DE19955767B4 - Wählhebelsperrvorrichtung für Fahrzeuggetriebe - Google Patents
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Abstract
Eine Wählhebelsperrvorrichtung für Fahrzeuge umfaßt einen Wählhebel (10), der in mehrere Betriebsstellungen einschließlich einer Parkstellung, einer Neutralstellung und einer Antriebsstellung verschiebbar ist, einen Verriegelungsstift (146), der am Wählhebel beweglich angeordnet ist, um mit Eingrifflöchern (141, 142) in Eingriff zu gelangen und aus dem Eingriff mit diesen Eingrifflöchern gelöst zu werden, und eine Verriegelungs/Freigabe-Einrichtung (120), die den Wählhebel, der aus der Parkstellung in die Neutralstellung oder aus der Neutralstellung in die Parkstellung oder in die Antriebsstellung verschoben werden soll, verriegelt, wenn ein Bremspedal (32) des Fahrzeugs nicht niedergedrückt wird, während sie den Verriegelungsstift aus einem Eingriff mit dem jeweiligen Eingriffloch löst, wenn das Bremspedal niedergedrückt wird. Daher ist der Wählhebel sowohl in der Parkstellung als auch in der Neutralstellung verriegelt, wenn das Bremspedal nicht niedergedrückt wird. Wenn das Bremspedal hingegen niedergedrückt wird, kann der Wählhebel aus der Parkstellung in Richtung zur Antriebsstellung oder aus der Neutralstellung in andere Betriebsstellungen verschoben werden, wodurch das Auftreten eines unbeabsichtigten plötzlichen Anfahrens verhindert werden kann.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Wählhebelsperrvorrichtung für Fahrzeuggetriebe, die so konstruiert und beschaffen ist, dass sie den Schutz vor einem unbeabsichtigten plötzlichen Anfahren des Fahrzeugs erweitert, so dass ein unbeabsichtigtes plötzliches Anfahren von vornherein verhindert werden kann.
- Aus der
DE 39 05 698 C1 ist eine Vorrichtung zum Verriegeln des Getriebe-Wählhebels eines Kraftfahrzeugs bekannt, die ein bewegliches Verriegelungsglied aufweist, welches mechanisch über einen Seilzug mit einem Sperrelement am Zündschloss verbunden ist. An dieser Verriegelungseinrichtung greift zusätzlich ein weiteres bewegliches Riegelelement an, welches elektromagnetisch beim Betätigen der Betriebsbremse und/oder bei Vorliegen eines anderen Betriebsparameters in eine Entriegelungsstellung gesteuert wird. - Aus der
US 5,293,763 A ist eine Wählhebelsperrvorrichtung für ein Fahrzeuggetriebe mit einer Verriegelungs-Freigabe-Einrichtung bekannt, die ein Seil aufweist, welches an einem Ende mit dem Zündschloss verbunden ist, einen Freigabehebel, der so schwenkbar ist, dass er den Eingriff zwischen dem Verriegelungsstift und einem ersten Eingriffsloch löst und ein Verbindungselement, das an einem Ende an der Anschlagplatte angelenkt ist und am anderen Ende mit dem anderen Ende des Seils verbunden ist, so dass der Freigabehebel geschwenkt werden kann. - In einer anderen herkömmlichen Wählhebelsperrvorrichtung, wie sie in
1 gezeigt ist, wird der Eingriff eines Verriegelungsnockens26 durch eine an einer Kante eines Verriegelungsarms des Verriegelungsnockens26 gebildete Kerbe geschaffen, wobei ein proximales Ende eines Verriegelungsseils68 mit einem Bremspedal32 verbunden ist, während ein distales Ende des Verriegelungsseils68 in der Nähe des Verriegelungsnockens26 verläuft. Das Verriegelungsseil ist an seinem distalen Endabschnitt in eine Führungshülse72 gleitend eingeschoben, während ein Verriegelungsseift74 an einem distalen Ende eines Seils122 befestigt ist. - Das Verriegelungsseil
