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Die
Erfindung bezieht sich auf Schalthebelanordnungen für die Betätigung von
automatischen Getrieben, die in Fahrzeugen eingesetzt werden.
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11 zeigt
in Form einer Schnittansicht ein Beispiel einer herkömmlichen
Gestaltung eines Schalthebels für
die Betätigung
eines automatischen Getriebes. Gemäß der Darstellung enthält diese
Ausgestaltung des Schalthebels einen Hebelkörper 180, der einen
Hebelschaft 182 und einen Hebelknopf 186 aufweist.
Der Hebelknopf 186 ist mit dem oberen Ende des Hebelschafts 182 gekoppelt.
Der Hebelschaft 182 ist an seinem unteren Ende mit Hilfe
einer Stützwelle 188 an
einer Hebelstütze 190 derart
abgestützt,
daß der
Hebelkörper 180 um
die Stützwelle 188 in
der Richtung der Schaltbetätigung
gedreht werden kann. Die Schaltposition des Hebelkörpers 180 kann
dadurch festgestellt werden, daß eine
Anzeigetafel 192 für
die Schaltposition betrachtet wird, die an der Hebelstütze 190 fest
angebracht ist. Die Anzeigetafel 192 für die Schaltposition besitzt
eine Öffnung 194,
in der der Hebelkörper 180 verschoben werden
kann.
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Die Öffnung 194 der
Anzeigetafel 192 für
die Schaltposition besitzt langgestreckte Gestalt und deckt den
Verschiebungsbereich des Hebelkörpers 180 ab.
Allerdings ist die Breite der Öffnung 194 kleiner
als die Breite des Hebelknopfs 186. Daher wird bei dem
Zusammenbau der Schalthebelanordnung zunächst der Hebelschaft 182 über die
Stützwelle 188 an
der Hebelstütze 190 montiert,
bevor der Hebelknopf 186 an ihm angebracht wird. Danach
wird der Hebelschaft 182 durch die Öffnung 194 in der
Anzeigetafel 192 für
die Schaltposition hindurchgeführt, die
anschließend
an der Hebelstütze 190 montiert wird.
Nachfolgend wird der Hebelknopf 186 mit Hilfe von (nicht
gezeigten) Schrauben an einem Metallrohr 184 befestigt,
das in den Hebelschaft 182 eingeführt ist.
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Auf
diese Weise erfordert somit der Hebelkörper 180 die Kopplung
zwischen dem Hebel schaft 182 und dem Hebelknopf 168 mit
Hilfe von Schrauben, wobei der Hebelschaft 182 und der
Hebelknopf 186 als separate Teile hergestellt wurden. Dies
bedeutet, daß die
Position der Einfügung
des Metallrohrs 184 in den Hebelschaft 182 und
die Position der Kopplung des Hebelknopfes 186 bezüglich des
Metallrohrs 184 schwanken kann. Diese Schwankungen tendieren
dazu, die Genauigkeit der Positionierung des Hebelknopfs 186 zu
beeinträchtigen.
Zudem ist die Produktivitätsrate
bei dem Zusammenbau entsprechend verringert, da der Zusammenbau
der Hebelanordnung den Schritt der Kopplung des Hebelschafts 182 mit
dem Hebelknopf 186 erfordert.
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Die Öffnung 194 der
Anzeigetafel 192 für
die Schaltposition ist durch eine gleitende Abdeckung 130 abgedeckt,
wie in 12 dargestellt ist, und es ist
ein Anzeiger 132 für
die Schaltposition an einer Seite der verschiebbaren Abdeckung 130 vorgesehen.
Wie in 12 dargestellt ist, besitzt
der Anzeiger 132 für
die Schaltposition, der an einer Seite der gleitenden Abdeckung 130 vorgesehen
ist, ein rechteckförmiges
Aufnahmeelement 132a für
die Aufnahme eines Positionsanzeigebands, wobei das Aufnahmeelement 132a drei
niedrige Seitenwände 134 bis 136 aufweist.
Ein rechteckförmiges
Positionsanzeigeband 140 ist in dem Aufnahmeelement 132a aufgenommen
und an diesem angebracht. Das Positionsanzeigeband 140 besteht üblicherweise
aus einem roten, fluoreszierenden Klebeband.
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Bei
einem Verschiebevorgang des Hebelkörpers 180 wird der
Anzeiger 132 für
die Schaltposition entlang der Unterseite der Anzeigetafel 192 für die Schaltposition
bewegt, wie es in 13 dargestellt ist. Die Anzeigetafel 192 für die Schaltposition
besitzt weiterhin Öffnungen
oder Fenster 117, die an solchen Positionen gebildet sind,
die jeweiligen Schaltpositionen des Hebelkörpers 180 entsprechen.
Bei jeder Schaltposition befindet sich der Anzeiger 132 für die Schaltposition
direkt unterhalb des entsprechenden Fensters 117.
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Wie
am besten aus 13 ersichtlich ist, liegt eine
Kante 140a des Positionsanzeigebands 140 sichtbar
frei, wenn der Anzeiger 132 für die Schaltposition aus der
Augenposition 150 des Fahrers über das Fenster 117 betrachtet
wird. Weiterhin wird das Positionsanzeigeband 140 manuell
an dem Aufnahmeelement 132a für das Positionsanzeigeband
angebracht und es ist daher recht schwierig, eine gegebene Positionierungsgenauigkeit
bei der Anbringung des Positionsanzeigebands 140 sicherzustellen.
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Allerdings
sind Abweichungen der Position der Anbringung des Positionsanzeigebands 140 bezüglich des
Aufnahmeelements 132a für
die Aufnahme des Positionsanzeigebands vom Standpunkt der einfachen
Bestätigung
der Anzeige her unerwünscht. Es
ist daher notwendig, das Positionsanzeigeband 140 sehr
sorgfältig
anzubringen. Dies führt
zu verschlechterter Bedienbarkeit bzw. Handhabbarkeit.
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14 stellt
eine Schnittansicht dar, in der eine herkömmliche Ausgestaltung eines
Schalthebels für
ein automatisches Getriebe gezeigt ist. Damit die Öffnung 194 der
Anzeigetafel 192 für
die Schaltposition geschlossen werden kann, wird die gleitende Abdeckung 130,
die aus einem weichen Harz hergestellt ist und eine streifenförmige Gestalt
aufweist, derart montiert, daß sie
entlang einer gekrümmten, der
Auslegung entsprechenden Kurve der Anzeigetafel 192 für die Schaltposition
gekoppelt mit der Schaltbetätigung
des Hebelkörpers 180 bewegt
wird.
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Für eine Bewegung
der gleitenden, aus einem weichen Harz bestehenden Abdeckung 130 entlang
der gekrümmten
Linie der Anzeigetafel 192 für die Schaltposition in Abhängigkeit
von der Schaltbetätigung
des Hebelkörpers 180 ist
es notwendig, die gleitende Abdeckung 130 mit Hilfe einer
Führungsrille
und anderen Elementen für
die Positionsregulierung, die entlang der Öffnung 194 der Anzeigetafel 192 für die Schaltposition
vorgesehen sind, zu führen.
Hierdurch wird die Gestalt der Hebelstütze 190 kompliziert,
was zu vergrößerten Kosten
bei der Herstellung führt.
