DE4222976A1 - Trimm- und Spielgerät - Google Patents
Trimm- und SpielgerätInfo
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- DE4222976A1 DE4222976A1 DE19924222976 DE4222976A DE4222976A1 DE 4222976 A1 DE4222976 A1 DE 4222976A1 DE 19924222976 DE19924222976 DE 19924222976 DE 4222976 A DE4222976 A DE 4222976A DE 4222976 A1 DE4222976 A1 DE 4222976A1
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Trimm- und
Spielgerät bestehend aus einem im Abstand vom Boden über
Halterungen zuliegenkommenden längsträgerartigen Lager mit
Befestigung für Trimm-, Turn- und/oder Spielgeräteteile
wie Schaukeln, Kletterseile und dergleichen.
Derartige Trimm- und Spielgeräte werden vor allem auf
Kinderspielplätzen in bekannter Weise aufgebaut, wobei
beispielsweise an einem Klettergerüst seitlich ein Gerüst
mit einem horizontalen Längsträger angeordnet ist, an
welchem die Befestigung einer Schaukel, von Kletterseilen
und anderen freihängenden Spiel- und Sportgeräten erfolgen
kann.
Derartige Anlagen weisen eine derart große Bauform auf,
daß sie im Hausinneren im allgemeinen nicht aufstellbar
sind. Die Anschaffungskosten derartiger Anlagen sind dabei
sehr hoch, wobei die Anlage der einzelnen Trimm-, Turn-
und/oder Spielgeräte mit der Aufstellung fest vorgegeben
wird und somit insbesondere vom Benutzer nicht selbst
entsprechend der gewünschten Fitneßübung oder dem Spiel
zweck eingerichtet werden kann.
Der Erfindung liegt daher als Aufgabe die Schaffung eines
Trimm- und Spielgerätes zugrunde, an welchem die unter
schiedlichsten Trimm-, Turn- und Spielgeräteteile wie
Schaukeln, Kletterseile, Teile von Trimmgeräten und
dergleichen individuell vom Benutzer selbst befestigbar
sind, wobei das Gerät in seiner Bauform derart bemessen
ist, daß die Aufstellung des gesamten Trimm- und Spiel
gerätes innerhalb eines Wohnhauses ohne Schwierigkeiten
erfolgen kann. Die Trimm- und Spielgeräteteile sollen
dabei ohne Schwierigkeiten befestigbar und austauschbar
sein. Die dabei vorgesehene Lagerung und benötigte
Halterung soll in ihrer Konstruktion möglichst einfach und
in ihrer Funktion sicher sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Ausbildung eines Trimm-
und Spielgerätes der eingangs genannten Art gemäß dem
kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches vorgesehen.
Wesentliches Teil des Trimm- und Spielgerätes ist somit
eine aus einer Grundwelle gebildete Lagerwelle, welche
ohne Schwierigkeiten im Hausinnern unterhalb einer Decke
oder vor einer Wand oder zwischen zwei gegenüberliegenden
Wandstücken mittels seitlich jeweils angelegter Aufhänge
oder Befestigungslaschen und einer axial verstellbaren
Einspannvorrichtung festlegbar ist. Über das in der Mitte
dieser Grundwelle drehbar gelagerte Gelenkstück, welches
aus zwei Halbschalen besteht und in der zur Oberfläche der
Grundwelle sich öffnenden Ausnehmung über eine Ver
schraubung der Halbschalen festlegbar ist, sowie über
weitere seitlich rechts und links dazu angelegte, zur
Oberfläche der Grundwelle sich öffnende Ausnehmungen
erfolgt dabei die Lagerung der verschiedensten Trimm-,
Turn- und/oder Spielgeräteteile, wobei an dem drehbaren
Gelenkstück insbesondere Befestigungen für einen Expander
aus mehreren nebeneinander angeordneten Gummizügen oder
Dehnungsfedern angelegt sind. Über die drehbare Lagerung
des mittig auf der Grundwelle angelegten Gelenkstückes
wird erreicht, daß die auf das Gelenkstück über den
Expander ausgeübten Kräfte unmittelbar in Längsrichtung
auf die Lagerwelle eingeleitet werden, so daß auf den Arm
der trainierenden Person insofern keine durch die Anord
nung des Expanders sich einstellende Drehmomente zur
Wirkung kommen. Die Ausnehmung zur Lagerung des Gelenk
stückes ist dabei derart in der Grundwelle eingefräst, und
derart in der Länge entsprechend der Länge des Gelenk
stückes bemessen, daß dieses seitlich sicher zwischen der
rechten und linken Stirnwandung der Ausnehmung lagerbar
ist.