68 wird entsprechend der Betätigung des Bremspedals32 nach vorn und nach hinten bewegt. Entsprechend der Hin- und Herbewegung des Verriegelungsseils68 steht der Verriegelungsstift74 von der Führungshülse72 vor oder wird in diese eingefahren. - Wenn in der herkömmlichen Wählhebelsperrvorrichtung das Bremspedal
32 nicht niedergedrückt wird, steht der Verriegelungsstift74 von der Führungshülse72 vor, so dass er in einem Kerbabschnitt des Verriegelungsnockens26 arretiert ist, wodurch der Verriegelungsstift74 eine Drehung des Nockens26 verhindert und den Nocken in der in1 gezeigten Verriegelungsposition verriegelt. Wenn das Bremspedal32 niedergedrückt wird, wird der Verriegelungsstift74 längs des Verriegelungsseils68 eingefahren, woraufhin sein Eingriff mit dem Kerbabschnitt gelöst wird. Wenn sich hierbei ein Wählhebel10 in einer Parkstellung (P) befindet und wenn das Bremspedal32 nicht niedergedrückt wird, wird der Verriegelungsnocken durch einen Hebelverriegelungsmechanismus34 in einer Verriegelungsposition verriegelt, wobei der Wählhebel10 in einem Zustand bleibt, in dem er nicht aus der Parkstellung (P) in eine Neutralstellung (N) verschoben werden kann. - Mit anderen Worten, die Schaltoperation des Wählhebels
10 ist nur möglich, wenn das Bremspedal32 niedergedrückt wird. Der entsprechende Stand der Technik einer Wählhebelsperrvorrichtung ist aus dem PatentUS 4,905,802 bekannt. - Die beschriebene Wählhebelsperre umfasst einen Kerbabschnitt des Verriegelungsnockens
26 , der mit dem durch das Bremspedal32 betätigten Verriegelungsstift74 in Eingriff gelangt oder von diesem gelöst wird, um bei fehlerhaften Betätigungen des Bremspedals und/oder des Fahrpedals ein unbeabsichtigtes Anfahren zu vermeiden, so dass der Wählhebel10 nur bei niedergedrücktem Bremspedal32 aus der Parkstellung (P) in die Neutralstellung (N) verschoben werden kann und anderenfalls verriegelt bleibt. - In der herkömmlichen Wählhebelsperrvorrichtung besteht jedoch das Problem, dass die Vorrichtung nur ein Verschieben des Wählhebels aus der Parkstellung (P) in die Neutralstellung (N) und eine Verrieglung des Wählhebels in der Parkstellung (P) zulässt, so dass, wenn der Wählhebel
10 aus der Neutralstellung (N) in eine andere Betriebsstellung geschoben wird und eine plötzliche Beschleunigung auftritt, die Wählhebelsperrfunktion nicht vorhanden ist, was eine Unsicherheit darstellt. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das oben genannte Problem zu lösen und eine Wählhebelsperrvorrichtung für Fahrzeuggetriebe zu schaffen, die das Verschieben eines Wählhebels aus einer Parkstellung in eine Fahrstellung oder aus einer Neutralstellung in eine Fahrstellung bei nicht niedergedrücktem Bremspedal verriegeln kann, wenn der Wählhebel in einer Parkstellung oder in einer Neutralstellung verriegelt ist, wodurch der Schutz vor einem plötzlichen unbeabsichtigten Anfahren des Fahrzeugs erweitert wird, so dass ein unbeabsichtigtes Anfahren des Fahrzeugs von vornherein verhindert werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Wählhebelsperrvorrichtung für Fahrzeuggetriebe nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
-
1 die bereits erwähnte schematische Darstellung einer Wählhebelsperrvorrichtung des Standes der Technik; -
2 eine schematische Darstellung einer Wählhebelsperrvorrichtung gemäß der Erfindung; -
3 eine perspektivische Explosionsansicht der Wählhebelsperrvorrichtung gemäß der Erfindung; und -
4 eine Schnittansicht längs der Linie I-I in3 . - Das Bezugszeichen
