CH687709A5 - Doppelriemchenstreckwerk einer Spinnmaschine. - Google Patents

Doppelriemchenstreckwerk einer Spinnmaschine. Download PDF

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CH687709A5
CH687709A5 CH02354/93A CH235493A CH687709A5 CH 687709 A5 CH687709 A5 CH 687709A5 CH 02354/93 A CH02354/93 A CH 02354/93A CH 235493 A CH235493 A CH 235493A CH 687709 A5 CH687709 A5 CH 687709A5
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CH
Switzerland
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condenser
drafting system
delivery
pair
rollers
Prior art date
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CH02354/93A
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Herbert Dr Stalder
Felix Blattmann
Harald Dallmann
Martin Tobler
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Rieter Ag Maschf
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    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

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CH 687 709 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Doppelriemchenstreck-werk einer Spinnmaschine, insbesondere Ringoder Düsenspinnmaschine, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits bekannt, das durch ein Doppelriem-chenstreckwerk hindurchgeführte Faserband vor dem Eintreten in den Klemmspalt eines Walzenpaares durch einen Kondensor seitlich zusammenzufassen (DE 4 141 237 A1; EP 0 449 073 A1; EP 0 417 614 A1; EP 0 409 813 A1). Ein Nachteil der bekannten, mit einem oder mehreren Kondensoren arbeitenden Streckwerke ist, dass durch ihre Anordnung der Verzugsvorgang gestört wird, so dass die durch den Kondensor bedingten vorteilhaften Wirkungen allein aufgrund seines Vorhandenseins zumindest teilweise wieder aufgehoben werden.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein weiteres Doppelriemchenstreckwerk der eingangs genannten Gattung zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 vorgesehen.
Aufgrund der erfindungsgemässen Ausbildung erfolgt in dem äusserst klein ausgebildeten Restzwik-kel eines für optimalen Verzug ausgelegten Streckwerkes, und zwar zwischen den Doppelriemchen und dem Lieferwalzenpaar noch eine seitliche Zusammenfassung des Bandes, so dass ohne jede Störung des dort stattfindenden Hauptverzuges eine optimale Bandeinführung in die Klemmlinie des Lieferwalzenpaares gewährleistet ist.
Obwohl der erfindungsgemässe Kondensor wegen des geringen zur Verfügung stehenden Platzes eine sehr geringe räumliche Ausdehnung hat, kann er eine optimale seitliche Zusammenfassung des Bandes gewährleisten, da die Strecke zwischen dem Ausgang der Doppelriemchen-Bandführung und dem Lieferwalzenpaar sehr kurz ist, so dass das Band auf dieser kurzen Strecke kaum Gelegenheit hat, seitlich auseinander zu laufen. Der erfindungsgemässe Kondensor reicht also für eine Optimierung des Hauptverzuges durch seitliches Zusammenfassen des Faserbandes voll aus.
Die Merkmale des Anspruches 2 dienen einer optimalen Anpassung des Kondensors an den zur Verfügung stehenden Raum.
Aufgrund der Merkmale des Anspruches 3 wird das Band sofort nach dem Verlassen der Doppelriemchen-Bandführung vom Kondensor erfasst.
Von besonderer Bedeutung sind die Merkmale des Anspruches 4, denn hierdurch wird eine einwandfreie Positionierung des Kondensors in dem kleinen zur Verfügung stehenden Raum gewährleistet, ohne dass die Gefahr besteht, dass er mit der im allgemeinen aus Gummi bestehenden Lieferoberwalze in Berührung kommt.
Damit das Faserband der bei derartigen Streckwerken üblichen seitlichen Changierbewegung folgen kann, sind die Merkmale des Anspruchs 5 zweckmässig.
Vorteilhafte Befestigungsmöglichkeiten für den erfindungsgemässen Kondensor ergeben sich aus den Ansprüchen 7 bis 16.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Kondensors entnimmt man den Ansprüchen 17, 18.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemässen Drei-Walzenpaar-Doppelriem-chen-Streckwerkes,
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Streckwerks der Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, Fig. 3 eine zu Fig. 1 analoge schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform, wobei jedoch das Einzugswalzenpaar nicht dargestellt ist, Fig. 4 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Teils der oberen Brücke eines erfindungsgemässen Streckwerkes mit dem erfindungsgemäss daran angeordneten Kondensor,
Fig. 6 eine Draufsicht des Gegenstandes der Fig. 5,
Fig. 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 5, 6
Fig. 8 eine zu Fig. 6 analoge Ansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Doppelriemchen-Streckwerks analog Fig. 3 einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 10 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 9 in Richtung des Pfeiles X in Fig. 9 und
Fig. 11 eine Einzelansicht des bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 verwendeten Kondensors und der daran angeordneten Befestigungsmittel.
