DE4230314A1 - Doppelriemchenstreckwerk einer Spinnmaschine - Google Patents
Doppelriemchenstreckwerk einer SpinnmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Doppelriemchenstreckwerk einer
Spinnmaschine, insbesondere Ring- oder Düsenspinnmaschine,
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits bekannt, das durch ein Doppelriemchenstreck
werk hindurchgeführte Faserband vor dem Eintreten in den
Klemmspalt eines Walzenpaares durch einen Kondensor seitlich
zusammenzufassen (DE 41 41 237 A1; EP 0 449 073 A1;
EP 0 417 614 A1; EP 0 409 813 A1). Ein Nachteil der
bekannten, mit einem oder mehreren Kondensoren arbeitenden
Streckwerke ist, daß durch ihre Anordnung der Verzugsvorgang
gestört wird, so daß die durch den Kondensor bedingten vor
teilhaften Wirkungen allein aufgrund seines Vorhandenseins
zumindest teilweise wieder aufgehoben werden.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein weiteres Doppel
riemchenstreckwerk der eingangs genannten Gattung zu
schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeich
nenden Teils des Anspruches 1 vorgesehen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung erfolgt in dem
äußerst klein ausgebildeten Restzwickel eines für optimalen
Verzug ausgelegten Streckwerkes, und zwar zwischen den
Doppelriemchen und dem Lieferwalzenpaar noch eine seitliche
Zusammenfassung des Bandes, so daß ohne jede Störung des
dort stattfindenden Hauptverzuges eine optimale
Bandeinführung in die Klemmlinie des Lieferwalzenpaares
gewährleistet ist.
Obwohl der erfindungsgemäße Kondensor wegen des geringen zur
Verfügung stehenden Platz es eine sehr geringe räumliche
Ausdehnung hat, kann er eine optimale seitliche Zusammen
fassung des Bandes gewährleisten, da die Strecke zwischen
dem Ausgang der Doppelriemchen-Bandführung und dem Liefer
walzenpaar sehr kurz ist, so daß das Band auf dieser kurzen
Strecke kaum Gelegenheit hat, seitlich auseinander zu
laufen. Der erfindungsgemäße Kondensor reicht also für eine
Optimierung des Hauptverzuges durch seitliches Zusammen
fassen des Faserbandes voll aus.
Die Merkmale des Anspruches 2 dienen einer optimalen
Anpassung des Kondensors an den zur Verfügung stehenden
Raum.
Aufgrund der Merkmale des Anspruches 3 wird das Band sofort
nach dem Verlassen der Doppelriemchen-Bandführung vom
Kondensor erfaßt.
Von besonderer Bedeutung sind die Merkmale des Anspruches 4,
denn hierdurch wird eine einwandfreie Positionierung des
Kondensors in dem kleinen zur Verfügung stehenden Raum
gewährleistet, ohne daß die Gefahr besteht, daß er mit der
im allgemeinen aus Gummi bestehenden Lieferoberwalze in
Berührung kommt.
Damit das Faserband der bei derartigen Streckwerken üblichen
seitlichen Changierbewegung folgen kann, sind die Merkmale
des Anspruchs 5 zweckmäßig.
Vorteilhafte Befestigungsmöglichkeiten für den erfindungs
gemäßen Kondensor ergeben sich aus den Ansprüchen 7 bis 16.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Kondensors ent
nimmt man den Ansprüchen 17, 18.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungs
gemäßen Drei-Walzenpaar-Doppelriemchen-Steckwerkes,
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Streckwerks der Fig. 1
in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 eine zu Fig. 1 analoge schematische Seitenansicht
einer weiteren Ausführungsform, wobei jedoch das
Einzugswalzenpaar nicht dargestellt ist,
Fig. 4 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 3 in Richtung
des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Teils der oberen Brücke
eines erfindungsgemäßen Streckwerkes mit dem er
findungsgemäß daran angeordneten Kondensor,
Fig. 6 eine Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 5,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
Gegenstandes der Fig. 5, 6,
Fig. 8 eine zu Fig. 6 analoge Ansicht einer weiteren
Ausführungsform,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Doppel
riemchen-Streckwerks analog Fig. 3 einer weiteren
Ausführungsform,
Fig. 10 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 9 in Richtung
des Pfeiles X in Fig. 9 und
Fig. 11 eine Einzelansicht des bei der Ausführungsform nach
den Fig. 9 und 10 verwendeten Kondensors und der
daran angeordneten Befestigungsmittel.