32 bezeichnet ein Bremspedal, das durch die von einem Fahrer ausgeübte Niederdrückungskraft bewegt wird, während das Bezugszeichen11 ein Schaltstellungs-Anzeigeelement bezeichnet, auf dem mehrere Schaltstellungen (P, R, N, D, 2, 1) eines Wählhebels10 angezeigt werden, um während des Betriebs des Fahrzeugs die eingestellte Schaltstellung anzuzeigen. Das Bezugszeichen22 bezeichnet eine Anschlagplatte, die mit einem Anschlagstift18 des Wählhebels10 verbunden ist, um den Wählhebel10 in einer gewünschten Schaltstellung zu halten. - Das Bremspedal
32 ist ferner mit einer Verriegelungs/Freigabe-Einrichtung 120 versehen, die die Verbindung des Anschlagstifts18 verriegelt, wenn das Bremspedal32 nicht niedergedrückt wird, um den Wählhebel10 dann in einer Parkstellung (P) zu verriegeln, und die Verbindung des Anschlagstifts18 freigibt, wenn das Bremspedal32 niedergedrückt wird, um den Wählhebel10 dann aus der verriegelten Parkstellung (P) freizugeben. - Die Anschlagplatte
22 ist mit einem ersten Eingriffloch141 , das an einer der Parkstellung (P) entsprechenden Position angeordnet ist, und mit einem zweiten Eingriffloch142 , das an einer der Neutralstellung (N) entsprechenden Position angeordnet ist, versehen. Am Wählhebel10 ist ein Verriegelungsstift146 vertikal beweglich vorgesehen, so daß er mit den ersten und mit den zweiten Eingrifflöchern141 und142 in Eingriff gelangen und von diesen gelöst werden kann. - Die Verriegelungs/Freigabe-Einrichtung
120 ist so beschaffen, daß sie den Wählhebel10 gegen eine Verschiebung aus der Parkstellung (P) in eine andere Betriebsstellung, beispielsweise in eine neutrale Stellung (N), und außerdem gegen eine Verschiebung aus der Neutralstellung (N) in die Parkstellung (P) oder in die Antriebsstellung (D) verriegeln kann. - Die Verriegelungs/Freigabe-Einrichtung
120 wird auch für die vertikale Bewegung des Verriegelungsstifts146 verwendet, um den Eingriffzustand des Verriegelungsstifts146 aus dem Eingriffloch141 zu lösen, wenn sich der Wählhebel10 in der Parkstellung (P) befindet und das Bremspedal32 niedergedrückt wird, ferner wird sie verwendet, um den Verriegelungsstift146 vertikal zu bewegen, um den Eingriffzustand des Verriegelungsstifts146 im zweiten Eingriffloch142 zu lösen, wenn sich der Wählhebel in der Neutralstellung (N) befindet und das Bremspedal32 niedergedrückt wird. - Die Verriegelungs/Freigabe-Einrichtung
120 umfaßt ein Seil122 , das mit einem Ende mit dem Bremspedal32 verbunden ist, einen Freigabehebel124 , der schwenkt, um den Eingriff des Verriegelungsstifts146 im ersten Eingriffloch141 oder den Eingriff des Verriegelungsstifts146 im zweiten Eingriffloch142 entsprechend der Bewegung des Seils122 zu lösen, sowie ein Verbindungselement126 , das an einem Ende an der Anschlagplatte22 angelenkt ist und am anderen Ende mit dem anderen Ende des Seils122 verbunden ist, so daß der Freigabehebel124 geschwenkt werden kann. Der Freigabehebel124 ist aus Federstahl hergestellt, so daß ein vorgegebener Betrag der Niederdrückungskraft durch den Hebel absorbiert werden kann, selbst wenn eine übermäßige Niederdrückungskraft auf das Bremspedal32 ausgeübt wird. - Am Verriegelungsstift
146 ist ein Unterstützungselement150 angebracht, das im Wählhebel10 in einem vorgegebenen Abstand vom Verriegelungsstift146 befestigt ist, ferner ist ein elastisches Element151 an einem Ende mit dem Unterstützungselement150 verbunden und mit dem anderen Ende in einem elastisch beweglichen Element153 befestigt, um auf das elastisch bewegliche Element153 , das am Verriegelungsstift146 angebracht ist, eine elastische Kraft auszuüben. - Wie in
