DE4231446C2 - Sprossenreck für Mobilisationstraining und Krankengymnastik - Google Patents
Sprossenreck für Mobilisationstraining und KrankengymnastikInfo
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Description
Der Erfindungsgegenstand betrifft ein Sprossenreck für Mobilisationstraining und
Krankengymnastik für das Üben und Trainieren des menschlichen Körpers.
Ein ähnliches Gerät, welches im krankengymnastischen Bereich eingesetzt und in
Sporthallen zur Mobilisation benutzt wird, ist die Sprossenwand. Die Sprossenwand ist
ein starres, in sich nicht veränderbares Gerät, welches mit seiner Breitseite, in der Regel an
einer Wand befestigt wird. Die Sprossenwand ist an den einmal gewählten Platz gebunden.
Das Sprossenfeld der Sprossenwand ist festgelegt und nicht veränderbar. Sie kann nicht
für Übungen benutzt werden, bei denen der Körper infolge seiner Schwerkraft frei
pendeln, bzw. in mehreren Ebenen zum Gerät frei hängen, schwingen, pendeln, oder in
der Frontal- oder Seitenebene mit seinem möglichen Bewegungsausmaß, vorwärts,
rückwärts und seitwärts arbeiten kann. Aus der DE-OS 22 56 257 ist ein Turnübungsgerät
bekannt, das zum Ausführen unterschiedlicher Turnübungen geeignet ist. Seine
Anwendbarkeit ist begrenzt. Das seit langem bekannte Reck bietet einige der oben
erwähnten Übungsmöglichkeiten. Es hat jedoch den Nachteil, daß es als Zweitgerät
aufgestellt werden muß in seiner Befestigung zu aufwendig und im krankengymnastischen
Bereich nur begrenzt verwendbar ist.
Als Ergänzung sind die Geräte im sogenannten Fitnessbereich oder im Bodybuilding
anzusehen. Auf diesem Gebiet wird meist Wert auf muskulären Kraftzuwachs gelegt. Für
ein umfassendes Training ist eine Vielzahl von speziellen Geräten erforderlich.
Dem Erfindungsgegenstand liegt die Aufgabe zugrunde, körperliche
Mobilisation,
Stabilisierung, turnerisches Training und elastisch dosiertes Krafttraining, mit einer
großen Anzahl an Bewegungsmöglichkeiten des menschlichen Bewegungsapparates an
einem Gerät zu üben und zu trainieren.
Das Sprossenreck soll im sportlichen Bereich für das leistungssteigernde und Verletzun
gen mindernde Grundtraining, auf dem Krankengymnastischen Gebiet, in der Rehabilita
tion und im privaten Bereich einsetzbar sein.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwei in einem Anstand zueinander angeordnete
Stütz- und Führungswangen, bestehend aus je zwei parallelen Rohren, verbunden über
Kopf und Fußtraversen, über ein oberes und unteres Verbindungsrohr, zu einer Einheit
miteinander verbunden sind und diese Einheit mit zwei Spannschrauben und zwei
Deckenspann- und Sicherungselementen zwischen Raumdecke und Raumboden
verspannt werden kann. Zwischen die parallelen Rohre der Führungswangen können
Rollen mit Klemm- und Lagerbuchsen eingebracht und in diese Sprossen eingesetzt
werden. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, das Sprossenreck als Heimtrainer im
Bereich üblicher Deckenhohen einzusetzen. Bei hoher bis sehr hoher Raumhöhe können
drei Sprossenrecks zu einer Dreieckseinheit, einfach und ohne zusätzliche Hilfsmittel,
stabil und raumsparend aufgestellt werden. Ein einfaches und sicheres Aufstellen ist auch
in Hallen und in Räumen ohne waagerechte Decke, durch zwei obere
Spannwinkel
möglich. Das Sprossenreck kann somit schnell und einfach aufgestellt und entfernt
werden. Das ermöglicht die ungehinderte Nutzung von Trainings, Turn und
Sporträumen. Unfallgefahr durch das momentan nicht genutzte Gerät und
Beschädigung
des Gerätes sind ausgeschlossen.
Wesentlich bei dem Erfindungsgegenstand ist, daß in die parallelen Führungsrohre,
bewegliche und in jeder Position feststellbare Sprossen, je nach Übungs- oder
Trainingsmöglichkeit eingesetzt und auch wieder herausgenommen werden können. Die
Anzahl der einzubringenden Sprossen wird durch die Rollendurchmesser und die Höhe
der Stütz- und Führungswangen bestimmt. Hinderliche Sprossen bei entsprechenden
Übungen sind sonst nicht mehr vorhanden. Jede einzelne Sprosse kann der
durchzuführenden Übung gemäß eingesetzt und eingestellt werden. Die Sprossen sind
damit der angesetzten Übung und den körperlichen Gegebenheiten des Übenden
einstellbar. Die beliebig einstellbaren festen Sprossen, aber auch die in der Senkrechten,
zwischen den parallelen Rohren, frei bewegliche Sprosse als auch eine außerhalb des
Sprossenrecks frei bewegliche Sprosse, können mit handelsüblichen Endlosgummibän
dern, jeweils zu einer Übungseinheit verbunden werden. Dadurch wird im Rumpf-, Bein-
und Armbereich das Üben in allen Körperachsen, bis zum größtmöglichen
Bewegungsausmaß, sanft und elastisch, möglich.
Durch das Zusammenspiel einer oder zwei in der Höhe einstellbaren, festklemmbaren
Sprossen und/oder des oberen Verbindungsrohres und der senkrecht in den parallelen
Rohren beweglichen Sprosse, können Drück-, Stemm-, Arm-, Bein- und Rumpfübungen
einzeln und in Kombination ausgeführt werden.
Durch das Zusammenspiel einer oder zwei in der Höhe einstellbaren, festklemmbaren
Sprossen und/oder des oberen Verbindungsrohres und der außen an den parallelen
Rohren oder auf den waagerechten, auf dem Boden liegenden Führungsrohren oder einer
frei verwendbaren Sprosse, mit Endlosgummibändern, ist die Ausführung von Streck-,
Dehn- und Kraftübungen möglich.
Durch die Rollen-, Führungs- und Lagerbuchseneinheit ist es möglich, die festklemmba
ren Sprossen, waagerecht parallel, schräg parallel und spitzwinklig zueinander zu stellen.
Dadurch ist ein gezieltes Üben asymmetrischer oder verformter Bewegungsapparate
möglich.
Es können eine oder mehrere Auslegersprossen in einstellbaren Höhen und
veränderbarem Abstand zum Sprossenreck angebracht werden. In der Dreierkombina
tion, Auslegersprosse - festklemmbare Sprosse - bewegliche Sprosse, mit
Endlosgummibändern, kann das Übungs- und Trainingsprogramm bis hin zu einfachen
artistischen Übungen erweitert werden.
Festklemmbare Sprossen, bewegliche Sprossen und Auslegersprossen können mit
Zusatzgeräten, wie Sitz, Handkurbel, Fußkurbel, Kurbelsprosse, Bremse, Wippe und
Tisch, bestückt werden. Dadurch wird das Sprossenreck zu einem universellen
Gymnastik-, Trainings- und Behandlungsgerät.
