DE102005017565A1 - Haltevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung 1 für einen Gegenstand 7, mit einer Schiebeeinrichtung, die eine Schiebeführung 2 und ein Betätigungselement 3 aufweist, und mit einer Halteeinrichtung, die ein weitgehend bandförmiges Haltemittel 4 und zumindest ein Abstützelement 5 aufweist, wobei durch das Haltemittel 4 und das zumindest eine Abstützelement 5 eine Aufnahme 6 für den Gegenstand 7 ausbildbar ist. Ein Endabschnitt 4a des Haltemittels 4 ist oftsfest an dem Abstützelement 5 und der diesem Endabschnitt 4a entgegengesetzte Endabschnitt 4b des Haltemittels 4 ist an der Schiebeführung 2 und mittels des Betätigungselements 3 entlang dieser bewegbar angeordnet. Um eine alternative Haltevorrichtung 1 zu schaffen, die ebenfalls wenig Bauraum einnimmt, weist die Haltevorrichtung 1 ein Bodenelement 8 für die Aufnahme 6 auf, das gemeinsam mit dem Haltemittel 4 entlang der Schiebeführung 2 bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Gegenstand mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 103 41 833 A1 ist eine Haltevorrichtung für einen Gegenstand, mit einer Schiebeeinrichtung und einer Halteeinrichtung bekannt. Die Halteeinrichtung weist ein weitgehend bandförmiges Haltemittel und zumindest ein Abstützelement auf. Durch ein Verschieben eines Endabschnitts des bandförmigen Haltemittels kann eine Aufnahme für den Gegenstand ausgebildet werden. Die Aufnahme wird durch eine Wölbung des Haltemittels weg vom Abstützelement gebildet. Der andere Endabschnitt ist ortsfest an dem Abstützelement angeordnet. Um den Gegenstand sicher zu halten, wird der Abstand der beiden Endabschnitte des bandförmigen Haltemittels durch Verschieben des bewegbaren Endabschnitts so weit vergrößert bis der Gegenstand zwischen dem Haltemittel und dem Abstützelement eingeklemmt ist.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine alternative Haltevorrichtung zur Verfügung zu stellen, die ebenfalls wenig Bauraum einnimmt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung zeichnet sich durch ein Bodenelement für die Aufnahme aus, das gemeinsam mit dem Haltemittel entlang der Schiebeführung bewegbar ist. Die Haltevorrichtung kann durch Verschieben des Bodenelements und des Haltemittels von einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung gebracht werden. Das Bodenelement dient nur in der Gebrauchsstellung als Abstützung für den aufzunehmenden Gegenstand. Durch dieses Bodenelement kann der Gegenstand in der Gebrauchsstellung der Haltevorrichtung in die Aufnahme hineingestellt werden. Ein Einklemmen des Gegenstands zwischen Abstützelement und Haltemittel zum sicheren Halten des Gegenstands ist nicht notwendig, da die Tiefe der Aufnahme durch das Bodenelement in Einführrichtung des Gegenstands begrenzt ist. Die Aufnahme bildet eine Art Tasche, in der der Gegenstand von drei Seiten abgestützt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind das Haltemittel und das Bodenelement mit der Schiebeführung an dem Abstützelement zur Anlage gebracht. Dies hat den Vorteil, dass die Schiebeführung gleichzeitig als eine Begrenzung für die Aufnahme der Haltevorrichtung und als Schiebeführung für das Haltemittel dient. Die Aufnahme der Haltevorrichtung wird in der Gebrauchsstellung der Haltevorrichtung einerseits durch eine Wölbung des weitgehend bandförmigen Haltemittels und andererseits durch das Abstützelement gebildet. Die Wölbung des Haltemittels erstreckt sich in entgegengesetzter Richtung des Abstützelements und wird von dem ortsfest angeordneten Endabschnitt des Haltemittels und der Schiebeführung begrenzt. Die Schiebeführung kann beispielsweise ein sich zum Abstützelement weitgehend parallel und senkrecht zur Schieberichtung erstreckender Stab sein, durch den das Haltemittel zur Anlage an das Abstützelement gebracht wird.