4 gezeigt ist, wird der Verriegelungsstift146 durch einen Schlitz im Wählhebel10 geführt, so daß er durch den Freigabehebel124 der Verriegelungs/Freigabe-Einrichtung120 nach oben bewegt wird und durch die elastische Kraft des elastischen Elements151 nach unten bewegt wird. - Es wird angemerkt, daß der Verriegelungsstift
146 mit einer Rolle oder einer Kappe, die längs einer oberen Oberfläche der Anschlagplatte22 gleiten kann, gekoppelt werden kann, nachdem er durch den Freigabehebel124 angehoben worden ist. - Nun wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Wählhebelsperrvorrichtung mit diesem Aufbau beschrieben:
Zunächst übt ein Fahrer auf das Bremspedal32 eine vorgegebene Niederdrückungskraft aus, um den Wählhebel10 aus der Parkstellung (P) in die Neutralstellung (N) zu verschieben. Hierdurch wird die Verriegelungs/Freigabe-Einrichtung120 , die mit dem anderen Ende des Seils122 verbunden ist, das seinerseits mit einem Ende mit dem Bremspedal32 verbunden ist, betätigt, um den Verriegelungsstift146 , der im ersten Eingriffloch141 an der Anschlagplatte22 in Eingriff ist, nach oben zu schieben, um den Eingriffzustand zwischen dem ersten Eingriffloch141 und dem Verriegelungsstift146 zu lösen. - Wenn daher die Verriegelungs/Freigabe-Einrichtung
120 betätigt wird, wird der Freigabehebel124 in Pfeilrichtung (A) in3 bewegt, wodurch der Verriegelungsstift146 angeschoben wird und der Eingriffzustand zwischen dem ersten Eingriffloch141 und dem Verriegelungsstift146 gelöst wird, so daß der Wählhebel10 aus der Parkstellung (P) in die Neutralstellung (N) verschoben werden kann. - Wenn der Fahrer auf das Bremspedal
32 eine vorgegebene Niederdrückungskraft ausübt, um den Wählhebel10 . aus der Neutralstellung (N) in die Parkstellung (P) oder in die Antriebsstellung (D) zu verschieben, was eine von der obenerwähnten Situation verschiedene Ausgangssituation darstellt, wird die Verriegelungs/Freigabe-Einrichtung120 betätigt, um den Verriegelungsstift146 , der im zweiten Eingriffloch der Anschlagplatte22 in Eingriff ist, nach oben zu verschieben, um den Eingriffzustand zwischen dem zweiten Eingriffloch142 und dem Verriegelungsstift146 zu lösen. - Ebenso wie in dem Fall, in dem der Wählhebel
10 aus der Parkstellung (P) in die Neutralstellung (N) verschoben wird, wird der Freigabehebel124 an der Verriegelungs/Freigabe-Einrichtung124 dann, wenn letztere betätigt wird, in Pfeilrichtung in3 bewegt, um den Verriegelungsstift146 anzuheben und den Eingriff zwischen dem zweiten Eingriffloch142 und dem Verriegelungsstift146 zu lösen, wodurch der Wählhebel10 aus der Neutralstellung (N) in die Parkstellung (P) verschoben werden kann. - Daher kann der Wählhebel
10 nur dann nicht aus der Parkstellung (P) in die Neutralstellung (N) oder aus der Neutralstellung (N) in die Parkstellung (P) oder in die Antriebsstellung (D) verschoben werden, wenn das Bremspedal32 nicht niedergedrückt wird, so daß das Auftreten einer plötzlichen Beschleunigung von vornherein vermieden werden kann. - Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, besteht in der obenbeschriebenen Wählhebelsperrvorrichtung für Fahrzeuggetriebe gemaß der Erfindung der Vorteil, daß ein Verschieben aus der P-Stelung in die N-Stellung oder aus der N-Stellung in andere Stellungen (P oder D) durch eine einfachere Struktur als in der herkömmlichen Vorrichtung einfach verriegelt werden kann, wodurch die Kosten reduziert werden und die Produktivität verbessert wird.