Über die rechts und links im Abstand von dieser mittigen
Ausnehmung angelegten weiteren sich zur Oberfläche der
Grundwelle öffnenden Ausnehmungen ist dabei in einfachster
Weise wiederum eine sichere Lagerung der Halterung von
zusätzlichen Trimm-, Turn- und/oder Spielgeräteteilen
möglich. Dabei kann an der Grundwelle auch unmittelbar die
Anlage einer Schaukel erfolgen, wobei die Seile des
Schaukelbrettes mit Schlaufen in den beiden seitlichen
Ausnehmungen eingehängt werden oder eine Verschraubung von
Lageraugen in diesen Ausnehmungen erfolgt, von welchen die
seitlichen Seile einer Schaukel jeweils ausgehen.
Die Ausbildung der Grundwelle wie auch des mittig gela
gerten Gelenkstückes und der seitlichen Führungsböcke und
des End- und Spannbolzens der Einspannvorrichtung erfolgt
dabei vorzugsweise aus Edelstahl, wobei insofern sich eine
optimale Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit dieser
Teile ergibt. Insofern kann die im allgemeinen im Quer
schnitt kreisförmig ausgebildete Grundwelle in einer
relativ geringen Materialstärke hergestellt werden.
Gemäß Patentanspruch 3 sind die auf den Außenstücken der
Grundwelle gelagerten Führungsböcke zu deren Befestigung
an einer Mauer oder unter einer Decke dort längsverschieb
lich über einen bestimmten Abschnitt angeordnet. Da die
Führungsböcke vorzugsweise ebenfalls aus zwei Halbschalen
hergestellt sind, welche miteinander verschraubt werden,
kann dabei durch geeignet feste Verschraubung ein vorge
gebener Sitz auf der Grundwelle erreicht werden.
Durch die Ausbildung der seitlichen axial verstellbaren
Spannvorrichtung gemäß Patentanspruch 4 wird dabei eine
funktionssichere axiale Verlängerung der Lagerwelle
erreicht, wobei über die als Anschlag dienende Rändel
mutter eine kontinuierliche Verstellung des Spannbolzens
erfolgen kann.
Die Befestigung eines Expanders mit seinen einzelnen
Gummizügen und einem äußeren Zugkörper mit einzelnen
bajonettartigen Verschlußöffnungen für die Enden der
Gummizüge erfolgt dabei vorzugsweise gemäß Anspruch 5 und
6 über einen entsprechend ausgebildeten inneren Zugkörper,
welcher unmittelbar seitlich radial vom Gelenkstück (3)
vorsteht. Da dabei die bajonettartigen Öffnungen in dem
inneren und äußeren Zugstück jeweils in gleicher Abmessung
und in gleichem Abstand angelegt sind, erfolgt dabei ein
gleichmäßiger Zug der einzelnen Gummizüge des Expanders
über die Länge des Gelenkstückes. Zur zusätzlichen
Befestigung weiterer Trimm-, Turn- und/oder Spielgeräte
teile am äußeren Zugkörper dieses Expanders ist dabei dort
mittig eine Halterung gemäß Anspruch 7 angelegt. Über
diese Halterung können dabei gemäß Patentanspruch 8 die
verschiedensten Teile, wie eine Zugstange mit zwei
äußeren seitlichen Handgriffen, ein Fußband und dgl.
befestigt werden.
Je nach auszuübender Fitneß-Übung müssen dabei die
Gummizüge des Expanders eine Länge haben, welche der
Muskelbewegung und Beugung des Gelenkes entspricht.
Gemäß Patentanspruch 9 ist dabei eine funktionssichere
Befestigung an den Enden der Gummizüge mittels Befesti
gungshülsen und seitlichen Verrriegelungsansätzen vorge
sehen, welche in Öffnungen des inneren und äußeren
Zugkörpers festgelegt werden und sich in radialer Rich
tung an den Befestigungshülsen erstrecken.