  • Weiterhin ist es günstig, dass das Bodenelement weitgehend bandförmig ist und ein freies Ende und ein festes Ende aufweist, wobei das freie Ende mittels der Schiebeführung geführt wird. Das feste Ende des Bodenelements ist an dem Haltemittel angeordnet. Das freie Ende des Bodenelements kann entlang der Schiebeführung von der Nichtgebrauchsstellung der Haltevorrichtung in die Gebrauchsstellung überführt werden. Durch die jeweils bandförmige Ausbildung des Bodenelements und des Haltemittels können diese platzsparend nebeneinander in der Schiebeführung angeordnet werden, ohne dass sich das Aufbaumaß gegenüber der gattungsgemäßen Haltevorrichtung ändert oder die Schiebeführung an das Bodenelement angepasst werden muss.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist das feste Ende des Bodenelements an dem Haltemittel angelenkt, wobei der Anlenkpunkt des Bodenelements zwischen dem ortsfesten Ende des Haltemittels und dem Scheitelpunkt der durch das wölbbare Haltemittel ausbildbaren Aufnahme angeordnet ist. Dadurch wird gewährleistet, dass sich das Bodenelement in jeder Gebrauchsstellung der Haltevorrichtung weitgehend diagonal über den Querschnitt der Aufnahmeöffnung erstreckt und sich nicht wie das Haltemittel nach außen wölbt. Durch das Bodenelement wird die Aufnahmeöffnung in zwei weitgehend gleich große Bereiche geteilt. Der aufzunehmende Gegenstand wird durch das Bodenelement gestützt. Durch das Bodenelement wird somit ein Durchrutschen durch die Aufnahmeöffnung verhindert. Ein Einklemmen des aufzunehmenden Gegenstands zwischen Haltemittel und Abstützelement wird damit überflüssig.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Bodenelement einstückig mit dem Haltemittel ausgebildet, wobei das Bodenelement über ein Filmscharnier an dem Haltemittel angelenkt ist. Durch die Einstückigkeit werden keine Verbindungs- oder Befestigungselemente benötigt. Dadurch werden Kosten gespart. Ein Filmscharnier stellt eine einfache und kostengünstige Lösung für eine gelenkige Anordnung dar. Da das Bodenelement in der Gebrauchsstellung der Haltevorrichtung nicht wie das Haltemittel nach außen gewölbt ist, erstreckt sich das Bodenelement durch die gelenkige Verbindung unabhängig von der Wölbung des Haltemittels immer weitgehend diagonal zum Querschnitt der Aufnahmeöffnung. Es ist auch denkbar, das Bodenelement über ein Gelenk mit dem Haltemittel zu verbinden. Dadurch können das Bodenelement und das Haltemittel unabhängig voneinander hergestellt werden und die Werkstoffe der beiden Bauteile an ihre jeweiligen Anforderungen angepasst werden.
  • Von Vorteil ist, das Bodenelement in der Nichtgebrauchsstellung der Haltevorrichtung von seinem freien Ende bis zu seinem festen Ende parallel zur Längskante des Haltemittels auszurichten. Durch die parallele Führung und die bandförmige Ausbildung des Haltemittels können die beiden Elemente des Haltemittels flach nebeneinander angeordnet werden. Die Haltevorrichtung benötigt dadurch wenig Bauraum.
  • Weiterhin ist es günstig, das Bodenelement so an dem Haltemittel anzulenken, dass sich das Bodenelement weitgehend geradlinig zwischen dem Anlenkpunkt und der Schiebeführung erstreckt. Durch die geradlinige Führung des Bodenelements kann das Bodenelement sehr steif ausgebildet werden, wodurch die Tragefunktion des Bodenelement erhöht werden kann.