Nach Fig. 1 und 2 wird ein gedrehtes oder auch ungedrehtes
Vorgarn bzw. Band 36 dem Einzugswalzenpaar 11, 12 eines
Streckwerks zugeführt. Das Band durchläuft dann ein
Vorverzugsfeld 13 und tritt zwischen zwei aneinanderliegende
Trümer eines Riemchenpaares 16, 17 ein, dessen Riemchen 16, 17
um eine Riemchenunterwalze 14 bzw. eine Riemchenoberwalze 15
sowie Umlenkkörper 18, 19 bzw. 37, 38 herumgeführt sind.
Die in Förderrichtung F am Ende der aneinanderliegenden
Trümer der Riemchen 16, 17 vorhandenen Umlenkkörper 18, 19
gewährleisten in Zusammenwirkung mit den im seitlichen
Abstand vorgesehenen Umlenkkörpern 37, 38 und den Riemchen
walzen 14, 15 relativ spitze Umschlingungswinkel α, β im
Bereich der anschließenden Lieferwalzen 20, 21, derart, daß
der Ausgang der so gebildeten Doppelriemchen-Bandführung
sich innerhalb des Eingangszwickels der Lieferwalzen 20, 21
befindet.
Zwischen dem Riemchenwalzenpaar 14, 15 und dem Lieferwalzen
paar 20, 21 befindet sich das Hauptverzugsfeld 22 des
dargestellten Streckwerks.
Zwischen der Klemmlinie 23 des Lieferwalzenpaares 20, 21 und
dem Ausgang der Doppelriemchen-Bandführung 16, 17, 18, 19
befindet sich erfindungsgemäß ein entsprechend dem zur
Verfügung stehenden Restraum klein ausgebildeter Kondensor
26, der gemäß Fig. 2 eine sich in Richtung der Breite der
Riemchen 16, 17 erstreckende längliche Form aufweist und
gemäß Fig. 1 mit seinen den Lieferwalzen 20, 21 zugewandten
Oberflächen komplementär zu den ihm gegenüberliegenden
Teilen der Oberflächen der Lieferwalzen 20, 21 ausgebildet
ist. Die den Riemchen 16, 17 zugewandte Oberfläche des im
Querschnitt im wesentlichen dreiecksförmigen Kondensors 26
ist weitgehend an die Form der Führungsflächen 24, 25 der
Umlenkkörper 18, 19 angepaßt, um die Riemchen 26, 27 zur
Bildung der spitzen Umschlingungswinkel α, β herumgeführt
sind.
Wichtig ist, daß der Kondensor 26 auf der Umfangsfläche der
Lieferunterwalze 20 aufliegt, jedoch relativ zur Lieferober
walze 21 einen geringen Abstand 29 aufweist. Auf diese Weise
wird erreicht, daß der vorzugsweise aus reibungsarmem
Kunststoffmaterial bestehende Kondensor 26 nur auf der im
allgemeinen aus Metall bestehenden Lieferunterwalze 20
aufliegt, wo er reibungsarm gleiten kann, während eine
Berührung der aus Gummi bestehenden Lieferoberwalze 21
vermieden wird. Damit wird ein unnötiger Verschleiß der
Lieferoberwalze vermieden.
Während die Unterwalzen 11, 14, 20 aus Metall, insbesondere an
der Oberfläche gehärteten Stahl bestehen, sind die
Gegenwalzen 12, 15, 21 aus elastischem Material, wie Gummi,
gefertigt.