Gemäß Anspruch 12 könne je nach Dicke der Grundwelle auf
dieser zusätzlich angelegte breitere Griffabschnitte
aufgebracht sein oder es kann ein bloßer durchgehender
Stangenabschnitt zum Turnen auf der Grundwelle freige
lassen sein. Sofern die Halterungen der Trimm-, Turn-
und/oder Spielgeräteteile in den Ausnehmungen auf der
Lagerwelle sich nicht drehen sollen, können dort auf den
inneren Bolzenabschnitten als Verdrehsicherung kleine
Paßabschnitte angelegt sein.
Das erfindungsgemäße Trimm- und Spielgerät wird im
folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform mit
Bezug auf deren Zeichnungen näher erläutert.
Das zeigen:
Fig. 1 die bloße längsträgerartige Lagerwelle des
Trimm- und Spielgerätes mit einer seitlichen
Halterung über axial verstellbare Lager
bolzen und/oder -platten und seitlich der
Lagerwelle nach oben oder außen vorstehenden
Aufhänge- oder Befestigungslaschen sowie einer
mittleren Befestigung aus einem drehbaren
Gelenkstück sowie zwei äußeren seitlichen
Ausnahmen zur Lagerung der Teile weiterer
Sport- oder Spielgeräte, insbesondere zur
Aufnahme äußerer verdrehsicher zu lagernder
Halterungen;
Fig. 2 die Lagerwelle gemäß Fig. 1 unter Drehung der
dortigen Längsansicht um 90 Grad;
Fig. 3 und Fig. 4 einen Expander, dessen Gummizüge am Ende
Befestigungshülsen aufweisen, mit welchen sie
in einer Lagerplatte mit 5 bajonettartigen
Verschlußöffnungen festlegbar sind, wobei eine
mittige Halterung mit einem Karabinerhaken am
äußeren Zugkörper zur alternativen Befestigung
eines Gummihandgriffes, einer Zugstange oder
eines Fußbandes dehnt;
Fig. 5, 6 und Fig. 7 Zubehörteile für das Trimm- und Sportgerät,
welche an dem äußeren Zugkörper des Expanders
gemäß Fig. 3 und 4 alternativ befestigbar
sind, wobei
Fig. 5 eine Zugstange mit zwei seitlichen Gummihand
griffen und einer mittigen Befestigungshülse
für den Karabinerhaken gemäß Fig. 3 und 4
darstellt und
Fig. 6 einen Gummihandgriff zur alternativen Benutzung
des Trimmgerätes und
Fig. 7 ein Fußband zur Durchführung von Fitneßübungen
für die Bauch- und Beinmuskulatur.
Das erfindungsgemäße Trimm- und Spielgerät (20) besteht
aus einer Lagerstange, bei welcher auf einer Grundwelle
(1) sowohl rechts und links seitliche Halterungen (4, 5, 6)
zum Einspannen der Grundwelle als auch auf einem dort nach
innen anschließenden rechten und linken Führungsstück der
Oberfläche der Grundwelle jeweils ein Führungsbock (2)
gelagert sind. Über äußere Aufhänge- und Befestigungs
laschen (15, 16) erlauben die Führungsböcke (2) eine
beidseitige Befestigung der Lagerstange unterhalb einer
Decke oder vor einer Wand. Diese Befestigung ist dabei
alternativ zur Befestigung über die seitliche Einspannvor
richtung zwischen zwei gegenüberliegenden Wandstücken,
insbesondere einer Türöffnung, gegeben.