  • In sinnvoller Ausgestaltung weist das Bodenelement eine größere Steifigkeit auf als das Haltemittel. Da das Bodenelement im Gegensatz zum Haltemittel eine tragende Funktion hat, wenn die Haltevorrichtung weitgehend vertikal angeordnet ist, ist es sinnvoll, dass das Bodenelement eine größere Steifigkeit aufweist als das Haltemittel. Zudem soll sich das Bodenelement bei der Überführung der Haltevorrichtung von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung im Gegensatz zum Haltemittel nicht wölben. Dies wird ebenfalls durch eine größere Steifigkeit des Bodenelements im Vergleich zum Haltemittel erreicht. Des Weiteren lässt sich das Bodenelement leichter von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung der Haltevorrichtung überführen, da die höhere Steifigkeit ein Knicken oder Wölben des Bodenelements beim Zurückführen desselben in die Schiebeführung verhindert. Die höhere Steifigkeit des Bodenelements gegenüber dem Haltemittel kann beispielsweise durch ein Anspritzen von Versteifungsrippen aus Kunststoff erreicht werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist das Bodenelement durch das Betätigungselement über das Haltemittel verschiebbar. Dadurch kann die Haltevorrichtung vom Bediener komfortabel mit einer Hand von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung überführt werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung zu dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sowie den einzelnen Patentansprüchen entnommen werden.
  • Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Bauteile.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung;
  • 2 eine Unteransicht der Haltevorrichtung gemäß 1;
  • 3 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung in einer Gebrauchsstellung; und
  • 4 die Haltevorrichtung aus 3, mit einer darin aufgenommenen Flasche.
  • 1 zeigt eine Haltevorrichtung 1, mit der ein nicht gezeigter Gegenstand flexibel fixiert werden kann. Diese Haltevorrichtung 1 weist dazu ein Haltemittel 4 in Form eines Bands 14 auf, das an einem als rechteckige Platte 10 ausgebildeten Abstützelement 5 angeordnet ist. Das Band 14 kann beispielsweise aus einem Gewebe, aus Metall, z. B. ein Stahlband, oder aus einem Kunststoff, z. B. einem Thermoplastelastomer (TPE) hergestellt sein. Ein Endabschnitt 4a des Bands 14 ist fest an der Platte 10 angeordnet, wobei der dem Endabschnitt 4a entgegengesetzte Endabschnitt 4b des Bands 14 frei verschieblich in einer Schiebeführung 2 gelagert ist. Die Schiebeführung 2 umfasst die Platte 10 und eine weitere rechteckige Platte 9, die parallel zueinander beabstandet angeordnet sind. Zwischen den beiden Platten 9, 10 wird das Band 14 geführt. Wenn das Band 14 in der Nichtgebrauchsstellung der Haltevorrichtung 1 flach an der Platte 10 anliegt, wird ein Teil des Bands 14 mit dem freien Endabschnitt 4b von der Platte 9 überdeckt. Die beiden Platten 9, 10 ermöglichen eine platzsparende Anordnung der Haltevorrichtung 1. Dadurch wird ein minimales Aufbaumaß der Haltevorrichtung 1 in der Nichtgebrauchsstellung erreicht. Der freie Endabschnitt 4b des Bands 14 ist mit dem Betätigungselement 3 verbunden und wird über dieses in der Schiebeführung 2 bewegt. Das Betätigungselement 3 ist als Schlitten 13 ausgebildet, der auf den bündig abschließenden Oberkanten der Platten 9, 10 geführt ist. Durch das Verschieben des Schlittens 3 in Richtung des festen Endabschnitts 4a des Bands 14 werden die beiden Endabschnitte 4a, 4b des Bands 14 aufeinander zu bewegt und das Band 14 wird in dem nicht von der Platte 9 überdeckten Bereich nach außen – von der Platte 10 weg – gewölbt. Die Wölbung des Bands 14 bildet zusammen mit der Platte 10 eine Aufnahme 6 für einen Gegenstand. Die vertikale Erstreckung des Bands 14 bestimmt zugleich die Einstecktiefe der Aufnahme 6. Das Band 14 wird aus zwei übereinander angeordneten Streifen gebildet, die eine große Anlagefläche und damit einen guten Halt für den aufzunehmenden Gegenstand ermöglichen. Der Verschiebeweg des Schlittens 13 ist über einen Anschlag 12 in Richtung des festen Endabschnitts 4a des Bands 14 begrenzt. Der Anschlag 12 ist durch die Befestigung der Platte 9 auf der Platte 10 gebildet und bestimmt die maximale Größe der Aufnahme 6. In der entgegengesetzten Richtung ist der Verschiebeweg des Schlittens 13 durch die Länge des Bands 14 begrenzt.
