DE4229673C1 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/18—Power-operated hoists
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
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- Manipulator (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Hebezeug mit einer Hubvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE 25 13 031 C2 ist ein derartiges Hebezeug mit einer
Hubvorrichtung bekannt. Die Hubvorrichtung ist mit einem von dieser
auf- bzw. abwickelbaren Zugmittel verbunden, an dessen freiem Ende
eine Steuervorrichtung angeordnet ist. An der Steuervorrichtung ist ein
Lastaufnahmemittel befestigt. Die Steuervorrichtung weist ein Gehäuse
auf, an dem ein gerades und waagerecht angeordnetes Griffstück zum
Manipulieren der an dem Lastaufnahmemittel hängenden Last befestigt ist.
In dem Gehäuse sind Schaltelemente zum Steuern der Hubvorrichtung
angeordnet, die über an dem Gehäuse angeordnete Schalter betätigbar
sind. Die Schalter sind von dem Daumen einer den Griff umgreifenden
Hand erreichbar, ohne die Hand vom Grifflösen zu müssen. Außerdem ist
in dem Gehäuse ein Bügel aus einem hochfesten Werkstoff, z. B. Stahl,
angeordnet, an dessen oberem Ende das Zugmittel angreift und am unterem
Ende das Lastaufnahmemittel befestigt ist.
Dieser Bügel ist als rechteckiger Rahmen ausgebildet, um innerhalb des
Gehäuses einen ausreichenden Einbauraum für die Schaltelemente
bereitzustellen.
Diese Bauweise des Gehäuses mit dem Bügel hat sich für eine Vielzahl von
Einsatzfällen bewährt, jedoch ist das Abdichten des in ein Ober- und
Unterteil geteilten Gehäuses gegen das Eintreten von Feuchtigkeit nur
mit hohem technischen Aufwand möglich. Diese Abdichtung ist jedoch für
ein Gehäuse, das als Einbauraum von elektrischen Schaltelementen
Verwendung findet, unbedingt erforderlich. Darüber hinaus erweist es
sich bei der Belastung des Hebezeuges, insbesondere der
Steuervorrichtung mit höheren Lasten als nachteilig, daß durch das
Umlenken des Kraftflusses in dem rechteckigen Bügel unerwünschte
Biegemomente entstehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hebezeug mit einer
Hubvorrichtung und einer an dem Lastaufnahmemittel angreifenden
Steuervorrichtung zu schaffen, das eine sichere Abdichtung der in der
Steuervorrichtung angeordneten Schaltelemente gegenüber Umwelteinflüssen
wie z. B. Feuchtigkeit, Staub aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Hebezeug mit einer
Hubvorrichtung und einer an einem Lastaufnahmemittel angeordneten
Steuervorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. In den Unteransprüchen 2 bis 11 sind vorteilhafte
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Hebezeuges angegeben.
Erfindungsgemäß erzielt das gattungsgemäße Hebezeug durch die Trennung
des Gehäuses der Steuervorrichtung in einen mechanischen und einen
elektrischen Teil, daß die Abdichtung des elektrischen Teils gegenüber
äußerer Einflüsse grundlegend erleichtert wird. Die mindestens teilweise
Einbindung des festen Verbindungselementes in die Trennwand ermöglicht
eine besonders kompakte Bauweise der Steuervorrichtung. Die Anordnung
des Verbindungselementes - bei an einem Zugmittel hängendem Gehäuse
gesehen - in senkrechter Position sowie die Ausbildung als flacher
Stahlblechstreifen führt zu einer momentenfreien Durchführung der an dem
Lastaufnahmemittel angreifenden Last durch das Gehäuse hindurch zu dem
insbesondere als Kette ausgebildeten Zugmittel. Hierdurch wird eine
klare Zuordnung der lasttragenden Funktion der Steuervorrichtung zu dem
Stahlblechstreifen erreicht. Demgegenüber hat das Gehäuse mit dem Griff
die Aufgabe, einerseits die Schaltelemente und die Betätigungsmechanik
zu schützen und andererseits die Handhabungskräfte der Bedienperson auf
das Verbindungselement zu übertragen. Die Ausbildung des
Verbindungselementes als Stahlblechstreifen für die Durchleitung der
Last erweist sich als optimal. Der Lastbereich des erfindungsgemäßen
Hebezeuges wird durch den direkten Kraftfluß auf etwa 250 kg erweitert.