Darüber
hinaus wird der Hebelkörper 180 mit
Spiel durch ein Loch, das in der gleitenden Abdeckung 130 ausgebildet
ist, hindurchgeführt,
um eine Verlagerung der gleitenden Abdeckung 130 relativ
zu dem Hebelkörper 180 in
dessen axialer Richtung zum Zeitpunkt einer Schaltbetätigung zu
ermöglichen.
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Wenn
somit der Hebelkörper 180 bei
dem Schaltvorgang bewegt wird, unterliegt die gleitende Abdeckung 130 somit
einem Reibungswiderstand und wird relativ zu dem Hebelkörper 180 verlagert. Als
Ergebnis wird ein Versatz zwischen der Schaltposition des Hebelkörpers 180 und
der Position des Anzeigers 132 für die Schaltposition hervorgerufen,
was zu einer ungenauen Anzeige der Schaltposition führt.
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Ferner
ist es erforderlich, die Führungsrille und
andere Mittel für
die Aufrechterhaltung der Position der Anzeigetafel 192 für die Schaltposition
vorzusehen, und darüber
hinaus die gleitenden Abdeckung 130 aus einem Harzmaterial
herzustellen, das weich, abnutzungsbeständig und folglich teuer ist, was
zu erhöhten
Kosten führt.
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In
den 15 bis 17 ist
ein Mechanismus für
die Schaltverriegelung bei der herkömmlichen Ausgestaltung des
Schalthebels dargestellt. 15 zeigt
eine Draufsicht auf die Schalthebelanordnung, während in 16 eine
Draufsicht dargestellt ist, in der der interne Aufbau der Anordnung
gezeigt ist. 17 stellt eine seitliche Schnittansicht dar,
in der die Anordnung gezeigt ist.
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In
dem vorstehend erwähnten
Hebelkörper 180 ist
eine Haltestange 160 derart montiert, daß eine axiale
Verlagerung möglich
ist. Ein Haltestift 161 ist an einem unteren Abschnitt
der Haltestange 160 derart befestigt, daß er durch
eine Öffnung
des Hebelkörpers 180 bis
nach außen
hindurchtritt. Durch Niederdrücken
eines (nicht gezeigten) Knopf-Drücktasters,
der an dem Hebelknopf 186 an dem oberen Ende des Hebelkörpers 180 vorgesehen
ist, wird die Haltestange 160 entgegen der Vorspannkraft
einer Rückholfeder
nach unten verlagert.
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Der
Haltestift 161 befindet sich in einer Halterille 114,
die in der Hebelstütze 190 ausgebildet
ist. Durch die Vorspannkraft der Rückholfeder, die auf die Haltestange 160 einwirkt,
wird der Haltestift 161 normalerweise derart gehalten,
daß er
sich in einer Ausnehmung in einer oberen Kante der Halterille 114 befindet.
Die Haltestange 160, der Haltestift 161, die Halterille 114 und
damit zusammenhängende
Teile bilden einen Haltemechanismus.
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Für die Ausführung eines
Schaltvorgangs, bei dem der Hebelkörper 180 aus einer
Parkposition P zum Beispiel auf eine Umkehrposition R, die eine der
Positionen der Fahrgänge
darstellt, geschaltet wird, oder für die Ausführung einer Rückwärts-Schaltbetätigung wird
die Haltestange 160 bei der Schalthebelanordnung nach unten
verlagert, indem der (nicht gezeigte) Knopf-Drückschalter niedergedrückt wird.
Als Ergebnis wird die Verriegelung durch den Haltemechanismus freigegeben,
wodurch es möglich
wird, den Hebelkörper 160 durch
einen Schaltvorgang zu verschieben.
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Im
folgenden wird ein Schaltspermechanismus für die Verriegelung des Haltestifts 161 gegenüber einer
Verlagerung nach unten für
den Fall, daß sich
der Hebelkörper 180 in
dem Parkbereich P befindet, beschrieben.
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Eine
Verriegelungsplatte 199 ist an der Hebelstütze 190 derart
angeordnet, daß eine
vertikalen Bewegung möglich
ist. Die Verriegelungsplatte 199 besitzt eine Verriegelungsausnehmung 191,
in der der Haltestift 161 aufgenommen werden kann, wenn der
Hebelkörper 180 aus
der Umkehrungsposition R in die Parkposition P verschoben wird. 17 zeigt denjenigen
Zustand der Schalthebelanordnung, bei der der Haltestift 161 in
der Verriegelungsausnehmung 191 aufgenommen ist und die
Verriegelungsplatte 199 in einer Position gehalten ist,
die aufgrund der Rückholfeder,
die auf die Haltestange 160 einwirkt, angehoben ist.
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Weiterhin
ist ein Schaft bzw. eine Achse oder Welle 196, die ein
Paar Verriegelungshebel 195, das heißt einen rechten und einen
linken Verriegelungshebel, aufweist, drehbar an der Hebelstütze 196 gelagert.
In dem in 17 dargestellten Zustand ist
ein Verriegelungsabschnitt 197 am oberen Ende der Verriegelungshebel 195 in
einer Kerbe 192 aufgenommen, die in der Verriegelungsplatte 199 gebildet
ist. Dieser Zustand entspricht einem Verriegelungszustand des Haltemechanismus.
Falls es bei diesem Zustand beabsichtigt ist, eine Verlagerung der
Verriegelungsplatte 199 nach unten hervorzurufen, schlägt die Kerbe 192 an
dem Verriegelungsabschnitt 197 des Verriegelungshebels 195 an,
wodurch eine weitere Verlagerung nach unten gesperrt wird.
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Die
Hebelstütze 190 trägt weiterhin
ein Solenoid (Magnetspule) 170, das ein elektrisches Betätigungsorgan
bildet. Das Solenoid 170 wird durch einen Steuercomputer
(ohne Bezugszeichen) gesteuert. Wenn ein Bremspedal des Fahrzeugs
niedergedrückt
wird, während
sich der Hebelkörper 180 in
der Parkposition befindet, wird das Solenoid 170 erregt, um
einen Tauchkolben 172 anzuziehen. Wenn das Bremspedal freigegeben
wird, wird die Erregung des Solenoids 170 beendet.
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Eine
Solenoidstange 181 ist mit dem Tauchkolben 172 des
Solenoids 170 gekoppelt. Zwischen der Solenoidstange 181 und
dem Solenoid 170 ist eine Feder 175 vorgesehen,
die dazu dient, die Solenoidstange 181 in einer vorwärts verlagernden
Richtung vorzuspannen.
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Der
Verriegelungshebel 195 ist drehbar über einen Stift 187 mit
dem anderen Verriegelungshebel 195 gekoppelt. Die Solenoidstange 180 besitzt
eine geneigte Nockenfläche 185.
Der Nockenfläche 185 ist
eine geneigte Nockenfläche
(ohne Bezugszeichen) zugewandt, die an dem unteren Ende einer Betätigungsstange 151 eines
Verriegelungsfreigabeknopfs 150 ausgebildet ist, der an
der Hebelstütze 190 derart
angeordnet ist, daß er
vertikal verlagerbar ist. Das Solenoid 181 kann folglich
entgegen der Vorspannkraft der Feder 175 zurückgezogen
werden (das heißt
gemäß 17 nach
links bewegt werden), indem der Verriegelungsfreigabeknopf 150 manuell nach
unten gedrückt
wird.