Nach Fig. 1 und 2 wird ein gedrehtes oder auch ungedrehtes Vorgarn bzw. Band 36 dem Einzugswalzenpaar 11, 12 eines Streckwerks zugeführt. Das Band durchläuft dann ein Vorverzugsfeld 13 und tritt zwischen zwei aneinanderliegende Trümer eines Riemchenpaares 16, 17 ein, dessen Riemchen 16, 17 um eine Riemchenunterwalze 14 bzw. eine Riemchenoberwalze 15 sowie Umlenkkörper 18, 19 bzw. 37, 38 herumgeführt sind.
Die in Förderrichtung F am Ende der aneinanderliegenden Trümer der Riemchen 16, 17 vorhandenen Umlenkkörper 18, 19 gewährleisten in Zusammenwirkung mit den im seitlichen Abstand vorgesehenen Umlenkkörpern 37, 38 und den Riemchenwalzen 14, 15 relativ spitze Umschlingungswinkel a, ß im Bereich der anschliessenden Lieferwalzen 20, 21, derart, dass der Ausgang der so gebildeten Doppelriemchen-Bandführung sich innerhalb des Eingangszwickels der Lieferwalzen 20, 21 befindet.
Zwischen dem Riemchenwalzenpaar 14, 15 und dem Lieferwalzenpaar 20, 21 befindet sich das Hauptverzugsfeld 22 des dargestellten Streckwerks.
Zwischen der Klemmlinie 23 des Lieferwalzenpaares 20, 21 und dem Ausgang der Doppelriem-chen-Bandführung 16, 17, 18, 19 befindet sich erfindungsgemäss ein entsprechend dem zur Verfügung stehenden Restraum klein ausgebildeter Kondensor 26, der gemäss Fig. 2 eine sich in Richtung der Breite der Riemchen 16,17 erstreckende längliche Form aufweist und gemäss Fig. 1 mit sei-
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nen den Lieferwalzen 20, 21 zugewandten Oberflächen komplementär zu den ihm gegenüberliegenden Teilen der Oberflächen der Lieferwalzen 20, 21 ausgebildet ist. Die den Riemchen 16, 17 zugewandte Oberfläche des im Querschnitt im wesentlichen dreiecksförmigen Kondensors 26 ist weitgehend an die Form der Führungsflächen 24, 25 der Umlenkkörper 18, 19 angepasst, um die Riemchen 26, 27 zur Bildung der spitzen Umschlingungswin-kel a, ß herumgeführt sind.
Wichtig ist, dass der Kondensor 26 auf der Um-fangsfläche der Lieferuntenwalze 20 aufliegt, jedoch relativ zur Lieferoberwalze 21 einen geringen Abstand 29 aufweist. Auf diese Weise wird erreicht, dass der vorzugsweise aus reibungsarmem Kunststoffmaterial bestehende Kondensor 26 nur auf der im allgemeinen aus Metall bestehenden Lieferunterwalze 20 aufliegt, wo er reibungsarm gleiten kann, während eine Berührung der aus Gummi bestehenden Lieferoberwalze 21 vermieden wird. Damit wird ein unnötiger Verschleiss der Lieferoberwalze vermieden.
Während die Unterwalzen 11, 14, 20 aus Metall, insbesondere an der Oberfläche gehärtetem Stahl bestehen, sind die Gegenwalzen 12, 15, 21 aus elastischem Material, wie Gummi, gefertigt.
Erfindungsgemäss wird also der zwischen der Klemmlinie 23 der Lieferwalzen 20, 21 und dem Ausgang der Doppelriemchenführung 16, 17, 18, 19 vorhandene minimale Zwischenraum dazu ausgenutzt, um darin den Kondensor gemäss den Fig. 1 und 2 unterzubringen, welcher auf der Eingangsseite eine Trichterform hat und an seiner der Lieferunterwalze 20 zugewandten Seite mit einem zur Lieferunterwalze 20 hin offenen Schlitz 35 versehen ist.
Unterhalb des in Fig. 1 und 2 gezeigten Streckwerks ist die übliche Absaugung in Form eines sich senkrecht zu den Achsen der Walzen erstreckenden Kanals 34 vorgesehen.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine erste Möglichkeit, den in dem Restzwickel untergebrachten Kondensor 26 am Streckwerk derart zu befestigen, dass das Streckwerk geöffnet und geschlossen werden kann, ohne dass der Kondensor herausfällt.