Erfindungsgemäß wird also der zwischen der Klemmlinie 23 der
Lieferwalzen 20, 21 und dem Ausgang der Doppelriemchenführung
16, 17, 18, 19 vorhandene minimale Zwischenraum dazu
ausgenutzt, um darin den Kondensor gemäß den Fig. 1 und 2
unterzubringen, welcher auf der Eingangsseite eine
Trichterform hat und an seiner der Lieferunterwalze 20
zugewandten Seite mit einem zur Lieferunterwalze 20 hin
offenen Schlitz 35 versehen ist.
Unterhalb des in Fig. 1 und 2 gezeigten Streckwerks ist die
übliche Absaugung in Form eines sich senkrecht zu den Achsen
der Walzen erstreckenden Kanals 34 vorgesehen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine erste Möglichkeit, den in dem
Restzwickel untergebrachten Kondensor 26 am Streckwerk
derart zu befestigen, daß das Streckwerk geöffnet und
geschlossen werden kann, ohne daß der Kondensor herausfällt.
An einer Stirnseite ist der Kondensor 26 mit einem Schenkel
eines im wesentlichen rechtwinkelig abgebogenen Stahlbügels
31 versehen, der zu einem Achslagerstück 28 geführt ist, auf
welchem die elastische Oberwalze 15 drehbar gelagert ist.
Der Bügel 31 umgibt mit seinem Endstück 31′ (Fig. 3) das
Auslagerstück 28 teilweise und ist auf diesem Achslager
stück in einem Bereich 39 (Fig. 4) axial verschiebbar, so
daß der Kondensor 26 in Richtung des Doppelpfeiles 40 in
Fig. 2 frei hin- und herverschiebbar ist, so daß das durch
den Schlitz 35 hindurchgeführte Faserband der bei derartigen
Streckwerken üblichen Changierbewegung folgen kann.
In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen entspre
chende Bauteile.
Nach den Fig. 5 bis 7 ist der Kondensor 26 über einen sich
an seine eine Stirnseite anschließenden U-förmigen Bügel 30
in einer axialen Befestigungsbohrung 27 des Umlenkkörpers 19
axial entsprechend der Changierbewegung verschiebbar
befestigt. Gemäß Fig. 7 kann der Bügel 30 um die Achse der
Befestigungsbohrung 27 um einen Winkel von etwas mehr als
90° verschwenkt werden, wobei der Schwenkwinkel durch
Anschlagflächen 41 begrenzt ist.
Aus Fig. 8 geht hervor, daß auch auf beiden Seiten des
Kondensors 26 U-förmige Bügel 30, 31 vorgesehen sein können,
wobei lediglich der Bügel 30 durch die Anschlagflächen 41 in
seiner Schwenkbewegung winkelbegrenzt zu sein braucht.
Während die in den Befestigungsbohrungen 27 untergebrachten
Schenkel des bzw. der U-förmigen Bügel 30, 31 relativ zum
Umlenkkörper 19 drehbar sind, soll der Kondensor 26 an den
gegenüberliegenden Schenkeln der U-förmigen Bügel 30, 31
undrehbar befestigt sein, damit er beim Hineinschwenken in
den Restzwickel zwischen den Lieferwalzen 20, 21 in der
richtigen Lage auf der Oberfläche der Lieferunterwalze 20
zur Anlage kommt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 11 wird eine
besonders einfache Befestigung des Kondensors 26 am Streck
werk verwendet.
Nach Fig. 11 weist der Kondensor 26 an beiden Enden aus
Federstahl bestehende Haltestreifen 32 auf, welche nach Fig. 9
unmittelbar anschließend an den Kondensor 26 dem Umfang
der Lieferunterwalze 20 entsprechend gekrümmt sind, so daß
sich der Kondensor 26 und das sich unmittelbar an ihn anschließende
Stück der Haltestreifen 32 über einen Winkel von
etwas weniger als 90° an die Lieferunterwalze 20 anlegt. Die
sehr dünn ausgebildeten Haltestreifen 32 erstrecken sich
durch den äußerst schmalen Zwischenraum 33 zwischen dem
Riemchen 16 und der Lieferwalze 20. Da die Haltestreifen 32
aus reibungsarmen Material bestehen können sie sowohl am
Umfang der Lieferunterwalze 20 als auch am Riemchen 16
anliegen.