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Wenn
bei diesem Schaltsperrmechanismus das Bremspedal nicht niedergedrückt ist
und sich der Hebelkörper 180 in
der Parkposition P befindet, wird dann, wenn beabsichtigt ist, die
Haltestange 160 nach unten zu drücken, die Verlagerung der verriegelten
Sperrplatte 199 nach unten durch den Eingriff zwischen
der Kerbe 192 und dem Verriegelungsabschnitt 197 des
Verriegelungshebels 195 blockiert. Folglich kann die Verriegelung
des Haltemechanismus nicht freigegeben werden, und es läßt sich
damit der Hebelkörper 180 nicht
aus der Parkposition P in eine andere Position verschieben.
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Wenn
das Bremspedal in diesen Zustand niedergedrückt wird, wird das Solenoid 170 erregt, was
bewirkt, daß die
Solenoidstange 181 zusammen mit dem Tauchkolben 172 entgegen
der Vorspannkraft der Feder 175 zurückgezogen wird. Damit wird der
Verriegelungshebel 195 in eine Position zurückgeführt, die
in 17 durch die unterbrochene Linie dargestellt ist,
wodurch der Zustand der Freigabe der Verriegelung herbeigeführt wird.
Die Freigabe der Verriegelung kann auch dadurch erreicht werden, daß der Knopf 150 für die Verriegelungsentsperrung manuell
nach unten gedrückt
wird.
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Bei
dem Zustand der Verriegelungsfreigabe läßt sich die Haltestange 180 nach
unten verlagern, um den Hebelkörper 180 aus
der Parkposition in eine andere Position zu verschieben.
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Der
Hebelkörper 180,
der aus der Parkposition in eine andere Position verschoben wurde,
kann in die Parkposition zurückbewegt
werden, wobei die Haltestange 160 nach unten verlagert
gehalten bleibt. Wenn der Haltestift 161 nach oben in seinen Zustand
des Eingriffs in die Verriegelungsausnehmung 191 der Verriegelungsplatte 199 zurückgebracht
wird, wird der Schaltsperrmechanismus erneut in den Verriegelungszustand
gebracht.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen, herkömmlichen Schaltsperrmechanismus
sind viele Zwischenteile wie etwa die Solenoidstange 181,
der Verriegelungshebel 195 und die Verriegelungsplatte 199 zwischen
dem Solenoid 170 und der Haltestange 160 vorgesehen.
Die Notwendigkeit für
diese Zwischenelemente rührt
von der Konstruktion für
die Sperrung der Verlagerung des Haltestifts 161 der Haltestange 160 nach
unten her.
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Nachstehende
Probleme werden durch das Vorhandensein von vielen Zwischenteilen
hervorgerufen.
- (1) Der Aufbau ist kompliziert.
- (2) Es ist schwierig, einen kompakten Aufbau zu erzielen.
- (3) Die Kosten vergrößern sich.
- (4) Die Produktivitätsrate
ist gering.
- (5) Der Bereich der Schaltsperre unterliegt leicht Schwankungen
und es ist schwierig, eine gegebene Genauigkeit des Bereichs der
Schaltsperre sicherzustellen.
- (6) Die Koppelabschnitte der Zwischenteile unterliegen großen Reibungswiderständen. Daher
ist die Bedienbarkeit niedrig und die Empfindung des manuellen Niederdrückens des
Knopfes für
die Freigabe der Verriegelung ist beeinträchtigt.
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Aus
der
EP 0 279 087 B1 ist
eine Schalthebelanordnung für
ein automatisches Getriebe bekannt, die eine an einem Fahrzeugkörper befestigte Hebelstütze aufweist,
welche Umfangswände
sowie eine offene Oberseite besitzt. Ein Hebelkörper ist schwenkbar an der
Hebelstütze
gelagert und erstreckt sich nach oben über die offene Seite der Hebelstütze hinaus.
Der Hebelkörper
kann innerhalb der Hebelstütze
geschwenkt werden. Ferner ist eine Anzeigetafel für die Schaltposition
vorgesehen, die an der Hebelstütze
derart befestigt ist, dass sie die offene Oberseite der Hebelstütze verschließt und außerdem eine Öffnung aufweist,
die in Richtung der Drehung des Hebelkörpers lang gestreckt ist. Der Hebelkörper ist
durch die Öffnung
hindurch geführt. Der
Hebelkörper
ist aus einem Hebelschaft und einer einstückig damit ausgebildeten Hebelknopfaufnahme ausgebildet,
wobei der Hebelknopf eine Breite besitzt, die kleiner als die Breite
der Öffnung
in der Anzeigetafel für
die Schaltposition ist, so dass er durch die Öffnung in der Anzeigetafel
für die
Schaltposition durchführbar
ist, wenn der Hebelkörper
schwenkbar an der Hebelstütze
montiert ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Anzeiger für die Schaltposition
relativ zu dem Anzeigefenster exakt zu positionieren, so dass die
Schaltpositionsanzeige klar durch das Anzeigefenster hindurch gesehen
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Schalthebelanordnung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Die
Schalthebelanordnung gemäß der Erfindung
weist eine Hebelstütze,
die an einem Fahrzeugkörper
befestigt ist und eine im wesentlichen zylindrische Gestalt mit
einer peripheren Wand mit offener Oberseite besitzt, einen Hebelkörper; der
schwenkbar durch die Hebelstütze gehaltert
ist und sich nach oben über
die offene Oberseite der Hebelstütze
erstreckt sowie innerhalb der im wesentlichen zylindrischen Hebelstütze gedreht
werden kann, sowie eine Anzeigetafel für die Schaltposition auf, die
an der Hebelstütze
derart befestigt ist, dass sie deren offene Oberseite verschließt, und
die eine Öffnung
besitzt, die in der Richtung der Drehung des Hebelkörpers langgestreckt
ist, wobei der Hebelkörper
durch die Öffnung
hindurchgeführt
ist. Bei der in dieser Weise aufgebauten Schalthebelanordnung enthält der Hebelkörper einen
Hebelschaft sowie einen einstückig hiermit
ausgebildeten Hebelknopf. Der Hebelknopf besitzt eine Breite, die
kleiner ist als die Breite der Öffnung
in der Anzeigetafel für
die Schaltposition, so dass er durch die Öffnung in der Anzeigetafel
für die Schaltposition
in einem Zustand, bei dem der Hebelkörper schwenkbar an der Hebelstütze montiert
wird oder ist, hindurchgeführt
werden kann.