Mehrere Sprossenrecks können in einer Reihe aufgestellt werden. Bei dieser
Anordnung
ergeben zwei Einzelsprossenrecks eine Nutzung von drei Sprossenrecks. Bei der
Aufstellung von drei Sprossenrecks ergibt sich eine Nutzung von fünf Sprossenrecks. Das
ergibt eine Kostenersparnis von 30% bzw. 40%.
Eine weitere Effiktivitätssteigerung in Verbindung mit günstiger Raumnutzung und damit
Kostensenkung kann erreicht werden, durch das Zusammenspannen von drei Sprossen
recks zu einer Dreieckseinheit. Durch Lösen von nur einer Spannschraube kann die
gesamte Einheit an jeder beliebigen Stelle im Übungsraum schnell, sicher und mit
geringem Aufwand plaziert werden. Die Dreieckseinheit hat in sich eine hohe Stabilität.
Bei geringem Platzbedarf und einer Raumhöhe bis drei Metern, kann das Sprossenreck
durch Lösen bzw. Zurückschrauben der Spannschrauben oder falls bei schwachen
Decken, zum Beispiel Rigips, Deckenspann- und Sicherungselemente erforderlich sind,
durch Herausschrauben einer Spannschraube aus diesen und Lösen der zweiten, mittels
einer Bodenabdrückschraube, in jede beliebige Stellung zwischen 0° und 180° zur Wand
gebracht werden.
Es zeigen:
Fig. 1 Vorder bzw. Rückansicht und Seitenansicht des Sprossenrecks mit einer
festen Sprosse, zwei festen Rollen, einer geführten beweglichen Sprosse mit
Endlos-Gummibändern und Band- und Gerätehaltern, einer freien Sprosse
mit Endlos-Gummibändern und Band- und Gerätehaltern und einer seitlich
herausgezogenen Sprosse, seitliche Stütz- und Führungswangen mit oberem
und unterem Verbindungsrohr und die Spannschrauben mit den Decken
spann- und Sicherungselementen.
Fig. 2 Zwei Rollen im geklemmten und losen Zustand.
Fig. 3 Sprossenreck in Vorder- bzw. Rückansicht mit vier parallelen Sprossen,
zwei parallel schräggestellten Sprossen und zwei spitzwinklig gestellten
Sprossen.
Fig. 4 Sprosse und Zusammenfügung der Rollen-, Lager- und Klemmteile.
Fig. 5 Sprossenreck in Seitenansicht mit zwei Auslegersprossen und Auslegerar
men, einer Stütz- und Führungswange mit den parallelen Rohren, ein
waagerechtes Führungsrohr mit Abrollwinkel und eine freie Sprosse mit
Endlos-Gummibändern, ohne Band- und Gerätehalter.
Fig. 5a Sprossenreck in Seiten- und Vorderansicht mit vier festen Sprossen, einer
Auslegersprosse, einer freien Sprosse auf den waagerechten Führungsroh
ren mit Endlos-Gummibändern und Band- und Gerätehaltern.
Fig. 6 Rollen mit Sprossenlagerung und axialer Sprossenfixierung mit Zwischen
ring für senkrechte Bewegung zwischen den parallelen Rohren.
Fig. 7 Rollen mit Sprossenlagerung in Klemm- und Lagerbuchse, axialer
Sprossenfixierung mit Stellschraube für axiales Sprossenspiel und
Laufrollen- und Sprossensicherungsschraube.
Fig. 8 Sprossenreck in Seitenansicht und Vorderansicht mit Auslegersprosse, Sitz
und Fußkurbel in zwei festen Sprossen.
Fig. 9 Handkurbel mit Bremse in zwei festen Rollen, Schaukel mit Sitz an
einer
festen Sprosse.
Fig. 10 Handdoppelkurbel mit Bremse durch Band- und Gerätehalter, in zwei
festen Sprossen, Kurbelsprosse mit Bandspielbuchsen und
Endlos-Gummibändern an fester Sprosse, Handkurbelbremse und
Schwungscheiben.
Fig. 11 Reihenanordnung von Sprossenrecks mit Wippe, Auslegersprosse in
Hochstellung, Sitz auf senkrecht beweglicher Sprosse mit
Endlos-Gummibändern an fester Sprosse, Darstellung einer kürzeren
Sprosse für die Abstandsverringerung zwischen den Sprossenrecks.
Sprossenreckbefestigung mit Spannwinkeln.
Fig. 12 Anordnung der Handdoppelkurbel bzw. Fußkurbel in festen Rollen.
Fig. 13 Anordnung der Kurbelsprosse in festen Rollen mit Bremse und
Schwungscheibe.
Fig. 14 Sprossenreck in Schwenkstellung mittels Bodenabdrückschraube.
Fig. 15 Dreieckseinheit mit Deckenspannelementen.
Fig. 15a Kopfverbinderelemente für die Dreieckseinheit.
Fig. 16 Sprossenreck in Vorder- und Seitenansicht mit Behandlungstisch.
Fig. 17 Band- und Gerätehalter.
Fig. 18 Tisch-, Sitz- und Wippenbefestigung.
Fig. 19 Spannkonsolen für Wandbefestigung.
Fig. 20 Fußrutschsicherungsstange auf waagerechten Führungsrohren.
Fig. 21 Halte- und Sicherungsbuchsen.
Fig. 22 Axiale Spurringsicherung der Handdoppelkurbel im Band- und
Gerätehalter.
Fig. 23 Abrollwinkel (bei Fig. 15a und 15b).
Fig. 1 zeigt zwei Stütz- und Führungswangen 1, bestehend aus je zwei parallelen
Rohren 2, die über ein oberes und unteres Verbindungsrohr 3 und 4 miteinander
verbunden sind. Diese Einheit wird mit den Spannschrauben 5, den Spannschraubenhe
beln 51 und den Deckenspann- und Sicherungselementen 6 zwischen Raumdecke und
Raumboden eingespannt.
Weitere Spannmöglichkeiten sind gegeben mit den Spannwinkeln 39, den verstellbaren
Spannkonsolen 24, und bei Dreiecksanordnung mit der Spannschraube 5, des Dreisterns
36, den Spannrohren 37, den Kopfverbindern 35 und den Fußverbindern 42.
Zwischen die parallelen Rohre der Stütz- und Führungswangen 1, werden Rollen 7
eingebracht. Je zwei Rollen 7 sitzen auf einer Klemm- und Lagerbuchse 9. Die Sprosse 8
ist mit ihren speziell ausgebildeten Enden in zwei Klemm- und Lagerbuchsen 9 gelagert.
Das Festklemmen und Verschieben der Sprossen 8 wird erreicht, durch je zwei
symmetrische Rollen 7 und je einer Klemm- und Lagerbuchse 9 auf jeder Sprossenseite.