Darüber hinaus dient selbstverständlich das Gehäuse auch zur Übertragung
der Handhabungskräfte der Bedienperson, die über den Griff und das
Gehäuse auf das Verbindungselement und somit die Last einwirkt. Als
besonders vorteilhaft erweist es sich, das Verbindungselement und die
Trennwand mit Bohrungen zu versehen, um die Schaltstößel der
Schaltelemente aus dem elektrischen Teil heraus in den mechanischen Teil
der Steuervorrichtung zu führen. Hierdurch können die Schaltstößel
besonders einfach abgedichtet werden. Beispielsweise kann diese
Abdichtung über hutförmige Abdichtelemente erfolgen, die über die
Schaltstößel gestülpt sind und deren offene Enden formschlüssig mit den
Begrenzungsrändern der Bohrungen dicht verbunden sind. Auch die
senkrecht geteilte Ausbildung des elektrischen Teils des Gehäuses
erweist sich als besonders vorteilhaft, da nach Abnahme des
behälterförmigen Deckels die Schaltelemente soweit freiliegen, daß ein
einfaches Verbinden der Schaltkontakte mit den Leitungen möglich ist.
Besonders vorteilhaft erweist sich auch die horizontale Trennung des
mechanischen Teils des Gehäuses auf der Höhe der Mitte des Griffes sowie
einer zusätzlichen vertikalen Trennung des oberen, mechanischen Teils
vor und unmittelbar angrenzend an die Trennwand und das
Verbindungsmittel. Hierdurch wird erreicht, daß nach Abnahme des oberen
Gehäuseteils die Betätigungsmechanik für die Schaltelemente besonders
einfach zugänglich ist. Desweiteren wird gewährleistet, da der untere
mechanische Gehäuseteil einschließlich der unteren Griffhälfte und der
vordere elektrische Teil in Seitenansicht eine L-förmige Gehäuseeinheit
bilden, die formschlüssig das Verbindungselement umgibt, daß die an dem
Griff eingeleiteten Handhabungskräfte der Bedienungsperson sicher auf
das Verbindungselement und somit das Lastaufnahmemittel übertragen
werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Hebezeug mit einer Hubvorrichtung und einer an dem
Zugmittel angeordneten Steuervorrichtung beim Absenken eines
Motors in einen PKW,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Steuervorrichtung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Steuervorrichtung gemäß
Schnittlinie I-I in Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Verbindungselementes mit
Anschlußstücken für ein Zugmittel und ein
Lastaufnahmemittel,
Fig. 5 eine Schaltwippe gemäß Schnittlinie II-II in Fig. 3.
Die Fig. 1 zeigt ein Hebezeug mit einer Hubvorrichtung 1, die an einer
Schiene horizontal verfahrbar ist. Die Hubvorrichtung 1 dient zum Heben
bzw. Senken eines über ein Zugmittel 2 mit der Hubvorrichtung 1
verbundenen und als Haken ausgebildeten Lastaufnahmemittels 3. Zwischen
dem Lastaufnahmemittel und dem Ende des Zugmittels 2 ist eine
Steuervorrichtung 4 angeordnet. Die Steuervorrichtung 4 beinhaltet nicht
dargestellte Schaltelemente, mit Hilfe derer über eine wendelförmig um
das Zugmittel 2 geführte Steuerleitung 5 die Hubvorrichtung 1 schaltbar
ist. Außerdem weist die Steuervorrichtung 4 einen - bei senkrecht an dem
Zugmittel hängender Steuervorrichtung 4 gesehen - waagerecht und auf der
Vorderseite des Gehäuses 6 angeordneten Griff 6 auf. Der Griff 6 dient
zum manuellen Führen der über das Lastaufnahmemittel 3 an der
Steuervorrichtung 4 hängenden Last durch eine Bedienungsperson.
In Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Steuervorrichtung 4 mit teilweise gezeigtem Griff 6 dargestellt. Es ist
ersichtlich, daß die Steuervorrichtung 4 im wesentlichen aus einem
Gehäuse 7 und einem insbesondere als Stahlblechstreifen ausgebildeten
Verbindungselement 8 aufgebaut ist. Das Verbindungselement 8 erstreckt
sich in Längsrichtung durch das gesamte Gehäuse 7 und ragt - bei an dem
Zugmittel 2 hängender Steuervorrichtung 4 gesehen - oben und unten aus
dem Gehäuse 7 heraus. Außerdem zeigt Fig. 2, daß durch das
Verbindungselement 3 und eine Trennwand 20 der Innenraum des Gehäuses 7
in einen mechanischen Teil 11 und einen elektrischen Teil 12 längs und
parallel zur Längserstreckung des Griffs 6 geteilt wird. In dem
elektrischen Teil 12 sind die insbesondere als Druck-Sprungschalter
ausgebildeten Schaltelemente 13 zum Steuern der Hubvorrichtung 1 sowie
ein Not-Halt-Schaltelement 14 angeordnet. Die übereinander angeordneten
Schaltelemente 13, 14 werden von den Seitenwänden 19 und der Trennwand 20
des Gehäuses 7 sowie von dem Verbindungselement 3 behälterförmig
umschlossen. Der nach außen offene elektrische Teil 12 des Gehäuses 7
wird durch einen ebenfalls behälterförmig ausgebildeten Deckel 15
wasser- und staubdicht verschlossen. Bei entferntem Deckel 15 ragen die
Schaltelemente 13, 14 über die Seitenwände 19 des Gehäuses 7 nach hinten
heraus.
Der mechanische Teil 11 des Gehäuses 7 dient zur Aufnahme der durch
Bohrungen 17 in dem Verbindungselement 3 und der Trennwand 20
hindurchgeführten Schaltstößeln 16 der Schaltelemente 13,14 sowie der
Betätigungsmechanik zur Übertragung der Schaltkräfte von außen an dem
Gehäuse 7 angeordneten und nicht dargestellten Schaltwippen zu einem
zweiarmigen und auf einer Hebelwelle 24 gelagerten Hebel 18, über den
die zwei Schaltstößel 16 des Schaltelementes 13 betätigbar sind. Der
Schaltstößel 16 des Not-Halt-Schaltelements 14 ist über einen
Drucktaster 34 betätigbar, der in der Gehäusewand auf der Vorderseite
des mechanischen Teils 11 oberhalb des Griffs 6 angeordnet ist. Die
Schaltstößel 16 sind innerhalb des mechanischen Teils 11 von als
Gummimembranen ausgebildete Abdichtelementen 32 umgeben, die dicht mit
den Bohrungen 17 abschließen. Die Abdichtelemente 32 sind hutförmig und
in ihrer Seitenwand mit einem umlaufenden Knick versehen, um ein
gezieltes Zusammenfalten des Abdichtelementes 32 bei Betätigung des
Schaltstößels 16 zu ermöglichen. Desweiteren ist der Fig. 2 zu
entnehmen, daß der mechanische Teil 11 des Gehäuses 7 auf der Höhe der
Hebelwelle 24, die auf gleicher Höhe mit der Mitte des Griffes 6 liegt,
in einen oberen Teil 11o und einen unteren Teil 11u horizontal geteilt
ist.
Der obere Teil 11o weist zusätzlich eine vertikal und parallel zum
Verbindungselement 3 verlaufende Trennebene auf, so daß bei entferntem
oberen Teil 11o der elektrische Teil 12 und der untere Teil 11u des
Gehäuses in der Seitenansicht gesehen L-förmig sind und dementsprechend
der obere Teil 11o winkelförmig ausgebildet ist.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die erfindungsgemäße
Steuervorrichtung 4 bei entferntem oberen Teil 11o des Gehäuses 7 gemäß
der Schnittlinie I-I in Fig. 2 dargestellt. Dieser Figur ist klar zu
entnehmen, daß die Begrenzung des elektrischen Teils 12 des Gehäuses 7
aus der Seitenwand 19 des Gehäuses 7, dem Verbindungselement 8, der
Trennwand 20 und dem Deckel 15 besteht. Der behälterförmig ausgebildete,
elektrische Teil 12 des Gehäuses 7 wird durch Seitenwände 19 und der
Boden durch das Verbindungselement 3 sowie die Trennwand 20 gebildet.