- Es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die obenbeschriebene Ausführungsform einzuschräken, die vielmehr lediglich als Beispiel dient.
- Beispielsweise kann die Erfindung durch eine Konstruktion ausgeführt sein, in der ein Aktuator mit einer Seite des Wählhebels gekoppelt ist und ein Verriegelungsstift, der durch den Aktuator in Querrichtung anstatt wie in der vorliegenden Ausführungsform nach oben und nach unten bewegt wird, vorgesehen ist, wodurch ein Eingriff mit einem Eingriffkopplungsabschnitt der Anschlagplatte ermöglicht wird-
- Wie oben erwähnt worden ist, kann die Erfindung in anderen spezifischen Ausführungsformen ausgeführt werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Die vorliegende Ausführungsform soll daher in jeder Hinsicht ledig lich der Erläuterung und nicht der Beschränkung dienen, während der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die vorangehende Beschreibung bestimmt ist. Sämtliche Änderungen, die in den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, sollen daher von der Erfindung einigeschlossen sein.
Claims (3)
- Wählhebelsperrvorrichtung für Fahrzeuggetriebe, die einen Wählhebel (
10 ) umfasst, der in mehrere Betriebsstellungen einschließlich einer Parkstellung (P), einer Neutralstellung (N) und einer Antriebsstellung (D) verschiebbar ist, mit folgenden Merkmalen: – einer fahrzeugfest angeordneten Anschlagplatte (22 ), die Ausnehmungen für mehrere Betriebsstellungen (P, R, N, D usw.) sowie zusätzliche Eingriffslöcher (141 ,142 ) aufweist, – einem Anschlagstift (18 ), der in einem Schlitz des Wählhebels (10 ) beweglich geführt wird und jeweils in eine Ausnehmung der Anschlagplatte (22 ), die einer der Betriebsstellungen entspricht, bewegt werden kann, wobei der Anschlagstift (18 ) über eine in der Wählhebellängsachse angeordnete Betätigungsstange betätigt wird, – einem Verriegelungsstift (146 ), der in einem weiteren Schlitz (144 ) des Wählhebels (10 ) beweglich geführt wird und der den Wählhebel in der Parkstellung (P) oder der Neutralstellung (N) durch Eingriff in jeweils eines der Eingriffslöcher (141 ,142 ) verriegelt, wobei auf den Verriegelungsstift (146 ) eine Kraft einer in der Betätigungsstange angeordneten Feder (151 ) in Richtung der Anschlagplatte (22 ) wirkt, – einer Verriegelungs-/Freigabe-Einrichtung (120 ), die ein Seil (122 ) enthält, dessen eines Ende mit einem Bremspedal (32 ) verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem an der Anschlagplatte (22 ) schwenkbar gelagerten Verbindungselement (126 ) verbunden ist, und an dem Verbindungselement (126 ) ein Freigabehebel (124 ) drehfest angeordnet ist, der an dem Verriegelungsstift (146 ) anliegt, wobei die Verriegelung zwischen dem Verrieglungsstift (146 ) und einem der Eingriffslöcher (141 ,142 ) durch die Mitnahme des Verriegelungsstiftes (146 ) bei Bewegung des Freigabehebels (124 ) entgegen der auf den Verriegelungsstift (146 ) wirkenden Federkraft (151 ) gelöst wird, wenn das Bremspedal (32 ) des Fahrzeugs betätigt wird. - Wählhebelsperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Freigabehebel (
124 ) aus einem elastischen Material hergestellt ist. - Wählhebelsperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wählhebel (
10 ) enthält: – ein elastisch bewegliches Element (153 ), das am Verriegelungsstift (146 ) angeordnet ist, – ein Unterstützungselement (150 ), das in einem Abstand vom Verriegelungsstift (146 ) angeordnet ist, wobei – die Feder (151 ) zwischen dem Unterstützungselement (150 ) und dem elastisch beweglichen Element (153 ) angeordnet ist.
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