Die Rollen 7 haben zwei unterschiedliche Durchmesser, einen großen der über den
Abstand der parallelen Rohre 2 hinausreicht und das Spannen und die axiale Führung
der Rollen 7 ermöglicht und einen kleineren, inneren Durchmesser, der dem Innenab
stand der parallelen Rohre entspricht und die radiale Führung der Rollenpaare 7,
zwischen parallelen Rohren übernimmt. Der kleinere Durchmesser hat in sich einen
Radius, der dem Durchmesser der parallelen Rohre 2 entspricht. Zwei Rollen 7, werden
mittels einer Klemm- und Lagerbuchse 9, einer Druckscheibe und einer Ringmutter, zu
einer Doppelrolle verbunden. Die Klemm- und Lagerbuchse 9 wird in ihrem Bund mit
zwei Stiften gegen Drehen beim Anziehen der Ringmutter, gesichert. Durch diese Stifte
werden auch die Rollen untereinander gegen Verdrehen gesichert, wie die Fig. 6 zeigt.
Zwischen den beiden inneren Stirnseiten der Rollen 7, ist, im gelösten Zustand der
Ringmutter, Spiel. Durch Festziehen der Ringmutter, werden die Rollen 7 auf der
Klemm- und Lagerbuchse 9, über die Druckscheibe, gegen die parallelen Rohre 2 der
Stütz- und Führungswangen 1 gedrückt bzw. die parallelen Rohre fest zwischen die
Rollen 7 gespannt, (Fig. 2, 12 und 13). Das radiale Ausweichen der Rollen 7 aus den
parallelen Rohren 2, bei aus der Senkrechten abweichenden Krafteinwirkung, wird durch
Quernuten in der Druckfläche der Rollen 7 verhindert. Die Quernuten haben den
Radius der parallelen Rohre 2. Im gelösten Zustand (aufgedrehte Ringmutter), können
die Rollen 7, durch die speziell gestaltete Lagerung der Sprossen in den Klemm- und
Lagerbuchsen 9, senkrecht verschoben werden, (Fig. 2, 6 und 7).
Das Schrägstellen der Sprossen 8, wird, wie das senkrechte Verschieben, durch das
speziell ausgebildete Sprossenlager, in den Klemm- und Lagerbuchsen 9, ermöglicht
(Fig. 6).
Die Sprossen 8 können von links oder rechts in die Klemm- und Lagerbuchsen 9
eingeschoben werden. Mit den Stellschrauben für axiales Sprossenspiel 11, wird das
axiale Spiel der Sprosse 8 eingestellt und diese axial gesichert. Die Sprosse 8 liegt somit
um ihre Achse drehbar, in den Lagern der Klemm- und Lagerbuchse 9.
Die freie, senkrechte Bewegung einer Sprosse 8, zwischen den parallelen Rohren 2, wird
ermöglicht, durch Einsetzen einer Zwischenscheibe zwischen die Rollen 7. Die Rollen 7
werden durch die Ringmutter und die Druckscheibe fest gegen die Zwischenscheibe
gespannt. Die Dicke der Zwischenscheibe ist so gewählt, daß die Rollen 7, in den
parallelen Rohren 2, frei laufen. Die speziell gestaltete Lagerung der Sprosse 8 in den
Klemm- und Lagerbuchsen 9, ermöglicht ein leichtes und reibungsarmes Auf- und
Abbewegen der Sprosse 8, bis zu einem Sprossenwinkel von etwa 20° in bezug auf die
Waagerechte, (Fig. 4, 6 und 7). Die Sprosse ist axial nach außen durch die
Stellschrauben für axiales Sprossenspiel 11 gesichert und axial nach innen, durch den
maximal möglichen Sprossenwinkel. Ist die maximale Schrägstellung der Sprosse 8
erreicht, klemmen die Rollen 7 in den parallelen Rohren 2. Die senkrecht in den
parallelen Rohren 2 bewegbare Sprosse 8, kann in Endlos-Gummibänder 13 eingespannt
und geführt werden. Die Endlos-Gummibänder 13 werden mittels Band- und
Gerätehaltern 12, die auf den Sprossen 8 oder auf dem oberen Verbindungsrohr 3,
befestigt werden können, gehalten. Die Übungsspannung der Endlos-Gummibänder 13,
kann durch senkrechtes Verschieben einer festklemmbaren Sprosse 8, oder durch
Umlegen der Endlos-Gummibänder 13 um eine weitere Sprosse 8′ oder um das obere
Verbindungsrohr 3, verändert werden. Durch die Gummibänder ist ein sanftes,
elastisches Üben und Kräftigen des Körpers, ganz besonders unter Entlastung des
Rückens möglich. Zum Üben der Beine unter Entlastung oder Belastung, können ein
Sitz 18, oder Fußhalterungen 64, auf der senkrecht bewegbaren Sprosse 8 angebracht
werden.
Um grifffreundliche Holzsprossen verwenden zu können und um ein verschleiß- und
reibungsarmes Laufen der Sprossenenden in den Klemm- und Lagerbuchsen 9 zu errei
chen, sind die Sprossenenden der Sprossen 8, kegelig und mit Gewindezapfen
ausgebildet. Über die Zapfenkegel wird eine Gewindekegelhülse geschraubt. Der
Kegelwinkel ist so gewählt, daß Selbsthemmung eintritt. Die Gewindekegelhülse dient
auch dazu, die Sprosse 8, beidseitig einzuspannen, und dadurch höher belastbar zu
machen.
Die Rollensprosseneinheit, bestehend aus den Rollen 7, den Klemm- und Lagerbuchsen
9, den Stellschrauben für axiales Sprossenspiel 11 und der Sprosse 8, kann aus den
Stütz- und Führungswangen herausgenommen werden. Durch Herausschrauben der
Stellschrauben für axiales Sprossenspiel 11, kann die Sprosse nach links oder rechts aus
den Klemm- und Lagerbuchsen 9, herausgenommen werden. Die Stellschrauben für
axiales Sprossenspiel 11, sind durch Ringmuttern gesichert, Fig. 6. Durch Abschrauben
der Ringmuttern von den Klemm- und Lagerbuchsen 9, können die auf der Buchse
sitzenden Rollen 7 getrennt und die Rollen mit den Buch sen aus den parallelen Rohren
2 herausgenommen werden, Fig. 4.
Um die Rollen mit der Sprosse zu einer in sich verbundenen aber dennoch beweglichen
Einheit zu verbinden, zum Beispiel zum Üben und Trainieren außerhalb der parallelen
Rohre, als freie Sprosse, können die Rollen 7 mit den Laufrollen- und Sprossensiche
rungsschrauben 10, beweglich mit der Sprosse 8 verbunden werden. Um das zu
erreichen, hat das eine Ende der Laufrollen- und Sprossensicherungsschraube 10 ein
Außengewinde. Dieses Außengewinde wird durch das Innengewinde der Stellschraube
für axiales Sprossenspiel 11 hindurch und in das Gewinde der Gewindekegelhülse, bis an
den Gewindezapfen des Zapfenkegels der Sprosse 8 geschraubt. Gewindekegelzapfen
und Gewinde der Laufrollen- und Sprossensicherungsschraube 10, können so gegenein
ander gekontert werden. Mittig hat die Laufrollen- und
Sprossensicherungsschraube
einen Bund. Dieser Bund verhindert über die Stellschraube für axiales Sprossenspiel 11,
das Herauslaufen der Sprosse 8 aus dem Lager der Klemm- und Lagerbuchse Fig. 7.