  • Als eine untere Begrenzung der Aufnahme 6 weist die Haltevorrichtung 1 ein Bodenelement 8 auf, das zur Abstützung des aufzunehmenden Gegenstands in der Aufnahme 6 dient. Das Bodenelement 8 ist ebenfalls bandförmig. Es weist ein freies Ende 8b auf, das in der Schiebeführung 2 parallel zum Band 14 geführt wird. In der Nichtgebrauchsstellung der Haltevorrichtung 1 ist das Bodenelement 8 parallel zur Längskante des Haltemittels 4 von seinem freien Ende 8b bis zu seinem dem freien Ende 8b gegenüberliegenden am Haltemittel 4 fest angeordneten Ende 8a getrennt.
  • Wie in 2 in einer Unteransicht der Haltevorrichtung 1 gezeigt ist, ist das feste Ende 8a des Bodenelements 8 an dem Band 14 mittels eines Filmscharniers 11 angelenkt. Der Anlenkpunkt A des Bodenelements 8 befindet sich zwischen dem festen Endabschnitt 4a des Bands 14 und dem Scheitelpunkt S der Wölbung des Bands 14 in der Gebrauchsstellung der Haltevorrichtung 1. Das freie Ende 8b des Bodenelements 8 wird über den Anlenkpunkt A an dem Band 14 und damit ebenfalls wie das Band 14 über den Schlitten 13 relativ zu den beiden Platten 9, 10 verschoben. Da das Bodenelement 8 jedoch bei dieser Verschiebung nicht wie das Band 14 nach außen gewölbt wird, verläuft das Bodenelement 8 diagonal zum Querschnitt der unteren Aufnahmeöffnung und begrenzt die Aufnahme 6 der Haltevorrichtung in Einführrichtung des Gegenstands. Das Bodenelement 8 erstreckt sich vom Anlenkpunkt A am Haltemittel 4 geradlinig zur Einführöffnung der Schiebeführung 2 und teilt den Querschnitt der Aufnahmeöffnung in zwei weitgehend gleich große Bereiche. Zur zusätzlichen Versteifung des Bodenelements 8 können an dem Bodenelement 8 Versteifungsrippen angebracht werden.
  • In den 3 und 4 ist die Haltevorrichtung 1 in einer Ausführungsform in Anwendung in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs gezeigt. In diesem Beispiel ist die Haltevorrichtung 1 in einer für den Fahrer beziehungsweise Beifahrer ergonomischen Position an einer Wand 16 eines Beifahrerfußraums unterhalb eines Handschuhfachs 20 neben einer Mittelkonsole 18 mit einem Schalthebel 19 und vor dem Beifahrersitz 17 des Kraftfahrzeugs angebracht. Dadurch ist die Haltevorrichtung 1 sowohl für den Fahrer als auch für den Beifahrer des Kraftfahrzeugs leicht erreichbar. In 3 befindet sich die Haltevorrichtung 1 in einer Gebrauchsstellung. Der Schlitten 13 ist in Richtung des festen Endabschnitts 4a des Bands 14 verschoben. Das Band 14 ist dabei nach außen gewölbt. Somit wird zwischen dem Band 14 und der Platte 10 die zur Aufnahme des Gegenstands 7 vorgesehene Aufnahme 6 bereitgestellt.
  • Wie in 4 gezeigt, ist es in dieser Gebrauchsstellung möglich, zwischen der Platte 10 und dem Band 14 einen Gegenstand, hier eine Flasche 7 so aufzunehmen, dass diese Flasche 7 von der Haltevorrichtung 1 auch während der Fahrt des Fahrzeugs sicher gehalten ist. Die Haltevorrichtung 1 ist derart an der Wand 16 befestigt, dass sich die Längsachse des Bands 14 horizontal erstreckt. Da der Durchmesser der Flasche 7 größer ist als die durch das Bodenelement 8 geteilten Bereiche des Querschnitts der unteren Aufnahmeöffnung, wird die Flasche 7 durch das Bodenelement 8 in vertikaler Richtung gehalten. Durch die flache Bauweise und die besondere Kinematik der Haltevorrichtung 1 ist es möglich, die Haltevorrichtung 1 an der Mittelkonsole 18 oberhalb des Fahrzeugtunnels und unterhalb des Handschuhfachs 20 zu verbauen, ohne dass die Sitzverstellungsmöglichkeiten – insbesondere die Sitzverstellungsmöglichkeiten in Fahrzeuglängsrichtung des Kraftfahrzeugs – eingeschränkt werden.