An einer Stirnseite ist der Kondensor 26 mit einem Schenkel eines im wesentlichen rechtwinkelig abgebogenen Stahlbügels 31 versehen, der zu einem Achslagerstück 28 geführt ist, auf welchem die elastische Oberwalze 15 drehbar gelagert ist. Der Bügel 31 umgibt mit seinem Endstück 31' (Fig. 3) das Achslagerstück 28 teilweise und ist auf diesem Achslagerstück in einem Bereich 39 (Fig. 4) axial verschiebbar, so dass der Kondensor 26 in Richtung des Doppelpfeiles 40 in Fig. 2 frei hin- und herverschiebbar ist, so dass das durch den Schlitz 35 hindurchgeführte Faserband der bei derartigen Streckwerken üblichen Changierbewegung folgen kann.
In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Bauteile.
Nach den Fig. 5 bis 7 ist der Kondensor 26 über einen sich an seine eine Stirnseite anschliessenden U-förmigen Bügel 30 in einer axialen Befestigungsbohrung 27 des Umlenkkörpers 19 axial entsprechend der Changierbewegung verschiebbar befestigt. Gemäss Fig. 7 kann der Bügel 30 um die
Achse der Befestigungsbohrung 27 um einen Winkel von etwas mehr als 90° verschwenkt werden, wobei der Schwenkwinkel durch Anschlagflächen 41 begrenzt ist.
Aus Fig. 8 geht hervor, dass auch auf beiden Seiten des Kondensors 26 U-förmige Bügel 30, 31 vorgesehen sein können, wobei lediglich der Bügel 30 durch die Anschlagflächen 41 in seiner Schwenkbewegung winkelbegrenzt zu sein braucht.
Während die in den Befestigungsbohrungen 27 untergebrachten Schenkel des bzw. der U-förmigen Bügel 30, 31 relativ zum Umlenkkörper 19 drehbar sind, soll der Kondensor 26 an den gegenüberliegenden Schenkeln der U-förmigen Bügel 30, 31 undrehbar befestigt sein, damit er beim Hineinschwenken in den Restzwickel zwischen den Lieferwalzen 20, 21 in der richtigen Lage auf der Oberfläche der Lieferunterwalze 20 zur Anlage kommt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 11 wird eine besonders einfache Befestigung des Kondensors 26 am Streckwerk verwendet.
Nach Fig. 11 weist der Kondensor 26 an beiden Enden aus Federstahl bestehende Haltestreifen 32 auf, welche nach Fig. 9 unmittelbar anschliessend an den Kondensor 26 dem Umfang der Lieferunterwalze 20 entsprechend gekrümmt sind, so dass sich der Kondensor 26 und das sich unmittelbar an ihn anschliessende Stück der Haltestreifen 32 über einen Winkel von etwas weniger als 90° an die Lieferuntenwalze 20 anlegt. Die sehr dünn ausgebildeten Haltestreifen 32 erstrecken sich durch den äusserst schmalen Zwischenraum 33 zwischen dem Riemchen 16 und der Lieferwalze 20. Da die Haltestreifen 32 aus reibungsarmem Material bestehen, können sie sowohl am Umfang der Lieferunterwalze 20 als auch am Riemchen 16 anliegen.
Nach dem Abheben von der Lieferunterwalze 20 erstrecken sich die beiden Haltestreifen 32 gemäss den Fig. 9 und 10 in Richtung des Absaugkanals 34, den sie gem. Fig. 10 rittlings umgeben und zwar derart, dass in der Mittellage des Kondensors 26 zwischen den Haltestreifen 32 und den Seitenwänden des Absaugkanals 34 ein Abstand 42 verbleibt. Aufgrund dieses Abstandes kann auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10 der Kondensor 26 der Changierbewegung am Streckwerk folgen. An den Enden der Changierbewegung stösst jeweils einer der Haltestreifen 32 an die ihm gegenüberliegende Seite des Absaugkanals 34 an.
Die Montage des erfindungsgemässen Kondensors 26 ist bei allen Ausführungsformen einfach. In jedem Fall soll die Oberbrücke des Streckwerks nach oben geklappt werden, wodurch der Kondensor 26 bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 bis 8 ohne weiteres an den Haltemitteln der Oberbrücke befestigt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 10 wird der Kondensor 26 mit dem daran befestigten Haltestreifen 32 einfach in den Zwischenraum 33 zwischen dem Riemchen 16 und der Lieferunterwalze 20 in die aus Fig. 9 ersichtliche Position eingeführt.