Durch die Laufrollen- und Sprossensicherungsschrauben 10 ist es möglich, mit der
Rollen- Sprosseneinheit frei zu arbeiten, zum Beispiel als Bodenrolle oder an den
parallelen Rohren 2, wie Fig. 1 zeigt, oder auf den waagerechten
Führungsrohren 17,
wie die Fig. 5 und 5a zeigen.
Mit den Band- und Gerätehaltern 12 werden die Endlos- Gummibänder 13 befestigt und
wenn erforderlich in ihrer Längendifferenz, wenn mit zwei Bändern gearbeitet wird,
ausgeglichen. Die Band- und Gerätehalter werden auf eine feste Sprosse gesetzt und
mittels Spannbügel und Spannschraube befestigt. Durch Lösen der Spannschraube kann
der Spannbügel aufgeklappt werden. Dadurch können die Band- und Gerätehalter 12
schnell und einfach auf die Sprosse gesetzt oder heruntergenommen werden. Der Band-
und Gerätehalter 12 hat zwei Gewindebolzen, die in jeweils einer Wange lose und in der
anderen mit Gewinde gehalten werden. Bei herausgedrehtem Gewindebolzen wird das
Band zwischen die Wangen geschoben, um den Gewindebolzen gelegt und dieser wieder
eingeschraubt, Fig. 17 und 22. Die Bandlängendifferenz wird ausgeglichen durch die
Wahl des oberen oder unteren Gewindebolzens oder durch Umlegen des Bandes um
beide Bolzen. Laufen die Gummibänder um eine feste Sprosse kann diese zum
Bandausgleich schräggestellt werden. Bandübungslänge und Bandspannung können
durch Umlegen des Bandes um eine feste Sprosse 8 oder das Verbindungsrohr 3
geändert werden.
Das Endlos-Gummiband erfährt durch Dehnen eine Längenänderung. Bei Umlenkung
des Bandes um das starre Verbindungsrohr 3 kommt es zu einer Reibung zwischen Band
und Rohr, die das Band vorzeitig verschleißt und das Rohr auf Drehung beansprucht,
was zu einer Lockerung der Verschraubung führen könnte. Bei Benutzung des
Verbindungsrohres als Bandumlenkung, müssen deshalb die Bänder über die Bandspiel
buchsen 40 laufen. Beim Umlegen der Bänder um feste Sprossen 8, tritt dieses Problem
nicht auf, weil die Sprossen in ihren Lagern drehbar gelagert sind.
Holzsprossen können nur eine verhältnismäßig geringe Biegespannung aufnehmen, wenn
sie frei gelagert sind. Eine Biegespannung durch die Belastung mit den
Endlos-Gummibändern kann die frei gelagerte Sprosse 8 mit ausreichender Sicherheit
aufnehmen, nicht jedoch eine sprossenmittig angreifende Kraft durch einen 100 kg
massigen Menschen. Das Problem einer höheren Belastbarkeit der Sprossen wurde mit
den Laufrollen- und Sprossensicherungsschrauben 10 gelöst. Durch die Laufrollen- und
Sprossensicherungsschrauben 10 kann die Sprosse 8 über die Gewindekegelhülsen einge
spannt werden. Die Laufrollen- und Sprossensicherungsschrauben 10 werden durch die
Innengewinde der Stellschrauben für axiales Sprossenspiel 11 geschraubt und in den
Gewindekegelhülsen bis fest an den Gewindezapfen der Sprosse 8 gedreht. Die
Stellschrauben für axiales Sprossenspiel 11 werden anschließend bis an den balligen
Bund der Laufrollen- und Sprossensicherungsschrauben 10, in den Klemm- und
Lagerbuchsen 9, herausgedreht und mit ihren Ringmuttern gekontert. Die Sprosse 8 ist
jetzt an ihren Enden fest eingespannt und auf höhere Biegung belastbar, Fig. 7.
Zur Erweiterung der Übungsmöglichkeiten kann eine Auslegersprosse 14 angebracht
werden, welche stufenlos in der Höhe und im Abstand zu den Sprossen 8 eingestellt
werden kann. Dazu werden auf zwei im gewünschten Abstand eingestellte feste Sprossen
8, je zwei Band- und Gerätehafter 12 aufgesetzt. In den Band- und Gerätehaltern werden
die Auslegerarme 16 mittels den Gewindebolzen befestigt, Fig. 21 und 22. Je zwei
Auslegerarme 16, auf jeder Seite der Auslegersprosse 14, werden durch je eine Halte-
und Sicherungsbuchse 15, miteinander verbunden und durch Gewinderinge
zusammengedrückt und gesichert, Fig. 21. In die Halte- und Sicherungsbuchsen 15
wird die Auslegersprosse 14 gesteckt. Ihre axiale Sicherung erfolgt durch einen
konischen Sicherungsring, welcher durch die Überwurfmutter in den Konus der Halte-
und Sicherungsbuchse hineindruckt wird und die Auslegersprosse klemmt. Durch Lösen
oder Festdrehen der Überwurfmuttern von Hand, kann die Auslegersprosse 14 schnell
und einfach und ohne zusätzliche Hilfsmittel, in die Halte- und Sicherungsbuchsen 15
hineingebracht oder herausgenommen werden. Ein weiterer Vorteil dieser Befestigung
liegt darin, daß die Länge der Auslegersprosse beleibig gewählt werden kann. Es kann
eine Auslegersprosse verwendet werden, die zum Beispiel doppelt so lang ist, wie das
Sprossenreck breit ist. Durch Lösen bzw. Klemmen der Rollen 7 über die Klemm- und
Lagerbuchsen 9 und vertikalem Verschieben der Sprossen 8, kann die Auslegersprosse
stufenlos in jede gewünschte Position gebracht werden. Fig. 5, 5a, 8, 11, und 16. Bei
Reihenanordnung der Sprossenrecks, wie sie die Fig. 11 zeigt, können mehrere
Auslegersprossen über die ganze Breite der Sprossenrecks laufen und damit das Üben
mehrerer Personen, wie zum Beispiel in Balettschulen, ermöglichen.
Um mit der freien Sprosse 8a, in einem Durchgang, ohne Unterbrechung, sowohl an den
senkrechten parallelen Rohren 2 als auch auf den waagerechten Führungsrohren 17
arbeiten zu können, wurde am Fußende der parallelen Rohre 2, in die Fußkonsole der
Führungswange 1, ein Abrollwinkel 22 eingesetzt. Der Abrollwinkel hat an seiner
Unterseite eine Lasche 23, mit der er im Spannschlitz der Fußkonsole sitzt. Die Fußkon
solen der Stütz- und Führungswangen 1 haben an ihren Stirnseiten eine Aufnahmeboh
rung für die waagerechten Führungsrohre 17. Dementsprechend hat auch der Abrollwin
kel 22 an seiner Unterseite eine Bohrung, durch die das Führungsrohr 17 hindurchge
steckt werden kann. Führungsrohr 17 und Lasche 23 fixieren den Abrollwinkel 22,
Fig. 5, 20 und 23.
Um auf allen Sprossen, der gewählten Übungsmöglichkeit entsprechend, einen Sitz
anbringen zu können, wurde der Sitz an seiner Unterseite mit einer Halterung 19
versehen. Diese Art der Befestigung kann auch für die Wippe 34, den Übungs- und
Behandlungstisch 38 und die Schaukel 43 Verwendung finden, Fig. 5a, 8, 9, 11, 16
und 18.
