenfabrik | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer durch Längsschnitte in Streifen unterteilten Materialbahn |
US20080054119A1 (en) * | 2006-08-17 | 2008-03-06 | Werner Mueller | Winding machine for winding a web of material divided into strips by longitudinal cuts |
ES2393006B1 (es) * | 2011-06-01 | 2013-12-12 | Comexi Group Industries Sau | Bobinadora tipo revolver para material en banda. |
WO2014057143A1 (es) * | 2012-10-09 | 2014-04-17 | Comexi Group Industries, Sau | Unidad desbobinadora/rebobinadora de banda de lámina |
ES2460765B1 (es) * | 2012-10-09 | 2015-02-26 | Comexi Group Industries S.A.U. | Unidad desbobinadora/rebobinadora para máquina de tratamiento de banda de lámina |
CN104816964B (zh) * | 2015-03-27 | 2016-10-26 | 苏忠鹤 | 可行走的卷放带机 |
ITUB20152271A1 (it) * | 2015-07-17 | 2017-01-17 | S G S Italia S R L | Dispositivo di recupero per una macchina per la produzione di una bobina di un prodotto avvolgibile |
DE102019206951A1 (de) | 2019-01-17 | 2020-07-23 | Sms Group Gmbh | Wendehaspel sowie Verfahren zum Betrieb eines Wendehaspels |
CN113200387A (zh) * | 2021-04-07 | 2021-08-03 | 宁波华艺服饰有限公司 | 一种纺织机械及其自动操作方法 |
CN115583376B (zh) * | 2022-11-21 | 2023-06-06 | 常州海辰装饰材料有限公司 | 一种ixpe打孔加铝膜用包装装置 |
CN117963600B (zh) * | 2024-03-28 | 2024-06-14 | 合肥卉清电子科技有限公司 | 光学膜收卷装置 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3021086A (en) * | 1959-02-03 | 1962-02-13 | United States Steel Corp | Method and apparatus for coiling strip |
GB932151A (en) * | 1961-05-15 | 1963-07-24 | Du Pont | Method and apparatus for winding a continuous web |
US3433429A (en) * | 1967-04-10 | 1969-03-18 | Midland Ross Corp | Film winding apparatus |
GB1177431A (en) * | 1966-10-03 | 1970-01-14 | Paper Converting Machine Co | Multiple Web Winder |
DE3636685A1 (de) * | 1986-04-28 | 1987-10-29 | Windmoeller & Hoelscher | Vorrichtung zum wickeln von mehreren durch laengsschneiden einer breiten materialbahn gebildeten schmalen materialbahnen zu vorratsrollen |
EP0243748A2 (de) * | 1986-04-28 | 1987-11-04 | WindmÀ¶ller & Hölscher | Vorrichtung zum Wickeln von mehreren durch Längsschneiden einer breiten Materialbahn gebildeten schmalen Materialbahnen zu Vorratsrollen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4431140A (en) * | 1981-11-27 | 1984-02-14 | The Black Clawson Company | Continuous pressure roll winder |
GB2126564B (en) * | 1982-09-13 | 1986-01-22 | Worldwide Converting Mach | Turret winder |
US4993652A (en) * | 1989-11-06 | 1991-02-19 | The Black Clawson Company | Continuous winder for web materials |
-
1992
- 1992-09-26 DE DE4232363A patent/DE4232363C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1993
- 1993-09-07 IT ITMI931915A patent/IT1272581B/it active IP Right Grant
- 1993-09-17 GB GB9319312A patent/GB2270903B/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-09-24 ES ES09302033A patent/ES2092947B1/es not_active Expired - Lifetime
- 1993-09-24 FR FR9311397A patent/FR2696165B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1993-09-24 US US08/125,686 patent/US5429320A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3021086A (en) * | 1959-02-03 | 1962-02-13 | United States Steel Corp | Method and apparatus for coiling strip |
GB932151A (en) * | 1961-05-15 | 1963-07-24 | Du Pont | Method and apparatus for winding a continuous web |
GB1177431A (en) * | 1966-10-03 | 1970-01-14 | Paper Converting Machine Co | Multiple Web Winder |
US3433429A (en) * | 1967-04-10 | 1969-03-18 | Midland Ross Corp | Film winding apparatus |
DE3636685A1 (de) * | 1986-04-28 | 1987-10-29 | Windmoeller & Hoelscher | Vorrichtung zum wickeln von mehreren durch laengsschneiden einer breiten materialbahn gebildeten schmalen materialbahnen zu vorratsrollen |