Das Verbindungselement 3 erstreckt sich parallel und angrenzend zur
Trennwand 20 und wird an seinen seitlichen Rändern von Stegen 20′
umgriffen. Die Stege 20′ sind an der Trennwand 20 befestigt und bilden
somit eine Verbindung zwischen dem Gehäuse 7 und dem Verbindungselement
8, das das Gehäuse 7 trägt.
Außerdem zeigt die Fig. 3 die Ausgestaltung des mechanischen Teils 11
des Gehäuses 7. Das Gehäuse 7 des mechanischen Teils 11 hat auf der Höhe
des Griffs 6 im wesentlichen die Form eines ovalen Ringes, wobei sich an
einer Längsseite des Ovals der Griff 6 befindet, der Bestandteil des
mechanischen Teils 11 des Gehäuses 7 ist. Auf der dem Griff 6
gegenüberliegenden Seite nimmt der mechanische Teil 11 des Gehäuses 7
eine quaderförmige Gestalt an und geht nach hinten in den ebenfalls
quaderförmigen, elektrischen Teil 12 des Gehäuses 7 über. Im Bereich der
beiden Enden des bogenförmig ausgebildeten Griffes 6 ist jeweils eine
Schaltwippe 21 angeordnet, die um horizontale, in dem Gehäuse 7
gelagerte Wippenwellen 22 schwenkbar sind. Die Wippenwellen 22 sind an
dem den Schaltwippen 21 abgewandten Enden mit Zahnradsegmenten 23
versehen, die wiederum mit weiteren Zahnradsegmenten 23′ kämmen. Die
Zahnradsegmente 23′ sind an den Enden einer gemeinsamen Hebelwelle 24
angeordnet, die mit ihrer Längserstreckung parallel zur Breite des
Gehäuses 7 ausgerichtet ist. In der Mitte der waagerechten Hebelwelle 24
ist der zweiarmige Hebel 18 aufgeschoben, der über seine Hebelenden zur
Betätigung der Schaltstößel 16 der Schaltelemente 13 dient.
Die Wippenwellen 22 und die Hebelwelle 24 sind in einem Winkel a
zueinander angeordnet, wobei der Winkel a etwa 70-85, insbesondere
83 Grad beträgt. Hierdurch erfolgt eine Neigung der Wippenwelle 22 in
Richtung der Mitte 6m des Griffes 6. Diese Neigung wird weiter
fortgesetzt in der Auflagefläche 25 für den Betätigungsdaumen an der
Schaltwippe 21, da diese Auflagefläche 25 in einem etwa 10 - 20,
insbesondere 15 Grad betragenden Winkel b zur Achse der Wippenwelle 22
geneigt ist. Der Mittelbereich 27 - strichpunktiert gezeichnet -
(s. auch Fig. 5) der Auflagefläche 25 geht ohne Absatz in die
Griffaußenseite 6a über, um eine störende Kante für den
Betätigungsdaumen zu vermeiden. Um diese Abstimmung zwischen
Mittelbereich 27 und Griffaußenseite 6a zu erreichen, ist der Winkel
zwischen der Wippenwelle 22 und dem Mittelbereich 27 etwas kleiner als
der Winkel b gewählt worden und liegt zwischen 5 und 15 Grad,
insbesondere beträgt er 10 Grad. Des weiteren ist der Griff 6 in Form
eines Ringsegmentes ausgebildet, das von dem elektrischen Teil 12 des
Gehäuses aus gesehen, konvex gekrümmt ist. Die Krümmung des Griffes 6
ist so gewählt, daß die Außenseite 6a des Griffs 6 in gedachter
Verlängerung der Krümmung die Auflagefläche 25 der Schaltwippe 21
schneidet. Die Krümmung des Griffes 6 und die Winkelstellung der
Auflagefläche 25 sind zueinander gerichtet, so daß der Übergang vom
Griff 6 zur Auflagefläche 25 weitestgehend fließend ist und somit eine
ergonomische Haltung der Hand insbesondere des Daumens gewährleistet
ist. Außerdem ist der Griff 6 zu einer gedachten und senkrecht sowie
quer durch die bitte 6m des Griffes 6 verlaufenden Ebene symmetrisch
ausgebildet. Um die Krümmung des Griffes 6 zu beschreiben, können hierzu
hilfsweise zwei Geraden G eingezeichnet werden, deren eingeschlossener
Winkel c ein Maß für die Krümmung des Griffes darstellt. Die
Hilfsgeraden G beginnen in der in Quer- und Längsrichtung gesehenen in
der Griffmitte 6m und verlaufen jeweils durch die in Querrichtung
gesehene Mitte der Griffenden 6e. Der eingeschlossene Winkel c liegt im
Bereich zwischen 150-170 Grad und beträgt insbesondere 160 Grad. Die
Breite f des Griffes 6 beträgt 100-110 mm, insbesondere 105 mm.