Zwischen die parallelen Rohre 2, der Stütz- und Führungswangen 1, kann mittels der
Rollen 7 und der Klemm- und Lagerbuchsen 9, eine in der Höhe stufenlos einstellbare
Handdoppelkurbel 20 eingesetzt und festgeklemmt werden. Die Handdoppelkurbel kann
durch Auswechseln der Kurbelarme 27, in eine Tretkurbel umgewandelt werden. Um die
aufzuwendende Übungskraft zu variieren, kann die Kurbel mittels der Bremse 21
gebremst werden. Die Handdoppelkurbel besteht aus einem Kurbelrohr 28, welches in
die Klemm- und Lagerbuchse 9 gesteckt wird. Auf das Kurbelrohr wird die Bremse 21
geschoben, welche mit zwei Stiften in die Ringmutter der Klemm- und Lagerbuchse
greift. Auf den sechskantigen Enden des Kurbelrohres sitzen Exzenterbuchsen 29 mit
den darauf befestigten Kurbelarmen 27. Die Exzenterbuchsen werden mit versenkten
Schrauben auf dem Kurbelrohr gehalten. Gelagert ist die Handdoppelkurbel in dem
Sprossenlager der Klemm- und Lagerbuchsen 9 und in der mit einem Bremsbelag
versehenen Bohrung der Bremse 21. Axial gesichert ist das Kurbelrohr durch die
aufgeschraubten Exzenterbuchsen und zwei Distanzringe. Durch Losen bzw. Klemmen
der Rollen 7 über die Klemm- und Lagerbuchsen 9, mittels des Spannhebels an der
Bremse 21, kann die Kurbel in die gewählte Übungshöhe gestellt werden, Fig. 9, 12
und 13. Es kann so eine höhenveränderbare Mobilisation der Arme oder Beine unter
einer veränderbaren Belastung des Rumpfes, besonders des Rückens erzielt werden. Als
Bremse dient eine in der Bohrungsachse in zwei gleiche Hälften geteilte Scheibe. Ihre
Bohrung hat Bremseigenschaften. In ihre stirnseitige Senkung paßt die Ringmutter der
Klemm- und Lagerbuchsen. Radial fixiert wird die Bremse durch zwei Stiften die in zwei
Bohrungen der Ringmutter greifen. Der Bremskörper dient somit gleichzeitig als
Spannklaue, Fig. 7 und 12. Axial ist die Bremse durch die Kurbelarme 27 und einen
Distanzring gesichert, Fig. 12. Durch die gelenkig miteinander verbundenen Scheiben
hälften der Bremse, kann die Bremskraft durch eine Stellschraube reguliert werden,
Fig. 9 und 13.
Die Handkurbel 20 bzw. die Tretkurbel 26 kann auch auf oder zwischen die Sprossen 8
des Sprossenrecks gebracht werden, damit in der Mitte des Sprossenrecks geübt und
über der Tretkurbel 26 ein Sitz 18 angebracht werden kann. Dazu wird ein Band- und
Gerätehalter 12 auf eine feste Sprosse 8 gesetzt, in den Band- und Gerätehalter werden
zwei kurze Auslegerarme 16 gespannt und durch eine Bohrung in den
Auslegerarmen
eine Sprosse 8 gesteckt, welche in den geklemmten Rollen 7 fixiert ist. Auf das andere
Ende der Auslegerarme 16 wird ein zweiter Band- und Gerätehalter 12 gesetzt. Unter
den Spannbügel des Band- und Gerätehalters wird das Kurbelrohr 28 gebracht und mit
der Spann schraube entsprechend der aufzubringenden Kurbelkraft festgezogen. Der
axialen Sicherung des Kurbelrohres dient ein Spurring, der auf das Kurbelrohr
geschoben und mit einem Gewindestift auf diesem befestigt wird. Über die Tretkurbel 26
kann mit der Auslegersprosse 14, höhengerecht ein Sitz 18 positioniert werden. Es ist
damit ein Üben der Beine in veränderbaren Positionen, mit und ohne leichte Belastung,
möglich.
Mittels der Rollen 7 und den Klemm- und Lagerbuchsen 9, kann eine Kurbelsprosse 30,
zwischen die Stütz- und Führungswangen 1 gebracht werden. Dazu werden in die
Klemm- und Lagerbuchsen 9 die Kurbelrohre 28, mit den Exzenterbuchsen 29 und den
Kurbelarmen 27 gesteckt. In die auf den Kurbelarmen außen liegenden Exzenterbuchsen
29, wird eine Kurbelsprosse 30 gesteckt. Auf den Enden der Kurbelsprosse sitzen
Gewindekegelhülsen. Die Kurbelsprosse wird über Ausgleichsringe, die das axiale Spiel
ausgleichen und mit Sternschrauben 44, in der Gewindebohrung der Gewindekegelhül
sen, gesichert, Fig. 13. Zur Steigerung und zum Variieren der Übungskraft, kann auf die
Ringmuttern der Klemm- und Lagerbuchsen 9 die Bremse 21 gesetzt werden. Die axiale
Sicherung der Kurbelrohre 28 wird durch Zwischenringe erreicht, bzw. durch die
Druckfedern 32. Bei gelöster Bremse 21, kann die Schwungkraft der Kurbelsprosse
durch Schwungscheiben 31 erhöht werden, die auf die Enden der Kurbelrohre 28
geschoben werden. Die Schwungscheiben werden über Druckfedern 32 und Scheiben
durch die Sternschrauben 43, gegen die Zwischenringe gedrückt und bei Drehung der
Kurbelrohre 28 mitgenommen. Für eine besondere Übungsbelastung von Rumpf und
Armen, können an einer unter oder über der Kurbelsprosse 30 liegenden Sprosse 8,
Endlos-Gummibänder 13, mit und ohne Band- und Gerätehalter 12′ befestigt werden.
Mehrere Sprossenrecks können in einer Reihe nebeneinander aufgestellt und die
einzelnen Sprossenrecks durch Sprossen miteinander verbunden werden. Mit den
Verbindungssprossen kann gleichermaßen gearbeitet werden, wie mit den Sprossen im
Sprossenreck. Die Abstände der nebeneinander aufgestellten Sprossenrecks können der
Länge der Verbindungssprossen entsprechend, frei gewählt werden. Die für die Verbin
dungssprossen verwendeten Rollen 7, mit den Klemm- und Lagerbuchsen 9, müssen
dazu um 180° gedreht werden. Dazu müssen die Rollen 7, mit den Klemm- und
Lagerbuchsen 9, aus den parallelen Rohren herausgenommen und wieder eingesetzt
werden. Der Übungsraum ist nach oben, durch Wegfall des Verbindungsrohres 3
erweitert. Es können beliebig viele Sprossenrecks zusammengefügt werden. Damit kann
die Anzahl der gleichzeitig Übenden beträchtlich erhöht werden. Die Ersparnis an
Sprossenrecks bei Reihenanordnung beträgt n-1, die Gesamtzahl der Sprossenrecks
n+n-1, Fig. 11.