Nach dem Abheben von der Lieferunterwalze 20 erstrecken sich
die beiden Haltestreifen 32 gemäß den Fig. 9 und 10 in
Richtung des Absaugkanals 34, den sie gem. Fig. 10 rittlings
umgeben und zwar derart, daß in der Mittellage des
Kondensors 26 zwischen den Haltestreifen 32 und den
Seitenwänden des Absaugkanals 34 ein Abstand 42 verbleibt.
Aufgrund dieses Abstandes kann auch bei dem Ausführungsbei
spiel nach den Fig. 9 und 10 der Kondensor 26 der Changier
bewegung am Streckwerk folgen. An den Enden der Changier
bewegung stößt jeweils einer der Haltestreifen 32 an die ihm
gegenüberliegende Seite des Absaugkanals 34 an.
Die Montage des erfindungsgemäßen Kondensors 26 ist bei
allen Ausführungsformen einfach. In jedem Fall soll die
Oberbrücke des Streckwerks nach oben geklappt werden,
wodurch der Kondensor 26 bei den Ausführungsbeispielen nach
den Fig. 3 bis 8 ohne weiteres an den Haltemitteln der Ober
brücke befestigt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 10 wird der
Kondensor 26 mit dem daran befestigten Haltestreifen 32
einfach in den Zwischenraum 33 zwischen dem Riemchen 16 und
der Lieferunterwalze 20 in die aus Fig. 9 ersichtliche
Position eingeführt.
Bei allen dargestellten Ausführungsformen steht der
Umlenkkörper 19 mit der Führungsfläche 25 deutlich weiter in
den Zwickel zwischen den Lieferwalzen 20, 21 vor als der
untere Umlenkkörper 18 mit der Führungsfläche 24. Dies ist
auf den spitzeren Umschlingungswinkel β des oberen Umlenk
körpers 19 im Vergleich zum weniger spitzen Umschlingungs
winkel α des unteren Umlenkkörpers 18 zurückzuführen. Auf
diese Weise wird eine optimale Erstreckung der Riemchen
16, 17 in den Zwickel zwischen den Lieferwalzen 20, 21
gewährleistet.
Claims (18)
1. Doppelriemchen Streckwerk einer Spinnmaschine,
insbesondere Ring- oder Düsenspinnmaschine, mit einem
Einzugswalzenpaar (11, 12), einem daran anschließenden
Vorverzugsfeld (13), einem diesem folgenden Doppel
riemchenwalzenpaar (14, 15), einen an dem Doppelriemchen
walzenpaar (14, 15) angeordneten Riemchenpaar (16, 17),
dessen aneinanderliegende Trümer zur Bildung einer
Doppelriemchen-Bandführung zu Umlenkkörpern (18, 19)
geführt sind, von denen mindestens einer in den Zwickel
eines folgenden Lieferwalzenpaares (20, 21) hineinragt,
zwischen dem und dem Doppelriemchenwalzenpaar (14, 15)
durch geeignete Drehzahl der angetriebenen Unterwalzen
(14, 20) ein Hauptverzugsfeld (22) vorhanden ist, wobei
der Abstand vom Ausgang der Doppelriemchen-Bandführung
(16, 17, 18, 19) zur Klemmlinie (23) des Lieferwalzenpaares
(20, 21) minimal gehalten, d. h. so klein gehalten ist,
wie das die entsprechend stark gekrümmten Führungs
flächen (24, 25) und möglichst spitz gehaltenen
Riemchen-Umschlingungwinkel (α, β) zulassen, ohne daß
die Riemchen (16, 17) die Oberfläche der Lieferwalzen
(20, 21) berühren,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem zwischen der Klemmlinie (23) und dem Ausgang
der Doppelriemchen-Bandführung (16, 17, 18, 19) verbleiben
den Restzwickel ein dort hineinpassende Kondensor (26)
angeordnet ist, dessen Befestigungsmittel (30, 31, 32)
durch zwischen dem Lieferwalzenpaar (20, 21) und der
Doppelriemchen-Bandführung (16, 17, 18, 19) verbleibende
Zwischenräume zu Haltemitteln (20, 27, 28, 34) geführt
sind.