In Fig. 4 ist eine Vorderansicht des insbesondere als Stahlblech
ausgebildeten Verbindungselements 8 dargestellt. Das Verbindungselement
8 ist bandförmig sowie auf der Flachseite und in der Mitte mit drei in
Längsrichtung voneinander beabstandeten Bohrungen 17 versehen. Die
Bohrungen 17 dienen zur Durchführung der Schaltstößel 16. An den Enden
des Verbindungselements 8 sind jeweils zwei weitere
Befestigungsbohrungen 26 angeordnet, in die formschlüssig Stifte
eingeschoben sind, die Bestandteil einer Hälfte der längsgeteilten
Anschlußstücke 10 sind. Eine weitere zwischen den Befestigungsbohrungen
26 angeordnete Bohrung 26′ dient zur Aufnahme einer nicht dargestellten
Schraube für die Verbindung der längsgeteilten Anschlußstücke 10 mit dem
Verbindungselement 8. Das untere Anschlußstück 10 ist mit einem
Lastaufnahmemittel 3 verbunden, dessen Bolzen teilweise dargestellt ist.
Das obere Anschlußstück 10 dient zur Befestigung des Zugmittels 2 an dem
Verbindungselement 8. Die Anschlußstücke 10 und die jeweils an den oben
und unten aus dem Gehäuse 7 herausragenden Enden 9 des
Verbindungselements 8 sind von Kappen 31 überdeckt. Die untere Kappe 31
ist vertikal verschiebbar, um den Bolzen zur Befestigung des
Lastaufnahmemittels 3 entriegeln zu können.
Die Fig. 5 zeigt einen Schnitt aus dem Bereich der Schaltwippe 21 gemäß
der Schnittlinie II - II in Fig. 3 jedoch mit nach unten betätigter
Schaltwippe 21 und eingesetztem oberen Teil 11o des Gehäuses 7. Die
Schaltwippe 21 ist von der Funktion mit einem zweiarmigen Hebel
vergleichbar und weist eine zentrale Bohrung zur Aufnahme der
Wippenwelle 22 auf, so daß die Hebelarme die gleiche Länge aufweisen.
Des weiteren weist die Schaltwippe 21 auf der dem Gehäuse 7 abgewandten
und aus diesem herausragenden Seite eine Auflagefläche 25 für den Daumen
der Betätigungshand auf, die in Richtung der Wippenwelle 22 geneigt ist.
Die Auflagefläche 25 ist in einen Mittelbereich 27, einen
Übergangsbereich 28 und einen Randbereich 29 aufgeteilt. Der
Mittelbereich 27 der Auflagefläche 25 ist der Wippenwelle 21
gegenüberliegend angeordnet, so daß die Länge der Hebelarme sehr gering
ist. Ferner ist der Mittelbereich 27 von außen gesehen leicht konvex
gewölbt. Der Mittelbereich 27 dient zur Aufnahme des Betätigungsdaumens
in Ruhestellung und weist eine quer zur Wippenwelle 22 ausgerichtete
Breite e von 15-25 mm, insbesondere 20 mm auf. In der Ruhestellung der
Schaltwippe 21 ist der Mittelbereich 27 senkrecht ausgerichtet.
Ausgehend von dem Mittelbereich 27 jeweils nach oben und unten schließen
sich mit einem kleinen Radius versehene Übergangsbereiche 28 an, die
anschließend mit einer spürbaren Kante 30 in Randbereich 29 übergehen.
Die Randbereiche 29 und der Mittelbereich 27 sind jeweils in einem
Winkel d zueinander angeordnet, der 25-35 Grad, insbesondere 28 Grad
beträgt. Die freien Enden des Randbereiches 29 weisen auf der der
Betätigungsfläche 25 abgewandten Seite einen Vorsprung 29′ auf, wodurch
in der Seitenansicht gesehen der Randbereich 29 insgesamt eine
hakenförmige Ausbildung erhält. Die Länge der Schaltwippe 21 ist so
gewählt, daß bei Anschlag des betätigten Randbereiches 29 an das Gehäuse
7 dieser über die Kontur des Gehäuses 7 nach oben oder unten hinausragt.