Bei allen dargestellten Ausführungsformen steht der Umlenkkörper 19 mit der Führungsfläche 25 deutlich weiter in den Zwickel zwischen den Liefer5
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Claims (18)

Patentansprüche
1. Doppelriemchen Streckwerk einer Spinnmaschine, insbesondere Ring- oder Düsenspinnmaschine, mit einem Einzugswalzenpaar (11, 12), einem daran anschliessenden Vorverzugsfeld (13), einem diesem folgenden Doppelriemchenwalzenpaar (14, 15), einen an dem Doppelriemchenwalzenpaar (14, 15) angeordneten Riemchenpaar (16, 17), dessen aneinanderliegende Trümer zur Bildung einer Doppelriemchen-Bandführung zu Umlenkkörpern (18, 19) geführt sind, von denen mindestens einer in den Zwickel eines folgenden Lieferwalzenpaares (20, 21) hineinragt, zwischen dem und dem Doppelriemchenwalzenpaar (14, 15) durch geeignete Drehzahl der angetriebenen Unterwalzen (14, 20) ein Hauptverzugsfeld (22) vorhanden ist, wobei der Abstand vom Ausgang der Doppelriemchen-Bandfüh-rung (16, 17, 18, 19) zur Klemmlinie (23) des Lieferwalzenpaares (20, 21) minimal gehalten, d.h. so klein gehalten ist, wie das die entsprechend stark gekrümmten Führungsflächen (24, 25) und möglichst spitz gehaltenen Riemchen-Umschlingungs-winkel (a, ß) zulassen, ohne dass die Riemchen (16, 17) die Oberfläche der Lieferwalzen (20, 21) berühren, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zwischen der Klemmlinie (23) und dem Ausgang der Doppelriemchen-Bandführung (16, 17, 18, 19) verbleibenden Restzwickel ein dort hineinpassender Kondensor (26) angeordnet ist, dessen Befestigungsmittel (30, 31, 32) durch zwischen dem Lieferwalzenpaar (20, 21) und der Doppelriemchen-Bandführung (16, 17, 18, 19) verbleibende Zwischenräume zu Haltemitteln (20, 27, 28, 34) geführt sind.
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensor (26) mit seinen dem Lieferwalzen (20, 21) zugewandten Flächen zumindest im wesentlichen komplementär zum gegenüberliegenden Teil der Oberfläche der Lieferwalzen (20, 21) ausgebildet ist.
3. Streckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensor (26) mit seinen dem Ausgang der Doppelriemchen-Bandfüh-rung (16, 17, 18, 19) zugewandten Flächen zumindest im wesentlichen komplementär zu den gegenüberliegenden Teilen der Oberfläche der Riemchen (16, 17) ausgebildet ist.
4. Streckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensor (26) im Betrieb auf der Lieferunterwalze (20) aufliegt und von der Lieferoberwalze (21) einen geringen Abstand (29) hat.
5. Streckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensor (26) in Richtung der Walzenachsen beweglich gelagert ist.
6. Streckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensor (26) durch zumindest einen sich seitlich über die Breite der Riemchen (16, 17) hinaus erstreckenden Bügel (30, 31) an den Haltemitteln (27, 28) befestigt ist.
7. Streckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel aus Befestigungsbohrungen (27) für die Bügelenden bestehen.
8. Streckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel aus einem Achslagerstück (28) bestehen.
9. Streckwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (30, 31) im wesentlichen U-förmig gebogen sind und mit einem Schenkel am Kondensor (26) und mit dem anderen Schenkel in der Befestigungsbohrung angeordnet sind.
10. Streckwerk nach einem der Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (30, 31) um die Befestigungsbohrung (27) bzw. das Achslagerstück (28) begrenzt schwenkbar angeordnet ist.
11. Streckwerk nach einem der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (39, 31) in der Befestigungsbohrung (27) bzw. auf dem Achslagerstück (28) axial verschiebbar angeordnet ist.
12. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensor (26) durch zumindest einen, auf der Lieferunterwalze (20) aufliegenden, zwischen der Lieferunterwalze (29) und dem Unterriemchen (26) hindurchgeführten steifen Haltestreifen (32), vorzugsweise aus Federstahl, gehalten ist.
13. Streckwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei im axialen Abstand angeordnete Haltestreifen (32) vorgesehen sind, zwischen deren einem Ende der Kondensor (26) gehalten ist.
14. Streckwerk nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Haltestreifen (32) anschliessend an den Kondensor (26) die Lieferunterwalze (20) teilweise konzentrisch umgeben.
15. Streckwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensor (26) und der bzw. die Haltestreifen (32) über grössenordnungs-mässig 90° an der Lieferunterwalze (20) anliegen.
16. Streckwerk nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haltestreifen (32) mit Abstand einen Mittelanschlag (34) umgeben, der vorzugsweise durch einen bereits vorhandenen Absaugkanal gebildet ist.
17. Streckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensor (26) auf seiner der Lieferunterwalze (20) zugewandten Seite einen Band-Durchtrittsschlitz (35) aufweist, welcher sich in Richtung der Doppelriemchen-Bandführung (16, 17, 18, 19) trichterartig erweitert.
18. Streckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensor (26) als in Axialrichtung längliches Bauteil ausgebildet ist, welches eine Länge hat, die etwas geringer als die Breite der Riemchen (16, 17) ist.
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