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Die
Schalthebelanordnung in Übereinstimmung
mit der Erfindung kann folglich dadurch zusammengebaut werden, dass
die Anzeigetafel für
die Schaltposition an der Hebelstütze nach der vorhergehenden
Montage des Hebelkörpers
an der Hebelstütze
montiert wird. Es ist folglich möglich,
die Anzahl von Teilen und die Anzahl von Schritten beim Zusammenbau
zu verringern.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung ist die gleitende Abdeckung derart gebildet, dass
sie einstückig
mit dem Hebelkörper
ausgebildet ist, und die gleitende Abdeckung und die Anzeigetafel
für die Schaltposition
sind derart ausgebildet, dass sie gekrümmt verlaufen, wobei das Zentrum
dieser Krümmung
durch das Zentrum der Drehung des Hebelknopfes gebildet ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die gebogene, gleitende Abdeckung als ein einstückiges Teil
des Hebelkörpers
geformt und es ist die Stütze für den Anzeiger
für die
Schaltposition derart ausgebildet, dass sie einstückig mit
einer Seite der gleitenden Abdeckung gebildet ist. Die Stütze für den Anzeiger
für die
Schaltposition ist derart ausgebildet, dass sie einen Aufnahmebereich
für die
Aufnahme eines Anzeigebands für
die Schaltposition sowie einen Randbereich, der sich hierüber erstreckt,
aufweist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine knotenförmige bzw.
rastende Empfindung mit kleineren Schwankungen bei der Betätigung des Hebelkörpers zu
schaffen. Damit dies erreicht wird, ist die gebogene, gleitende
Abdeckung derart ausgebildet, dass sie einen einstückigen Teil
des Hebelkörpers
bildet, wobei eine Halterille in der rückseiti gen Oberfläche der
gleitenden Abdeckung gebildet ist. Bei diesem Aufbau ist die Halterille
an einer Position ausgebildet, die von der Mitte der Drehung des
Hebelkörpers
beabstandet liegt. Dies hat die Wirkung, daß Schwankungen der knotenförmigen bzw.
rastförmigen
Empfindung bei einzelnen Produkten verringert sind.
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachstehenden, detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen noch näher ersichtlich.
Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht, in der eine Schalthebelanordnung für ein automatisches Getriebe
in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist;
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2 eine
seitliche Schnittansicht, in der dieselbe Schalthebelanordnung dargestellt
ist;
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3 eine
Schnittansicht, die entlang der Linie III-III in 2 gesehen
ist;
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4 eine
Draufsicht, die dieselbe Schalthebelanordnung zeigt;
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5 eine
perspektivische Ansicht, in der ein Hebelkörper dargestellt ist;
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6(A) eine perspektivische Ansicht, die einen Anzeiger
für die
Schaltposition veranschaulicht;
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6(B) eine erläuternde
Ansicht, die den Anzeiger für
die Schaltposition zeigt;
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7 eine
Schnittansicht, die entlang der Linie VII-VII in 2 gesehen
ist;
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8 eine
auseinandergezogene, perspektivische Ansicht, die die Beziehung
der ge genseitigen Zuordnung zwischen einem Solenoid und einer Solenoidstange
zeigt;
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9 und 10 erläuternde
Ansichten für die
Veranschaulichung des Betriebs eines Entriegelungsstifts (Stift
für die
Freigabe der Sperre);
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11 eine
Schnittansicht, in der ein herkömmliches
Beispiel einer Schalthebelanordnung für ein automatisches Getriebe
gezeigt ist;
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12 eine
perspektivische Ansicht, die den Anzeiger für die Schaltposition bei der
herkömmlichen
Schalthebelanordnung zeigt;
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13 eine
erläuternde
Ansicht für
die Beschreibung des Anzeigers für
die Schaltposition bei der herkömmlichen
Schalthebelanordnung;
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14 eine
Schnittansicht, die ein herkömmliches
Beispiel einer Schalthebelanordnung für ein automatisches Getriebe
zeigt;
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15 eine
Draufsicht, in der die gleiche, herkömmliche Schalthebelanordnung
dargestellt ist;
-
16 eine
Draufsicht, die die gleiche, herkömmliche Schalthebelanordnung
zeigt; und
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17 eine
seitliche Ansicht, die die gleiche, herkömmliche Schalthebelanordnung
veranschaulicht.
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Nachstehend
wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht, in der eine Schalthebelanordnung 1 für ein automatisches
Getriebe dargestellt ist, die die Erfindung verkörpert. 2 zeigt
eine seitliche Schnittansicht dergleichen Schalthebelanordnung. 3 veranschaulicht
eine Schnittansicht, die entlang der Linie III-III in 2 gesehen
ist. 4 zeigt eine Draufsicht auf dieselbe Schalthebelanordnung.
Die in diesen Zeichnungen dargestellte Schalthebelanordnung 1 weist eine
Hebelstütze
(Hebellager) 10 auf, die einen bekannten Aufbau besitzt
und an dem (nicht gezeigten) Boden eines Fahrzeugkörpers oder
dergleichen befestigt ist. Diese Hebelstütze ist zylindrisch und besitzt
im Schnitt ein im wesentlichen rechteckförmiges Profil. Die Hebelstütze 10 besitzt
eine linke und eine rechte Seitenwand 10a sowie eine vordere
und eine rückseitige
Seitenwand 10b. Ihre Oberseite, die durch die Wände 10a und 10b umgeben
ist, ist offen. Weiterhin ist an der Hebelstütze 10 ein Hebelstützabschnitt 12 vorhanden,
der in ihrem zylindrischen Innenraum an einer unteren Position aufgenommen und
einstückig
mit den Wänden 10a und 10b ausgebildet
ist. Ein Hebelkörper 30,
der im weiteren Text näher
beschrieben wird, ist schwenkbar an dem Hebelstützabschnitt 12 angebracht.
Ein Anzeiger 20 für die
Schaltposition ist an der Oberseite der Hebelstütze 10 derart befestigt,
daß er
deren oberseitige Öffnung
verschließt.
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Wie
aus 4 ersichtlich ist, besitzt der Anzeiger 20 für die Schaltposition
eine Anzeigetafel bzw. ein Anzeigefeld 22, die Anzeigefenster 23 aufweist,
die an Positionen, die den jeweiligen Schaltpositionen eines Hebelkörper 30 entsprechen,
ausgebildet sind. Die Anzeigetafel 22 weist einen schwarzen
Hintergrund auf, auf dem Zeichen P, D, 2 und L in weiß dargestellt
sind, der Buchstabe N in grün
gezeigt ist und der Buchstabe R in orange dargestellt ist. Die Anzeigefenster 23 sind
durchsichtig und demzufolge farblos. Die Anzeigetafel 20 besitzt
eine zentrale Öffnung 24,
in der sich der Hebelkörper 30 befindet.
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Wie
aus den 2, 3 und 5 klar
ersichtlich ist, weist der Hebelkörper 30 einen hohlen Hebelschaft 32,
einen an dem oberen Ende des Hebelschafts 32 ausgebildeten
Hebelknopf 38 sowie eine zylindrische Nabe 33 auf,
die an dem unteren Ende des Hebelschafts 32 gebildet ist
und sich rechtwinklig zu diesem erstreckt. Die Nabe 33 ist über eine Stützwelle 34 schwenkbar
an dem Hebelstützabschnitt 12 der
Hebelstütze 10 gelagert.
Wenn der Hebelschaft 32 um die Achse der Stützwelle 34 gedreht wird,
wird der Hebelkörper 30 entlang
der Öffnung 24 der
Anzeigetafel 20 für
die Schaltposition verschoben.
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Wie
aus 5 deutlich erkennbar ist, weist der Hebelkörper 30 eine
gleitende Abdeckung (Gleitabdeckung) 40 auf, die an einem
zwischenliegenden Abschnitt des Hebelschafts 32 vorgesehen
ist. Wie in den 2 und 5 dargestellt
ist, besitzt die seitliche bzw. gleitende Abdeckung 40 einen
Koppler 44, der an ihrer Unterseite vorgesehen ist. Ein
innerer Draht 68 eines Schaltkabels ist mit dem Koppler 44 gekoppelt.