2. Streckwerk nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensor (26) mit seinen dem Lieferwalzen
(20, 21) zugewandten Flächen zumindest im wesentlichen
komplementär zum gegenüberliegenden Teil der Oberfläche
der Lieferwalzen (20, 21) ausgebildet ist.
3. Streckwerk nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensor (26) mit seinen dem Ausgang der
Doppelriemchen-Bandführung (16, 17, 18, 19) zugewandten
Flächen zumindest im wesentlichen komplementär zu den
gegenüberliegenden Teilen der Oberfläche der Riemchen
(16, 17) ausgebildet ist.
4. Streckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensor (26) im Betrieb auf der Lieferunter
walze (20) aufliegt und von der Lieferoberwalze (21)
einen geringen Abstand (29) hat.
5. Streckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensor (26) in Richtung der Walzenachsen
beweglich gelagert ist.
6. Streckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensor (26) durch zumindest einen sich
seitlich über die Breite der Riemchen (16, 17) hinaus
erstreckenden Bügel (30, 31) an den Haltemitteln (27, 28)
befestigt ist.
7. Streckwerk nach Anspruch 6
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel aus Befestigungsbohrungen (27) für
die Bügelenden bestehen.
8. Streckwerk nach Anspruch 6
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel aus einem Achslagerstück (28)
bestehen.
9. Streckwerk nach Anspruch 7
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bügel (30, 31) im wesentlichen U-förmig gebogen
sind und mit einem Schenkel am Kondensor (26) und mit
dem anderen Schenkel in der Befestigungsbohrung
angeordnet sind.
10. Streckwerk nach einem der Ansprüche 7 bis 9
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (30, 31) um die Befestigungsbohrung (27)
bzw. das Achslagerstück (28) begrenzt schwenkbar
angeordnet ist.
11. Streckwerk nach einem der Ansprüche 7 bis 10
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (39, 31) in der Befestigungsbohrung (27)
bzw. auf dem Achslagerstück (28) axial verschiebbar
angeordnet ist.
12. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensor (26) durch zumindest einen, auf der
Lieferunterwalze (20) aufliegenden, zwischen der
Lieferunterwalze (29) und dem Unterriemchen (26)
hindurchgeführten steifen Haltestreifen (32),
vorzugsweise aus Federstahl, gehalten ist.
13. Streckwerk nach Anspruch 12
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei im axialen Abstand angeordnete Haltestreifen
(32) Vorgesehen sind, zwischen deren einem Ende der
Kondensor (26) gehalten ist.
14. Streckwerk nach Anspruch 12 oder 13
dadurch gekennzeichnet,
daß der bzw. die Haltestreifen (32) anschließend an den
Kondensor (26) die Lieferunterwalze (20) teilweise
konzentrisch umgeben.
15. Streckwerk nach Anspruch 14
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensor (26) und der bzw. die Haltestreifen
(32) über größenordnungsmäßig 90° an der Lieferun
terwalze (20) anliegen.
16. Streckwerk nach einem der Ansprüche 13 bis 15
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Haltestreifen (32) mit Abstand einen
Mittelanschlag (34) umgeben, der vorzugsweise durch
einen bereits vorhandenen Absaugkanal gebildet ist.
17. Streckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensor (26) auf seiner der Lieferunterwalze
(20) zugewandten Seite einen Band-Durchtrittsschlitz
(35) aufweist, welcher sich in Richtung der Doppelriem
chen-Bandführung (16, 17, 18, 19) trichterartig erweitert.
18. Streckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kondensor (26) als in Axialrichtung längliches
Bauteil ausgebildet ist, welches eine Länge hat, die
etwas geringer als die Breite der Riemchen (16, 17) ist.
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