  • Es ist weiter möglich, die erfindungsgemäße Haltevorrichtung 1 mit weiteren Vorrichtungen zur Aufnahme von Gegenständen zu kombinieren. Hierzu ist außen an der Platte 9 ein Netz 15 angebracht. Zwischen dem Netz 15 und der Platte 9 können dadurch weitere Gegenstände aufgenommen werden – unabhängig davon, ob die Haltevorrichtung 1 in ihrer Gebrauchs- oder Nichtgebrauchsstellung ist.
  • Es ist auch denkbar, an der Schiebeführung 2 mehrere Raststellen für das Betätigungsmittel 3 vorzusehen. Die Raststellen können so angeordnet sein, dass die jeweils durch Haltemittel 4 und Platte 10 ausgebildete Aufnahme 6 an die Umfänge gängiger Flaschenformen angepasst ist. Die Raststellen können beispielsweise durch Erhöhungen beziehungsweise Vertiefungen an der Platte 10 ausgebildet sein, so dass das Betätigungsmittel zwischen zwei Erhöhungen beziehungsweise in einer Vertiefung einrastet.
  • Weiterhin ist es denkbar, den Schlitten 13 über eine Bowdenzugansteuerung an eine für den Bediener gut erreichbare und unauffällige Stelle im Kraftfahrzeug anzubringen. Der Bowdenzug kann beispielsweise über einen Schiebegriff in einer Bauteilfuge bedient werden.

Claims (10)

  1. Haltevorrichtung für einen Gegenstand, mit einer Schiebeeinrichtung, die eine Schiebeführung (2) und ein Betätigungselement (3) aufweist, und mit einer Halteeinrichtung, die ein weitgehend bandförmiges Haltemittel (4) und zumindest ein Abstützelement (5) aufweist, wobei durch das Haltemittel (4) und das zumindest eine Abstützelement (5) eine Aufnahme (6) für den Gegenstand (7) ausbildbar ist, wobei ein Endabschnitt (4a) des Haltemittels (4) ortsfest an dem Abstützelement (5) und der diesem Endabschnitt (4a) entgegengesetzte Endabschnitt (4b) des Haltemittels (4) an der Schiebeführung (2) und mittels des Betätigungselements (3) entlang dieser bewegbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (1) ein Bodenelement (8) für die Aufnahme (6) aufweist, das gemeinsam mit dem Haltemittel (4) entlang der Schiebeführung (2) bewegbar ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (4) und das Bodenelement (8) mit der Schiebeführung (2) an dem Abstützelement (5) zur Anlage gebracht sind.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (8) weitgehend bandförmig ist und ein freies Ende (8b) und ein festes Ende (8a) aufweist, wobei das freie Ende (8b) mittels der Schiebeführung (2) geführt wird.
  4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Ende (8a) des Bodenelements (8) an dem Haltemittel (4) angelenkt ist, wobei der Anlenkpunkt (A) des Bodenelements (8) zwischen dem ortsfesten Ende (4a) des Haltemittels (4) und dem Scheitelpunkt (S) der durch das Haltemittel ausbildbaren Aufnahme (6) angeordnet ist.
  5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (8) einstückig mit dem Haltemittel (4) ausgebildet und über ein Filmscharnier (11) an dem Haltemittel (4) angelenkt ist.
  6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (8) über ein Gelenk mit dem Haltemittel (4) verbunden ist.
  7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (8) in einer Nichtgebrauchsstellung der Haltevorrichtung (1) parallel zum Haltemittel (4) ausgerichtet ist.
  8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (8) so an dem Haltemittel (4) angelenkt ist, dass sich das Bodenelement (8) weitgehend geradlinig zwischen dem Anlenkpunkt (A) und der Schiebeführung (2) erstreckt.
  9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (8) eine größere Steifigkeit aufweist als das Haltemittel (4).
  10. Haltevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenelement (8) durch das Betätigungselement (3) über das Haltemittel (4) verschiebbar ist.
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