Die seitliche Halterung in Form einer seitlichen axial
verstellbaren Einspannvorrichtung (4, 5, 6) besteht dabei an
dem linken Ende der Lagerwelle, welche dort mit einer
axialen Bohrung (23) ausgebildet ist, aus einem Spann
bolzen (4) mit einem in der Bohrung (23) eingesteckten
Bolzenschaft, wobei vor dessen äußerer Lagerplatte (25)
auf dem Außengewinde (27) des Bolzenschaftes eine Rändel
mutter (5) angeordnet ist, welche mit ihrer rechten
Stirnfläche gegen die äußere linke Stirnfläche (28) der
Grundwelle (1) derart verschraubbar ist, daß der Spannbol
zen (4) nach außen seitlich axial verstellbar und gegen
ein Wandstück oder dgl. verspannbar ist. Auf der rechten
Seite der Grundwelle (1) ist dabei eine Bohrung (24)
mittig in dem dortigen Wellenstumpf angeordnet, wobei dort
der Bolzenschaft eines vorzugsweise einzupressenden
Endbolzens (6) gelagert wird, welcher mit seiner rechten
äußeren Lagerplatte (26) bei einer Axial-Verstellung des
Spannbolzens (4) gegen die dort anliegende Wandung gepreßt
wird.
Mittig der Grundwelle (1) ist dabei eine konzentrisch
umlaufende mittlere Ausnehmung (17) in deren Außenseite
angelegt. Diese Ausnehmung dient zur seitlichen Lagerung
eines in der Ausnehmung drehbaren Gelenkstückes (3),
welches eine Befestigung (19) für eines der äußeren Enden
eines Expanders (8, 9) aufweist, welcher aus einzelnen
Dehnungsfedern oder den Gummizügen eines Expanders gemäß
Fig. 3 und 4 besteht.
Seitlich rechts und links im Abstand von diesem mittigen
Gelenkstück (3) sind dabei weitere sich zur Oberfläche der
Grundwelle (1) öffnende Ausnehmungen (21, 22) als Lagerung
für Halterungen einer Schaukel, von Kletterseilen oder
dgl. angelegt. Der Querschnitt dieser Ausnehmung kann
dabei rund und konzentrisch zur Längsachse der Grundwelle
angelegt sein oder auch eine oder mehrere plane Flächenab
schnitte an der Wellen-Oberfläche besitzen, über welche
eine verdrehsichere Festlegung äußerer Halterungen möglich
ist. Insofern kann in einigen der beispielsweise mehrfach
seitlich angelegten Ausnehmungen (21, 22) die Anbringung
eines gegen Federkraft vorgespannten oder gelagerten Zug-
oder Druckhebels verdrehsicher erfolgen.
Bei einer kreisförmigen Querschnittsausbildung des
Grundwellenabschnittes in den Ausnehmungen (21, 22) kann
dabei in einfachster Weise eine Lagerung der Seile einer
Schaukel über dort drehbar gelagerte äußere Lageraugen der
Seilenden der Schaukel erfolgen.
Das Gelenkstück (3) besteht dabei vorzugsweise aus zwei
Halbschalen, welche über eine rechte und linke Schraubver
bindung miteinander verbunden werden. Die Schraubver
bindung weist dabei in der oberen Halbschale gemäß Fig. 1
einen Längsführungsabschnitt auf und in der jeweils
anschließenden Längsbohrung in der unteren Halbschale ein
Innengewinde, so daß die beiden Halbschalen über Imbus
schrauben (7) miteinander verschraubbar sind.
Die äußere Befestigung (19) für einen Expander (8, 9)
besteht dabei aus einem inneren Zugkörper (29), welcher
aus einer äußeren länglichen Lagerplatte (31′) mit in
axialer Richtung sich öffnenden Bohrungen (32′-36′)
besteht. In diese Öffnungen sind die Gummizüge (8) gemäß
Fig. 3 und 4 mit ihren äußeren Befestigungshülsen (37)
über seitlich axial vorstehende Verriegelungsansätze
(38) bajonettartig festlegbar.
Indem das Gelenkstück (3) auf der konzentrisch zur
Mittelachse der Lagerwelle umlaufenden Lagerfläche der
Ausnehmung (17) drehbar gelagert ist, stellt sich dabei
der innere Zugkörper (29) bei einem Zug auf den Expander
(8, 9) unter Drehung jeweils in die Zugrichtung ein. Es ist
dabei möglich, die Kräfte auf den Expander (8, 9) ohne
Abwinklung des Handgelenkes auszuüben, wobei insofern
keine Drehmomente zur Wirkung kommen. Eine seitliche
Verschiebung des Gelenkstückes (3) auf der Grundwelle (1)
wird dabei durch die seitlich anliegenden Stirnflächen
(18a, 18b) der Ausnehmung (17) verhindert.