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In 5 ist
der Hebelkörper 30 in
perspektivischer Ansicht dargestellt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich
ist, ist der Hebelkörper 30 ein
einstückiges Gußteil aus
einem Kunstharz oder dergleichen. Der Hebelkörper 30 weist den
Hebelschaft 32, die Nabe 33, den Hebelknopf 38 (Hebelknopfaufnahme),
die gleitende Abdeckung 40 und den Koppler 44 als
einstückige
Abschnitte von ihm auf. Aus 3 ist ersichtlich,
dass die Breite oder Querabmessung des Hebelknopfs 38 kleiner
ist als die Breite der Öffnung 24 in
der Anzeigetafel 20 für
die Schaltposition. Dies bedeutet, dass der Knopf 38 und
der Hebelschaft 32 des Hebelkörpers 30 durch die Öffnung 24 in
der Anzeigetafel 20 für
die Schaltposition hindurchtreten können.
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Wie
in 2 dargestellt ist, besitzt der Hebelschaft 32 eine
Führungsbohrung 46,
die an der linken Seite ausgebildet ist (das heißt an der Frontseite des Hebelkörpers 30).
Die Führungsbohrung 46 erstreckt
sich von der vorderen Oberfläche
der gleitenden Abdeckung 40 bis zu der Unterseite des Kopplers 44.
Ein Stift 50 für
die Freigabe der Verriegelung (Entriegelungsstift), der zum manuellen
Freigeben der Verriegelung des Schaltsperrmechanismus dient, ist
in die Führungsbohrung 46 eingeführt.
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Eine
Haltestange 60 eines ersten Haltemechanismus ist in dem
Innenraum des Hebelschafts 32 derart aufgenommen, dass
er in der axialen Richtung bewegbar ist. Die Haltestange 60 weist
einen Haltestift 61 auf, der an ihrem unteren Abschnitt
derart befestigt ist, dass er sich rechtwinklig zu ihrer Achse erstreckt.
Wie aus 5 ersichtlich ist, weist der
Hebel schaft 32 ein in axialer Richtung langgestrecktes Loch 35 auf,
das an jeder Seite ausgebildet ist. Wie in 3 gezeigt
ist, stehen entgegengesetzt liegende Endabschnitte des Haltestifts 61 durch
die Löcher 35 zur
Außenseite
des Hebelschafts 32 vor. Die vorstehenden Enden befinden
sich in Halterillen 14 des ersten Haltemechanismus, die
in der linken und der rechten Seitenwand 10a der Hebelstütze 10 gebildet sind.
Die Halterillen 14 durchdringen die entgegengesetzt liegenden
Seitenwände 10a der
Hebelstütze 10.
Aufgrund dieser Gestaltung der Rillen läßt sich eine Haltewirkung,
die im weiteren Text erläutert
wird, erzielen.
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Die
Haltestange 60 ist durch die Vorspannkraft einer Feder 62 gemäß der Darstellung
in den 2 und 3 derart vorgespannt, daß sie normalerweise
zusammen mit dem Haltestift 61 in angehobener Position
gehalten ist. Folglich steht jedes Ende des Haltestifts 61 mit
einer Ausnehmung in dem oberen Rand jeder Halterille 14 in
Eingriff. Dies ergibt die Wirkung der Begrenzung der Schaltbetätigung des Hebelkörpers 30,
was im Stande der Technik bereits bekannt ist. Die Begrenzung oder
Verriegelung gegenüber
einer Schaltbetätigung
wird freigegeben, indem die Haltestange 60 zusammen mit
dem Haltestift 61 entgegen der Vorspannkraft der Feder 62 nach unten
gedrückt
wird.
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Die
gleitende Abdeckung 40 ist derart angeordnet, daß sie die Öffnung 24 der
Anzeigetafel für die
Schaltposition stets verschließt.
Sie besitzt eine Festigkeit bzw. Steifigkeit, die im wesentlichen
gleich groß ist
wie die vorbestimmte, erforderliche mechanische Stärke (Festigkeit)
des Hebelkörpers 30.
Wie aus 5 ersichtlich ist, weist die
gleitende Abdeckung 40 eine bogenförmige Gestalt auf, deren Zentrum
durch den Mittelpunkt der Drehung des Hebelkörpers 30, das heißt der Achse
der Stützwelle 34 gebildet
ist. Sie erstreckt sich in der Vorwärts- und Rückwärts-Richtung des Hebelschafts 32.
Wie in 2 dargestellt ist, ist auch die Anzeigetafel 20 für die Schaltposition
mit bogenförmiger
Gestalt ausgebildet, wobei ihr Zentrum (Mittelpunkt) durch die Achse
der Stützwelle 34 in Übereinstimmung
mit der gleitenden Abdeckung 40 gebildet ist. Folglich
kann die gleitende Abdeckung 40 bei einem Verschiebevorgang
des Hebelkörpers 30 korrekt
entlang der Anzeigetafel 20 für die Schaltposition bewegt
werden, ohne daß eine
Notwendigkeit hinsichtlich irgendeiner Führungsrille oder dergleichen
besteht.
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Wie
in den 3 bis 5 dargestellt ist, ist an einer
Seite der gleitenden Abdeckung 40 ein Anzeiger 41 für die Schaltposition
einstückig
hiermit ausgebildet. Der Anzeiger 41 für die Schaltposition befindet
sich unter einem Tafelelement 22 der Anzeigetafel 20 für die Schaltposition.
Wie aus 6(A) ersichtlich ist, weist
der Anzeiger 41 für
die Schaltposition ein rotes Anzeigeband 91 oder dergleichen
auf, das an seiner Oberfläche
aufgebracht ist. Wenn er in eine Position unterhalb eines der Anzeigefenster 23 der
Anzeigetafel 20 für
die Schaltposition gebracht wird, zeigt er die entsprechende Schaltstellung
des Hebelkörpers 30 an.
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Das
rote Anzeigeband 91 ist ein rechteckförmiges, fluoreszierendes Klebeband,
das auf die Oberfläche
des Anzeigers 41 für
die Schaltposition aufgebracht ist. Wenn sich der Anzeiger 41 für die Schaltposition
unterhalb eines Anzeigefensters 23 der Anzeigetafel 22 für die Schaltposition
befindet, kann das Anzeigeband 91 durch das Anzeigefenster 23 gesehen
werden. Auf diese Weise läßt sich
die Schaltstellung des Hebelkörpers 30 bestätigen.
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Wie
aus der perspektivischen Darstellung gemäß 6(A) ersichtlich
ist, besitzt der Anzeiger 41 für die Schaltposition einen
Aufnahmeabschnitt 92 für
die Aufnahme eines rechteckförmigen
Anzeigebands, der Seitenwände 93 und 94 niedriger
Höhe aufweist,
die entlang des Stiels bzw. Schafts ausgebildet sind, sowie Vorderkanten
besitzt. Ein rippenförmiger
Randabdeckungsabschnitt 95 erstreckt sich von der Oberseite
des vorderen Randabschnitts 94. Das Anzeigeband 91 ist
in dem Aufnahmeabschnitt 92 für die Aufnahme des Anzeigebands
derart aufgenommen und dort so angebracht, daß seine Kante 91a unterhalb
des Randabdeckungsabschnitts 95 angeordnet ist.
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Bei
diesem zur Schaltpositionsanzeige dienenden Anzeiger 41 der
gleitenden Abdeckung 40 ist, wie in 6(B) dargestellt
ist, die Kante 91a des Anzeigebands 91 von dem
Randabdeckungsabschnitt 95 des Anzeigers 41 für die Schaltposition aufgenommen
bzw. abgedeckt, wenn der Anzeiger 41 vom Blickpunkt 96 des
Fahrers durch das Anzeigefenster 23 in dem Tafelelement 22 hindurch
betrachtet wird. Die weiteren Kanten des Anzeigebands 91 zusätzlich zu
der Kante 91a sind derart angeordnet, daß sie vom
Blickpunkt 96 des Fahrers nicht gesehen werden können.
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Somit
kann die Kante 91a des Anzeigebands 91 selbst
dann nicht gesehen werden, wenn die Position der Aufbringung des
Anzeigebands 91 bezüglich
des Aufnahmeabschnitts 92 für die Aufnahme des Anzeigebands
geringfügig
verschoben ist, jedoch wird die Kante des Kantenabdeckungsabschnittes 25 als
eine virtuelle Kante des Anzeigebands 91 gesehen. Es ist
hiermit möglich,
eine klare Betrachtung der Anzeige zu erreichen. Darüber hinaus
ist es möglich,
die Sorgfalt zu verringern, die bei dem Vorgang der Aufbringung
des Anzeigebands 91 beim Stand der Technik erforderlich
war, wodurch verbesserte Bedienbarkeit erzielt wird.
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Wie
in 2 dargestellt ist, ist die rückseitige Oberfläche (d.h.
die Unterseite) der gleitenden Abdeckung 40 mit einer Halterille 42 für einen
zweiten Haltemechanismus versehen. Die Halterille 42 besitzt abwechselnde
Hügel bzw.
Vorsprünge
und Täler bzw.
Vertiefungen, die in der Richtung der Schaltbetätigung wiederholt auftreten.
Ein Tauchkolben 17, der in einem Tauchkolbenhalter 16 eingebaut
ist, der seinerseits an einer Seite der Hebelstütze 10 vorgesehen
ist, wird gegen die Halterille 42 aufgrund der Vorspannkraft
einer Feder 18 gedrückt
gehalten.
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Bei
diesem zweiten Haltemechanismus 42 werden die relativen
Positionen der Vorsprünge
und Ausnehmungen bzw. Vertiefungen der Halterille 42 und
des Tauchkolbens 17 bei einer Schaltbetätigung des Hebelkörpers 30 geändert. Folglich
wird die Empfindung von Knoten bzw. von Verrastungen (nodal sense)
bei einer Schaltbetätigung
des Hebelkörpers 30 erhalten.
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Da
bei dem zweiten Haltemechanismus gemäß dem Stand der Technik ein
Führungselement oder
ein Begrenzungselement für
die Führung
der Bewegung einer gleitenden Abdeckung unterhalb eines Anzeigelements
für die
Schaltposition vorgesehen ist, ist ein Halteeingriffsabschnitt zum
Beispiel auf der Seite der Hebelstütze unterhalb des Führungs- oder Begrenzungselements,
d.h. auf der Seite des Zentrums der Drehung des Hebelkörpers 30 gebildet
und es ist ein Tauchkolben, der gegen Vorsprünge und Vertiefungen des Halteeingriffsabschnitts
zu drücken
ist, auf der Seite des Hebelkörpers
vorgesehen.
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Im
Unterschied hierzu ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Halterille 42 des
zweiten Haltemechanismus dadurch gebildet, daß die Unterseite der gleitenden
Abdeckung 40 ausgenutzt wird. Dies bedeutet, daß der zweite
Haltemechanismus an einer Position angeordnet ist, die von der Achse
der Stützwelle 34 beabstandet
ist, wobei die Achse der Stützwelle 34 die
Mitte der Drehung des Hebelkörpers 30 bildet.
Es ist folglich möglich,
die Haltelast bzw. Haltekraft oder dergleichen nach Bedarf in einfacher
Weise einzustellen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird die gleitende Abdeckung 40 gemeinsam mit dem Hebelkörper 30 bei
dessen Schaltbetätigung
bewegt, und es ist folglich möglich,
eine exakte Übereinstimmung zwischen
der Schaltposition des Hebelkörpers 30 und
derjenigen der gleitenden Abdeckung 40 zu erhalten.
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Weiterhin
erfordert die Anzeigetafel für
die Schaltposition bei diesem Ausführungsbeispiel keinerlei Führungsrille
oder eine andere Einrichtung zur Regulierung der Position für die Führung der
gleitenden Abdeckung, und es kann die gleitende Abdeckung aus einem
kostengünstigen
Material hergestellt werden. Es ist damit möglich, die Kosten der Schalthebelanordnung
für ein
automatisches Getriebe zu verringern.
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Weiterhin
stellt die gleitende Abdeckung 40 bei diesem Ausführungsbeispiel
einen Teil der Funktion des zweiten Haltemechanismus bereit. Es
ist damit möglich,
den zweiten Haltemechanismus an einer Position vorzusehen, die verhältnismäßig weit
entfernt von dem Zentrum der Drehung des Hebelkörpers 30 bei einer
Schaltbetätigung
ist. Es ist damit möglich,
eine einfache Einstellbarkeit der Haltelast bzw. Haltekraft für die Erfüllung von
geforderten Eigenschaften zu erlauben.
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7 zeigt
eine im vergrößerten Maßstab dargestellte
Schnittansicht, die entlang der Linie VII-VII in 2 gesehen
ist. Wie dort dargestellt ist, besitzt der Koppler 44 ein
Loch 45. Das Ende des inneren Drahts 68 eines
Schaltkabels, das in 2 dargestellt ist, ist mit dem
Koppler 44 über
einen Koppelstift 69 gekoppelt, der aus einem Kunstharz
besteht und durch das Loch 45 hindurchgeführt ist.
Das andere Endes des inneren Drahts 68 ist mit einem Schaltarm
(nicht gezeigt) des automatischen Getriebes gekoppelt, wodurch es
möglich
ist, eine gewünschte
Gangschaltung aufgrund einer Schaltbetätigung des Hebelkörpers 30 zu
erhalten.
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Nachstehend
wird ein Schaltsperrmechanismus beschrieben, der dazu dient, die
Verriegelungsstange 60 gegenüber einer Verlagerung nach
unten zu verriegeln, wenn sich der Helbelkörper 30 in der Parkposition
P befindet.
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Wie
in 2 dargestellt ist, enthält der Schaltsperrmechanismus
ein Solenoid 70, das als ein elektrisches Betätigungselement
an der Hebelstütze 10 derart
vorgesehen ist, daß es
elektrisch damit verkoppelt ist, ob ein Bremspedal eines Fahrzeugs
betätigt
wird oder nicht. Der Schaltsperrmechanismus enthält weiterhin eine Solenoidstange 80, die
als ein Begrenzungselement für
die Begrenzung der axialen Verlagerung der Haltestange 40 dient. Das
Solenoid 70 wird durch einen nicht gezeigten Steuercomputer
gesteuert. Genauer gesagt wird, wenn das Bremspedal des Fahrzeugs
niedergedrückt
wird und sich der Hebelkörper 30 in
der Parkposition P befindet, das Solenoid 70 erregt, um
einen Tauchkolben 72 nach innen zu ziehen. Wenn das Bremspedal
freigegeben wird, wird die Erregung des Solenoids 70 beendet.
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Der
Tauchkolben 72 des Solenoids 70 und die Solenoidstange 80 sind
miteinander in der nachstehenden Weise gekoppelt. Wie in der auseinandergezogenen,
perspektivischen Darstellung gemäß 8 ersichtlich
ist, besitzt der Tauchkolben 72 eine ringförmige Rille 74,
die in seinem Endbereich ausgebildet ist. Auf der anderen Seite
weist die Solenoidstange 80 einen Stiel- bzw. Fuß- oder
Endabschnitt auf, der mit einer Montagerille 82 versehen
ist, die an einer Seite offen ist, und umfaßt weiterhin einen Flansch 83,
die bzw. der für
den Eingriff in der ringförmigen,
vorstehend angegebenen Rille 74 ausgelegt ist. Das Solenoid 70 und
die Solenoidstange 80 sind aufgrund des Eingreifens des
Flansches 83 in die ringförmige Rille 74 und
ebenso aufgrund der Einpassung des Endes des Tauchkolbens 72 in
der Montagerille 82 in deren Radialrichtung direkt miteinander gekoppelt.
Wenn diese direkte Kopplung hergestellt wird, wird eine Feder 75 auf
den Tauchkolben 72 passend aufgebracht. Die Feder 75 ist
derart eingepaßt, daß sie sich
zwischen dem Solenoid 70 und der Solenoidstange 80 befindet
und die Solenoidstange 80 in einer Vorwärtsrichtung vorspannt. Die
Solenoidstange 80 besitzt einen hügelförmigen Vorsprung 84, der
an der Oberseite ihres mittleren Abschnitts ausgebildet ist. Der
hügelförmige Vorsprung 84 besitzt eine
vordere, geneigte Fläche 85,
die als eine Nockenfläche
dient. Die Solenoidstange 80 besitzt weiterhin einen keilförmigen Vorsprung 86,
der von ihrem mittleren Abschnitt herabhängt bzw. nach unten vorsteht.
Ein Kissenring bzw. Dämpfungsring 88,
der aus Gummi besteht, ist auf einen Hals des Vorsprungs 86 passend
aufgebracht.
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Wie
in 2 dargestellt ist, ist das Solenoid 70 an
der vorderen Seite des Hebelkörpers 30 derart angeordnet,
daß der
Tauchkolben 72 nach hinten gerichtet ist. Ein rückseitiges
Ende 81 der Solenoidstange 80, die direkt mit
dem Tauchkolben 72 gekoppelt ist, befindet sich als ein
Verriegelungsabschnitt mit einer Öffnung 31 in dieser
in Eingriff, die in der vorderen Seitenwand des Hebelkörpers 30 nahe
dessen Stiel- bzw. Fußpunkt
ausgebildet ist. Bei einer Betätigung
des Solenoids 70 wird der Verriegelungsabschnitt 81 der
Solenoidstange 80 zwischen einer Verriegelungsposition,
die sich direkt unterhalb des unteren Endes der Haltestange 60 befindet,
und einer Freigabeposition (in 2 mit gestrichelten
Linien dargestellt), die gegenüber
der Verriegelungsposition zurückversetzt
ist, nach vorne und hinten bewegt. Dies bedeutet, daß die Solenoidstange 80 nahe
dem Zentrum der Drehung des Hebelkörpers 30 für eine Vorwärtsbewegung
und Rückwärtsbewegung
bezüglich
der Ebene des Dreh-Orbits bzw. der Dreh-Bewegungsbahn des Hebelkörpers 30 angeordnet
ist. Die Ebene der Dreh-Bewegungsbahn erstreckt sich in der Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs.
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Der
Vorsprung 86 der Solenoidstange 80 befindet sich
mit einer Führungsausnehmung 11 in
Eingriff, die in der Hebelstütze 10 für eine Vorwärtsbewegung
und Rückwärtsbewegung
in der Ausnehmung 11 bei einer Betätigung des Solenoids 70 vorgesehen ist.
Wenn die Solenoidstange 80 nach vorne und nach hinten bewegt
wird, stellt der Kissenring 88 eine Kissenfunktion bzw.
Dämpfungsfunktion
bei Berührung
mit der vorderen und hinteren Wand der Führungsausnehmung 11 bereit.
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Wie
aus den Schnittansichten gemäß den 9 und 10 ersichtlich
ist, besitzt der Stift 40 für die Entriegelung ein Betätigungselement 52,
das an dessen unterem Ende montiert ist. Dieses ist in 9 in
seinem normalen Zustand und in 10 in dem
betätigtem
Zustand dargestellt. Das Betätigungselement 52 besitzt
einen Nockenvorsprung 53, der an seinem unteren Ende ausgebildet
ist und der Nockenfläche 85 der
Solenoidstange 80 zugewandt ist. Es besitzt weiterhin eine
zylindrische Ausnehmung 54, die an einer Seite des nockenförmigen Vorsprungs 53 gebildet
und an dem Boden offen ist. Ein Führungsschaft 63, der
integral bzw. einstückig
mit dem Hebelschacht 32 und dem Koppler 44 ausgebildet
ist, ist im wesentlichen koaxial in die zylindrische Ausnehmung 54 eingepaßt. Zwischen
der zylindrischen Ausnehmung 54 und dem Führungsschaft 36 ist
eine Feder 56 vorgesehen, um den Entsperrstift 50 nach
oben vorzuspannen. Wenn der Entsperrstift 50 ausgehend
von dem in 9 dargestellten Zustand nach
unten entgegen der Vorspannkraft der Feder 56 in den Zustand
gedrückt
wird, der in 10 dargestellt ist, wird der
Nockenvorsprung 53 in reibenden Kontakt mit der Nockenfläche 85 der
Solenoidstange 80 gebracht. Folglich kann die Solenoidstange 80 entgegen
der Vorspannkraft der Feder 75 zurückgezogen werden.
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Wenn
das Bremspedal bei dem beschriebenen Schaltsperrmechanismus nicht
niedergetreten wird und sich der Hebelkörper 30 in der Parkposition P
befindet, wird, falls es beabsichtigt sein sollte, die Haltestange 60 nach
unten zu drücken,
deren Bewegung nach unten durch die Berührung zwischen dem unteren
Ende der Stange 60 und dem Verriegelungsabschnitt 81 der
Solenoidstange 80 blockiert. Es ist demzufolge nicht möglich, die
Verriegelung mittels des ersten Haltemechanismus freizugeben, und
der Hebelkörper 30 kann nicht
aus der Parkposition P in eine andere Position verschoben werden.
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Wenn
das Bremspedal bei diesem Zustand niedergedrückt wird, wird das Solenoid 70 in
einer gekoppelten Weise erregt. Die Solenoidstange 80 wird
folglich zusammen mit dem Tauchkolben 72 entgegen der Kraft
der Feder 75 nach innen gezogen. Der Verriegelungsabschnitt 81 der
Solenoidstange 80 wird somit in die Verriegelungsfreigabeposition zurückgezogen,
wie es durch die gestrichelten Linien in 2 dargestellt
ist, wodurch der Zustand der Entriegelung erreicht wird. Die Freigabe
der Verriegelung kann auch dadurch erzielt werden, daß der Entsperrstift 50 manuell
nach unten gedrückt
wird.
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Bei
dem Zustand der Entriegelung kann die Sperrung des ersten Haltemechanismus
dadurch freigegeben werden, daß die
Haltestange 60 nach unten verlagert wird, wodurch es möglich wird,
den Hebelkörper 30 aus
der Parkposition P in eine unterschiedliche Position zu verschieben.
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Bei
diesem Zustand der Verschiebung in eine andere Position wird der
Hebelkörper 30 erneut in
die Parkposition P verschoben, wobei sich die Haltestange 60 in
dem nach unten verlagerten Zustand befindet. Wenn die Haltestange 60 nach
oben in die frühere
Lage zurückgebracht
wird, ist der Schaltsperrmechanismus erneut in den Verriegelungszustand
gebracht.
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Bei
dem beschriebenen Schaltsperrmechanismus ist es alleine die Solenoidstange 80,
die als ein Zwischenelement zwischen dem Solenoid 70 und der
Haltestange 60 vorgesehen ist. Folglich ist die Anzahl
von Zwischenteilen minimiert und es sind hierdurch vielfältige Probleme
bei dem Aufbau gemäß dem Stand
der Technik, bei dem viele Zwischenteile vorhanden sind, gelöst. Verbesserungen,
die bei dieser Verbindung erhalten werden können, sind folgende.
- (1) Der Aufbau läßt sich vereinfachen.
- (2) Es ist in einfacher Weise möglich, die Konstruktion kompakt
auszulegen.
- (3) Es ist möglich,
die Kosten zu verringern.
- (4) Es ist möglich,
die Produktivitätsrate
zu verbessern.
- (5) Es ist möglich,
Schwankungen des Sperrbereichs der Schaltsperre zu verringern und
eine gegebene Genauigkeit des Sperrbereichs in einfacher Weise sicherzustellen.
- (6) Reibungswiderstände,
die bei dem Koppeln von Abschnitten von Zwischenteilen hervorgerufen
werden, können
verringert werden, wodurch eine verbesserte Bedienbarkeit und auch
eine verbesserte Empfindung bei dem manuellen Niederdrücken des
Entsperrstifts bereitgestellt wird.
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Da
weiterhin die Solenoidstange 80 nahe bei dem Zentrum der
Drehung des Hebelkörpers 30 derart
angeordnet ist, daß sie
in den Richtungen der Ebene der Drehumlaufbewegung des Hebelkörpers 30 nach
vorne und hinten bewegt werden kann, kann die Solenoidstange 80 nahe
bei dem Zentrum der Drehung des Hebelkörpers 30 angeordnet
werden, derart, daß sie
eine serielle Anordnung mit dem Hebelkörper 30 und der Solenoidstange 80 bildet
bzw. sich mit diesen in einer Reihe befindet. Diese Anordnung ist
hinsichtlich der kompakten Auslegung der Schalthebelanordnung bezüglich deren
Breitenrichtung effektiv.
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Bei
dem Zusammenbau der Schalthebelanordnung, die den vorstehend beschriebenen
Aufbau besitzt, wird weiterhin der Hebelkörper 30 an der Hebelstütze 10 derart
montiert, daß er
zu einer Schiebebetätigung
vor der Montage der Anzeigetafel 20 für die Schaltposition an der
Hebelstütze 10 bewegt
ist, indem der Hebelknopf 38 und der Hebelschaft 32 des Hebelkörpers 30 durch
die Öffnung
der Anzeigetafel 20 hindurchgeführt werden. Als Ergebnis wird
die Öffnung 24 der
Anzeigetafel 20 für
die Schaltposition durch die gleitende Abdeckung 40 verschlossen
und es befindet sich der Anzeiger 41 für die Schaltposition unterhalb
des Anzeigeplattenelements 22.
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Der
Hebelkörper 30 ist
gegenüber
einer Schaltbetätigung
aufgrund des ersten Haltemechanismus in Abhängigkeit von seiner Schaltposition
gesperrt, wie dies vorstehend erläutert wurde. In diesem Fall
wird die Haltestange 60 des ersten Haltemechanismus nach
unten gedrückt,
um zu bewirken, daß der
Haltestift 61 aus einer Vertiefung der Halterille 14 heraustritt.
In diesem Zustand wird der Hebelkörper 30 um die Achse
der Stützwelle 34 gedreht.
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Wenn
der Hebelkörper 30 in
eine gewünschte
Schaltposition verlagert wurde, wird die nach unten gerichtete Kraft
der Haltestange 60 freigegeben. Als Ergebnis wird die Haltestange 60 durch
die Feder 62 nach oben gedrückt. Folglich gelangt der Haltestift 61 mit
einer Vertiefung der Halterille 14 in Eingriff, wobei die
Vertiefung der Schaltstellung des Hebelkörpers 30 zu diesem
Zeitpunkt entspricht. Auf diese Weise wird der Hebelkörper 30 in
dieser Schaltposition verriegelt.
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Weiterhin
wird die gleitende Abdeckung 40 bei einer Schaltbetätigung des
Hebelkörpers 30 derart
bewegt, daß sie
die Öffnung 24 der
Anzeigetafel 20 für
die Schaltposition zu allen Zeitpunkten verschließt. Wie
vorstehend erläutert
wurde, wird die Schaltposition des Hebelkörpers 30 durch den Schaltstellungsanzeiger 41 der
gleitenden Abdeckung 40 und die Anzeigetafel 20 für die Schaltposition
angezeigt. Weiterhin stellt der zweite Haltemechanismus eine knotenförmige Empfindung
bzw. Rastempfindung bei einer Schaltbetätigung bereit, wie es vorstehend
angegeben wurde.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung besitzt der Hebelknopf des Hebelkörpers eine
derartige Abmessung, daß er
durch die Öffnung
der Anzeigetafel für
die Schaltposition hindurchgeführt
werden kann, und ist einstückig
mit dem Hebelschaft des Hebelkörpers
ausgebildet. Es ist folglich möglich,
eine verbesserte Genauigkeit der Positionierung des Hebelschafts
zu erreichen. Darüber
hinaus erfordert der Zusammenbau der Schalthebelanordnung keinerlei Schritt
der Kopplung des Hebelknopfes mit dem Hebelschaft, wodurch die Produktivitätsrate verbessert wird.
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Bei
der beschriebenen Hebelanordnung für ein automatisches Gangwechselgetriebe
besitzt somit ein Hebelknopf eines Hebelkörpers eine Breite, die kleiner
ist als die Breite einer Öffnung,
die in einer Anzeigetafel für
die Schaltposition ausgebildet ist, so daß ein Zusammenbau in einem
Zustand möglich
ist, bei dem der Hebelknopf integral mit dem Hebelschaft ausgebildet
ist. Die Anzeigetafel für
die Schaltstellung und eine gleitende Abdeckung besitzen gekrümmte Gestalt,
wobei die Krümmungsmitte
durch die Drehachse des Hebelkörpers
gebildet ist. Die gleitende Abdeckung kann einstückig mit dem Hebelkörper ausgebildet
sein und besitzt an ihrer Rückseite
eine Halterille. Weiterhin ist an einer Seite der gleitenden Abdeckung
eine Halterung für
einen Schaltpositionsanzeiger ausgebildet. Ferner ist ein Betätigungsorgan
für die
Freigabe der Schaltsperre in der Drehebene des Hebelkörpers montiert,
wodurch der Entriegelungsmechanismus vereinfacht ist.