Zur Erweiterung der Übungsmöglichkeiten kann auf eine Sprosse 8, eine Wippe 34
gesetzt werden. Durch die verstellbare Sprosse 8, ist die Wippe in der Höhe zu
verstellen. Die Wippe kann mit Endlos-Gummibändern 13 mit einer festgeklemmten
Sprosse 8 verbunden werden. Dazu wird an der Wippe 34, die Wippenbefestigung 19
angeschraubt. An dem Wippenbrett sind an den Enden Halterungen 46 angebracht,
mittels derer die Endlos- Gummibänder gehalten werden, Fig. 11 und 18.
Bei geringem Platzbedarf kann das Sprossenreck vor einer Wand eingespannt und
mittels der Bodenabdrückschraube 33, in einen beliebigen Winkel zwischen 0 und 180°
geschwenkt werden. Mit der Bodenabdrückschraube 33 in der Fußkonsole der Stütz-
und Führungswange 1, wird das Sprossenreck um ca. 4 mm angehoben. Dazu wird auf
einer Seite die Verspannung durch Zurückdrehen der Spannschraube 5 gelöst bzw. die
Spannschraube 5 aus dem Deckenspann- und Sicherungselement 6 herausgedreht. Auf
der anderen Seite wird die Spannschraube 5 etwas gelöst und die Bodenabdrückschrau
be 33 hineingedreht. Nach dem Schwenken des Sprossenrecks muß dieses zum Üben
wieder verspannt werden, Fig. 14.
Drei Sprossenrecks können zu einer Dreieckseinheit zusammengeschraubt werden. Das
ermöglicht das gleichzeitige Üben mehrerer Personen, bei hoher Raumausnutzung,
einfache Befestigung und eine schnelle Verschiebung an einen anderen Platz. Dazu
müssen die Sprossenrecks mittels der Fußverbinderelemente 42 und der Kopfverbindere
lemente 35, die beide einen Winkel von 120° haben, miteinander verbunden werden. Die
so entstandene Dreieckseinheit kann mit einer Spannschraube 5, des Dreisterns 36 und
der Spannrohre 37, zwischen Decke und Boden eingespannt werden. In sehr hohen
Räumen, in denen ein Festspannen mittels der Spannschraube 5 nicht möglich ist, kann
die Dreieckseinheit mit Schrauben in den Fußkonsolen der Stütz- und Führungswangen
am Boden befestigt werden, Fig. 15, 15a und 15b.
Das Sprossenreck kann mit einem Übungs- und Behandlungstisch 38 kombiniert
werden. Der Übungs- und Behandlungstisch ist, sowohl in seiner Höhe als auch in
seinem Winkel zum Sprossenrecks individuell einstellbar. Der Übungs- und Behand
lungstisch liegt etwa in seiner Mitte auf der Auslegersprosse 14, mit einem anderen Ende
auf der Sprosse 8. Er wird mit der Tischbefestigung 19 an der Sprosse 8 befestigt. Mittels
der Rollen 7 und der Klemm- und Lagerbuchsen 9, bzw. der Sprosse 8, kann der Tisch
in der Höhe und in seinem Winkel zur Waagerechten, verstellt werden. Der Übungs- und
Behandlungstisch kann mit Geräten zur Wirbelsäulenstreckung,
Fußklemmrollen zur
Nutzung als Schwerkrafttrainer und Kopfteilschräge für das Hanteltraining bestückt
werden, Fig. 16 und 19.
Mit der freien Sprosse 8a kann auf zwei Führungsrohren 17 mit und ohne Endlos-
Gummibänder 13 gearbeitet werden. Die Führungsrohre 17 stecken in Bohrungen 47 in
den Stirnseiten der Fußkonsolen der Stütz- und Führungswangen 1. Die Führungsrohre
werden mit Stiften 62 gegen Herausrutschen aus den Bohrungen 47 gesichert. Damit
beim Üben mit Gummibändern im Abstand vom Sprossenreck die Füße nicht
wegrutschen, liegt auf den Führungsrohren 17, eine Fußrutschsicherungsstange 41. Diese
ist selbsthemmend und kann auf den Führungsrohren stufenlos verschoben werden,
gleichzeitig erfüllt sie die Aufgabe, die Führungsrohre im parallelen Abstand zueinander
zu halten. Die Führungsrohre haben den gleichen Durchmesser wie die parallelen Rohre
in den Stütz- und Führungswangen 1, somit können die Rollen 7 auf den Führungsroh
ren 17 laufen. Die frei Sprosse 8a kann mit Gummibändern mit dem Sprossenreck
verbunden werden, Fig. 5, 5a, 20 und 23.
Mit den Band- und Gerätehaltern 12, den Auslegerarmen 16, den Halte- und
Sicherungsbuchsen 15, den Bolzen 49, der Schaukelsprosse 48, dem Sitz 18 und der
Sitzbefestigung 19 kann eine Schaukel zusammengesetzt und an einer Sprosse 8 oder am
oberen Verbindungsrohr 3 angebracht werden.
In hohen Räumen, in denen keine Einspannung zwischen Boden und Decke möglich ist,
zum Beispiel in Turnhallen oder bei lamellierten Decken in Krankenhäusern, kann das
Sprossenreck mit den Spannwinkeln 39 an der Wand befestigt werden. Im waagerechten
Schenkel der Spannwinkel ist eine Senkung 64 zur Aufnahme des Tellers der Spann
schraube 5. Das Sprossenreck kann mit den an den Spannschrauben 5 vorhandenen
Spannhebein 51 schnell und ohne Hilfsmittel in die Senkungen 64 der Spannwinkel 39
gespannt und herausgenommen werden, Fig. 11.
In niedrigen Räumen kann das Sprossenreck ohne die Spannschrauben 5 befestigt
werden. Dazu sind zwei an die Wand anschraubbare und verstellbare Konsolen 24
vorgesehen und am Fuß des Sprossenrecks zwei Halterungen 58. Die Konsolen 24
bestehen aus Wandplatten 52, welche direkt mit zwei Schrauben an die Wand
geschraubt werden. Die Wandplatten 52 haben Konsolenplatten 53 mit senkrechten
Auslegern 54. An der Unterseite der Ausleger 54 sitzen Zapfen 55, die in die Bohrungen
63 der Kopfkonsolen der Stütz- und Führungswangen 1 ragen. Die Konsolenplatten 53
sind durch die in ihnen befindlichen Langlöcher 56 auf den Schrauben 57 der
Wandplatten 52 senkrecht verschiebbar. Die Halterungen 58 bestehen aus einem
Flachprofil 59, an dem die Rundprofile 60 sitzen. Das Sprossenreck wird mit den
Bohrungen 47 in den Fußkonsolen der Stütz- und Führungswangen 1 auf die
Rundprofile 60 und unter die Zapfen 55 der Konsolen 24 geschoben. Die Zapfen 55
werden in die Bohrungen 63 der Kopfkonsolen geführt und die Schrauben 57
festgezogen, Fig. 5a, 19 und 23.
Bezugszeichenliste
1 Stütz- und Führungswangen
2 parallele Rohre
3 oberes Verbindungsrohr
4 unteres Verbindungsrohr
5 Spannschraube
6 Deckenspann- und Sicherungselement
7 Rolle
8 Sprosse
8a freie Sprosse
9 Klemm- und Lagerbuchse
10 Laufrollen- und Sprossensicherungsschraube
11 Stellschraube für axiales Sprossenspiel
12 Band- und Gerätehalter
13 Endlos-Gummiband
14 Auslegersprosse
15 Halte- und Sicherungsbuchse
16 Auslegerarme
17 Führungsrohre
18 Sitz
19 Tisch-, Sitz- und Wippenbefestigung
20 Handdoppelkurbel
21 Bremse
22 Abrollwinkel
23 Lasche am Abrollwinkel
24 verstellbare Spannkonsole
25 Hebel an der Bremse
26 Tretkurbel
27 Kurbelrohr
28 Welle
29 Exzenterbuchse
30 Kurbelsprosse
31 Schwungscheiben
32 Feder
33 Bodenabdrückschraube
34 Wippe
35 Kopfverbindungselement
36 Dreistern
37 Spannrohr
38 Übungs- und Behandlungstisch
39 Spannwinkel
40 Bandspielbuchsen
41 Fußrutschsicherungsstange
42 Fußverbinderelemente
43 Sternschraube
44 Flügelschrauben
45 Schloßschrauben
46 Halterung- am Wippenbrett
47 Bohrung in den Fußkonsolen
48 Schaukelsprosse
49 Bolzen
50 Schraube
51 Spannschraubenhebel
52 Wandplatte
53 Konsolenplatte
54 Konsolenausleger
55 Zapfen
56 Langlöcher
57 Schrauben der Wandplatte
58 Halterung
59 Flachprofil
60 Rundprofil
61 Sicherungsbolzen
62 Aufnahmebohrung für Sicherungsbolzen.
2 parallele Rohre
3 oberes Verbindungsrohr
4 unteres Verbindungsrohr
5 Spannschraube
6 Deckenspann- und Sicherungselement
7 Rolle
8 Sprosse
8a freie Sprosse
9 Klemm- und Lagerbuchse
10 Laufrollen- und Sprossensicherungsschraube
11 Stellschraube für axiales Sprossenspiel
12 Band- und Gerätehalter
13 Endlos-Gummiband
14 Auslegersprosse
15 Halte- und Sicherungsbuchse
16 Auslegerarme
17 Führungsrohre
18 Sitz
19 Tisch-, Sitz- und Wippenbefestigung
20 Handdoppelkurbel
21 Bremse
22 Abrollwinkel
23 Lasche am Abrollwinkel
24 verstellbare Spannkonsole
25 Hebel an der Bremse
26 Tretkurbel
27 Kurbelrohr
28 Welle
29 Exzenterbuchse
30 Kurbelsprosse
31 Schwungscheiben
32 Feder
33 Bodenabdrückschraube
34 Wippe
35 Kopfverbindungselement
36 Dreistern
37 Spannrohr
38 Übungs- und Behandlungstisch
39 Spannwinkel
40 Bandspielbuchsen
41 Fußrutschsicherungsstange
42 Fußverbinderelemente
43 Sternschraube
44 Flügelschrauben
45 Schloßschrauben
46 Halterung- am Wippenbrett
47 Bohrung in den Fußkonsolen
48 Schaukelsprosse
49 Bolzen
50 Schraube
51 Spannschraubenhebel
52 Wandplatte
53 Konsolenplatte
54 Konsolenausleger
55 Zapfen
56 Langlöcher
57 Schrauben der Wandplatte
58 Halterung
59 Flachprofil
60 Rundprofil
61 Sicherungsbolzen
62 Aufnahmebohrung für Sicherungsbolzen.
Claims (27)
1. Sprossenreck, für körpergymnastisches Training, gekennzeichnet dadurch,
daß zwei in einem Abstand zueinander angeordnete Stütz- und Führungswangen (1),
bestehend aus je zwei parallelen Rohren (2), über ein oberes und unteres Verbin
dungsrohr (3 u. 4), zu einer Einheit miteinander verbunden sind und diese Einheit
mittels der Spannschrauben (5) und der Deckenspann- und Sicherungselemente (6),
zwischen Raumdecke und Raumboden eingespannt werden kann und daß zwischen
die parallelen Rohre (2), Rollen (7) mit Klemm- und Lagerbuchsen (9), zum
Klemmen und vertikalen Bewegen der Rollen (7) eingebracht und daß zwischen die
Führungswangen (1) mittels der Rollen (7) Sprossen (8) eingesetzt werden können.
2. Sprossenreck, nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Sprossen (8),
mittels der Rollen (7), über die Klemm- und Lagerbuchsen (9), die Stellschrauben
für axiale Sicherung (11) und die Laufrollen- und Sprossensicherungsschrauben (10),
zwischen den Rohren frei auf- und abbewegt und an jeder beliebigen Stelle positio
niert und festgespannt werden können.
3. Sprossenreck, nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Sprossen (8),
mittels der Rollen (7) und der Klemm- und Lagerbuchsen (9), parallel, schräg oder
spitzwinklig zueinander gestellt werden können.
4. Sprossenreck, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß eine
Sprosse (8) und zwei Rollenpaare (7), mittels der Klemm- und Lagerbuchsen (9), der
Laufrollen- und Sprossensicherungsschrauben (10) und der Stellschrauben für axiales
Sprossenspiel (11), außerhalb des Sprossenrecks zusammengesetzt und als freie
Trainingsrolle, bzw. freie Sprosse (8a), benutzt werden kann.
5. Sprossenreck, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß an
den Sprossen (8) auswechselbare Band- und Gerätehalter (12) befestigt werden
können.
6. Sprossenreck, nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, daß mit den Band- und
Gerätehaltern (12), Endlos-Gummibänder (13) gehalten, deren herstellungsbedingte
Längendifferenz ausgeglichen und Auslegerarme (16) und Kurbeln (20) gehalten
werden können.
7. Sprossenreck, nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet dadurch, daß an den
Sprossen (8), mittels der Band- und Gerätehalter (12), der Auslegerarme (16) und
der Halte und Sicherungsbuchsen (15), eine Auslegersprosse (14) angebracht und in
beliebige Höhenpositionen gebracht werden kann.
8. Sprossenreck, nach einem der Anspruche 1 bis 4 oder 7, gekennzeichnet dadurch
daß auf den Sprossen (8), der in den parallelen Fuhrungsrohren (2) auf und
abbewegbaren Sprosse (8), der freien Sprosse (8a), der Auslegeisprosse (14) und der
Schaukelsprosse (43), ein Sitz (18), mittels der Halterungen (19) befestigt werden
kann.
9. Sprossenreck, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die
in den parallelen Führungsrohren (2) spielende Sprosse (8), mit dem auf ihr be
findlichen Sitz (18), mittels der Endlos-Gummibänder (13), mit und ohne Band- und
Gerätehalter (12), desgleichen die freie Sprosse (8a), auf den waagerechten Füh
rungsrohren (17), bewegt werden kann.
10. Sprossenreck, nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß in die Führungswan
gen (1), zwischen die parallelen Rohre (2), mittels der Rollen (7) und der Klemm-
und Lagerbuchsen (9), eine Handdoppelkurbel (20), mit einer auf ihrer Außenseite
anbringbaren Bremse (21) eingesetzt und mittels eines Hebels (25) in der Höhe
eingestellt werden kann.
11. Sprossenreck nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Handdoppelkur
bel (20), mittels der Band- und Gerätehalter (12) und der Auslegerarme (16), oder
einer speziellen Vorrichtung, auf oder zwischen die Sprossen (8) gesetzt werden
kann.
12. Sprossenreck, nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Handdoppelkur
bel (20), durch Drehen der Kurbelrohre (27) um 180° und Auswechseln der Hand
griffe in Pedale in eine Tretkurbel (26) verwandelt und mittels auf das Kurbelrohr
(27) aufschiebbaren Schwungscheiben (31) mit einer Bremse, erweitert werden kann.
13. Sprossenreck, nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Sitz (18), über die
Rollen (7), die Sprossen (8), die Band- und Gerätehalter (12), die Auslegerarme
(16), die Halte- und Sicherungsbuchsen (15) und die Auslegersprosse (14), in die
erforderliche Position zur Tretkurbel (26) gebracht werden kann.
14. Sprossenreck, nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß in die Rollen (7), mit
den Klemm- und Lagerbuchsen (9), Wellen (28) eingebracht werden können, auf
denen mittels der Kurbelrohre (27) und der Exzenterbuchsen (29), eine Kurbel
sprosse (30) bzw. (14) befestigt werden kann.
15. Sprossenreck, nach Anspruch 14, gekennzeichnet dadurch, daß die Kurbelsprosse
(30) bzw. (14) über Endlos-Gummibänder (13), mit einer Sprosse (8) verbunden und
kreisend oder pendelnd bewegt werden kann.
16. Sprossenreck, nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet dadurch, daß auf die
Enden der Wellen (28), Schwungscheiben (31) aufgesteckt werden können, welche
über Federn (32) angedrückt und mitgenommen werden.
17. Sprossenreck, nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß mit den Sprossen (8),
entsprechend der Raumgröße, beliebig viele Sprossenrecks, deren Abstand je nach
Länge der Sprossen veränderbar ist, mittels der Klemm- und Lagerbuchsen (9), der
Laufrollen- und Sprossensicherungsschrauben (10) und der Schrauben für axiales
Sprossenspiel (11), in einer Reihe miteinander verbunden werden können.
18. Sprossenreck, nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß auf einer Sprosse (8),
mittels der Tisch-, Sitz- und Wippenbefestigung (19), eine Wippe (34) angebracht
werden kann.
19. Sprossenreck, nach Anspruch 18, gekennzeichnet dadurch, daß die Wippe (34),
mittels der Halterungen (46) und der Endlos-Gummibänder (13), mit einer Sprosse
(8), mit und ohne Band- und Gerätehalter (12), verbunden werden kann.
20. Sprossenreck, nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß mittels der Spann
schrauben (5), der Deckenspann- und Sicherungselemente (6) und der Bodenab
drückschraube (33), das Sprossenreck etwa 2 mm vom Boden abgehoben und nach
links oder rechts um 180° gedreht werden kann.
21. Sprossenreck, nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß mittels der Spann
schrauben (5), der Deckenspann- und Sicherungselemente (6), der Kopfverbindungs
elemente (35), der Fußverbindungselemente (40), des Dreisterns (36) und der
Spannrohre (37), drei Sprossenrecks zu einer Einheit zusammengespannt werden
können.
22. Sprossenreck, nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet dadurch, daß auf
einer Sprosse (8) und der Auslegersprosse (14), mittels der Tisch-, Sitz- und Wippen
befestigung (19), ein Übungs- und Behandlungstisch (38) aufgelegt und befestigt
werden kann.
23. Sprossenreck, nach Anspruch 22, gekennzeichnet dadurch, daß der Übungs- und
Behandlungstisch (38), mittels der Rollen (7), der Klemm- und Lagerbuchsen (9),
der Band- und Gerätehalter (12), der Auslegerarme (16), der Halte- und Sicherungs
buchsen (15) und der Auslegersprosse (14), um ca. 100° geschwenkt werden kann.
24. Sprossenreck, nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß in die Fußkonsolen
der Führungswangen (1), Führungsrohre (17) im parallen Abstand zueinander
eingesetzt werden können.
25. Sprossenreck, nach Anspruch 24, gekennzeichnet dadurch, daß auf die Führungs
rohre (17), eine stufenlos auf diesen verschiebbare Fußrutschsicherungsstange (41)
aufgesetzt werden und eine freie Sprosse (8a), mit den Rollen (7), den Laufrollen-
und Sprossensicherungsschrauben (10) und den Stellschrauben für axiales Sprossen
spiel (11) darauf laufen kann.
26. Sprossenreck, nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß an einer Sprosse (8)
oder am oberen Verbindungsrohr (3), mittels der Band- und Gerätehalter (12), der
Auslegerarme (16), der Halte und Sicherungsbuchsen (15), der Bolzen (49), der
Schaukelsprosse (48), den Sicherungsschrauben (50) und des Sitzes (18), eine
Schaukel zusammengefügt werden kann.
27. Sprossenreck, nach einem der Ansprüche 1 bis 26, gekennzeichnet dadurch, daß
drei weitere Spann- und Befestigungsmöglichkeiten gegeben sind:
- 1. Über die Spannwinkel (39)
- 2. Durch die verstellbaren Spannkonsolen (24)
- 3. Mittels der Spannschrauben (5), des Dreisterns (36) und der Fußverbinderelemente (40).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4231446A DE4231446C2 (de) | 1992-09-19 | 1992-09-19 | Sprossenreck für Mobilisationstraining und Krankengymnastik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4231446A DE4231446C2 (de) | 1992-09-19 | 1992-09-19 | Sprossenreck für Mobilisationstraining und Krankengymnastik |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4231446A1 DE4231446A1 (de) | 1994-03-24 |
DE4231446C2 true DE4231446C2 (de) | 1995-02-23 |
Family
ID=6468382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4231446A Expired - Lifetime DE4231446C2 (de) | 1992-09-19 | 1992-09-19 | Sprossenreck für Mobilisationstraining und Krankengymnastik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4231446C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9303514U1 (de) * | 1993-03-08 | 1993-09-30 | Dulov, Vladimir, Kaluga, Kaluga | Aus Einzelteilen zusammensetzbares Turngerät zum Durchführen von Sport- und Gymnastikübungen |
CN102500093B (zh) * | 2011-09-14 | 2014-04-30 | 青岛英派斯健康科技有限公司 | 健身机的角度调节机构 |
CN108784966A (zh) * | 2017-12-01 | 2018-11-13 | 自贡市八斗文化传播有限公司 | 可移动方便取物和康复两用装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1085486A (en) * | 1913-01-25 | 1914-01-27 | Charles G Rosenberger | Gymnastic apparatus. |
US3642278A (en) * | 1970-07-20 | 1972-02-15 | John D Hinckley | Adjustable floor and ceiling supported chinning bar |
-
1992
- 1992-09-19 DE DE4231446A patent/DE4231446C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4231446A1 (de) | 1994-03-24 |
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