Da die einzelnen bei einem Expander (8, 9) zur Verwendung
kommenden Gummizüge wie auch Spannfedern aus Edelstahl
bereits nach einer gewissen Belastungszeit ihre Elastizi
tät teilweise verlieren, werden dabei gemäß Fig. 3 und 4
vorzugsweise Expander (8, 9) verwendet, welche einen
äußeren Zugkörper (9) aufweisen, in dem mehrere gleich
lange und gleichstarke bemessene Gummizüge im Abstand
nebeneinander festgelegt sind. Dadurch das jeweils
gleichartige Gummizüge mit der gleichen Elastizität
verwendet werden, wird dabei eine Überbelastung eines der
Gummizüge verhindert. In dem Expander (8, 9) können dabei
Gummizüge bis zu einer Anzahl von 5 Stück eingespannt
werden. Es ist dabei möglich, einen Satz von Gummizügen
durch einen anderen Satz zu ersetzen, wobei üblicherweise
bei Expandern Gummizüge mit einer Zugkraft zwischen 15-40
kg Verwendung finden.
Gummizüge weisen dabei im Gegensatz zu in Expandern
Verwendung findenden Zugfedern den Vorteil auf, daß sie in
ihrer Herstellung bedeutend billiger sind.
Die einzelnen Gummizüge (8) des Expanders (8, 9) weisen
dabei an ihren Enden Kunststoffbefestigungshülsen (37)
auf. Diese Befestigungshülsen besitzen dabei eine zylinder
förmige Außenseite, an welcher seitlich rechts und links
jeweils ein radial vorstehender Verriegelungsansatz (38)
angelegt ist. In dem Expander (8, 9) sind die Gummizüge
dabei in einem äußeren Zugkörper gelagert, welcher aus
einer länglichen dicken Lagerplatte mit zur einen Stirn
fläche sich öffnenden Bohrungen (32-36) besteht, in
welcher die einzelnen Gummizüge (8) mit ihren Befestigungs
hülsen (37) und Verriegelungsansätzen (38) festgelegt
sind. Durch die Anlage von bajonettartigen Verriegelungen
in den Bohrungen (32-36) wie auch den Bohrungen (32′-36′)
in dem inneren Zugkörper (29) erfolgt dabei eine sichere
Haltung der Gummizugenden.
Außerhalb der länglichen Lagerplatte (31) ist dabei dort
am äußeren Zugkörper (9) eine mittige Haltung (30) für
einen dort einhakbaren Karabinerhaken (10) angelegt.
Über diesen Karabinerhaken lassen sich dabei die in Fig.
5, 6 und 7 dargestellten Zubehörteile für das Trimm- und
Sportgerät (20) an den äußeren Expander (8, 9) befestigen.
In Fig. 5, 6, und 7 sind dabei Zubehörteile für das
Trimm- und Sportgerät in Form einer Zugstange (11) mit
jeweils einem rechten und linken äußeren Handgriff (12)
und einer mittigen Befestigung zur Anlenkung an den
Karabinerhaken (10) sowie ein ebenfalls dort anlenkbarer
Gummihandgriff und ein mit einer seitlichen Befestigung
anlenkbares Fußband (14) in Form einer größeren kreisför
migen Schleife dargestellt.
Neben diesen dargestellten Zubehörteilen ist dabei die
Anlage einer große Anzahl weiterer Trimm- und Spielgeräte
teile an dem äußeren Expander möglich, welche insofern
nicht abschließend dargestellt sind.
Die Grundwelle (1) hat dabei vorzugsweise bis auf eine
spezielle Ausbildung der Ausnehmungen (17; 21, 22) oder
speziell aufgebrachter Halterungen (z. B. Gelenkstück (3)
und Führungsböcke (2)) im Querschnitt eine kreisrunde
Form.
Die Grundwelle (1) ist dabei im Bereich der Lagerungs
stücke für die Führungsböcke (2) vorzugsweise nach innen
mit runden konzentrisch umlaufenden Griffabschnitten oder
einem durchgehenden längeren Stangenabschnitt zum Turnen
ausgebildet.