EP0243748A2 (de) * | 1986-04-28 | 1987-11-04 | WindmÀ¶ller & Hölscher | Vorrichtung zum Wickeln von mehreren durch Längsschneiden einer breiten Materialbahn gebildeten schmalen Materialbahnen zu Vorratsrollen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: "Wochenblatt für Papierfabrikation 21.1966" S. 790-792 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19543046A1 (de) * | 1995-11-10 | 1997-05-15 | Mannesmann Ag | Karussellhaspel mit zwei Haspeldornen |
EP1886951A1 (de) * | 2006-08-11 | 2008-02-13 | Kampf GmbH & Co. Maschinenfabrik | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Materialbahn |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITMI931915A0 (it) | 1993-09-07 |
ES2092947A2 (es) | 1996-12-01 |
DE4232363C2 (de) | 1995-11-30 |
GB2270903B (en) | 1996-02-28 |
FR2696165A1 (fr) | 1994-04-01 |
IT1272581B (it) | 1997-06-23 |
US5429320A (en) | 1995-07-04 |
GB2270903A (en) | 1994-03-30 |
FR2696165B1 (fr) | 1995-06-16 |
GB9319312D0 (en) | 1993-11-03 |
ITMI931915A1 (it) | 1995-03-07 |
ES2092947R (de) | 1997-07-01 |
ES2092947B1 (es) | 1998-03-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4232363C2 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Wickeln von Materialbahnen | |
DE69012724T2 (de) | Wagen zum Abwickeln von einem Film zu einer Verpackungsmaschine. | |
DE2922930C2 (de) | ||
DE69916444T2 (de) | Wickelmaschine zum Formen von Rollen grossen Durchmessers aus Bahnmaterial mit Mitteln zum Einschieben einer Hülse | |
EP0313859B1 (de) | Vorrichtung zum Ab- oder Aufrollen von bahn- oder bandförmigen Materialien | |
DE2823326A1 (de) | Endstation einer maschine zur behandlung bandfoermigen materials, beispielsweise einer druckmaschine | |
DE2930474C2 (de) | Doppeltragwalzentwickelmaschine | |
DE3718659C1 (de) | Warenabzugs- und -aufwickelvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen | |
DE2132416A1 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Bewehrungen | |
DE2462304A1 (de) | Vorrichtung zum halbautomatischen aufwickeln von bahnfoermigem gut | |
DE3640724A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufrollen von bahnen | |
DE4304469A1 (de) | Wickelvorrichtung mit Rollenwechseleinrichtung für aufzuwickelndes bandförmiges Wickelgut | |
CH476620A (de) | Wickelmaschine zum Aufwickeln von kontinuierlich produzierten Warenbahnen | |
DE69122221T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von halbdurchlässigen Hohlfaserbündeln für Membranvorrichtungen | |
DE2623238A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abnehmen von warenrollen von rundstrickmaschinen | |
DE3233543A1 (de) | Vorrichtung zum gefalteten aufwickeln eines feuerwehrschlauches | |
DE2439126A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen und bewegen von papierrollen | |
DE3537727A1 (de) | Spulenwechselverfahren in einem spinnrahmen | |
DE3028607C2 (de) | ||
DE19823714C2 (de) | Wickelvorrichtung zum Herstellen eines Schlauches | |
DE2654707A1 (de) | Vorrichtung zum entfernen von auf einem wickelkern gebildeten wickeln von einer welle und gleichzeitigem anordnen leerer wickelkerne auf dieser welle | |
AT393666B (de) | Doppeltragwalzen-wickelmaschine zum wickeln von warenbahnen, insbesondere papier- oder kartonbahnen, auf huelsen | |
DE2159114A1 (de) | Bandwalzwerk | |
DE19937486B4 (de) | Transportfahrzeug zur Entnahme eines Warenbaums aus einer Webmaschine, Schneidvorrichtung für das Transportfahrzeug zum Abtrennen einer Warenbahn und Verfahren zur Entnahme des Warenbaums aus der Webmaschine | |
DE19814906B4 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Wickeln von bahnförmigem Material |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: PACK, KLAUS, 51674 WIEHL, DE LUBINSKI, ZBIGNIEW, DIPL.-ING., 40882 RATINGEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ER-WE-PA DAVIS-STANDARD GMBH, 40699 ERKRATH, DE |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |