DE19955767A1 - Wählhebelsperrvorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Wählhebelsperrvorrichtung für Fahrzeuge

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Abstract

Eine Wählhebelsperrvorrichtung für Fahrzeuge umfaßt einen Wählhebel (10), der in mehrere Betriebsstellungen einschließlich einer Parkstellung, einer Neutralstellung und einer Antriebsstellung verschiebbar ist, einen Verriegelungsstift (146), der am Wählhebel beweglich angeordnet ist, um mit Eingrifflöchern (141, 142) in Eingriff zu gelangen und aus dem Eingriff mit diesen Eingrifflöchern gelöst zu werden, und eine Verriegelungs/Freigabe-Einrichtung (120), die den Wählhebel, der aus der Parkstellung in die Neutralstellung oder aus der Neutralstellung in die Parkstellung oder in die Antriebsstellung verschoben werden soll, verriegelt, wenn ein Bremspedal (32) des Fahrzeugs nicht niedergedrückt wird, während sie den Verriegelungsstift aus einem Eingriff mit dem jeweiligen Eingriffloch löst, wenn das Bremspedal niedergedrückt wird. Daher ist der Wählhebel sowohl in der Parkstellung als auch in der Neutralstellung verriegelt, wenn das Bremspedal nicht niedergedrückt wird. Wenn das Bremspedal hingegen niedergedrückt wird, kann der Wählhebel aus der Parkstellung in Richtung zur Antriebsstellung oder aus der Neutralstellung in andere Betriebsstellungen verschoben werden, wodurch das Auftreten eines unbeabsichtigten plötzlichen Anfahrens verhindert werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft das Gebiet der Wählhebelsperren für Fahrzeuge und insbesondere eine Wählhebelsperrvorrichtung für Fahrzeuge, die so konstru­ iert und beschaffen ist, daß sie den Schutz vor einem unbeabsichtigten plötzli­ chen Anfahren des Fahrzeugs erweitert, so daß ein unbeabsichtigtes plötzli­ ches Anfahren von vornherein verhindert werden kann.
In einer herkömmlichen Wählhebelsperrvorrichtung, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, wird der Eingriff eines Verriegelungsnockens 26 durch eine an einer Kante eines Verriegelungsarms des Verriegelungsnockens 26 gebildeten Kerbe ge­ schaffen, wobei ein proximales Ende eines Verriegelungsseils 68 mit einem Bremspedal 32 verbunden ist, während ein distales Ende des Verriegelungs­ seils 68 in die Nähe des Verriegelungsnockens 26 verläuft. Das Verriegelungs­ seil ist an seinem distalen Endabschnitt in eine Führungshülse 72 gleitend eingeschoben, während ein Verriegelungsstift 74 an einem distalen Ende eines Seils 122 befestigt ist.
Das Verriegelungsseil 68 wird entsprechend der Betätigung des Bremspedals 32 nach vorn und nach hinten bewegt. Entsprechend der Hin- und Herbewe­ gung des Verriegelungsseils 68 steht der Verriegelungsstift 74 von der Füh­ rungshülse 72 vor oder wird in diese eingefahren.
Wenn in der herkömmlichen Wählhebelsperrvorrichtung das Bremspedal 32 nicht niedergedrückt wird, steht der Verriegelungsstift 74 von der Führungs­ hülse 72 vor, so daß er in einem Kerbabschnitt des Verriegelungsnockens 26 arretiert ist, wodurch der Verriegelungsstift 74 eine Drehung des Nockens 26 verhindert und den Nocken in der in Fig. 1 gezeigten Verriegelungsposition verriegelt. Wenn das Bremspedal 32 niedergedrückt wird, wird der Verriege­ lungsstift 74 längs des Verriegelungsseils 68 eingefahren, woraufhin sein Ein­ griff mit dem Kerbabschnitt gelöst wird. Wenn sich hierbei ein Wählhebel 10 in einer Parkstellung P befindet und wenn das Bremspedal 32 nicht niederge­ drückt wird, wird der Verriegelungsnocken durch einen Hebelverriegelungsme­ chanismus 34 in einer Verriegelungsposition verriegelt, wobei der Wählhebel 10 in einem Zustand bleibt, in dem er nicht aus der Parkstellung (P) in eine Neutralstellung (N) verschoben werden kann.
Mit anderen Worten, die Schaltoperation des Wählhebels 10 ist nur möglich, wenn das Bremspedal 32 niedergedrückt wird. Der entsprechende Stand der Technik einer Wählhebelsperrvorrichtung ist aus dem Patent US 4 905 802 bekannt.
Die beschriebene Wählhebelsperre umfaßt einen Kerbabschnitt des Verriege­ lungsnockens 26, der mit dem durch das Bremspedal 32 betätigten Verriege­ lungsstift 74 in Eingriff gelangt oder von diesem gelöst wird, um bei fehlerhaf­ ten Betätigungen des Bremspedals und/oder des Fahrpedals ein unbeabsich­ tigtes Anfahren zu vermeiden, so daß der Wählhebel 10 nur bei niederge­ drücktem Bremspedal 32 aus der Parkstellung (P) in die Neutralstellung (N) verschoben werden kann und andernfalls verriegelt bleibt.
In der herkömmlichen Wählhebelsperrvorrichtung besteht jedoch das Problem, daß die Vorrichtung nur ein Verschieben des Wählhebels aus der Parkstellung (P) in die Neutralstellung (N) und eine Verriegelung des Wählhebels in der Parkstellung (P) zuläßt, so daß, wenn der Wählhebel 10 aus der Neutralstel­ lung (N) in eine andere Betriebsstellung geschoben wird und eine plötzliche Beschleunigung auftritt, die Wählhebelsperrfunktion nicht vorhanden ist, was eine Unsicherheit darstellt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das obengenannte Problem zu lösen und eine Wählhebelsperrvorrichtung für Fahrzeuge zu schaffen, die das Verschieben eines Wählhebels aus einer Parkstellung in eine Fahrstellung oder aus einer Neutralstellung in eine Fahrstellung bei nicht niedergedrücktem v Bremspedal erriegeln kann, wenn der Wählhebel in einer Parkstellung oder in einer Neutralstellung verriegelt ist, wodurch der Schutz vor einem plötzlichen unbeabsichigten Anfahren des Fahrzeugs erweitert wird, so daß ein unbeab­ sichtigtes Anfahren des Fahrzeugs von vornherein verhindert werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Wählhebelsperrvor­ richtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beige­ fügte Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 die bereits erwähnte schematische Darstellung einer Wählhebel­ sperrvorrichtung des Standes der Technik;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Wählhebelsperrvorrichtung gemäß detErfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht der Wählhebelsperrvorrich­ tung gemäß der Erfindung; und
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie I-I in Fig. 3.
Das Bezugszeichen 32 bezeichnet ein Bremspedal, das durch die von einem Fahrer ausgeübte Niederdrückungskraft bewegt wird, während das Bezugszei­ chen 11 ein Schaltstellungs-Anzeigeelement bezeichnet, auf dem mehrere Schaltstellungen (P, R, N, D, 2, 1) eines Wählhebels 10 angezeigt werden, um während des Betriebs des Fahrzeugs die eingestellte Schaltstellung anzuzei­ gen. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Anschlagplatte, die mit einem An­ schlagstift 18 des Wählhebels 10 verbunden ist, um den Wählhebel 10 in einer gewünschten Schaltstellung zu halten.
Das Bremspedal 32 ist ferner mit einer Verriegelungs-/Freigabe-Einrichtung 120 versehen, die die Verbindung des Anschlagstifts 18 verriegeltt, wenn das Bremspedal 32 nicht niedergedrückt wird, um den Wählhebel 10 dann in einer Parkstellung (P) zu verriegeln, und die Verbindung des Anschlagstifts 18 frei­ gibt, wenn das Bremspedal 32 niedergedrückt wird, um den Wählhebel 10 dann aus der verriegelten Parkstellung (P) freizugeben.
Die Anschlagplatte 22 ist mit einem ersten Eingriffloch 141, das an einer der Parkstellung (P) entsprechenden Position angeordnet ist, und mit einem zwei­ ten Eingriffloch 142, das an einer der Neutralstellung (N) entsprechenden Po­ sition angeordnet ist, versehen. Am Wählhebel 10 ist ein Verriegelungsstift 146 vertikal beweglich vorgesehen, so daß er mit den ersten und mit den zweiten Eingrifflöchern 141 und 142 in Eingriff gelangen und von diesen gelöst werden kann.
Die Verriegelungs-/Freigabe-Einrichtung 120 ist so beschaffen, daß sie den Wählhebel 10 gegen eine Verschiebung aus der Parkstellung (P) in eine andere Betriebsstellung, beispielsweise in eine neutrale Stellung (N), und außerdem gegen eine Verschiebung aus der Neutralstellung (N) in die Parkstellung (P) oder in die Antriebsstellung (D) verriegeln kann.
Die Verriegelungs-/Freigabe-Einrichtung 120 wird auch für die vertikale Bewe­ gung des Verriegelungsstifts 146 verwendet, um den Eingriffzustand des Ver­ riegelungsstifts 146 aus dem Eingriffloch 141 zu lösen, wenn sich der Wählhe­ bel 10 in der Parkstellung (P) befindet und das Bremspedal 32 niedergedrückt wird, ferner wird sie verwendet, um den Verriegelungsstift 146 vertikal zu be­ wegen, um den Eingriffzustand des Verriegelungsstifts 146 im zweiten Ein­ griffloch 142 zu lösen, wenn sich der Wählhebel in der Neutralstellung (N) befindet und das Bremspedal 32 niedergedrückt wird.
Die Verriegelungs-/Freigabe-Einrichtung 120 umfaßt ein Seil 122, das mit einem Ende mit dem Bremspedal 32 verbunden ist, einen Freigabehebel 124, der schwenkt, um den Eingriff des Verriegelungsstifts 146 im ersten Ein­ griffloch 141 oder den Eingriff des Verriegelungsstifts 146 im zweiten Ein­ griffloch 142 entsprechend der Bewegung des Seils 122 zu lösen, sowie ein Verbindungselement 126, das an einem Ende an der Anschlagplatte 22 ange­ lenkt ist und am anderen Ende mit dem anderen Ende des Seils 122 verbun­ den ist, so daß der Freigabehebel 124 geschwenkt werden kann. Der Freigabe­ hebel 124 ist aus Federstahl hergestellt, so daß ein vorgegebener Betrag der Niederdrückungskraft durch den Hebel absorbiert werden kann, selbst wenn eine übermäßige Niederdrückungskraft auf das Bremspedal 32 ausgeübt wird. Am Verriegelungsstift 146 ist ein Unterstützungselement 150 angebracht, das im Wählhebel 10 in einem vorgegebenen Abstand vom Verriegelungsstift 146 befestigt ist, ferner ist ein elastisches Element 151 an einem Ende mit dem Unterstützungselement 150 verbunden und mit dem anderen Ende in einem elastisch beweglichen Element 153 befestigt, um auf das elastisch bewegliche Element 153, das am Verriegelungsstift 146 angebracht ist, eine elastische Kraft auszuüben.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird der Verriegelungsstift 146 durch einen Schlitz im Wählhebel 10 geführt, so daß er durch den Freigabehebel 124 der Verriege­ lungs-/Freigabe-Einrichtung 120 nach oben bewegt wird und durch die elastische Kraft des elastischen Elements 151 nach unten bewegt wird.
Es wird angemerkt, daß der Verriegelungsstift 146 mit einer Rolle oder einer Kappe, die längs einer oberen Oberfläche der Anschlagplatte 22 gleiten kann, gekoppelt werden kann, nachdem er durch den Freigabehebel 124 angehoben worden ist.
Nun wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Wählhebelsperrvorrich­ tung mit diesem Aufbau beschrieben.
Zunächst übt ein Fahrer auf das Bremspedal 32 eine vorgegebene Niederdrüc­ kungskraft aus, um den Wählhebel 10 aus der Parkstellung (P) in die Neutral­ stellung (N) zu verschieben. Hierdurch wird die Verriegelungs-/Freigabe-Ein­ richtung 120, die mit dem anderen Ende des Seils 122 verbunden ist, das seinerseits mit einem Ende mit dem Bremspedal 32 verbunden ist, betätigt, um den Verriegelungsstift 146, der im ersten Eingriffloch 141 an der Anschlag­ platte 22 in Eingriff ist, nach oben zu schieben, um den Eingriffzustand zwi­ schen dem ersten Eingriffloch 141 und dem Verriegelungsstift 146 zu lösen. Wenn daher die Verriegelungs-/Freigabe-Einrichtung 120 betätigt wird, wird der Freigabehebel 124 in Pfeilrichtung (A) in Fig. 3 bewegt, wodurch der Verne­ gelungsstift 146 angeschoben wird und der Eingriffzustand zwischen dem ersten Eingriffloch 141 und dem Verriegelungsstift 146 gelöst wird, so daß der Wählhebel 10 aus der Parkstellung (P) in die Neutralstellung (N) verschoben werden kann.
Wenn der Fahrer auf das Bremspedal 32 eine vorgegebene Niederdrückungs­ kraft ausübt, um den Wählhebel 10 aus der Neutralstellung (N) in die Park­ stellung (P) oder in die Antriebsstellung (D) zu verschieben, was eine von der obenerwähnten Situation verschiedene Ausgangssituation darstellt, wird die Verriegelungs-/Freigabe-Einrichtung 120 betätigt, um den Verriegelungsstift 146, der im zweiten Eingriffloch der Anschlagplatte 22 in Eingriff ist, nach oben zu verschieben, um den Eingriffzustand zwischen dem zweiten Ein­ griffloch 142 und dem Verriegelungsstift 146 zu lösen.
Ebenso wie in dem Fall, in dem der Wählhebel 10 aus der Parkstellung (P) in die Neutralstellung (N) verschoben wird, wird der Freigabehebel 124 an der Verriegelungs-/Freigabe-Einrichtung 124 dann, wenn letztere betätigt wird, in Pfeilrichtung in Fig. 3 bewegt, um den Verriegelungsstift 146 anzuheben und den Eingriff zwischen dem zweiten Eingriffloch 142 und dem Verriegelungsstift 146 zu lösen, wodurch der Wählhebel 10 aus der Neutralstellung (N) in die Parkstellung (P) verschoben werden kann.
Daher kann der Wählhebel 10 nur dann nicht aus der Parkstellung (P) in die Neutralstellung (N) oder aus der Neutralstellung (N) in die Parkstellung (P) oder in die Antriebsstellung (D) verschoben werden, wenn das Bremspedal 32 nicht niedergedrückt wird, so daß das Auftreten einer plötzlichen Beschleunigung von vornherein vermieden werden kann.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervorgeht, besteht in der obenbe­ schriebenen Wählhebelsperrvorrichtung für Fahrzeuge gemäß der Erfindung der Vorteil, daß ein Verschieben aus der P-Stellung in die N-Stellung oder aus der N-Stellung in andere Stellungen (P oder D) durch eine einfachere Struktur als in der herkömmlichen Vorrichtung einfach verriegeltt werden kann, wo­ durch die Kosten reduziert werden und die Produktivität verbessert wird.
Es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die obenbeschriebene Ausfüh­ rungsform einzuschränken, die vielmehr lediglich als Beispiel dient.
Beispielsweise kann die Erfindung durch eine Konstruktion ausgeführt sein, in der ein Aktuator mit einer Seite des Wählhebels gekoppelt ist und ein Verrie­ gelungsstift, der durch den Aktuator in Querrichtung anstatt wie in der vorlie­ genden Ausführungsform nach oben und nach unten bewegt wird, vorgesehen ist, wodurch ein Eingriff mit einem Eingriffkopplungsabschnitt der Anschlag­ platte ermöglicht wird.
Wie oben erwähnt worden ist, kann die Erfindung in anderen spezifischen Ausführungsformen ausgeführt werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzu­ weichen. Die vorliegende Ausführungsform soll daher in jeder Hinsicht ledig­ lich der Erläuterung und nicht der Beschränkung dienen, während der Um­ fang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die vor­ angehende Beschreibung bestimmt ist. Sämtliche Änderungen, die in den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, sollen daher von der Erfindung einge­ schlossen sein.

Claims (5)

1. Wählhebelsperrvorrichtung für Fahrzeuge, die einen Wählhebel (10) um­ faßt, der in mehrere Betriebsstellungen einschließlich einer Parkstellung (P), einer Neutralstellung (N) und einer Antriebsstellung (D) verschiebbar ist, gekennzeichnet durch
einen Verriegelungsstift (146), der am Wählhebel (10) beweglich angeord­ net ist, um mit Eingrifflöchern (141, 142) in Eingriff zu gelangen und aus dem Eingriff mit diesen Eingrifflöchern (141, 142) gelöst zu werden, und
eine Verriegelungs-/Freigabe-Einrichtung (120), die den Wählhebel (10), der aus der Parkstellung (P) in die Neutralstellung (N) oder aus der Neutral­ stellung (N) in die Parkstellung (P) oder in die Antriebsstellung (D) verschoben werden soll, verriegelt, wenn ein Bremspedal (32) des Fahrzeugs nicht nieder­ gedrückt wird, während sie den Verriegelungsstift (146) aus einem Eingriff zwischen dem Verriegelungsstift (146) und einem der Eingrifflöcher (141, 142) löst, wenn das Bremspedal (32) niedergedrückt wird.
2. Wählhebelsperrvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs-/Freigabe-Einrichtung (120) enthält:
ein Seil (122), das an einem Ende mit dem Bremspedal (32) verbunden ist,
einen Freigabehebel (124), der so schwenkbar ist, daß er den Eingriff zwischen dem Verriegelungsstift (146) und dem ersten Eingriffloch (141) oder einen Eingriff zwischen dem Verriegelungsstift (146) und dem zweiten Ein­ griffloch (142) löst, und
ein Verbindungselement (126), das an einem Ende mit der Anschlagplatte (22) angelenkt ist und am anderen Ende mit dem anderen Ende des Seils (122) verbunden ist, so daß der Freigabehebel (124) geschwenkt werden kann.
3. Wählhebelsperrvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabehebel (124) aus einem elastischen Material hergestellt ist.
4. Wählhebelsperrvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eingrifflöcher (141, 142) an Positionen ausgebildet sind, die der Parkstellung (P) bzw. der Neutralstellung (N) entsprechen.
5. Wählhebelsperrvorrichtung für Fahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählhebel (10) enthält:
ein elastisch bewegliches Element (153), das am Verriegelungsstift (146) angeordnet ist,
ein Unterstützungselement (150), das in einem Abstand vom Verriege­ lungsstift (146) angeordnet ist, und
ein elastisches Element (151), das zwischen dem Unterstützungselement (150) und dem elastisch beweglichen Element (153) angeordnet ist.
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