Bezugsziffernliste
1 Grundwelle
2 Führungsbock
3 Gelenkstück
4 Spannbolzen
5 Rändelmutter
6 Endbolzen
(4, 5, 6) Einspannvorrichtung
7 Imbusschraube
8 Expandergummizüge mit äußeren Befestigungshülsen
9 Zugkörper zur Lagerung der Expandergummizüge
10 Karabinerhaken
11 Zugstange
12 Gummihandgriff
13 Zughandgriff
14 Fußband
15, 16 Aufhänge- oder Befestigungslaschen des Führungsbocks (2) bzw. der Grundwelle (1)
17 konzentrisch umlaufende mittlere Ausnehmung in der Grundwelle (1) zur Lagerung des Gelenkstückes (3)
18a, b seitliche Stirnflächen dieser Ausnehmung
19 mittige Befestigung am Gelenkstück (3) für Enden von Expandergummizügen
20 Trimm- und Spielgerät
21, 22 seitlich zur mittleren Ausnehmung (17) beabstandete zusätzliche Ausnehmungen als Lagerungen für zusätzliche Halterungen der Seile einer Schaukel, von Druck- und Zughebeln und dgl.
23, 24 äußere Bohrungen in der Grundwelle in Richtung der Längsachse
25, 26 seitliche Lagerplatten der Einspannvorrichtung
(8, 9) Expander
27 Außengewinde auf dem Schaft des Spannbolzens der Einspannvorrichtung
28 äußere Stirnfläche der Grundwelle (1) an der Seite des Spannbolzens
29 innerer Zugkörper am Gelenkstück zur Bildung der Befestigung (19) der einzelnen Enden eines Expandergummizuges
30 mittige Halterung am äußeren Zugkörper des Expanders
31 längliche Lagerplatte am inneren oder äußeren Zugkörper mit Befestigung (19) für Expander
32-36 Bohrungen in der Lagerplatte (31) zur Bildung eines
(32′-36′) Bajonettverschlusses für Befestigungshülsen an den Enden der Expanderzüge
37 Befestigungshülsen
38 radial vorstehende Verriegelungsansätze an den Befestigungshülsen (37)
2 Führungsbock
3 Gelenkstück
4 Spannbolzen
5 Rändelmutter
6 Endbolzen
(4, 5, 6) Einspannvorrichtung
7 Imbusschraube
8 Expandergummizüge mit äußeren Befestigungshülsen
9 Zugkörper zur Lagerung der Expandergummizüge
10 Karabinerhaken
11 Zugstange
12 Gummihandgriff
13 Zughandgriff
14 Fußband
15, 16 Aufhänge- oder Befestigungslaschen des Führungsbocks (2) bzw. der Grundwelle (1)
17 konzentrisch umlaufende mittlere Ausnehmung in der Grundwelle (1) zur Lagerung des Gelenkstückes (3)
18a, b seitliche Stirnflächen dieser Ausnehmung
19 mittige Befestigung am Gelenkstück (3) für Enden von Expandergummizügen
20 Trimm- und Spielgerät
21, 22 seitlich zur mittleren Ausnehmung (17) beabstandete zusätzliche Ausnehmungen als Lagerungen für zusätzliche Halterungen der Seile einer Schaukel, von Druck- und Zughebeln und dgl.