Hierbei ist der Vorsprung 29′ in Richtung der Wand des Gehäuses
gerichtet. Ein weiteres wichtiges Maß ist der Abstand g, der zwischen
Innenseite des Griffendes 6e und dem Randbereich 29 einer betätigten
Schaltwippe 25 liegt. Dieser Abstand g nimmt Werte von 15-25 mm,
insbesondere 21 mm an und bestimmt somit den Abstand zwischen
Daumenfläche und der Seitenfläche des Zeigefingers. Die gewählten Werte
erlauben eine kraftvolle und ermüdungsfreie Betätigung der Schaltwippe
25. Des weiteren ist ersichtlich, daß eine Klappe 33 auf einem runden
Ansatz der Schaltwippe 21 geführt ist. Die Klappe 33 verschwenkt bei
Betätigung der Schaltwippe 21 durch einen Mitnehmer mit dieser und
verschließt somit einen zwischen dem Gehäuse 7 und dem nicht betätigten
Ende der Schaltwippe 21 entstehenden Spalt.
Bezugszeichenliste
1 Hubvorrichtung
2 Zugmittel
3 Lastaufnahmemittel
4 Steuervorrichtung
5 Steuerleitung
6 Griff
6m Griffmitte
6a Außenseite des Griffs
6e Griffenden
7 Gehäuse
8 Verbindungselement
9 Enden von 8
10 Anschlußstücke
11 mechanischer Teil von 7
11u Unterteil von 11
11o Oberteil von 11
12 elektrischer Teil von 7
13 Schaltelement
14 Not-Halt-Schaltelement
15 Deckel
16 Schaltstößel
17 Bohrungen
18 zweiarmiger Hebel
19 Seitenwände des Gehäuses 7
20 Trennwand
20′ Stege der Trennwand
21 Schaltwippe
22 Wippenwelle
23, 23′ Zahnradsegmente
24 Hebelwelle
25 Auflagefläche
26 Befestigungsbohrungen
26′ Bohrung
27 Mittelbereich
28 Übergangsbereich
29 Randbereich
29′ Vorsprung von 29
30 Kante
31 Kappe
32 Abdichtelement
33 Klappe
34 Drucktaster
a Winkel zwischen 22 und 24
b Winkel zwischen 22 und 25
c Winkel zwischen G, G′
d Winkel zwischen 27 und 29
e Breite des Mittelbereiches 27
f Breite des Griffes 6
g Abstand zwischen 29 und Griffinnenseite
G Hilfsgeraden
2 Zugmittel
3 Lastaufnahmemittel
4 Steuervorrichtung
5 Steuerleitung
6 Griff
6m Griffmitte
6a Außenseite des Griffs
6e Griffenden
7 Gehäuse
8 Verbindungselement
9 Enden von 8
10 Anschlußstücke
11 mechanischer Teil von 7
11u Unterteil von 11
11o Oberteil von 11
12 elektrischer Teil von 7
13 Schaltelement
14 Not-Halt-Schaltelement
15 Deckel
16 Schaltstößel
17 Bohrungen
18 zweiarmiger Hebel
19 Seitenwände des Gehäuses 7
20 Trennwand
20′ Stege der Trennwand
21 Schaltwippe
22 Wippenwelle
23, 23′ Zahnradsegmente
24 Hebelwelle
25 Auflagefläche
26 Befestigungsbohrungen
26′ Bohrung
27 Mittelbereich
28 Übergangsbereich
29 Randbereich
29′ Vorsprung von 29
30 Kante
31 Kappe
32 Abdichtelement
33 Klappe
34 Drucktaster
a Winkel zwischen 22 und 24
b Winkel zwischen 22 und 25
c Winkel zwischen G, G′
d Winkel zwischen 27 und 29
e Breite des Mittelbereiches 27
f Breite des Griffes 6
g Abstand zwischen 29 und Griffinnenseite
G Hilfsgeraden
Claims (11)
1. Hebezeug mit einer Hubvorrichtung, durch die ein über ein Zugmittel
mit der Hubvorrichtung verbundenes Lastaufnahmemittel heb- und
senkbar ist und einer zwischen dem Lastaufnahmemittel und dem
Zugmittel angeordneten Steuervorrichtung, die aus einem Gehäuse mit
einem Griff zum Manipulieren des Lastaufnahmemittels, in dem
Gehäuse angeordneten Schaltelementen zum Steuern der Hubvorrichtung
und einem in dem Gehäuse befestigten, hochfesten Verbindungselement
besteht, an dem das Zugmittel und das Lastaufnahmemittel befestigt
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (7) in einen mechanischen Teil (11) mit dem Griff
(6) zur Aufnahme einer Betätigungsmechanik (18, 21, 22, 23, 23′, 24) für
die Schaltelemente (13, 14) und einen elektrischen Teil (12) zur
Aufnahme der Schaltelemente (13, 14) getrennt ist und das
Verbindungselement (8) zwischen dem mechanischen Teil (11) und
elektrischen Teil (12) angeordnet ist.
2. Hebezeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (8) bei an dem Zugmittel (3) hängendem
Gehäuse (7) gesehen senkrecht in dem Gehäuse (7) angeordnet ist.
3. Hebezeug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (8) als flacher Stahlblechstreifen
ausgebildet ist.
4. Hebezeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu dem Verbindungselement (8) und an dieses
angrenzend eine Trennwand (20) verläuft, die Bestandteil des
Gehäuses (7) ist.
5. Hebezeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (8) auf der der Trennwand (20)
abgewandten Seite von nach innen ragenden Stegen (20′) des Gehäuses
(7) umrandet ist.
6. Hebezeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Verbindungselement (8) bzw. in dem Verbindungselement
(8) und der Trennwand (20) Bohrungen (17) angeordnet sind, durch
die Schaltstößel (16) der Schaltelemente (13, 14) aus dem
elektrischen Teil (12) heraus in den mechanischen Teil (11) geführt
sind.
7. Hebezeug nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltstößel (16) jeweils von einem hutförmigen
Abdichtelement (32) umgeben sind, dessen Ende dicht in der
zugehörigen Bohrung (17) angeordnet ist.
8. Hebezeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Teil (12) des Gehäuses (7) in einen
behälterförmig ausgebildeten Deckel (15), dessen Boden dem
Verbindungselement (8) gegenüberliegend angeordnet ist,
und in einen behälterförmig ausgebildeten und von den Seitenwänden
(19) und dem Verbindungselement (8) begrenzten Teil senkrecht
geteilt ist.
9. Hebezeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff (6) waagerecht und an der dem elektrischen Teil (12)
abgewandten Seite des mechanischen Teils (11) des Gehäuses (7)
angeordnet ist, der mechanische Teil (11) horizontal in einen
oberen Teil (11o) und einen unteren Teil (11u) geteilt ist und der
obere Teil (11o) eine parallel zu dem Verbindungselement (8)
verlaufende Trennebene zu dem elektrischen Teil (12) aufweist.
10. Hebezeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (8) bei an dem Zugmittel (3) hängendem
Gehäuse (7) unten und oben aus dem Gehäuse herausragt und an den
herausragenden Enden einerseits das Lastaufnahmemittel (3) und
andererseits das Zugmittel (2) angreift, die über Anschlußstücke
(10) mit dem Verbindungselement (8) verbunden sind.
11. Hebezeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (7) ein Kunststoff-Spritzgußteil ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4229673A DE4229673C1 (de) | 1992-09-03 | 1992-09-03 | |
ES93250233T ES2088634T3 (es) | 1992-09-03 | 1993-08-25 | Aparato elevador con un dispositivo de elevacion. |
DE59302998T DE59302998D1 (de) | 1992-09-03 | 1993-08-25 | Hebezeug mit einer Hubvorrichtung |
EP93250233A EP0586030B1 (de) | 1992-09-03 | 1993-08-25 | Hebezeug mit einer Hubvorrichtung |
US08/116,325 US5480125A (en) | 1992-09-03 | 1993-09-03 | Hoist with a lifting device |
JP24219693A JP3352782B2 (ja) | 1992-09-03 | 1993-09-03 | 持上装置を有するホイスト |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4229673A DE4229673C1 (de) | 1992-09-03 | 1992-09-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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