23, 24 äußere Bohrungen in der Grundwelle in Richtung der Längsachse
25, 26 seitliche Lagerplatten der Einspannvorrichtung
(8, 9) Expander
27 Außengewinde auf dem Schaft des Spannbolzens der Einspannvorrichtung
28 äußere Stirnfläche der Grundwelle (1) an der Seite des Spannbolzens
29 innerer Zugkörper am Gelenkstück zur Bildung der Befestigung (19) der einzelnen Enden eines Expandergummizuges
30 mittige Halterung am äußeren Zugkörper des Expanders
31 längliche Lagerplatte am inneren oder äußeren Zugkörper mit Befestigung (19) für Expander
32-36 Bohrungen in der Lagerplatte (31) zur Bildung eines
(32′-36′) Bajonettverschlusses für Befestigungshülsen an den Enden der Expanderzüge
37 Befestigungshülsen
38 radial vorstehende Verriegelungsansätze an den Befestigungshülsen (37)
Claims (14)
1. Trimm- und Spielgerät bestehend aus einer im Abstand vom Boden
über Halterungen zuliegenkommenden längsträgerartigen Lager
mit Befestigungen für Trimm-, Turn- und/oder Spielgeräte
teile wie Schaukeln, Kletterseile und dergleichen,
dadurch gekennzeichnet, daß das
längsträgerartige Lager als Lagerwelle ausgebildet ist, die
über seitliche Halterungen in Form einer seitlich axial
verstellbaren Einspannvorrichtung (4, 5, 6) mit äußeren
Lagerbolzen oder -platten (4, 6) und/oder seitlich nach oben
oder außen vorstehenden Aufhänge- oder Befestigungslaschen
(15, 16) unterhalb einer Decke oder vor einer Wand und/oder
zwischen zwei gegenüberliegenden Wandstücken, insbesondere
einer Türöffnung, festlegbar ist, wobei zur Bildung der
axial verstellbaren Einspannvorrichtung (4, 5, 6) zumindest
an einem Ende der Lagerwelle diese als Hohlrohr ausgebildet
ist oder eine in axialer Richtung verlaufende, seitlich sich
öffnende Bohrung aufweist, wobei dort eine äußere Lagerplatte
und/oder ein Spannbolzen als Teil der seitlichen Spannvorrich
tung nach außen verstellbar gelagert sind, wobei die Lager
welle eine Grundwelle (1) aufweist und mittig auf dieser
Grundwelle (1) eine konzentrisch umlaufende, sich zur Ober
fläche der Grundwelle öffnende Ausnehmung (17) in deren
Längsrichtung angelegt ist, mit einem zwischen den seitlichen
Stirnflächen (18 a, b) dieser Ausnehmung (17) gelagerten
drehbaren Gelenkstück (3), welches eine Befestigung (19) für
ein Trimmgeräteteil in Form eines Expanders (8, 9) oder
dergleichen aufweist, und daß seitlich rechts und links im
Abstand von diesem mittigen Gelenkstück (3) weitere sich zur
Oberfläche der Grundwelle (1) öffnende Ausnehmungen (21, 22)
als Lagerung für Halterungen einer Schaukel, von Kletterseilen
oder dergleichen angelegt sind.
2. Trimm- und Spielgerät nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur
Befestigung vor einer Wand oder unter einer Decke dienenden
Halterungen aus Aufhänge- oder Befestigungslaschen (15, 16)
jeweils von einem auf einem der äußeren Seitenabschnitte der
Grundwelle angelegten Führungsbock (2) gebildet sind, welche
außen auf der Grundwelle gelagert sind.
3. Trimm- und Spielgerät nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs
böcke (2) auf der Grundwelle (1) längsverschieblich angeordnet
sind.
4. Trimm- und Spielgerät nach Patentanspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die seit
liche Spannvorrichtung (4, 5, 6) aus einem äußeren Endbolzen
(6) und einem äußeren Spannbolzen (4) besteht, welche in die
rechte oder linke äußere Bohrung (23, 24) der Grundwelle (1)
oder die dortigen Enden der Hohlwelle jeweils eingesteckt
sind, wobei der Spannbolzen (4) einen zum Bolzenschaft vor
seiner äußeren Lagerplatte (25) auf einem Außengewinde (27)
angeordnete Rändelmutter (5) aufweist, welche mit ihrer
Stirnfläche gegen die äußere Stirnfläche (28) der Grundwelle
(1) derart verschraubbar ist, daß der Spannbolzen (4) nach
außen seitlich axial verstellbar und gegen ein Wandstück
oder dergleichen festlegbar ist.
5. Trimm- und Spielgerät nach einem der Patentansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Gelenkstück (3) einen nach außen vorstehenden inneren Zug
körper (29) mit einzelnen Befestigungen (19) für die Enden
von Expander-Zügen oder Kletterseilen aufweist.
6. Trimm- und Spielgerät nach Patentanspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Befestigung an dem inneren Zugkörper (29) des Gelenkstückes (3)
gleichlange und gleichstarke Gummizüge (8) in Form von
Expandergummizügen mit einem gemeinsamen äußeren Zugkörper (9)
vorgesehen sind.
7. Trimm- und Spielgerät nach Patentanspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mittig am
gemeinsamen äußeren Zugkörper (9) eine Halterung (30) mit
einem dort eingelegten Karabinerhaken (10) angelegt ist.
8. Trimm- und Spielgerät nach einem der Patentansprüche 1 bis
7,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Festlegung an der Befestigung (19) des Gelenkstückes (3) oder
an dem gemeinsamen äußeren Zugkörper (29) des Expanderzuges
ein Gummihandgriff (12), eine Zugstange (11) oder Fußband (14)
vorgesehen ist.
9. Trimm- und Spielgerät nach einem der Patentansprüche 5 bis
8,
dadurch gekennzeichnet, daß die gemein
samen inneren und äußeren Zugkörper (29, 9) zur Befestigung
der Gummizüge (8) aus einer länglichen Lagerplatte (31) mit in
radialer Richtung sich öffnenden Bohrungen (32-36) besteht,
in welche die Gummizüge mit an ihren Enden jeweils angelegten
Befestigungshülsen (37) über seitliche axial vorstehende
Verriegelungsansätze (38) bajonettartig festlegbar sind.
10. Trimm- und Spielgerät nach einem der Patentansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die seitlichen Ausnehmungen (21, 22) eine im Querschnitt runde
konisch umlaufende Lagerfläche aufweisen oder Paßflächen, auf
denen äußere Halterungen drehsicher festlegbar sind.
11. Trimm- und Spielgerät nach Patentanspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
in einigen der seitlichen Ausnehmungen (21, 22) mit gegenein
ander angestellten Paßflächen gegen Federkraft vorgespannte
Zug- oder Druckhebel verdrehsicher gelagert sind.
12. Trimm- und Spielgerät nach einem der Patentansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundwelle (1) seitlich oder zwischen den Ausnehmungen
(21, 22) mindestens zwei runde, konzentrisch umlaufende
Griffabschnitt oder einen derartigen längeren durchgehenden
Stangenabschnitt zum Turnen aufweist.
13. Trimm- und Spielgerät nach einem der Patentansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundwelle (1) sowie das mittlere Gelenkstück (3), die
seitlichen Führungsböcke (2) und die axial verstellbare
seitliche Einspannvorrichtung (4, 5, 6,) aus Edelstahl
hergestellt sind.
14. Trimm- und Spielgerät nach einem der Patentansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmungen (17; 21-22) in der Grundwelle als Gleitlager mit
Kunststoffbeschichtung ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9218391U DE9218391U1 (de) | 1992-07-13 | 1992-07-13 | Trimm- und Spielgerät |
DE19924222976 DE4222976A1 (de) | 1992-07-13 | 1992-07-13 | Trimm- und Spielgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924222976 DE4222976A1 (de) | 1992-07-13 | 1992-07-13 | Trimm- und Spielgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4222976A1 true DE4222976A1 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=6463073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924222976 Withdrawn DE4222976A1 (de) | 1992-07-13 | 1992-07-13 | Trimm- und Spielgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4222976A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2317578A (en) * | 1996-09-17 | 1998-04-01 | Terence William John Bradbury | Wall bracket for play apparatus |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE7712851U1 (de) * | 1900-01-01 | Ripp, Horst G., 5800 Hagen | ||
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FR1549698A (de) * | 1967-09-14 | 1968-12-13 | ||
DE1921939A1 (de) * | 1968-04-29 | 1970-06-11 | Greene Tweed & Co Inc | Dichtungsvorrichtung |
DE2063468B2 (de) * | 1970-12-23 | 1977-12-08 | Mandel, Peter, 6909 Walldorf | Uebungsgeraet zur staerkung der muskulatur |
DE8124635U1 (de) * | 1981-08-22 | 1982-02-04 | Heinz Kettler GmbH & Co, 4763 Ense | "geruest mit aufhaengevorrichtung fuer eine kinderschaukel" |
DE7922045U1 (de) * | 1979-08-01 | 1982-03-04 | Denckler, Heinz, 7182 Gerabronn | Tragstange, die zwischen zwei einander gegenüberliegenden Stützpunkten einspannbar ist |
-
1992
- 1992-07-13 DE DE19924222976 patent/DE4222976A1/de not_active Withdrawn
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